DE29710290U1

DE29710290U1 - Verkleidung für einen Flachheizkörper

Info

Publication number: DE29710290U1
Application number: DE29710290U
Authority: DE
Original assignee: Paul Edelhoff & Co KG GmbH
Current assignee: Paul Edelhoff & Co KG GmbH
Priority date: 1997-06-12
Filing date: 1997-06-12
Publication date: 1997-08-07
Anticipated expiration: 2007-06-13

Description

Schröter & Haverkamp Patentanwälte

European Patent and Trademark Attorneys

Paul Edelhoff GmbH & Co. KG
Gerlingser Weg 50-58
58638 lserlohn

Verkleidung für einen Flachheizkörper

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für einen Flachheizkörper, umfassend ein oberes Abdeckgitter mit umlaufend nach unten abgekanteten Rändern und an den Stirnseiten des Abdeckgitters und heizkörperseitig befestigten Seitenteilen, welche Befestigung zum Abheben des Abdeckgitters des montierten und angeschlossenen Flachheizkörpers lösbar ist, wobei die stirnseitigen Abkantungen des Abdeckgitters eine oder mehrere Haltelaschen tragen, die in im Bereich des oberen Abschlusses der Seitenteile angeordnete Halteöffnungen eingreifen.

Verkleidungen für Flachheizkörper dieser Art sind hinlänglich bekannt und beispielsweise in der DE-GM 85 07 083 beschrieben. Das Abdeckgitter dieser bekannten Flachheizkörperverkleidung besteht aus einem mit Durchbrechungen versehenen Blech, welches umlaufend um 90° nach unten abgekantete Ränder aufweist. An den beiden Stirnseiten des Abdeckgitters sind jeweils Seitenteile mit Schrauben befestigt. Zur anfänglichen Fixierung der Seitenteile an dem Abdeckgitter sind dem Abdeckgitter stirnseitig jeweils zwei Haltelaschen zugeordnet, die in zurückversetzte Abschnitte im Bereich des oberen Abschlusses der Seitenteile eingreifen.

Durch diese Laschen und durch die entsprechenden dahinter liegenden Abschnitte der Seitenteile sind von außen Schrauben zur eigentlichen Befestigung eingesetzt.

Die Schraubenbefestigung bleibt von außen sichtbar und wird daher als störend empfunden. Gleichwohl wird Wert darauf gelegt, das Abdeckgitter

und die Seitenteile auch bei dem montierten und angeschlossenen Flachheizkörper insbesondere zu Reinigungszwecken oder Austausch von beschädigten Verkleidungsteilen wieder lösen und nach dem Reinigungsoder Austauschvorgang erneut wieder befestigen zu können.

In der DE-GM 89 12 436 ist eine Flachheizkörperverkleidung beschrieben, bei der die Haltelaschen des Abdeckgitters jeweils zwischen zwei von den Seitenteilen nach oben abragenden Laschen verklemmt gehalten sind. Die Verbindung erfolgt über eine Verrastung, wobei an den Haltelaschen

&iacgr;&ogr; des Abdeckgitters warzenartige Ausprägungen vorgesehen sind, die in entsprechende Vertiefungen oder Durchbrüche entsprechender, dem Seitenteil zugeordneter Laschen eingreifen. Die in diesem Dokument vorgeschlagene Klemm- bzw. Rastverbindung erweist sich in der Praxis als zum Teil jedoch nicht ausreichend. Bei einem Transport von Flachheizkörpern mit diesen Verkleidungen kann sich die Befestigung zwischen dem Abdeckgitter und den Seitenteilen lösen.

Darüberhinaus wird die ästhetische Wirkung einer solchen Verkleidung dadurch gestört, daß die Haltelaschen des Abdeckgitters außenseitig über die Seitenteile ragen, so daß die beim Gegenstand der DE-GM 85 07 083 als angenehm empfundene umlaufenden Schattenfuge zwischen dem Abdeckgitter und den Seitenteilen beeinträchtigt wird.

Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verkleidung für einen Flachheizkörper vorzuschlagen, deren Befestigung zwischen dem Abdeckgitter und den Seitenteilen nicht nur den Anforderungen einer Schraubverbindung zumindest annähernd entsprechend ausgebildet ist, sondern deren optische Wirkung auch nicht durch den Anblick von Befestigungselementen gestört ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltelaschen von den stirnseitigen Abkantungen des Abdeckgitters nach innen gerichtet abragen und die Halteöffnungen zum Einstecken der Haltelasehen mittels einer im wesentlichen horizontalen Montagebewegung ausgebildet sind und daß Mittel zum Fixieren der Seitenteile vorgesehen sind, mit denen die Seitenteile in ihrer bestimmungsgemäßen Verbindungsposition mit einer Anlage ihres oberen Abschlusses an der Innenseite der

stimseitigen Abkantungen des Abdeckgitters gehalten sind, welche Mitte! in Richtung der Haltelaschen elastische Eigenschaften aufweisen und sich zum einen heizkörperseitig und zum anderen an der Innenseite der Seitenteile abstützen.

Durch Vorsehen von nach innen gerichteten, den stirnseitigen Abkantungen des Abdeckgitters zugeordneten Haltelaschen, die in entsprechende, den Seitenteilen zugeordnete Halteöffnungen eingreifen, ist eine Haltemöglichkeit zwischen Abdeckgitter und Seitenteilen geschaffen, die von

&iacgr;&ogr; außen nicht sichtbar ist. Die Seitenteile stützen sich mit ihren oberen, die Halteöffnungen aufweisenden Abschnitten an den Innenseiten der beiden stirnseitigen Abkantungen des Abdeckgitters ab. Somit stellt der untere Abschluß der umlaufenden Abkantung des Abdeckgitters ebenfalls dessen untere Begrenzung dar, so daß zwischen Abdeckgitter und den Seitenteilen die gewünschte Schattenfuge ausgebildet ist. Zum Belassen der beiden auf diese Weise am Abdeckgitter eingehängten Seitenteile in dieser Verbindungsstellung sind elastische Fixiermittel vorgesehen, die sich einerseits heizkörperseitig und andererseits an der Innenseite der Seitenteile abstützen. Durch die elastischen, im montierten Zustand unter Vorspannung stehenden Mittel zum Fixieren der Seitenteile ist gewährleistet, daß die Seitenteile in ihrer Montageposition, in welcher deren obere, die Halteöffnungen umfassenden Abschnitte an der Innenseite der stirnseitigen Abkantungen des Abdeckgitters anliegen, gehalten sind. Die beiden Seitenteile werden durch die Fixiermittel von den Plattenheizkörpern nach außen gedrückt. Ein Lösen dieser Verbindung erfolgt durch Andrükken der Seitenteile im Bereich ihres oberen Endes gegen die Kraft der Fixiermittel zu den Heizkörperplatten hin, bis die Halteöffnungen der Seitenteile die Haltelaschen des Abdeckgitters freigeben. Das Abdeckgitter liegt sodann auf der Oberseite der Heizkörperplatten auf und kann mühelos abgenommen werden.

Die verwendeten Fixiermittel, mit denen die Seitenteile von den Plattenheizkörpern nach außen weggedrückt gehalten sind, bringen einen weiteren Vorteil mit sich. Bei der Befestigung einer Flachheizkörperverkleidung an dem eigentlichen Heizkörper tritt das Problem auf, daß die Länge der verwendeten Heizkörperplatten in vorgegebenen Toleranzgrenzen variiert. Daher ist es erforderlich, daß die Länge des Abdeckgitters einer Verkleidung an die größte mögliche Länge der Heizkörperplatten angeglichen ist.

-A-

Bei einer Verkleidung einer innerhalb der Toleranzgrenzen relativ kurzen Heizkörperplatte ist es daher notwendig, zusätzliche Mittel zum Ausrichten der Heizkörperverkleidung vorzusehen, damit diese für eine solche Heizkörperplatte relativ zu große Heizkörperverkleidung bestimmungsgemäß am Heizkörper befestigbar ist.

Die Mittel zum Fixieren der Seitenteile bewirken nunmehr eine Zentrierung der Heizkörperplatten bezüglich des Abdeckgitters, wobei durch deren Elastizität und somit deren Anpaßbarkeit an innerhalb der Toleranzgrenzen unterschiedlich große Heizkörperplatten jederzeit eine bestimmungsgemäße heizkörperseitige Befestigung der Verkleidung möglich ist. Auf eine Verwendung zusätzlicher Mittel, etwa von Halteklemmen, die oberseitig auf den Heizkörperflansch der verwendeten Heizkörperplatten aufgesteckt werden, kann daher verzichtet werden.

