DE29715318U1 - Klappbarer Reittrainer - Google Patents
Klappbarer ReittrainerInfo
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Description
1
Klappbarer Reittrainer
Klappbarer Reittrainer
Die Erfindung betrifft einen Trainer und insbesondere einen Reittrainer mit einem einfachen und zusammenklappbaren Aufbau.
5
Obwohl Reittrainer aus dem Stand der Technik bekannt sind, sind die bekannten Reittrainer nicht zusammenklappbar, so daß
während des Lagerns und des Transports viel Raum erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Reittrainer bereitzustellen, der leicht zusammenklappbar ist, so daß als Ergebnis beim
Lagern und während des Transports weniger Raum erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird ein klappbarer Reittrainer bereitgestellt
mit
einem klappbaren Basisrahmen, der ein vorderes Basisteil und ein hinteres Basisteil aufweist, das drehbar mit dem
vorderen Basisteil verbunden ist, wobei das hintere Basisteil ein Ende aufweist, an dem ein sich nach oben erstreckender
Gelenksitz vorgesehen ist;
einem aufrechten Stützträger, der einen unteren Endabschnitt
aufweist, der drehbar an dem Gelenksitz- des hinteren Basisteils montiert ist, wobei der Stützträger einen sich durch
diesen hindurcherstreckenden Längsschlitz aufweist;
einem Einsetzstift, der sich lösbar durch den Gelenksitz
und den unteren Endabschnitt des Stützträgers hindurch erstreckt, so daß der Stützträger gegen eine Drehbewegung
relativ zu dem. hinteren Basisteil selektiv verriegelt ist;
einer Zugeinheit, die einen verlängerten Zugträger mit einem Mittelabschnitt aufweist, der drehbar an einem oberen
Endabschnitt des Stützträgers montiert ist, wobei eine Lenkstange an einem oberen Endabschnitt des Zugträgers montiert
5 ist, und eine Pedaleinheit an einem unteren Endabschnitt des Zugträgers montiert ist;
einer Sitzeinheit, die einen verlängerten Sitzrahmen mit einem hinteren Endabschnitt, an dem ein Sitz moniert ist, und
einen drehbar mit dem hinteren Basisteil verbundenen vorderen
Endabschnitt neben dem Gelenksitz aufweist;
einer zusammenklappbaren Verbindungseinheit, die ein
erstes und ein zweites Bindeglied mit Bindeglied-Verbindungsenden aufweist, die drehbar miteinander verbunden sind, wobei
die Verbindungseinheit sich durch den Schlitz in dem Stützträger hindurch erstreckt und einander gegenüberliegende freie
Enden aufweist, von denen ein Ende drehbar mit dem Zugträger und das andere Ende drehbar mit dem Sitzrahmen verbunden ist;
und
einer Widerstandseinheit, die zwischen dem hinteren Basisteil und dem Sitzrahmen vorgesehen ist, um sich einer
Drehbewegung des Sitzrahmens von dem hinteren Basisteil weg zu widersetzen.
Die Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
0 Figur 1 eine Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen klappbaren Reittrainers,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform nach.Figur 1 in einem auseinandergeklappten
Zustand,
Figur 3 eine schematische Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform in einem auseinandergeklappten Zustand,
0 Figur 4 eine die Verbindung zwischen einer Widerstandseinheit, einer Verbindungseinheit und einer Sitzeinheit der bevorzugten
Ausführungsform erläuternde Ansicht,
Figur 5 eine schematische Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform in einem halb zusammengeklappten Zustand, und
Figur 6 eine schematische Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform in einem vollständig zusammengeklappten
Zustand.
Aus Figur 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
klappbaren Reittrainers mit einem klappbaren Basisrahmen 10, einem aufrechten Stützträger 20, einer Zugeinheit
30, einer Sitzeinheit 40, einer klappbaren Verbindungseinheit 50 und einer Widerstandseinheit 60 ersichtlich.
