DE29714226U1 - Gepäckhandwagen - Google Patents
GepäckhandwagenInfo
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- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
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- B62B1/12—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
- B62B1/125—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible by means of telescoping elements
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Description
Gebrauchsmuster
TITEL: GEPÄCKHANDWAGEN Da/Brl
HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
Reisende verwenden verschiedene Arten von Koffern und Taschen zum Verladen ihrer Kleidung und anderer persönlicher Gegenstände.
Diese Koffer und Taschen werden sehr schwer, wenn sie voll beladen sind, und sind daher nicht einfach von Hand zu tragen, vor allem
bei Reisen über lange Strecken. Diese schweren Gepäckstücke entwickeln sich für die Reisenden zu einer Last und verringern die
Freuden des Reisens.
Daher zielt die Erfindung darauf ab, einen Gepäckhandwagen zu entwickeln, mit dem man bequem und ohne größere Anstrengung schwere
Gepäckstücke tragen kann und der auf ein Minimalvolumen zusammengeklappt werden kann, wenn er nicht verwendet wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
Der Gepäckhandwagen gemäß der vorliegenden Erfindung weist vor allem eine Griffanordnung, eine vertikale Teleskopgestellanordnung,
eine bewegbare obere Querstückanordnung, ein festes Querstück, eine Gepäckstütze, eine Fußsteuerungsanordnung, eine horizontale
Teleskopgestellanordnung und ein oberes und ein unteres Befestigungselement zum Anbringen an einer Hinterseite eines Koffers
auf. Die Griffanordnung weist eine daran vorgesehene längere Zugstange zur Steuerung des Gleitens der Stangen der vertikalen
Teleskopgestellanordnung auf. Die bewegbare obere Querstangenanordnung
ist höhenverstellbar und kann an das obere Befestigungselement und die Fußsteuerungsanordnung kann an das untere Befestigungselement
angepaßt werden. Hierdurch kann, wenn der Koffer auf die Gepäckstütze und die horizontale Teleskoprahmenanordnung geladen
ist und die obere Querstückanordnung und die Fußsteuerungsanordnung an die oberen bzw. unteren Befestigungselemente angepaßt
sind, der Koffer mit dem Wagen auf arbeitssparenden Weise getragen werden. Wenn der Gepäckhandwagen nicht verwendet wird, kann er zur
bequemen Lagerung auf ein geringes Volumen zusammengeklappt werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht, die einen Gepäckhandwagen gemäß der vorliegenden Erfindung in einem vollständig aufgeklappten
Zustand und einen Koffer darstellt, an dem die Befestigungselemente der vorliegenden Erfindung befestigt sind;
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht, die den Gepäckhandwagen der vorliegenden Erfindung in vollständig zusammengeklapptem Zustand
darstellt;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Gepäckhandwagens
und der Befestigungselemente der vorliegenden Erfindung ;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht der Griffanordnung und der inneren und der mittleren Stangen der
vertikalen Teleskopgestellanordnung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine weitere vergrößerte perspektivische Explosionsansieht
des ersten Rückhalteelements der vertikalen Teleskopgestellanordnung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des oberen Querstücks der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt die Art, in der das obere Querstück der vorliegenden Erfindung betrieben wird;
Fig. 8 zeigt die Art, in der das obere Querstück und das obere Befestigungselement der vorliegenden Erfindung aneinander angepaßt
werden;
Fign. 9, 10 und 11 zeigen die Art, in der das untere Befestigungselement
und die Fußsteuerungsanordnung der vorliegenden Erfindung aneinander angepaßt werden;
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten
Ausführungsform des oberen Querstücks und des oberen Befestigungselements;
Fig. 13 zeigt die Art, in der die zweite Aus führungs form des in Fig. 12 gezeigten oberen Querstücks betrieben wird;
Fig. 14 zeigt die Art, in der die zweite Ausführungsform des oberen
Querstücks und des in Fig. 12 gezeigten oberen Befestigungselements
aneinander angepaßt werden; und
Fig. 15 zeigt eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die das zweite Rückhalteelement darstellt, das an die äußere Stange
der vertikalen Teleskopgestellanordnung der vorliegenden Erfindung
angepaßt ist, wobei ein Teil davon weggeschnitten ist, um die innere Struktur besser darzustellen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im folgenden wird auf Fign. 1, 2 und 3 bezug genommen; die vorliegende
Erfindung betrifft einen Gepäckhandwagen, der im wesentlichen eine Griffanordnung 10, eine vertikale Teleskopgestellanordnung
20, eine vertikal gleitbare obere Querstückanordnung 30, ein festes Querstück 40, eine Gepäckstütze 50, eine Fußsteuerungsanordnung
60, eine horizontale Teleskopgestellanordnung 70 und ein oberes Befestigungselement 80 und ein unteres Befestigungselement
90 zum Anbringen an einem Koffer 83 aufweist.
