DE29710340U1 - Mehrzweckwagen oder Mehrzwecktischgestell - Google Patents
Mehrzweckwagen oder MehrzwecktischgestellInfo
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KB Knecht GmbH
Lachenhauweg 12
72766 Reutlingen-Mittelstadt
2231 004 12.06.1997
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Titel: Mehrzweckwagen oder Mehrzwecktischgestell
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Mehrzweckwagen oder ein Mehrzwecktischgestell mit einem etwa rechteckigen Boden, von dem
Trageteile etwa senkrecht nach oben abstehen, die der Halterung mindestens eines Einlegebodens o.dgl. dienen.
Derartige Mehrzweckwägen oder Mehrzwecktischgestelle sind allgemein bekannt und im Handel erhältlich. Üblicherweise sind
bei solchen Mehrzweckwägen an den Ecken des Bodens senkrecht angeordnete Träger o.dgl. vorgesehen, die etwa gleich lang sind,
und an deren freien Enden eine parallel zum Boden angeordnete Platte o.dgl. befestigt ist. Zwischen dieser Platte und dem
Boden können weitere Einlegeböden an den Trägern gehalten sein. Auf der Unterseite des Bodens sind Rollen angebracht, mit deren
Hilfe der Mehrzweckwägen verfahrbar ist.
Der beschriebene Mehrzweckwagen kann zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. So ist es möglich, Werkzeuge oder Bauteile
oder Geräte &ogr;.dgl. mit Hilfe des Mehrzweckwagens zu
transportieren. Ebenfalls ist es möglich, insbesondere elektrische Geräte wie bspw. einen Computer auf dem
Mehrzweckwagen unterzubringen und dort zu betreiben. Der Einsatz der bekannten Mehrzweckwägen wird jedoch durch die feste
Anordnung des Bodens, der Einlegeböden und der obersten Platte stark eingeschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrzweckwagen oder ein Mehrzwecktischgestell zu schaffen, das möglichst flexibel für
die verschiedensten Anwendungen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Mehrzweckwagen oder einem Mehrzwecktischgestell der eingangs genannten Art durch die
Erfindung dadurch gelöst, dass als Trageteile zwei Lochplatten vorgesehen sind, die einander etwa parallel gegenüberstehend an
dem Boden befestigt sind, und zwischen die der Einlegeboden in einem wählbaren Winkel fest einbaubar ist.
Der erfindungsgemäße Mehrzweckwagen oder das erfindungsgemäße
Mehrzwecktischgestell weist somit als Merkmal die beiden einander etwa parallel gegenüberstehenden Lochplatten auf. Mit
Hilfe dieser Lochplatten ist es möglich, den oder die Einlegeböden in wählbaren Winkeln in den Mehrzweckwagen oder das
Mehrzwecktischgestell einzubauen. Bspw. für den Transport oder die Lagerung von Werkzeugen in entsprechend ausgestalteten
Einlegeböden ist eine derartige Anordnung unter einem wählbaren
• &phgr; ·· ♦
Winkel besonders vorteilhaft. Die Werkzeuge können dadurch von einem Benutzer in besonders einfacher Weise dem Mehrzweckwagen
oder dem Mehrzwecktischgestell entnommen werden, ohne dass dabei eine Verletzungsgefahr o.dgl. für den Benutzer besteht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Mehrzweckwagens oder
des erfindungsgemäßen Mehrzwecktischgestells besteht darin, dass Einlegeböden, die zur Aufnahme einer Mehrzahl kleinerer Kästen
o.dgl. geeignet sind, schräg angeordnet werden können, so dass ein Benutzer die in den Kästen enthaltenen Kleinteile besonders
gut übersehen und dann auswählen und entnehmen kann. Insbesondere bei der Herstellung oder Montage von Maschinen
o.dgl. wird dadurch eine Verwechslung von Schrauben, Muttern o.dgl. und daraus resultierende mögliche Fehlfunktionen der
Maschinen sicher vermieden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der
Einlegeboden in einem Winkel von 0 Grad oder 3 0 Grad oder 4 5 Grad oder 60 Grad zur Horizontalen fest einbaubar. Diese Winkel
können durch eine entsprechende Ausgestaltung der beiden Lochplatten in einfacher Weise erreicht werden. Desweiteren
haben sich diese Winkel als besonders vorteilhaft bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Mehrzweckwagens oder des
erfindungsgemäßen Mehrzwecktischgestells herausgestellt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zwei
Halterungen in etwa gleicher Höhe einander gegenüberstehend an den beiden Lochplatten befestigbar, auf die eine
Tragevorrichtung insbesondere für Werkzeuge aufsetzbar und ggf.