Der Basisrahmen 10 weist ein vorderes und ein hinteres Basisteil 11, 12 auf, die zum stabilen Abstützen des Trainers
auf dem Boden ausgelegt sind. Das vordere Teil 11 weist einen vorderen horizontalen Basisabschnitt 111 und einen vorderen
geneigten Basisabschnitt 110 auf, der sich nach oben und nach hinten von dem vorderen horizontalen Basisabschnitt 111 aus
erstreckt. Der vordere geneigte Basisabschnitt 110 weist einen distalen Endabschnitt auf, in dem ein Gelenkloch 112 vorhanden
ist. Das hintere Basisteil 12 weist einen hinteren horizontalen Basisabschnitt 121 und einen hinteren geneigten Basisabschnitt
12 0 auf, der sich nach oben und nach vorne von dem hinteren horizontalen Basisabschnitt 121 aus erstreckt. Der hintere
geneigte Basisabschnitt 12 0 weist einen distalen Endabschnitt auf, an dem ein sich nach oben erstreckender, u-förmiger erster
Gelenksitz 122 vorgesehen ist. Der erste Gelenksitz 122 weist ein Paar Vorsprünge 122 0 und einen Gelenkbolzen 122a auf, der
sich quer durch obere Abschnitte der Vorsprünge 1220 hindurch erstreckt. Die Vorsprünge 1220 weisen ferner untere Abschnitte
auf, in denen ausgerichtete Löcher 122b vorhanden sind, in die ein Einsetzstift 123 lösbar einsteckbar ist. An dem distalen
Endabschnitt des hinteren geneigten Basisabschnitts 12 0 ist 0 ferner ein sich nach unten erstreckender zweiter Gelenksitz
vorgesehen. Der zweite Gelenksitz 124 weist ein Paar Vorsprünge 1240 (nur ein Vorsprung ist gezeigt) auf, die auf einander
gegenüberliegenden Seiten des distalen Endabschnitts des vorderen geneigten Basisabschnitts 110 angeordnet sind. In den
Vorsprüngen sind Löcher 124a vorhanden, die entsprechend dem Gelenkloch 112 ausgerichtet sind. Ein Gelenkbolzen 124b
erstreckt sich durch die ausgerichteten Löcher 124a, 112 hindurch, so daß das vordere und das hintere Basisteil 11, 12
&igr;··
drehbar verbunden sind. An dem distalen Endabschnitt des hinteren geneigten Basisabschnitts 12 0 ist ferner eine sich
nach unten erstreckende Begrenzungsplatte 125 vorgesehen, die zwischen den Vorsprüngen 1240 angeordnet ist und an dem
distalen Endabschnitt des vorderen geneigten Basisabschnitts 110 anliegt, um eine Drehbewegung des vorderen Basisteils 11
von dem hinteren Basisteil 12 weg zu begrenzen, wenn der Basisrahmen 10 auseinandergeklappt ist, so daß der auseinandergeklappte
Zustand des Basisrahmens 10 aufrecht erhalten werden kann. An dem distalen Endabschnitt des hinteren
geneigten Basisabschnitts 120 ist ferner ein Gelenkrohr 126 benachbart zu dem ersten Gelenksitz 122 vorgesehen. Ein sich
nach oben erstreckender, u-förmiger dritter Gelenksitz 127 ist an dem hinteren geneigten Basisabschnitt 12 0 neben dem hinteren
horizontalen Basisabschnitt 121 montiert.
Der Stützträger 2 0 weist einen unteren Endabschnitt auf, der
zwischen den Vorsprüngen 122 0 des ersten Gelenksitzes 122 verläuft und gegen den hinteren geneigten Basisabschnitt 12 0
gestützt ist. Der untere Endabschnitt des Stützträgers 20 weist ein erstes Loch 21, durch das der Gelenkbolzen 122a steckbar
ist, so daß der Stützträger 2 0 drehbar an dem hinteren geneigten Basisabschnitt 12 0 montierbar ist, und ein zweites
Loch 22 auf, durch das der Einsetzstift 123 steckbar ist, so daß der Stützträger 2 0 gegen eine Drehbewegung relativ zu dem
hinteren Basisteil 12 selektiv verriegelt ist. Der Stützträger 2 0 weist einen Längsschlitz 23 auf, der sich von der Vorderseite
bis zur Hinterseite des Stützträgers 20 erstreckt. Ein Gummipuffer 24 ist an der Vorderseite des Stützträgers 2 0 neben
0 einem unteren Ende des Schlitzes 23 montiert. Der Stützträger 2 0 weist ferner einen oberen Endabschnitt auf, an dem ein uförmiger
Gelenksitz 25 vorgesehen ist.