Fig. 1 zeigt den Gepäckhandwagen der vorliegenden Erfindung mit der vertikalen Teleskopgestellanordnung 20, der Gepäckstütze 50
und der horizontalen Teleskopgestellanordnung 70 in einem vollständig
ausgeklappten Zustand, in dem der Koffer 83 auf die Gepäckstütze 50 geladen werden und die ausgefahrene horizontale
Teleskopgestellanordnung 70 des Wagens leicht bewegt werden kann.
Fig. 2 zeigt den Gepäckhandwagen aus Fig. 1 mit der Teleskopgest
el !.anordnung 20, der Gepäckstütze 50 und der horizontalen Teleskopgestellanordnung
70 in einem vollständig zusammengeklappten Zustand, in dem der gesamte zusammengeklappte Wagen mit einer Hand
getragen oder so gelagert werden kann, daß er wenig Raum einnimmt. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind das obere Befestigungselement 80 und
das untere Befestigungselement 90 separat an einem oberen und einem unteren Teil einer äußeren hinteren Fläche des Koffers 83
befestigt. Das obere Befestigungselement 80 weist in der Nähe von zwei Enden zwei Einführungslöcher 81 und mittig ein Positionierungsloch
82 auf.
Im folgenden wird gleichzeitig auf Fig. 1, 3,4 und 5 bezug genommen
und eine innere Struktur der Griffanordnung 10 des Gepäckhandwagens
beschrieben. Die Griffanordnung 10 weist eine längere Zugstange 11 auf, die unterhalb eines oberen Gehäuses der Griffanordnung
10 angeordnet ist. Zwei Druckfedern 12 sind separat zwischen Oberseiten zweier äußerer Enden der Zugstange 11 und dem oberen
Gehäuse vorgesehen, so daß die längere Zugstange 11 relativ zu dem oberen Gehäuse nach oben gezogen werden kann. Die längere Zugstange
11 ist an zwei Endflächen mit zwei sich vertikal erstreckenden Rillen 13 für zwei Verbindungsstäbe 14 ausgebildet, die separat
an ihren oberen Enden darin einhaken.
Die vertikale Teleskopgestellanordnung 20 weist von oben nach unten ein Paar innerer Stangen 21, ein Paar mittlerer Stangen 22
und ein Paar äußerer Stangen 23 auf. Die inneren Stangen 21 sind gleitbar in den mittleren Stangen 22 und die mittleren Stangen 22
sind gleitbar in den äußeren Stangen 23 aufgenommen.
Die innere Stange 21 weist ein erstes Rückhalteelement 24 auf, das
in ein unteres Ende davon eingeführt ist. Die mittlere Stange 22 weist jeweils einen Mittelstangeneinsatz 25 auf, der an einem
oberen inneren Ende davon angebracht ist. Wenn die innere Stange 21 innerhalb der mittleren Stange 22 nach oben gezogen wird,
schlägt ein unterer Flansch 241 des ersten Rückhalteelements 24 gegen einen unteren Rand 251 des Mittelstangeneinsatzes 25 an,
wodurch verhindert wird, daß die innere Stange 21 weiter herausgezogen
wird und sich so von der mittleren Stange 22 löst.
