DE29714019U1 - Verriegelungs- bzw. Verschlußeinrichtung, insbesondere für Türen - Google Patents

Verriegelungs- bzw. Verschlußeinrichtung, insbesondere für Türen

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DE29714019U1 DE29714019U DE29714019U DE29714019U1 DE 29714019 U1 DE29714019 U1 DE 29714019U1 DE 29714019 U DE29714019 U DE 29714019U DE 29714019 U DE29714019 U DE 29714019U DE 29714019 U1 DE29714019 U1 DE 29714019U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

03.JuIi 1997 GARMTSBB -1-
Verriegelungs- bzw. Verschlussvorrichtung, insbesondere für Türen
Die Neuerung betrifft Verriegelungs- bzw. Verschlussvorrich tungen, mit Mitteln zur Arretierung des Türschlosses in vorbestimmten Stellungen, wobei die Mittel für die Betätigung des Türschlosses von innen bzw. außen vorgesehen sind.
Bekannte Ausbildungen von Türschlössern weisen zwei voneinandergetrennte, aus einem Türschnapper und einem Türschloßverriegelungsmechanismus (Türschloß) gebildete Einrichtungen auf, wobei für die Türverriegelung Türschlüssel oder z.B.für Badezimmer, Toiletten o. dergl. Drehknöpfe vorgesehen sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Türschlossausbildung zu schaffen, die gegenüber dem Bekannten einen wesentlich einfacheren Aufbau mit einer geringeren Anzahl von Bauteilen und erleichterter Handhabungung aufweist. Aus einem solchen Aufbau resultiert ferner auch die Verminderung der Herstellungskosten.
Die gestellte Aufgabe ist neuerungsgemäß gelöst durch eine nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs ausgeführte Türschloßausbildung bzw. Türschloßkinematik.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sichaus den dem Anspruch 1 nachfolgenden Ansprüchen.
Mittels der nach der Neuerung ausgebildeten Verriegelungs bzw. Verschlußeinrichtung wird durch die Vereinigung der Funktion von Türschnapper und Türverriegelungsmechenismus gegenüber bisher bekannten Ausbildungen erreicht, daß das innere bzw. äußere Türklinkenteil je auf eine von zwei voneinander getrennt angeordnete Achsen einwirkt.
Damit kann das Türschloß, wenn die Türklinke verriegelt ist, von
03.07.97/ GARMTSBB -2-
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerung dargestellt.
Die Ausführungsbeispiele sind anhand der Zeichnung und der nachfolgenden Beispielsbeschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 schematisiert die Schloßkinematik in Grundstellung des
Türschlosses;
Figur 2 schematisiert den prinzipiellen Aufbau des Türschlosses
und die
Figuren 3 bis 6 Verrriegelungs bzw. Öffnungsstellungen des Tür Schlosses gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Nach dem Ausführungsbeispiel sind Drehelemente 1 bzw. 2 vorgesehen, die sich aus einem Türklinkenteil 3 mit einem Vierkantabschnitt und je einem Türklinkenkörper 4 zusammensetzen.
Die Einrichtung enthält ferner das mit dem Türblatt verschraubbare Türschlossgehäuse 5, an dem sich der Türschloßschnapper 6 längsverschiebbar lagert.
Am Türschlossgehäuse 5 führt sich eine Schaltstange 7, an deren einem Ende mittels eines Zapfens 8 eine Feder 9 angreift und an deren anderem Ende mittels eines Zapfens 10 ein Hebel 11 angelenkt ist.
Für den Hebel 11 ist am Türschlossgehäuse 5 eine Schwenkachse 12 gebildet, um die der Hebel 11 schwenkbar ist und mittels eines Zapfens 13 am Türschloßschnapper 6 angreift.
Dem Türschloßschnapper 6 ist eine Rückstellfeder 15 zugeordnet, die den Schnapper 6 ständig in Richtung der Schließposition beaufschlagt.
Einem Sperrschieber 19 ist eine Federung 20 zugeordnet, die entgegengerichtet der Sperrwirkung des Sperrschiebers 19 arbeitet. Die Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel enthält ferner eine Schaltstange 17 ,die über einen Zapfen 18 gelenkig mit dem
03.07.97/ GARMTSBB -3-
Sperrschieber 19 in Verbindung steht.
Das Drehelemente 1 ist versehen mit einem Schaltnocken 22 während das Drehelement 2 einen Schaltnocken 23 aufweist.
Die Drehelemente 1 bzw.2 sind versehen mit einem Mitnehmer 26 bzw. 27 der mit einem Mitnehmeranschlag 28 bzw. 29 an der Schaltstange 7 zusammenwirkt.
Ferner sind am Drehelement 1 bzw. 2 Schaltnocken 24 bzw.25 je mit einer Schaltfläche gebildet, die auf die Schaltstange 16 einwirken.
Die Wirkungsweise der Ausführung ist wie nachfolgend beschrieben:
Mittels der beiden Drehelemente 1 bzw. 2 kann der Türschloßschnapper 6 zum öffnen der Tür und zum Verriegeln zurückgezogen werden.
Zum Öffnen der Tür muß der Türschloßschnapper 6 zurückgezogen werden, bis derselbe nicht mehr aus dem Türschloßgehäuse 4 herausragt .
Dies wird bewirkt durch Drücken der äußeren Türklinke bzw. durch Drehen des Außenknopfes, wodurch das Drehelement 1 bzw. 2 um einen entsprechenden Winkelbetrag gedreht wird. Dabei wird über den Nocken die Schaltstange 7 nach links bewegt, wodurch der obere Abschnitt des Hebels 11 eine Stellbewegung nach rechts ausführt.
Der Hebel 11 ist, wie bereits vorangehend erläutert, um eine Achse 12 schwenkbar, wodurch der Türschloßschnapper 6 nach innen gezogen wird und die Tür geöffnet werden kann.
Die Federung 15 sorgt dabei dafür, daß die Türklinke 3 bzw. im vorliegenden Fall der Außenknopf nach dem Loslassen wieder zurück in die Ausgangsposition verstellt wird.
Der gleiche Ablauf der Verstellung erfolgt beim Öffnen der Tür von innen, durch Drücken der inneren Türklinke bzw. durch Drehen des Innenknopfes , jedoch so, daß innere Türklinke bzw. Innenknopf mit dem Drehelement 2 verbunden sind. -4-
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Die beiden Drehelemente 1 bzw.2 sind dabei voneinander völlig unabhängig so, daß eine Betätigung der einen Türklinke bzw. Knopfes keinerlei Einwirkung auf die jeweils andere Türklinkebzw, den anderen Knopf zur Folge hat.
Der wesentliche Vorteil einer solchen Arbeitsweise besteht, insbesondere beim Verriegeln der Tür und stellt das Hauptmerkmal der Neuerung dar.
Der Verriegelungvorgang bzw. Verriegelungsablauf, ist aus der Zeichnung Fig.3 zu erkennen für den Fall der Verriegelung der Tür mittels der inneren Türklinke bzw. des inneren Türknopfes durch Drehung um 90° nach links erfolgt eine Drehbewegung des Drehelements 2 um 90° entgegengesetzt zur Uhrzeigerdrehrichtung. Dadurch drückt der Schaltnocken 25 gegen die im Drehpunkt 17 gelagerte Schaltstange 16 und verstellt den damit verbundenen Sperrschieber 19 in Richtung seiner Längserstreckung, sodaß der Sperrschieber hinter das hintere Ende des Türschnappers 6 ein greift.
Der Türschnapper 6 ist dadurch blockiert und kann weder mittels der äußeren Türklinke noch durch irgendwelche andere Hilfsmittelbewegt werden.
Zum Entriegeln wird die Türklinke wieder in die Normalposition verstellt, sodaß die Schaltstange 16 und der Sperrschieber 19 durch die Feder 20 wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt wird.
Der Türschnapper 6 ist dadurch wieder frei beweglich.
Wie aus der Zeichnung gemäß der Neuerung zu erkennen ist, sind Verriegelungs - bzw. Entriegelungsglieder vorgesehen. Die Glie der sind als Drehknöpfe ausgebildet , und dienen zum Verriegeln- bzw. Öffnen des Türschlosses.
Die Figuren 3 bis 6 der Zeichnung gemäß der Neuerung,.zeigen die In Figur 3 ist das Türschloß 5 in seiner .Verriegelungsstellung
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arretiert.
Ebenso ist wie bei Figur 3 ist gemäß Figur 4 der Türschnapper 6 in der Verriegelungsstellung arretiert.
Gemäß Figur 5 ist das Türschloß 5 bzw. der Türschnapper 6 für eine Bewegung in Richtung seiner Längserstreckung freigegeben, sodaß die Tür geöffnet werden kann.
In gleicher Weise ist gemäß Figur 6 das Türschloß 5 bzw. der Tür schnäpper 6 für eine Bewegung in Richtung seiner Längserstreckung freigegeben, sodaß auch damit die Tür geöffnet werden kann.
03.07.97/ GARMTSBB