Die Zugeinheit 3 0 weist einen verlängerten Zugträger 31 mit 5 einem Mittelabschnitt auf, in dem ein Gelenkloch 311 vorhanden
ist. Der Mittelabschnitt des Zugträgers 31 verläuft zwischen Vorsprüngen 250 des Gelenksitzes 25 und ist drehbar mit diesem
mittels eines Gelenkbolzens 312 verbunden, der sich durch das
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Gelenkloch 311 hindurch erstreckt. Eine Lenkstange 32 ist an einem oberen Endabschnitt des Zugträgers 31 montiert. Eine
Pedaleinheit 33 ist an einem unteren Endabschnitt des Zugträgers 31 montiert. Der Zugträger 31 weist ferner einen
Längsschlitz 35 zwischen dem Gelenkloch 311 und der Pedaleinheit 33 auf, der sich von der Vorderseite bis zur
Rückseite des Zugträgers 31 erstreckt. Der Schlitz 23 des Stützträgers 20 paßt genau zu dem Schlitz 35. Ein Riegel 36
erstreckt sich transversal durch den Schlitz 35.
Die Sitzeinheit 40 weist einen verlängerten Sitzrahmen 41 und einen Sitz 42 auf. Der Sitzrahmen 41 weist zwei parallele
verlängerte Sitzpfosten 410 mit hinteren Endabschnitten auf, die mit einer Mehrzahl von ausgerichteten Montagelöchern 411
versehen sind. Der Sitz 42 weist eine Unterseite auf, an der eine umgekehrte, u-förmige Montageplatte 421 angeordnet ist,
die ausgerichtete Montagelöcher 42 2 aufweist. Nach dem Ausrichten der Montagelöcher 422 an einem einzigen ausgewählten
der Montagelöcher 411, kann ein Stift 43 in die Montagelöcher 411, 422 zum Montieren des Sitzes 42 an dem Sitzrahmen 41
eingestreckt werden. So wird der Sitz 42 an dem Sitzrahmen ausgerichtet montiert. Die Sitzpfosten 410 weisen ferner
vordere Endabschnitte auf, der hinsichtlich der hinteren Endabschnitte nach unten geneigt sind und drehbar an einander
gegenüberliegenden Enden des Gelenkrohrs 12 6 montiert sind.
Eine Achse 44 erstreckt sich quer zu den Sitzpfosten 410 neben dem Gelenkrohr 126.
Die Verbindungseinheit 50 weist ein erstes und ein zweites
0 verlängertes Bindeglied 51, 52 mit jeweils einem Bindeglied-Verb indungs ende auf, wobei die Bindeglied-Verbindungsenden
drehbar miteinander verbunden sind. An unteren Rändern der Bindeglied-Verbindungsenden des ersten und des zweiten
Bindeglieds 51, 52 sind Begrenzungs-Flansche 511, 512
vorgesehen. Die Begrenzungs-Flansche 511, 512 grenzen aneinander an, so daß der von dem ersten und dem zweiten
Bindeglied 51, 52 einschließbare Winkel begrenzt ist, wenn die Verbindungseinheit 50 auseinandergeklappt ist. Das erste
Bindeglied 51 weist ein freies Ende auf, das sich durch den Schlitz 23 in dem Stützträger 20 hindurch und in den Schlitz 35
in dem Zugträger 31 hinein erstreckt, und dort drehbar mittels des Riegels 36 gehalten wird. Wie aus Figur 4 ersichtlich,
weist das zweite Bindeglied 52 ein freies Ende auf, an dem eine u-förmige Koppelungseinheit 522 zum drehbaren Ankoppeln an der
Achse 44 an dem Sitzrahmen 41 vorgesehen ist. Zwei Pufferringe 523 sind an der Achse 44 an einander gegenüberliegenden Seiten
der Koppelungseinheit 522 vorgesehen.