Wie in Fign. 4 und 5 deutlicher zu erkennen ist, weist das erste Rückhalteelement 24 eine Führungsrille 242 zur Aufnahme einer
Rückhaltefeder 243 und eines Einführungsstiftes 244 auf. Der Einführungsstift 244 weist einen Schlitz 245 zur Aufnahme eines unteren
Endes eines gebogenen Rückhaltehebels 246 auf. Der oben genannte Verbindungsstab 14, der an einem oberen Ende mit einer
Endrille der längeren Zugstange 11 der Griffanordnung 10 verbunden ist, erstreckt sich durch die innere Stange 21 und ist mit seinem
unteren Ende in einem an dem gebogenen Rückhaltehebel 246 ausgebildeten Einhakloch 249 eingehakt. Der gebogene Rückhaltehebel 246
ist über einen Schaft 248 schwenkbar mit dem ersten Rückhalteelement 24 verbunden, wobei sich der Schaft durch ein Schaftloch 247
an dem gebogenen Rückhaltehebel 246 erstreckt, so daß der gebogene Rückhaltehebel 246 relativ zu dem ersten Rückhalteelement 24 nach
innen und nach außen schwingen kann. Der Einführungsstift 244 wird normalerweise durch die Druckfeder 243 nach außen gedrückt, so daß
der Einführungsstift 244 in an der inneren Stange 21 und der mittleren Stange 22 ausgebildete Einführungslöcher A ragt, was es der
inneren Stange 21 ermöglicht, fest mit der mittleren Stange 22 verbunden zu sein, ohne in die mittlere Stange 22 zu gleiten. Wenn
der Verbindungsstab 14 jedoch nach oben gezogen wird, zieht er den an dem unteren Ende des Verbindungsstabes 14 eingehakten gebogenen
Rückhaltehebel 246 derart, daß dieser nach innen schwingt und bewirkt, daß der Einführungsstift 244 sich nach innen bewegt und
sich von den Exnführungs löchern A an den inneren und mittleren Stangen 21, 22 löst. Zu diesem Zeitpunkt kann die innere Stange 21
in der mittleren Stange 22 frei nach oben oder nach unten gleiten.
Wie in Fign. 1, 3 und 15 ersichtlich ist, weist die mittlere Stange
22 jeweils ein in einem unteren Ende eingeführtes zweites Rückhalteelement 26 auf, und die äußere Stange 23 weist jeweils einen
an einem oberen inneren Ende angebrachten Außenstangeneinsatz 27 auf. Struktur und Betriebsweise des zweiten Rückhalteelements 26
sind mit denen des in Fig. 5 gezeigten ersten Rückhalteelements identisch. Im folgenden wird insbesondere auf Fig. 15 bezug genom-
men. Wenn die innere Stange 21 in die mittlere Stange 22 gleitet, drückt das erste Rückhalteelement 24 am unteren Ende der inneren
Stange 21 gegen einen gebogenen Rückhaltehebel 264 des zweiten Rückhalteelements 26 der mittleren Stange 22, wodurch der gebogene
Rückhaltehebel 264 relativ zu dem zweiten Rückhaltehebel 26 nach innen schwingt, wodurch eine Druckfeder 262 und ein Einführungsstift
263 sich entlang einer Führungsrille 261 des zweiten Rückhalteelements 26 nach innen bewegen und verursachen, daß der Einführungsstift
263 sich von den an der äußeren Stange 23 ausgebildeten Einführungslöchern B' löst. Zu diesem Zeitpunkt kann die
mittlere Stange 22 frei in der äußeren Stange 23 nach oben oder nach unten gleiten.
Wie in Fign. 1, 3, 6 und 7 gezeigt, kann die obere Querstückanordnung
30 vertikal entlang den mittleren Stangen 22 gleiten, so daß die obere Querstückanordnung 30 auf eine Höhe an den mittleren
Stangen 22 eingestellt werden kann, die dem an der Rückseite des Koffers 83 angebrachten oberen Befestigungselement 80 entspricht.
Die obere Querstückanordnung 30 weist zwei symmetrisch ausgebildete Gehäuseelemente auf. Ein erstes Gehäuseelement ist an einem
mittleren Bereich mit einem vorstehenden Positionierungsblock 31 und an zwei Seiten des Positionierungsblocks 31 mit zwei symmetrischen
Seitenöffnungen B ausgebildet. Die beiden Seitenöffnungen B
sind derart beabstandet, daß sie den beiden an dem oberen Befestigungselement 80 ausgebildeten Einführungslöchern 81 entsprechen,
und der vorstehende Positionierungsblock 31 entspricht dem Positionierungsloch 82 des oberen Befestigungselements 80.