In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die den Seitenteilen zugeordneten Halteöffnungen an vom oberen Abschluß der Seitenteile abragenden, nach innen, zweckmäßgerweise um Materialstärke der stirnseitigen Abkantung des Abdeckgitters zurückversetzte Laschen angeordnet sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung liegen die stirnseitigen Abkantungen des Abdeckgitters und die Außenseite der Seitenteile in einer Ebene, was sich günstig auf die ästhetische Wirkung beim Anblick der Verkleidung auswirkt.

In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß dem Abdeckgitter an seinen beiden Stirnseiten jeweils zwei Haltelaschen zugeordnet sind, die unterseitig an die Abkantungen angeformt sind. Die Haltelaschen stellen Abwinklungen der Abkantungen dar und sind auf einfache Weise herstellbar.

Als Mittel zum Fixieren der Seitenteile in ihrer bestimmungsgemäßen Montageposition können beispielsweise Schraubenfedern, elastische Ringe oder elastische Abstandsklötzchen, etwa aus Schaum hergestellt, verwendet werden. Während bei den beiden erstgenannten Mitteln eine heizkörperseitige Anbringung derselben an den die Heizkörperplatten verbindenden Rohrstücken vorgesehen ist, wird eine Befestigung der Abstandsklötzchen auf den äußeren Abschlüssen der Konvektorbleche bevorzugt.

-5-

In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß als Mittel zum Fixieren der Seitenteile ein Ring mit einer Aufstecköffnung verwendet wird, mittels welcher der Ring auf den Anschlußabschnitt eines T-förmigen Anschlußrohrstückes aufsteckbar ist. Ein solcher Ring weist zweckmäßigerweise einen trompetenförmig aufgebogenen Flanschabschnitt auf, mit welchem sich der Ring an dem die Heizkörperplatten verbindenden Rohrstück abstützt. Die elastischen Eigenschaften des Ringes beruhen daher maßgeblich auf den materialelastischen Eigenschaften des aufgebogenen Flanschabschnittes.

Weitere Vorteile der Erfindung sowie Weiterbildungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht nach Art einer Explosionsdar

stellung eines Flachheizkörpers mit einer zu montierenden Verkleidung,

Fig. 2 einen Schnitt durch die montierte Flachheizkörperverklei-

dung der Figur 1 entsprechend der Linie A-B und

Fig. 3 einen Kunststoffring zum Fixieren der Seitenteile in ihrer be

stimmungsgemäßen Montageposition.

Figur 1 zeigt einen Flachheizkörper 1 mit zwei einzelnen Heizkörperplatten 2, 3. Die beiden Heizkörperplatten 2, 3 sind im dargestellten Ausschnitt durch ein T-förmig ausgebildetes Anschlußrohrstück 4 miteinander verbunden. Der freie Abschnitt des Anschlußrohrstückes 4 ist als Anschlußabschnitt 5 zum Anschließen des Flachheizkörpers 1 an einen Hei-Zungswasserkreislauf vorgesehen. Endseitig ist der Anschlußabschnitt 5 durch einen Befestigungsflansch 6 begrenzt.

Der Flachheizkörper 1 umfaßt eine Verkleidung 7 zum Verblenden desselben. Die Verkleidung 7 besteht im wesentlichen aus einem Abdeckgitter 8 und zwei Seitenteilen 9, von denen in Figur 1 lediglich das linke Seitenteil 9 dargestellt ist. Das Seitenteil 9 weist oberseitig zwei über den oberen Abschluß des Seitenteils 9 hinaus ragende Laschen 10, 11 auf, die um Materialstärke nach innen verkröpft sind. In die Laschen 10, 11

sind Halteöffnungen 12, 13 eingebracht, die langlochartig ausgebildet sind. Ferner weist das Seitenteil 9 eine Anschlußausnehmung 14 zum Durchführen des Heizungswasserkreislauf auf.