Die aus Figur 1 ersichtliche bevorzugte Ausführungsform
weist eine Widerstandseinheit 60 auf, die als ein Druckzylinder ausgebildet ist, der einen Zylinderkörper 61 und einen
Zylinderschaft 62 aufweist mit einem ersten Endabschnitt, der sich in den Zylinderkörper 61 hineinerstreckt, und einem
zweiten Endabschnitt, der drehbar an dem Sitzrahmen 41 mittels der Achse 44 angekoppelt ist. Der Zylinderkörper 61 weist ein
Ende auf, das drehbar mit dem dritten Gelenksitz 127 an dem hinteren geneigten Basisabschnitt 12 0 des hinteren Basisteils
0 12 verbunden ist. Wie aus Figur 5 ersichtlich, ist an dem zweiten Endabschnitt des Zylinderschafts 62 ein Gummipufferstück
621 vorgesehen.
Aus den Figuren 2 und 3 ist die Ausführungsform in zusammengebautem
Zustand ersichtlich, wobei der Zugträger 31 und der Stützträger 2 0 anfangs im allgemeinen parallel zueinander
verlaufen. Gleichzeitig schließt der Sitzrahmen 41 der Sitzeinheit 40 einen relativ kleinen Winkel mit dem hinteren
geneigten Basisabschnitt 120 des hinteren Basisteils 12 ein, 0 wobei der Sitz 42 in einer im allgemeinen horizontalen Position
ist, und ein großer Anteil des Zylinderschafts 62 in den Zylinderkörper 61 eingefahren ist.
Im Gebrauch sitzt der Anwender auf dem Sitz 42, mit seinen 5 Füßen auf der Pedaleinheit 33 und seine Hände umgreifen die
Lenkstange 32. Wenn die Lenkstange 32 gegen den Körper des Anwenders gezogen wird, dreht der Zugträger 31 an dem
Gelenksitz 25 um den Gelenkbolzen 312, wodurch die Pedaleinheit
33 nach vorne und nach oben bewegt wird. Gleichzeitig zieht die Verbindungseinheit 5 0 an dem Sitzrahmen 41, der sich um das
Gelenkrohr 12 6 in einer Richtung von dem hinteren geneigten Basisabschnitt 12 0 weg dreht, wodurch der Sitz 42 relativ zum
Boden angehoben wird. Abgesehen vom Gewicht des Anwenders trägt auch die Widerstandseinheit 60, die mit dem Sitzrahmen 41 und
dem hinteren geneigten Basisabschnitt 12 0 verbunden ist, zum Widerstand gegen die Drehbewegung des Sitzrahmens 41 von dem
hinteren geneigten Basisabschnitt 12 0 weg bei, so daß ein Übungseffekt für den Anwender resultiert.
Wenn der Anwender mit dem Ziehen an der Lenkstange 32 aufhört, zwingt das Gewicht des Anwenders den Sitzrahmen 41, sich in
einer Richtung auf den hinteren geneigten Basisabschnitt 12 0 zu um das Gelenkrohr 126 zu drehen. Gleichzeitig bewegt die
Verbindungseinheit 50 den Zugträger 31 in seine Anfangsposition relativ zu dem Stützträger 20. Der an der Vorderseite des
Stützträgers 2 0 angebrachte Puffer 24 verhindert einen
Zusammenstoß zwischen dem Zugträger 31 und dem Stützträger 20, 0 wenn der erstere seine Anfangsposition zurückkehrt. Gleichzeitig
hemmt die Widerstandseinheit 60 die Drehbewegung des Sitzrahmens 41 in Richtung auf den hinteren geneigten
Basisabschnitt 120 zu, so daß eine plötzliche Bewegung des Sitzrahmens 41 vermieden wird, woraus ein erhöhter Komfort beim
Verwenden des erfindungsgemäßen Reittrainers resultiert.
Aus Figur 4 sind Pufferringe 523 ersichtlich, die an der Achse 44 an einander gegenüberliegenden Seiten der Koppelungseinheit
522 an dem freien Ende des zweiten Bindeglieds 52 vorgesehen 0 sind, so daß ein Zusammenstoß zwischen der Koppelungseinheit
522 und dem Sitzrahmen 41 verhindert wird. Das Pufferstück an dem Zylinderschaft 62 verhindert einen Zusammenstoß zwischen
der Koppelungseinheit 522 und dem Zylinderkörper 61, wenn der
Zylinderschaft 62 in den Zylinderkörper 61 eingefahren wird,
wodurch die Lebensdauer der Widerstandseinheit 60 verlängert wird.