Ein Führungskanal 32 ist innerhalb der oberen Querstückanordnung 3 0 zur Positionierung einer Druckfeder 33 darin vorgesehen. Ein
Betriebsdruckknopf 34 ist über der Druckfeder 33 vorgesehen, derart, daß der Druckknopf 34 mit der Druckfeder 33 in Kontakt treten
kann, um sie herunterzudrücken. Der Druckknopf 34 weist zwei Seitenwände auf, an denen jeweils zwei gegenüberliegene nach außen
und nach unten geneigte Langlöcher 341 ausgebildet sind. Zwei Verbindungen 35 sind an zwei Enden des Druckknopfes 34 vorgesehen,
derart, daß zwei symmetrisch und seitwärts von einem inneren Ende jeder Verbindung 35 vorstehende Ansätze 351 in den Langlöchern 341
angeordnet sind und sich in den Langlöchern 341 hin und her bewegen
können. Ein vorstehender Haken 352 ist an einer Seite jeder Verbindung 35 vorgesehen und erstreckt sich durch die Seitenöffnung
B und darüber hinaus.
Im folgenden wird gleichzeitig auf Fign. 1, 7 und 8 bezug genommen.
Zur Anpassung der oberen Quer Stückanordnung 30 an das an den Koffer 83 genietete Befestigungselement 80 wird erst der Positionierungsblock
31 an dem Positionierungsloch 82 des oberen Befestigungselements 80 ausgerichtet und darin eingeführt. Währenddessen
wird der Betriebsdruckknopf 34 gedrückt, so daß die Ansätze 3 51 durch die geneigten Langlöcher 341 geführt werden und sich nach
innen verschieben, wodurch die vorstehenden Haken 352 sich entlang den Seitenöffnungen B nach innen bewegen und sich in die Seitenöffnungen
81 des oberen Befestigungselements 80 erstrecken, so daß die obere Querstückanordnung 30 an das obere Befestigungselement
80 angepaßt ist.
Im folgenden wird zur Beschreibung der Strukturen der Gepäckstütze
50 und der Fußsteuerungsanordnung 60 auf Fign. 1, 3 und 9 bezug genommen. Die Gepäckstütze 50 weist eine Plattform 51 auf, die
einen mittleren Aussparungsteil und zwei symmetrische hohle Stangen
52 aufweist, die sich von zwei lateralen Seiten der Plattform
51 aus zur Aufnahme der horizontalen Teleskopgestellanordnung 70 erheben.
Die Fußsteuerungsanordnung 60 weist ein Pedal 61, zwei Federn 62, einen Sitz 63 und ein L-förmiges Element 64 auf. Ein vertikaler
Teil des L-förmigen Elements 64 ist nach oben in ein mittleres Einführungsloch 632 des Sitzes 63 eingeführt und mit dem Pedal 61
über dem Sitz 63 durch eine mit dem Pedal verschraubte Schraube 633 fest verbunden, derart, daß, wenn das Pedal 61 nach unten
getreten wird, das L-förmige Element 64 zur selben Zeit nach unten bewegt wird, und wenn das Pedal 61 freigegeben wird, das Pedal 61"
und das L-förmige Element 64 aufgrund einer Federkraft der beiden Federn 62 in ihre höheren Positionen zurückkehren. Eine bewegbare
L-förmige Platte 634 ist an einer Seitenfläche des Sitzes 63 vorgesehen. Die bewegbare L-förmige Platte 634 ist an einer inneren
Fläche mit einem Rückhalteblock 635 und an einem unteren Rand mit einem abgeschrägten Gleitblock 63 6 ausgebildet. Der Rückhalteblock
635 entspricht einem vorstehenden Block 92, der an einer inneren Wandfläche eines Einführungsbereichs 91 des unteren Befestigungselements
90 ausgebildet ist, und der abgeschrägte Gleitblock 63 6 entspricht einem an einer Wandfläche des L-förmigen Elements 64
ausgebildeten abgeschrägten Gleitkanal 641.
Wie in den Figuren gezeigt, werden die Gepäckstütze 50 und die Fußsteuerungsanordnung 60 durch Einführung eines Lenkschaftes 53
durch an der Gepäckstütze 50 ausgebildete Schaft löcher 54 und an dem Sitz 63 ausgebildete Schaftlöcher 637 zusammengesetzt. Anschließend
werden zwei Verdrehungsfedern 55 und zwei Räder 56 an zwei äußeren Enden des Lenkschaftes 53 angebracht und vervollständigen
so den Aufbau der vertikalen Teleskopgestellanordnung 20, der Fußsteuerungsanordnung 60 und der Gepäckstütze 50.
