DE29711503U1

DE29711503U1 - Verbindungsvorrichtung für Schwimmbrillen

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Publication number: DE29711503U1
Application number: DE29711503U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-07-01
Filing date: 1997-07-01
Publication date: 1997-08-28
Anticipated expiration: 2007-07-02

Description

Verbindungsvorrichtung für Schwimmbrillen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Schwimmbrillen und insbesondere auf eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der beiden Linsen einer Schwimmbrille.

Fig. 4 der Zeichnungen zeigt eine typische Schwimmbrille, die zwei Linsen 5, eine Polstereinrichtung 6, die um jede Linse 5 montiert ist, sowie einen elastischen Riemen 8 enthält. Jede Polstereinrichtung 6 enthält eine innere Umfangsrille 61 zum Aufnehmen der zugehörigen Linse 5 sowie eine Schutzwand 62, die eng mit einer Augenhöhle in Kontakt gebracht wird. Der Riemen 8 enthält eine Schnalle 81, die jeweils an den beiden Enden desselben vorgesehen ist, um eine Einstellung desselben zu ermöglichen. Außerdem enthält jede Linse 5 ein erstes Eingriffselement 53, das an einer ersten Seite ausgebildet ist, die von der anderen Linse 5 entfernt angeordnet ist, wobei das erste Eingriffselement 53 eine erste Öffnung enthält, durch die ein zugehöriges Ende des Riemens 8 läuft. Jede Linse 5 enthält ferner ein zweites Eingriffselement 51, das an einer zweiten Seite derselben, die in der Nähe der anderen Linse 5 liegt, ausgebildet ist, wobei das zweite Eingriffselement 12 eine darin definierte zweite Öffnung 52 enthält, und wobei zwischen den zwei zweiten Eingriff selementen 51 ein Verbindungselement 7 angeordnet ist.

Das Verbindungselement 7 ist im wesentlichen U-förmig und besitzt eine Dicke, die etwas kleiner ist als die Breite der zweiten Öffnung 52. Die Länge des Verbindungselements

7 ist etwas größer als der Abstand zwischen den beiden Augenhöhlen des Benutzers. Das Verbindungselement 7 enthält eine Innenseite mit mehreren daran ausgebildeten, beabstandeten Rippen 72 für ein lösbares Eingreifen in die zweiten Öffnungen 52. Das Verbindungselement 7 enthält ferner eine glatte Außenseite, um ein Verkratzen des Gesichts des Benutzers zu verhindern. Wie in Fig. 5 gezeigt, muß der Benutzer vor dem Einstellen der Länge des Riemens 8 im Gebrauch die Länge des Verbindungselements 7 einstellen {mittels der wahlweisen Eingriffe zwischen den Rippen 72 und den zweiten Öffnungen 52, d. h. die zweiten Eingriffselemente 51 werden nach Bedarf zwischen zwei benachbarten Rippen 72 gehalten), um es an die Form des Kopfes des Benutzers anzupassen und die beste Wasserabdichtungswirkung zu erhalten. Trotzdem können sich die zwei entfernten Enden 73 (Fig. 5) des Verbindungselements 7 zu weit nach innen über die Schutzwand 62 hinaus erstrecken, wodurch eine Verletzung des Gesichts des Benutzers verursacht werden kann. Außerdem kann das Verbindungselement 7 von den zweiten Eingriffelementen 51 gelöst werden, da die zusammenziehende Kraft des Riemens 8 häufig größer ist als die Eingriffskraft zwischen den Rippen 72 des Verbindungselements 7 und den zweiten Eingriffelementen 51. Ferner besteht eine Begrenzung für die Breite des Verbindungselements 7, da es in die zugehörigen zweiten Öffnungen 52 eingreifen muß, wodurch sich kein ästhetisches Aussehen ergeben kann.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und eine verbesserte Verbindungsvorrichtung für Schwimmbrillen zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schwimmbrillenstruktur, die die im Anspruch 1 angegebenen

• *

Merkmale besitzt. Der abhängige Anspruch ist auf eine bevorzugte Ausführungsform gerichtet.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Teilexplosionsansicht einer Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht, die einen Abschnitt der Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 2A eine vergrößerte Ansicht des Kreises in Fig. 2;

Fig. 3 eine Vorderansicht der Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4 die bereits erwähnte perspektivische Teilexplosionsansicht einer Schwimmbrille des Standes der Technik; und

Fig. 5 die bereits erwähnte Draufsicht der Schwimmbrille des Standes der Technik.

Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfaßt eine Schwimmbrille gemäß der vorliegenden Erfindung im allgemeinen zwei Linsen 1, die aus steifem Material gefertigt sind, einen Brillenrahmen 3 zum Aufnehmen der Linsen 1 sowie einen in der Länge einstellbaren Riemen 4, der die Außenseiten der Linsen 1 oder die Außenseiten des Brillenrahmens 3 verbindet. Die obenerwähnte Struktur ist gebräuchlich und wird daher nicht weiter beschrieben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement

2, das zwischen den beiden Innenseiten der Linsen 1 montiert ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält die Innenseite jeder Linse 1 eine Erweiterung 11, die in Richtung zur anderen Linse 1 nach außen hervorsteht. Die Erweiterung 11 enthält eine Anzahl von Knöpfen 12, die an ihrer Innenseite, die einem Zwischenabschnitt des Riemens 4 zugewandt ist, ausgebildet sind, wobei jeder Knopf 12 einen vergrößerten entfernten Kopf 13 besitzt. Das Verbindungselement 2 enthält mehrere in Längsrichtung beabstandete Löcher 21, die in demselben definiert sind. Jedes Loch 21 besitzt einen geeigneten Durchmesser zum Aufnehmen des vergrößerten entfernten Kopfes 13. Außerdem enthält jedes Loch 21 ferner einen verengten Abschnitt 22, der den Knöpfen 12 zugewandt ist und eine etwas kleinere Breite besitzt als ein Durchmesser des vergrößerten Kopfes 13 jedes Knopfes 12. Das Verbindungselement 2 kann obere und untere Umfangszierkanten 23 enthalten.

Wie in den Fig. 2, 2a und 3 gezeigt, kann der Benutzer die Löcher 21 des Verbindungselements 2 entsprechend dem Abstand der beiden Augenhöhlen des Benutzers wahlweise mit den Knöpfen 12 in Eingriff bringen, wobei die vergrößerten Köpfe 13 nach dem Durchführen durch die zugehörigen Löcher 21 in den verengten Abschnitten 22 der zugehörigen Löcher 21 sicher gehalten werden. Dementsprechend berührt das Verbindungselement 2 nicht das Gesicht des Benutzers und kann keine Verletzung verursachen. Außerdem kann die Innenseite jeder Linse 1 eine Schutzwand 14 enthalten, die nahe der Erweiterung 11 angeordnet ist, um zu verhindern, daß die beiden Enden des Verbindungselements 2 das Gesicht des Benutzers berühren.

Gemäß der obigen Beschreibung wird angenommen, daß die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile aufweist:

(1) das Verbindungselement 2 kann selbst dann, wenn es einem Stoß ausgesetzt wird, keine Verletzung des Gesichts des Benutzers verursachen.

(2) Das Verbindungselement 2 kann sicher, jedoch einstellbar zwischen den Linsen 1 montiert werden.

(3) Nach dem Zusammenfügen können die Linsen 1 immer noch eingestellt werden, um dem Benutzer ein besseres Blickfeld zu bieten.

(4) Das Verbindungselement 2 kann Zierkanten enthalten, um ein gutes Erscheinungsbild zu schaffen.

Obwohl die vorliegende Erfindung in bezug auf ihre bevorzugte Ausführungsform erläutert worden ist, ist klar, daß viele andere Abwandlungen und Variationen möglich sind, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie im folgenden beansprucht wird.

Claims

Schutzansprüche

1. Schwimmbrille,
gekennzeichnet durch

zwei Linsen (1), die jeweils eine Innenseite und eine Außenseite besitzen,

einen Brillenrahmen (3) zum Aufnehmen der Linsen

einen Riemen (4) , der die Außenseiten der Linsen (1) verbindet, und

ein Verbindungselement (2) zum Verbinden der Innenseiten der Linsen {1), wobei

die Innenseiten der jeweiligen Linsen (1) eine Erweiterung (11) enthalten, die in Richtung zur anderen Linse (1) nach außen hervorstehen, und wobei

jede Erweiterung mehrere Knöpfe (12) enthält, die an ihrer Innenseite, die dem Riemen (4) zugewandt ist, ausgebildet sind, wobei jeder Knopf (12) wahlweise und lösbar in den im Verbindungselement (2) definierten Löchern (21) aufgenommen ist.

2. Schwimmbrille nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

jeder Knopf (12) einen vergrößerten entfernten Kopf (13) enthält, und

jedes Loch (21) des Verbindungselements (2) einen Durchmesser zum Aufnehmen des vergrößerten entfernten Kopfes (13) besitzt, wobei das Loch (21) ferner einen verengten Abschnitt (22) enthält, der den Knöpfen (12) zugewandt ist und eine etwas geringere Breite besitzt als der Durchmesser des vergrößerten Kopfes (13) des jeweiligen Knopfes (12).