Wenn es gewünscht ist, die aus Figur 5 ersichtliche
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Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trainers zu Lagern oder
zu Transportieren, wird der Einsetzstift 123 aus den Löchern 122b, 22 in dem ersten Gelenksitz 122 und dem unteren
Endabschnitt des Stützträgers 2 0 herausgenommen, so daß die
Zugeinheit 3 0 und der Stützträger 2 0 gegen den geneigten
Basisabschnitt 120 um den Gelenkbolzen 122a herum geklappt werden können. Gleichzeitig werden das erste und das zweite
Bindeglied 51, 52 gegeneinander geklappt, so daß beide Glieder in dem Schlitz 23 des Stützträgers 20 verlaufen.
Aus Figur 6 ist ersichtlich, daß der Anwender mit seinen Händen zwei laterale Stangen 34 zum Anheben des Basisrahmens 10 von
dem Boden ergreifen kann, die von dem unteren Endabschnitt des Zugträgers 31 hervorstehen, so daß das vordere Basisteil 11 zum
Klappen gegen das hintere Basisteil 12 um den Gelenkbolzen 124b gedreht werden kann. Der erfindungsgemäße Trainer ist in einem
vollständig zusammengeklappten Zustand sobald die Stangen 34 freigegeben werden, so daß als Ergebnis weniger Raum beim
Lagern oder während des Transports erforderlich ist.
Die Zusammenklapp-Operation wird in der umgekehrten Reihenfolge
durchgeführt, wenn ein Auseinanderklappen des erfindungsgemäßen Trainers gewünscht ist. Das heißt, der Basisrahmen 10 wird
zunächst angehoben, so daß das vordere Basisteil 11 von dem hinteren Basisteil 12 weggedreht werden kann, bis der distale
Endabschnitt des vorderen geneigten Basisabschnitts 110 an der Begrenzungsplatte 125 anliegt. Danach werden die Zugeinheit 3 0
und der Stützträger 2 0 wieder in die im allgemeinen aufrechte
Position gebracht, wobei die Verbindungseinheit 5 0 und der 0 Sitzrahmen 4 0 mitgezogen werden. Schließlich wird der
Einsetzstift 123 wieder in die Löcher 122b, 22 in dem ersten Gelenksitz 122 und dem unteren Endabschnitt des Stützträgers 2 0
eingesteckt, wodurch der Stützträger 2 0 gegen eine Drehbewegung hinsichtlich des hinteren geneigten Basisabschnitts 120
verriegelt ist.
Claims (4)
1. Klappbarer Reittrainer, gekennzeichnet durch:
einen klappbaren Basisrahmen (10) mit einem vorderen
Basisteil (11) und einem hinteren Basisteil (12), das drehbar mit dem vorderen Basisteil (11) verbunden ist, wobei das
hintere Basisteil (12) ein Ende aufweist, an dem ein sich nach oben erstreckender Gelenksitz (122) vorgesehen ist;
einen aufrechten Stützträger (20) mit einem unteren Endabschnitt, der drehbar an dem Gelenksitz (122) des hinteren
Basisteils (12) montiert ist, wobei der Stützträger (20) einen sich durch diesen hindurcherstreckenden Längsschlitz (23)
aufweist;
einen Einsetzstift (123), der sich lösbar durch den Gelenksitz (122) und den unteren Endabschnitt des Stützträgers
(2 0) hindurch erstreckt, so daß der Stut&zgr;träger (20) gegen eine
Drehbewegung relativ zu dem hinteren Basisteil (12) selektiv verriegelt ist;
eine Zugeinheit (30), die einen verlängerten Zugträger 0 (31) mit einem drehbar an einem oberen Endabschnitt des
Stützträgers (20) montierten Mittelabschnitt, eine an einem oberen Endabschnitt des Zugträgers (31) montierte Lenkstange
(32), und eine an einem unteren Endabschnitt des Zugträgers montierte Pedaleinheit aufweist;
eine Sitzeinheit (40) mit einem verlängerten Sitzrahmen (41), der einen hinteren Endabschnitt mit einem daran montierten Sitz (42) und einen vorderen Endabschnitt aufweist, der drehbar an dem hinteren Basisteil (12) neben dem Gelenksitz
eine Sitzeinheit (40) mit einem verlängerten Sitzrahmen (41), der einen hinteren Endabschnitt mit einem daran montierten Sitz (42) und einen vorderen Endabschnitt aufweist, der drehbar an dem hinteren Basisteil (12) neben dem Gelenksitz
(122) montiert ist;
0 eine klappbare Verbindungseinheit (50) , die ein erstes und ein zweites verlängertes Bindeglied (51, 52) mit jeweils einem
Bindeglied-Verbindungsende aufweist, wobei die Bindeglied-Verb indungs enden drehbar miteinander verbunden sind, die
Verbindungseinheit (50) sich durch den Schlitz (23) in dem Stützträger (20) hindurch erstreckt und einander gegenüberliegende
freie Enden aufweist, von denen ein Ende drehbar mit dem Zugträger (31) und das andere Ende drehbar mit dem
Sitzrahmen (41) verbunden ist; und
·9&PSgr; # · ·# ff ♦
eine Widerstandseinheit (60) ,' die zwischen dem hinteren Basisteil (12) und dem Sitzrahmen (41) vorgesehen ist und einer
Drehbewegung des Sitzrahmens (41) von dem hinteren Basisteil (12) weg entgegenwirkt.