Im folgenden wird auf Fign. 10 und 11 bezug genommen. Wenn der Koffer 83 auf die Gepäckstütze 50 geladen ist und an die vertikale
Teleskopgestellanordnung 20 angepaßt werden soll, ist zuerst der Einführungsbereich 91 des unteren Befestigungselements 90 an dem
Koffer 83 an der an einer Seitenfläche des Sitzes 63 vorgesehenen L-förmigen Platte 634 auszurichten und mit dieser in Eingriff zu
bringen. Zu diesem Zeitpunkt schlagen der vorstehende Block 92 des unteren Befestigungselements 90 und der Rückhalteblock 635 der L-förmigen
Platte 634 gegeneinander an und fixieren den Koffer 83.
Um das untere Befestigungselement 90 von der Teleskopgestellanordnung 20 zu lösen, ist es lediglich erforderlich, das Pedal 61
herunterzutreten, um zu bewirken, daß das L-förmige Element 64 sich zur selben Zeit nach unten bewegt. Zu diesem Zeitpunkt löst
sich der abgeschrägte Gleitblock 636 der L-förmigen Platte 634 von dem abgeschrägten Gleitkanal 641 des L-förmigen Elements 64, und
der Rückhalteblock 635 der L-förmigen Platte 634 löst sich gleichzeitig von dem vorstehenden Block 92 des unteren Befestigungselements
90 und ermöglicht so dem unteren Befestigungselement 90, sich von der L-förmigen Platte 634 zu lösen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das L-formige Element 64 an einem
vorderen Rand einen Hakenteil 642 auf. Wenn die Gepäckstütze 50 wie in Fig. 2 gezeigt auf die Teleskopgestellanordnung 20 zu geklappt
wird, greift der Hakenteil 642 in ein an einem hinteren Teil der Gepäckstütze 50 ausgebildetes Rückhalteloch 57 ein, so
daß die zurückgeklappte Gepäckstütze 50 und die Teleskopgestellanordnung
20 sich nicht ohne weiteres voneinander lösen. Um die Gepäckstütze 50 zur Verwendung wie in Fig. 1 gezeigt aufzuklappen,
ist lediglich das Pedal 61 herunterzutreten, um das L-förmige
Element 64 nach unten zu bewegen, und die Gepäckstütze 50 kann von der Teleskopgestellanordnung 20 getrennt werden.
Fign. 12, 13 und 14 zeigen eine zweite Ausführungsform der oberen
Querstückanordnung 30 und des entsprechenden Befestigungselements 80. Bei dieser Ausführungsform weist das obere Befestigungselement
80 ein mittiges Einführungsloch 84 auf, das einen schmalen oberen Teil und einen erweiterten unteren Teil aufweist, und die obere
Querstückanordnung 3 0 weist zwei symmetrische Gehäuseelemente auf. Eines der Gehäuseelemente ist an einer Seitenfläche mit einer
Öffnung C ausgebildet, die dem mittigen Einführungsloch 84 des oberen Befestigungselements 80 entspricht. Die obere Querstückanordnung
30 der zweiten Ausführungsform weist auch eine innere
Führungsschiene 32 auf, in der eine Druckfeder 33 angeordnet ist. Die obere QuerStückanordnung 30 der zweiten Ausführungsform weist
auch einen Betriebsdruckknopf 36 auf, der über der Druckfeder 33 vorgesehen ist. Zwei Verbindungen 37 sind mit zwei äußeren Enden
des Betrxebsdruckknopfes 36 verbunden. Ein Einführungsknopf 361 ragt aus einem Mittelteil einer Seitenwand des Betriebsdruckknopfes
36 hervor, derart, daß der Einführungsknopf 361 sich durch das Einführungsloch C an einem Gehäuseelement der oberen Querstückanordnung
und darüber hinaus erstreckt. Wenn der Betriebsdruckknopf 36 gedrückt wird, wird der Einführungsknopf 361 an dem erweiterten
unteren Teil des Einführungsloches 84 an dem oberen Befestigungselement 80 ausgerichtet und kann direkt in das Einführungsloch
84 eingeführt werden. Wenn der Druckknopf 3 6 freigegeben wird, drückt die Druckfeder 33 den Druckknopf 3 6 nach oben und
bewirkt so, daß der Einführungsknopf 3 61 sich nach oben in den schmalen oberen Teil des Einführungsloches 84 bewegt, wodurch die
obere Querstückanordnung-30 sich an das obere Befestigungselement
80 anpaßt und so befestigt wird.