verriegelbar ist. Mit Hilfe der beiden Halterungen ist es möglich, eine oder mehrere Tragevorrichtungen in dem
erfindungsgemäßen Mehrzweckwagen oder in dem erfindungsgemäßen
Mehrzwecktischgestell unterzubringen. Die Tragevorrichtungen können dabei mit dem Mehrzweckwagen oder Mehrzwecktischgestell
verriegelt und damit fest verbunden werden. Die Verriegelung ist vorzugsweise lösbar ausgestaltet, so dass die Tragevorrichtungen
aus dem Mehrzweckwagen oder dem Mehrzwecktischgestell entnommen und bspw. das darin enthaltene Werkzeug zu einer Maschine
getragen werden kann. Mit Hilfe der Halterungen ist es somit möglich, auf besonders flexible und damit vorteilhafte Art und
Weise verschiedene Tragevorrichtungen in dem Mehrzweckwagen oder dem Mehrzwecktischgestell unterzubringen und wieder
herauszunehmen.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Halterungen für die Tragevorrichtung im oberen Bereich der Lochplatten angeordnet
sind. Dies hat zur Folge, dass die Tragevorrichtung ebenfalls im oberen Bereich des Mehrzweckwagens oder des
Mehrzwecktischgestells aufgesetzt ist. Damit ist es für einen Benutzer auf besonders einfache und vorteilhafte Weise möglich,
die Tragevorrichtung in dem Mehrzweckwagen oder dem Mehrzwecktischgestell abzustellen und wieder herauszunehmen. Die
Tragevorrichtung ist für den Benutzer frei zugänglich, wodurch auch die Gefahr von Verletzungen des Benutzers und
Beschädigungen der Werkzeuge wesentlich verringert wird.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
mindestens einer der beiden Lochplatten eine Seitenwand
zugeordnet, die auf der nach außen gerichteten Seite der Lochplatte parallel und mit Abstand zu dieser an dem Boden
befestigt ist. Mit Hilfe der Seitenwand wird die Stabilität des erfindungsgemäßen Mehrzweckwagens oder des erfindungsgemäßen
Mehrzwecktischgestells erhöht. Desweiteren wird wiederum ein Benutzer vor Verletzungen durch von der Lochplatte abstehende
Schrauben o.dgl. geschützt. Schließlich wird durch die Seitenwand auch ein gefälligeres Aussehen des Mehrzweckwagens
oder des Mehrzwecktischgestells erreicht.
Darüberhinaus hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Seitenwand mit Öffnungen für Haken
o.dgl. versehen ist. Die Haken können dann in die Öffnungen eingehängt und zum Aufhängen von Werkzeugen wie bspw. von einem
Hammer o.dgl. verwendet werden. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Öffnungen an bereits vorhandene,
standardisierte Haken angepasst sind, so dass derartige standardisierte Haken unmittelbar bei dem erfindungsgemäßen
Mehrzweckwagen oder Mehrzwecktischgestell verwendet werden können.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist eine Halte- und/oder Schiebestange an der Seitenwand befestigt. Die Halte- und/oder Schiebestange kann insbesondere
bei dem erfindungsgemäßen Mehrzweckwagen zum Verfahren desselben verwendet werden. Es versteht sich, dass eine derartige Halte-
und/oder Schiebestange an beiden Seitenwänden angebracht sein kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
an dem freien Ende mindestens an einer der beiden Lochplatte eine Ablagewanne vorgesehen. Die Ablagewanne dient dazu,
Kleinteile oder kleinere Werkzeuge &ogr;.dgl. abzulegen. Die
Ablagewanne kann dabei bspw. mit Hilfe eines Hakens &ogr;.dgl. in
eine Öffnung der Lochplatte oder, falls vorhanden, in eine Öffnung der Seitenwand eingehängt werden.
Andererseits hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Ablagewanne durch den Abstand der Lochplatte von der
Seitenwand gebildet ist. Die Ablagewanne hat dadurch eine längliche Form, die sich über die gesamte Breite des
Mehrzweckwagens oder des Mehrzwecktischgestells erstreckt. Der Abstand der Lochplatte von der Seitenwand bestimmt die
Ausdehnung der Ablagewanne in Querrichtung. Eine derartige Ablagewanne ist besonders dazu geeignet, Kleinteile, wie bspw.