5
5
2. Klappbarer Reittrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Basisteil (11) einen vorderen horizontalen Basisabschnitt (111) und einen vorderen geneigten Basisabschnitt
(110) aufweist, der sich nach oben und nach hinten von dem vorderen horizontalen Basisabschnitt (111) aus
erstreckt,
das hintere Basisteil (12) einen hinteren horizontalen Basisabschnitt (121) und einen hinteren geneigten Basisabschnitt
(12 0) aufweist, der sich nach oben und nach vorne von dem hinteren horizontalen Basisabschnitt (121) aus erstreckt,
der Gelenksitz (122) an einem distalen Endabschnitt des hinteren geneigten Basisabschnitts (12 0) vorgesehen ist, und
der vordere geneigte Basisabschnitt (110) einen distalen 0 Endabschnitt aufweist, der drehbar mit dem distalen
Endabschnitt des hinteren geneigten Basisabschnitts (120) verbunden ist.
3. Klappbarer Reittrainer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem distalen Endabschnitt des hinteren geneigten Basisabschnitts (120) eine Begrenzungsplatte (125)
vorgesehen ist, die zum Begrenzen einer Drehbewegung des vorderen Basisteils (11) von dem hinteren Basisteil (12) weg
an dem distalen Endabschnitt des vorderen geneigten Basisabschnitts
(110) anliegt.
4. Klappbarer Reittrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten und dem zweiten Bindeglied
(51, 52) Begrenzungs-Flansche (511, 512) an unteren Rändern der Bindeglied-Verbindungsenden vorgesehen sind, wobei die
Begrenzungs-Flansche (511,512) aneinander anliegen, so daß der zwischen dem ersten und dem zweiten Bindeglied (51, 52)
einschließbare Winkel begrenzt ist, wenn die Verbindungseinheit
11
(50) auseinandergeklappt ist.
(50) auseinandergeklappt ist.
5, Klappbarer Reittrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandseinheit (60) als
Druckzylinder ausgebildet ist, der einen drehbar an dem hinteren Basisteil (12) montierten Zylinderkörper (61), und
einen Zylinderschaft (62) mit einem sich in den Zylinderkörper (61) hineinerstreckenden ersten Endabschnitt und einem drehbar
an dem Sitzrahmen (41) angekoppelten zweiten Endabschnitt aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29715318U DE29715318U1 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Klappbarer Reittrainer |
FR9711750A FR2768634B3 (fr) | 1997-08-26 | 1997-09-22 | Exerciseur pliant pour personne assise |
GB9720870A GB2329846B (en) | 1997-08-26 | 1997-10-01 | Foldable riding type exerciser |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29715318U DE29715318U1 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Klappbarer Reittrainer |
FR9711750A FR2768634B3 (fr) | 1997-08-26 | 1997-09-22 | Exerciseur pliant pour personne assise |
GB9720870A GB2329846B (en) | 1997-08-26 | 1997-10-01 | Foldable riding type exerciser |
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Publication Number | Publication Date |
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DE29715318U1 true DE29715318U1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=27220001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29715318U Expired - Lifetime DE29715318U1 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Klappbarer Reittrainer |
Country Status (3)
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Family Cites Families (2)
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-
1997
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Publication number | Publication date |
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