Wie in Fign. 1 und 3 gezeigt, weist die horizontale Teleskopgestel!anordnung
70 ein Paar äußerer Stangen 71, ein Paar innerer Stangen 72 und eine Querplatte 73 auf. Die äußeren Stangen 71 sind
separat in den beiden erhobenen hohlen Stangen 52 der Gepacktstütze
50 befestigt. Die inneren Stangen 72 sind gleitbar in den beiden äußeren Stangen 71 aufgenommen. Die äußere Stange 71 weist
jeweils einen äußeren Stangeneinsatz 74 auf, der mit einem vorderen inneren Ende der äußeren Stange 71 verbunden ist, und die
innere Stange 72 weist jeweils einen inneren Stangeneinsatz 75 auf, der mit einem hinteren inneren Ende der inneren Stange 72
verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung wird zwar mit einem Koffer 83 als auf die vorliegende Erfindung zu ladendes Gepäckstück beschrieben, es
sollte jedoch festgestellt werden, daß das obere und das untere Befestigungselement 80 bzw. 90 der vorliegenden Erfindung an andere
Arten von Taschen, Rucksäcken, Körben und Behältern angebracht werden können, die somit fest auf dem Gepäckhandwagen der vorliegenden
Erfindung zum einfachen Transport getragen werden können.
Claims (10)
1. Gepäckhandwagen mit:
einer Griffanordnung mit einem oberen Gehäuse, einer unterhalb
des oberen Gehäuses vorgesehenen längeren Zugstange und zwei separat zwischen den Oberseiten der beiden äußeren Enden
der Zugstange vorgesehenen Druckfedern; wobei die längere Zugstange an zwei Endflächen mit zwei sich vertikal erstrekkenden
Rillen ausgebildet ist;
einer vertikalen Teleskopgestellanordnung mit, von oben nach unten, einem Paar innerer Stangen, einem Paar mittlerer Stangen
und einem Paar äußerer Stangen, wobei die inneren Stangen gleitbar in den mittleren Stangen und die mittleren Stangen
gleitbar in den äußeren Stangen vorgesehen sind und die äußeren zwei untere Enden aufweisen, die in zwei an einer Fußsteuerungsanordnung
des Gepäckhandwagens ausgebildeten Seitenlöchern vorgesehen sind;
einer oberen Querstückanordnung, die entlang den mittleren Stangen vertikal gleitbar ist und zwei symmetrisch ausgebildete
Gehäuseelemente aufweist, von denen eines an einem mittigen Bereich mit einem vorstehenden Positionierungsblock und
an zwei Seiten des Positionierungsblocks mit zwei symmetrischen Seitenöffnungen ausgebildet ist;
einer festen Querstange;
einer Gepäckstütze mit einer Plattform, die einen mittigen Aussparungsteil und zwei symmetrische hohle Stangen aufweist,
die sich von den beiden lateralen Seiten der Plattform erheben;
einer Fußsteuerungsanordnung mit einem Pedal, zwei Federn, einem Sitz, einem L-förmigen Element, einem vertikalen Teil
des L-förmigen Elements, der nach oben in ein Einführungsloch
des Sitzes eingeführt ist und an dem Pedal über dem Sitz durch eine Schraube befestigt ist;
einer horizontalen Teleskopgestellanordnung mit einem Paar äußerer Stangen, einem Paar innerer Stangen und einer Querplatte,
wobei die äußeren Stangen in den beiden erhobenen hohlen Stangen der Gepäckstütze befestigt sind und die inneren
Stangen gleitbar in den äußeren Stangen der horizontalen Teleskopgestellanordnung aufgenommen sind;
einem oberen Befestigungselement, das fest an einer hinteren Fläche eines durch den Gepäckhandwagen zu tragenden Gepäckstücks
angebracht ist, wobei das obere Befestigungselement in der Nähe zweier Enden mit zwei Einführungslöchern und in
einer Mitte mit einem Positionierungsloch ausgebildet ist; und
einem unteren Befestigungselement, das fest an einer hinteren Fläche des Gepäckstücks angebracht ist, wobei das untere
Befestigungselement einen mittigen Einführungsbereich definiert und an einer inneren Wandfläche des Einführungsbereiches
einen vorstehenden Block aufweist;
wodurch der Gepäckhandwagen verwendet werden kann, um verschiedene
Arten von Gepäckstücken mit verschiedenen Größen auf arbeitssparende Weise zu tragen, und der Gepäckhandwagen
zur Lagerung auf ein kleines Volumen zusammengeklappt werden kann, wenn er nicht verwendet wird.