Das Abdeckgitter 8 ist randlich umlaufend abgekantet. Den beiden stirnseitigen Abkantungen 15, von denen in Figur 1 lediglich die linke Abkantung 15 erkennbar ist, tragen unterseitig zwei nach innen gerichtete, in Figur 1 mit unterbrochener Linie dargestellte Haltelaschen 16, 17. Die Haltelaschen 16, 17 stellen ihrerseits Abwinklungen der Abkantung 15 &iacgr;&ogr; dar. Die Haltelaschen 16, 17 sind zum Eingreifen in die Halteöffnungen 12, 13 der Seitenteile 9 vorgesehen und stellen somit quasi Aufhängehaken für die Seitenteile 9 dar.

Figur 2 zeigt nunmehr den Flachheizkörper 1 der Figur 1 mit der montierten Verkleidung 7. Dabei ist erkennbar, daß die Haltelasche 17 in die Halteöffnung 13 des Seitenteiles 9 eingreift und somit das Abdeckgitter 8 gegenüber vertikalen Bewegungen fixiert. Da die lichte Weite der Halteöffnungen 12, 13 der Dimensionierung der Haltelaschen 16, 17 entspricht, ist das Abdeckgitter 8 zudem gegen seitliche Verschiebungen in Querrichtung sowie durch die Anlage der Laschen 10, 11 an der Innenseite der Abkantung 15 in einer Längsrichtung fixiert. Um das linke Seitenteil 9 in der in Figur 2 dargestellten Position zu belassen, ist ein materialelastischer Kunststoffring 18 vorgesehen, der sich mit seinem einen Ende an der Innenseite des Seitenteiles 9 und mit seinem anderen Ende an dem Anschlußrohrstück 4 abstützt. Der Kunststoffring 18 weist an seinem zum Anschlußrohrstück 4 weisenden Ende einen trompetenförmig aufgebogenen Flanschabschnitt 19 auf, der maßgeblich für die elastischen Eigenschaften des Kunststoffringes 18 verantwortlich ist. Dieser befindet sich in der in Figur 2 gezeigten Montagesituation unter Vorspannung, was sich durch die Einbeulung des Flanschabschnittes 19 im Bereich des Anschlußrohrstückes 4 bemerkbar macht. Durch den Kunststoffring 18 ist das Seitenteil 9 somit in seinem oberen Bereich in seiner bestimmungsgemäßen Position fixiert.

Der Kunststoffring 18 ist im Bereich seines Flanschabschnittes 19 segmentiert, um die elastischen Eigenschaften des Abschnittes zu erhöhen. Der Kunststoffring 18 weist oberseitig eine Aufstecköffnung 20 auf, damit der Kunststoffring 18 auf den Anschlußabschnitt 5 des Anschlußrohrstük-

kes 4 aufsteckbar ist.

Das Seitenteil 9 ist zusätzlich im Bereich seines unteren Endes durch eine Klemmvorrichtung am Flachheizkörper 1 befestigt.

In Figur 3 ist der Kunststoffring 18 in einer Draufsicht auf die Aufstecköffnung 20 gezeigt. Aus dieser Figur wird erkennbar, daß der Kunststoffring 18 einen inneren Absatz 21 umfaßt, der zum Verhindern eines unbeabsichtigten Abrutschens des Kunststoffringes 18 von dem Anschlußabschnitt 5 mit dem Befestigungsflansch 6 dieses Abschnittes zusammenwirkt. Gleichfalls ergibt sich aus dieser Figur die Anordnung des trompetenförmig aufgebogenen Flanschabschnittes 19, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, daß sich ausgehend von dem Absatz 21 bis zum äußeren Ende des Flanschabschnittes 19 die Materialstärke verringert.

Durch die gleichartige Ausbildung der beiden Seitenteilbefestigungen der Flachheizkörperverkleidung 7 wird erkennbar, daß ein paßgenauer Sitz der Verkleidung 7 auf den Heizkörperplatten 2, 3 gewährleistet ist und daß die Seitenteile 9 durch die als Fixiermittel verwendeten Kunststoffringe 18 bestimmungsgemäß gehalten sind.