Schrauben, Muttern u.dgl. aufzunehmen. Ebenfalls kann ein Benutzer einen Schraubenzieher o.dgl. schnell in der Ablagewanne
ablegen. Ein besonderer Vorteil dieser Ablagewanne besteht darin, dass sie durch ihre Anordnung an den freien Enden der
Lochplatte für einen Benutzer besonders gut einsehbar ist. Die von dem Benutzer abgelegten Kleinteile usw. können deshalb
sicher und schnell wieder aufgefunden werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
ein Einlegeboden vorgesehen, der umgedreht als Einlegewanne verwendbar ist. Dieses Bauteil stellt somit eine Kombination aus
einem Einlegeboden und einer Einlegewanne dar. Allein durch die Umkehrung des Bauteils kann ein Benutzer die jeweils gewünschte
Verwendung auswählen.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der
Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Figur 1 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung
eines erfindungsgemäßen Mehrzweckwagens,
Figur 2 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung des
Mehrzweckwagens der Figur 1 aus einer anderen Richtung,
Figur 3 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung
eines erfindungsgemäßen Mehrzwecktischgestells, und
Figur 4 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung des
Mehrzwecktischgestells der Figur 3 aus einer anderen Richtung.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Mehrzweckwagen 1 dargestellt, der zum Transport insbesondere von Werkzeugen, bspw. von Fräsköpfen
o.dgl. geeignet ist.
Der Mehrzweckwagen 1 weist einen Boden 2 auf, an dessen Unterseite vier Rollen 3 schwenkbar befestigt sind. Zwei der
Rollen 3 sind elektrisch leitfähig ausgestaltet. Der Boden 2 ist etwa rechteckförmig ausgestaltet, wobei die Längsseite etwa
doppelt so lang ist wie die Querseite.
An den beiden einander gegenüberliegenden Querseiten des Bodens 2 ist jeweils ein Trageteil befestigt, das ausgehend von dem
Boden 2 etwa senkrecht nach oben absteht. Jedes der Trageteile weist eine Lochplatte 4 und eine Seitenwand 5 auf. Die
Lochplatten 4 sind nach innen gerichtet angeordnet und stehen sich daher einander gegenüber. Jede der Lochplatten 4 kann aus
mehreren Platten zusammengesetzt sein. Die Seitenwände 5 sind hingegen nach außen gerichtet angeordnet und bilden damit die
Außenseite des Allzweckwagens 1.
Die Lochplatten 4 und die Seitenwände 5 sind etwa rechteckförmig
ausgebildet und besitzen im Wesentlichen dieselben Abmessungen. Die Lochplatte 4 und die Seitenwand 5, die zusammen ein
Trageteil bilden, sind parallel zueinander angeordnet und weisen einen Abstand zueinander auf. Die jeweils ein Trageteil bildende
Lochplatte 4 und Seitenwand 5 sind fest miteinander und mit der jeweils zugeordneten Querseite des Bodens 2 verbunden.
Etwa auf halber Höhe der Lochplatten 4 ist in dem Mehrzweckwagen
1 ein Einlegeboden 6 angeordnet. Der Einlegeboden 6 ist rechteckförmig ausgestaltet und besitzt etwa die Abmessungen des
Bodens 2. Der Einlegeboden 6 ist bspw. durch Schrauben &ogr;.dgl. an
seinen Querseiten mit den Löchern der Lochplatten 4 fest verbunden.
Mit Hilfe der Vielzahl der Löcher in der Lochplatte 4 ist es möglich, den Einlegeboden 6 in einem wählbaren Winkel in den
Mehrzweckwagen 1 einzubauen. So ist es möglich, den Einlegeboden
6 in einem Winkel von 0 Grad oder von 3 0 Grad oder von 45 Grad oder von 6 0 Grad zur Horizontalen in dem Mehrzweckwagen 1
anzuordnen.
Im Bereich der freien Enden der Lochplatten 4 bzw. der Seitenwände 5 ist ein Einlegeboden 7 vorgesehen, der zur
Aufnahme von Werkzeugen, insbesondere zur Aufnahme von Fräsköpfen geeignet ist. In der Figur 1 ist dieser Einlegeboden
7 horizontal angeordnet und fest an den Lochplatten 4 befestigt. Aus der Figur 2 ist zu entnehmen, dass der Einlegeboden 7 unter
einem Winkel von bspw. 4 5 Grad fest zwischen die Lochplatten 4 des Mehrzweckwagens 1 eingebaut ist.