2. Gepäckhandwagen nach Anspruch 1, wobei die inneren Stangen und die mittleren Stangen der vertikalen Teleskopgestellanordnung
ein Rückhalteelement aufweisen, das mit den jeweiligen unteren inneren Enden verbunden ist, wobei das Rückhalteelement
jeweils eine Führungsrille zur Aufnahme einer Druckfeder und eines Einführungsstiftes aufweist und der Einführungsstift
einen Schlitz aufweist, in den sich ein unteres Ende eines gebogenen Rückhaltehebels des Rückhalteelements
erstreckt.
3. Gepäckhandwagen nach Anspruch 2, wobei die inneren Stangen
der vertikalen Teleskopgestellanordnung jeweils einen Verbindungsstab aufweisen, der sich durch die inneren Stangen
erstreckt, wobei der Verbindungsstab jeweils ein oberes Ende,
das an einer der sich vertikal erstreckenden Rillen, die an der längeren Zugstange der Griffanordnung ausgebildet sind,
eingehakt ist, und ein unteres Ende aufweist, das jeweils an einem Einhakloch, das an dem gebogenen Rückhaltehebel des
Rückhalteelements ausgebildet ist, eingehakt ist.
4. Gepäckhandwagen nach Anspruch 1, wobei die obere Querstückanordnung
an einer Innenseite eine Führungsrille, in der eine Druckfeder vorgesehen ist, und einen über der Druckfeder
vorgesehenen Betriebsdruckknopf aufweist und der Betriebsdruckknopf an jeder Seitenwand zwei einander gegenüberliegende
nach außen und nach unten geneigte Löcher aufweist.
5. Gepäckhandwagen nach Anspruch 4, wobei die geneigten Löcher an dem Betriebsdruckknopf der oberen Querstückanordnung darin
aufgenommene Ansätze aufweisen, die lateral von einem Ende der beiden Verbindungen vorstehen, wobei die Ansätze an einer
Seitenwand jeweils einen vorstehenden Haken aufweisen, der sich durch eine der an der oberen QuerStückanordnung ausgebildeten
Seitenöffnungen und darüber hinaus erstreckt.
6. Gepäckhandwagen nach Anspruch 1, wobei das obere Querstück zwei symmetrisch ausgebildete Gehäuseelemente aufweist und
eines der beiden Gehäuseelemente an einer Seitenwand eines Mittelteils mit einer einzelnen Öffnung ausgebildet ist.
7. Gepäckhandwagen nach Anspruch 4, wobei der Betriebsdruckknopf der oberen Querstückanordnung an einer Seitenwand in einem
mittigen Bereich einen vorstehenden Einführungsknopf aufweist, der sich durch die an einer Seitenwand des einen Gehäuseelements
der oberen Querstückanordnung mittig angeordnete Öffnung und darüber hinaus erstreckt.
&iacgr; i·.«· s 5*..· &igr; &igr; .*
8. Gepäckhandwagen nach Anspruch 1, wobei der Sitz der Fußsteuerungsanordnung
an einer Seitenfläche eine bewegbare L-förmige Platte aufweist, die an einer inneren Fläche einen Rückhalteblock
aufweist, der dem vorstehenden Block des unteren Befestigungselements entspricht, und an einem unteren Rand einen
abgeschrägten Gleitblock aufweist, der einem an einer Wandfläche des L-förmigen Elements ausgebildeten Gleitkanal entspricht
.
9. Gepäckhandwagen nach Anspruch 1, wobei das L-förmige Element der Fußsteuerungsanordnung an einem vorderen Rand einen Hakenteil
zum Eingriff in ein an einem hinteren Teil der Gepäckstütze ausgebildetes Rückhalteloch aufweist.
10. Gepäckhandwagen nach Anspruch 1, wobei das obere Befestigungselement
in einem mittigen Bereich ein Einführungsloch aufweist, das einen schmalen oberen Teil und einen erweiterten
unteren Teil aufweist.
Priority Applications (2)
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