Claims (4)

GARMTSA Schutzansprüche
1. Verriegelungs- bzw. Verschlussvorrichtung, insbesondere für Tu ren enthaltend eine Schloßausbildung die von innen und bzw. oder außen bedienbar ist, wobei die Schlossausbildung versehen ist mit einer Arretierung der Verriegelungs- bzw. Verschlussvorrichtung in vorbestimmten Stellungen,
gekennzeichnet durch die Anordnung eines äußeren bzw.inneren Türklinkenteils auf je einer getrennt wirksamen Übertragungswelle (3) von Drehelementen (1) bzw. (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenklinke und eine Außenklinke vorgesehen ist, die voneinander unabhängig bedienbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und mindestens einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Klinkenteil versehen ist mit einem zusätzlichen Sperrmechanismus ,betätigbar mittels eines Schlüsselteiles.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlosseinrichtung betätigbar ist mittels eines einzigen Bedienelements, sowohl für den Verriege lungsvorgang als auch für den Öffnungsvorgang.
GARMTSA/03.07.1997
DE29714019U 1997-08-06 1997-08-06 Verriegelungs- bzw. Verschlußeinrichtung, insbesondere für Türen Expired - Lifetime DE29714019U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19937473A1 (de) * 1999-08-07 2001-02-22 Ludwig Kraus Einsteckschloß

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19937473A1 (de) * 1999-08-07 2001-02-22 Ludwig Kraus Einsteckschloß
DE19937473C2 (de) * 1999-08-07 2001-07-26 Ludwig Kraus Einsteckschloß

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