Wie ebenfalls aus der Figur 2 zu erkennen ist, ist unter dem schräg eingebauten Einlegeboden 7 ein weiterer Einlegeboden 8
schräg in den Mehrzweckwagen 1 eingebaut, der dazu geeignet ist, mehrere kleinere Kästen nebeneinander aufzunehmen. In den Kästen
können vorzugsweise Kleinteile untergebracht.werden.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Mehrzweckwagen 1 ist an
einer seiner beiden Seitenwände 5 mit einer Halte- und/oder Schiebestange 9 versehen. Diese ist im Bereich des freien Endes
der zugehörigen Lochplatte 4 etwa horizontal angeordnet und dient dazu, den Mehrzweckwagen 1 vorwärts zu bewegen.
Insbesondere aus der Figur 2 ist zu erkennen, dass zumindest in einer der beiden nach außen gerichteten Seitenwände 5 des
Mehrzweckwagens 1 mehrere Öffnungen 10, insbesondere Bohrungen enthalten sind. In diese Öffnungen 10 können Haken 11 o.dgl.
eingesteckt bzw. eingehängt werden. An die Haken 11 können dann Werkzeuge, wie bspw. ein Hammer eingehängt werden.
In ähnlicher Weise ist es entsprechend der Figur 2 bei dem Mehrzweckwagen 1 vorgesehen, dass entsprechende Haken 12 in die
Löcher der Lochplatte 4 eingesteckt oder eingehängt werden, um dann an den Haken 12 wiederum Werkzeuge o.dgl. aufzuhängen.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Lochplatte 4 und die Seitenwand 5 eines Trageteils in einem Abstand zueinander
angeordnet. Dies wird bei dem Mehrzweckwagen 1 der Figuren 1 und 2 dazu ausgenützt, an den freien Enden der beiden Trageteile
jeweils eine Ablagewanne 13 zu bilden. Die Ablagewanne 13 wird somit jeweils durch das freie Ende der Lochplatte 4, das freie
Ende des Seitenteils 5 sowie deren Querverbindungen begrenzt. Die Ablagewanne 13 besitzt dadurch eine längliche Form, deren
Ausdehnung im Wesentlichen der Breite des Mehrzweckwagens 1 entspricht. Die Ausdehnung in Querrichtung wird durch den
Abstand der Lochplatte 4 von der Seitenwand 5 bestimmt. Am Boden der Ablagewanne 13 kann vorzugsweise eine Gummieinlage o.dgl.
ausgelegt sein.
In den Figuren 3 und 4 ist ein Mehrzwecktischgestell 14 dargestellt, das im Wesentlichen der Konstruktion des
Mehrzweckwagens 1 der Figuren 1 und 2 entspricht. Aus diesem Grund sind gleichartige Bauteile auch mit gleichen
Bezugszifferen gekennzeichnet.
Im Unterschied zum Mehrzweckwagen 1 der Figuren 1 und 2 besitzt das Mehrzwecktischgestell 14 der Figuren 3 und 4 eine geringere
Ausdehnung seiner Höhe. Desweiteren sind keine Rollen 3 an der Unterseite des Bodens 2 befestigt.
Die Lochplatten 4, die Seitenwände 5 sowie die Öffnungen 10 in den Seitenwänden 5 entsprechen jedoch im Wesentlichen denjenigen
des Allzweckwagens 1. Ebenfalls ist die Ablagewanne 13 bei dem Mehrzwecktischgestell 14 im Wesentlichen gleich ausgestaltet wie
bei dem Mehrzweckwagen 1.
In der Figur 3 ist zwischen die beiden Lochplatten 4 der Einlegeboden 7 unter einem Winkel von bspw. 3 0 Grad zur
Horizontalen fest eingebaut. Der Einlegeboden 7 ist mit
Ausnehmungen versehen, in die Werkzeuge, bspw. Fräsköpfe o.dgl. eingesteckt werden können.
Im Unterschied dazu ist in der Figur 4 das Mehrzwecktischgestell 14 mit Tragevorrichtungen 15 bestückt. Insgesamt sind drei
rechteckförmige Tragevorrichtungen 15 vorgesehen, die zwischen den beiden Lochplatten 4 in dem Mehrzwecktischgestell 14 mit
Hilfe von Halterungen 16 gehalten sind. Die Länge jeder der Tragevorrichtung 15 entspricht etwa dem Zwischenraum zwischen
den beiden Lochplatten 4. Die Breite jeder der Tragevorrichtungen 15 entspricht etwa einem Viertel dieser
Länge.