Zum Lösen des Abdeckgitters 8 von der montierten Verkleidung 7 und von dem gegebenenfalls montierten und angeschlossenen Flachheizkörper 1 werden die beiden Seitenteile zu den Heizkörperplatten hin gedrückt, wie dies für das linke Seitenteil 9 durch den Pfeil 22 in Figur 2 angedeutet ist. Dabei wird die Haltelasche 17 aus der Halteöffnung 13 herausbewegt, bis die Haltelasche 17 frei ist und das Abdeckgitter 8 nach oben abhebbar ist. Jetzt sind auch die Seitenteile 9 von den Heizkörperplatten 2, 3 abnehmbar.

Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, daß für die erfindungsgemäße Verbindung der Seitenteile mit dem Abdeckgitter zusätzliche Fixiermittel verwendet werden, die nicht unmittelbar an die eigentlichen Befestigungslaschen gebunden sind und denen neben ihrer Funktion, die Verbindung aufrechtzuerhalten, auch die Funktion eines Toleranzausgleiches zukommt.

-8-ZusammensteIIung der Bezugszeichen

1	Flachheizkörper
2	Heizkörperplatte
3	Heizkörperplatte
4	Anschlußrohrstück
5	Anschlußabschnitt
6	Befestigungsflansch
7	Verkleidung
8	Abdeckgitter
9	Seitenteil
10	Lasche
11	Lasche
12	Halteöffnung
13	Haiteöffnung
14	Anschlußausnehmung
15	Abkantung
16	Haltelasche
17	Haltelasche
18	Kunststoffring
19	Flanschabschnitt
20	Aufstecköffnung
21	innerer Absatz

Claims

-9-Schutzansprüche

1. Verkleidung für einen Flachheizkörper, umfassend ein oberes Abdeckgitter (8) mit umlaufend nach unten abgekanteten Rändern und an den Stirnseiten des Abdeckgitters (8) und heizkörperseitig befestigten Seitenteilen (9), welche Befestigung zum Abheben des Abdeckgitters (8) des montierten und angeschlossenen Flachheizkörpers (1) lösbar ist, wobei die stirnseitigen Abkantungen (15) des

&iacgr;&ogr; Abdeckgitters (8) eine oder mehrere Haltelaschen (16, 17) tragen,

die in im Bereich des oberen Abschlusses der Seitenteile (9) angeordnete Halteöffnungen (12, 13) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (16, 17) von den stirnseitigen Abkantungen (15) des Abdeckgitters (8) nach innen gerichtet abragen und die Halteöffnungen (12, 13) zum Einstecken der Haltelaschen (16, 17) mittels einer im wesentlichen horizontalen Montagebewegung ausgebildet sind und daß Mittel (18) zum Fixieren der Seitenteile (9) vorgesehen sind, mit denen die Seitenteile (9) in ihrer bestimmungsgemäßen Verbindungsposition mit einer Anlage ihres oberen Abschlusses an der Innenseite der stirnseitigen Abkantungen (15) des Abdeckgitters (8) gehalten sind, welche Mittel (18) in Richtung der Haltelaschen (16, 17) elastische Eigenschaften aufweisen und sich zum einen heizkörperseitig und zum anderen an der Innenseite der Seitenteile (9) abstützen.

2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteöffnungen (12, 13) der Seitenteile (9) an vom oberen Abschluß der Seitenteile (9) abragenden, nach innen verkröpften Laschen (10,11) angeordnet sind.

3. Verkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der

Versatz der nach innen verkröpften Laschen (10, 11) der Seitenteile der Materialstärke der stirnseitigen Abkantung (15) des Abdeckgitters (9) entspricht.

4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abdeckgitter (8) an seinen beiden Stirnseiten jeweils zwei Haltelaschen (16, 17) zugeordnet sind, die unterseitig

an die Abkantungen (15) angeformt sind.

5. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteöffnungen (12, 13) Langlöcher sind, deren Länge der Breite einer Haltelasche (16,17) entspricht.

6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Fixieren der Seitenteile (9) ein Kunststoffring (18) vorgesehen ist.

7. Verkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der

Kunststoffring (18) eine Aufstecköffnung (20) aufweist, mittels der dieser auf den Anschlußabschnitt (5) eines T-förmigen Anschlußrohrstücks (4) aufsteckbar ist.

8. Verkleidung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,

daß ein Ende des Kunststoffrings (18) trompetenförmig aufgebogen ist, und dieser Abschnitt aufgrund seiner materialelastischen Eigenschaften für die Fixierwirkung maßgeblich ist.