Jede der Tragevorrichtungen 15 ist an seinen Schmalseiten mit einem Haltegriff 17 versehen, mit dessen Hilfe ein Benutzer die
Tragevorrichtung 15 aus dem Mehrzwecktischgestell 14 herausheben bzw. in selbiges hineinsetzen kann.
Desweiteren weist die Tragevorrichtung 15 einen Rahmen 18 auf, in den zwei Aufnahmeteile 19 in Längsrichtung einsetzbar sind.
Die Aufnahmeteile 19 sind mit Ausnehmungen versehen, in die Werkzeuge, bspw. Fräsköpfe o.dgl. eingesteckt werden können.
Für die Aufnahme der Tragevorrichtung 15 in das Mehrzwecktischgestell 14 der Figur 4 sind die bereits genannten
Halterungen 16 vorgesehen. Zu diesem Zweck sind zwei der Halterungen 16 etwa in gleicher Höhe und etwa einander
gegenüberstehend in den beiden Lochplatten 4 des Mehrzwecktischgestells 14 befestigt. Die Halterungen 16 sind
dabei etwa L-förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel des L von der jeweiligen Lochplatte 4 absteht. Dadurch ist es möglich,
dass die Tragevorrichtung 15 auf den beiden Halterungen 16 abgestellt werden kann.
Desweiteren ist es möglich, dass die Tragevorrichtung 15 an ihren Schmalseiten, also insbesondere im Bereich ihrer beiden
Haltegriffe 17 mit Verriegelungselementen &ogr;.dgl. versehen ist.
In diesem Fall sind entsprechend korrespondierende Verriegelungselemente in den Halterungen 16 vorgesehen.
Insgesamt ist es dadurch möglich, dass die Tragevorrichtung 15 auf den Halterungen 16 fixiert oder gar mit diesen Halterungen
16 verriegelt wird. Die Tragevorrichtung 15 ist dadurch im Wesentlich fest mit dem Mehrzwecktischgestell 14 verbunden.
Desweiteren ist es möglich, dass anstelle der Halterungen 16 für die drei in der Figur 4 vorgesehen Tragevorrichtungen 15 eine
durchgehende Schiene an jeder der beiden Lochplatten 4 befestigt ist. Die Schiene übernimmt dann die Funktion der jeweiligen,
einer Tragevorrichtung 15 zugeordneten Halterungen 16.
Wie der Figur 4 zu entnehmen ist, sind die Halterungen 16 im oberen Bereich der Lochplatten 4 und damit im oberen Bereich des
Mehrzwecktischgestells 14 angeordnet. Dies hat zur Folge, dass die Tragevorrichtungen 15 ebenfalls im oberen Bereich des
Mehrzwecktischgestells 14 angeordnet sind. Damit ist es möglich, dass ein Benutzer die Tragevorrichtung 15 von oben an deren
Haltegriffe 17 erfassen und aus dem Mehrzwecktischgestell 14 herausnehmen bzw. in dasselbe absetzen kann.
Wie aus der Figur 4 ersichtlich ist, besteht eine weitere Möglichkeit darin, dass die Länge der Haltegriffe 17 der
verschiedenen Tragevorrichtungen 15 unterschiedlich ist. Insbesondere kann die Länge an die in der jeweiligen
Tragevorrichtung 15 unterzubringenden Werkzeuge angepasst sein.
Es versteht sich, dass die Halterungen 16 bzw. die genannten Schienen unter einem Winkel zur Horizontalen in das
Mehrzwecktischgestell 14 eingebaut sein können. Ebenso versteht es sich, dass in dem Mehrzwecktischgestell der Figur 4 noch
weitere Einlegeböden &ogr;.dgl. eingebaut sein können.
Desweiteren wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die im Zusammenhang mit der Figur 4 beschriebenen Halterungen 16
selbstverständlich auch bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Mehrzweckwagen 1 eingebaut werden können. Damit
ist es auch bei diesem Mehrzweckwagen 1 möglich, die Tragevorrichtungen 15 abzustellen und damit zu transportieren.
In diesem Fall ist es vorgesehen, dass die Tragevorrichtungen mit den beschriebenen Verriegelungselementen versehen sind, so
dass sie insbesondere für den Transport auf dem Mehrzweckwagen fest mit den Halterungen 16 und damit mit den beiden Lochplatten
4 des Mehrzweckwagens 1 verbunden sind.
Eine weitere Möglichkeit zur Ausgestaltung des beschriebenen Mehrzweckwagens 1 oder des beschriebenen Mehrzwecktischgestells
14 besteht darin, dass ein Einlegeboden fest eingebaut ist, der nach unten abstehende Ränder aufweist. Daraus ergibt sich die
Möglichkeit, dass der Einlegeboden auch umgedreht bzw. umgekehrt in den Mehrzweckwagen oder das Mehrzwecktischgestell 14
eingebaut werden kann, wobei er dann eine Einlegewanne darstellt.
Der Mehrzweckwagen 1 und das Mehrzwecktischgestell 14 ist vorzugsweise aus Blechteilen zusammengesetzt.
Bezugszeichen
1 Mehrzweckwagen
2 Boden
3 Räder
4 Lochplatte
5 Seitenwand
6 Einlegeboden
7 Einlegeboden für Fräsköpfe
8 Einlegeboden für Kästen
9 Halte- und/oder Schiebestange
10 Öffnungen
11 Haken
12 Haken
13 Ablagewanne
14 Mehrzwecktisch
15 Tragevorrichtung
16 Halterung
17 Haltegriff
18 Rahmen
19 Aufnahmeteil
Claims (10)
1. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) mit einem etwa rechteckigen Boden (2), von dem Trageteile etwa
senkrecht nach oben abstehen, die der Halterung mindestens eines Einlegebodens (6, 7, 8) o.dgl. dienen, dadurch
gekennzeichnet, dass als Trageteile zwei Lochplatten (4) vorgesehen sind, die einander etwa parallel
gegenüberstehend an dem Boden (2) befestigt sind, und zwischen die der Einlegeboden (6, 7, 8) in einem wählbaren
Winkel fest einbaubar ist.
2. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegeboden
(6, 7, 8) in einem Winkel von 0 Grad oder 30 Grad oder 45 Grad oder 60 Grad zur Horizontalen fest einbaubar ist.
3. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Halterungen (16) in etwa gleicher Höhe einander gegenüberstehend an den beiden Lochplatten (4) befestigbar
sind, auf die eine Tragevorrichtung (15) insbesondere für Werkzeuge aufsetzbar und ggf. verriegelbar ist.
4. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen
(16) für die Tragevorrichtung (15) im oberen Bereich der Lochplatten (4) angeordnet sind.
5. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens einer der beiden Lochplatten (4) eine Seitenwand (5) zugeordnet ist, die auf der nach außen
gerichteten Seite der Lochplatte (4) parallel und mit Abstand zu dieser an dem Boden (2) befestigt ist.
6. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (5)
mit Öffnungen (10) für Haken (11) &ogr;.dgl. versehen ist.
7. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Halte- und/oder Schiebestange (9) an der Seitenwand
(5) befestigt ist.
8. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem freien Ende mindestens einer der beiden Lochplatten (4) eine Ablagewanne (13) vorgesehen ist.
9. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ablagewanne (13) durch den Abstand der Lochplatte (4) von der Seitenwand (5) gebildet ist.
10. Mehrzweckwagen (1) oder Mehrzwecktischgestell (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Einlegeboden vorgesehen ist, der umgedreht als Einlegewanne verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29710340U DE29710340U1 (de) | 1997-06-13 | 1997-06-13 | Mehrzweckwagen oder Mehrzwecktischgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29710340U DE29710340U1 (de) | 1997-06-13 | 1997-06-13 | Mehrzweckwagen oder Mehrzwecktischgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29710340U1 true DE29710340U1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=8041592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29710340U Expired - Lifetime DE29710340U1 (de) | 1997-06-13 | 1997-06-13 | Mehrzweckwagen oder Mehrzwecktischgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29710340U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021005209A1 (de) * | 2019-07-11 | 2021-01-14 | Homag Bohrsysteme Gmbh | Mobiler magazinwagen sowie bearbeitungssystem |
-
1997
- 1997-06-13 DE DE29710340U patent/DE29710340U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021005209A1 (de) * | 2019-07-11 | 2021-01-14 | Homag Bohrsysteme Gmbh | Mobiler magazinwagen sowie bearbeitungssystem |
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