AT394070B - Rasterdecke - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/127Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member

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Description

AT 394 070 B
Die Erfindung betrifft eine Rasterdecke, bestehend aus wenigstens zwei Balken mit jeweils im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, von denen der erste Balken mit seiner Stirnseite an einer Seitenfläche des zweiten Balkens angeschlossen ist, wobei der erste Balken im Bereich seiner oberen horizontal verlaufenden Ränder zumindest im Bereich der Stirnseite zu den Rändern parallel verlaufende, vorzugsweise einwärts weisende Vorsprünge aufweist.
Abgehängte Rasterdecken, die aus kreuzweise angeordneten Balken zusammengesetzt sind, sind allgemein bekannt und dienen meist zum optischen Raumabschluß, wobei zwischen der Rasterdecke und der tragenden Decke Installationen, wie Lüftungsleitungen, Heizungsrohre od. dgl. vorgesehen sind. Dabei ergibt sich die Notwendigkeit, daß diese Installationen für Wartungs- und Reparaturarbeiten zugänglich sein müssen, zu welchem Zweck einzelne Balken aus der Rasterdecke vorübergehend ausgebaut weiden müssen.
Bei üblichen Rasterdecken sind mehrere, aus dünnwandigen Blechprofilen mit U-förmigem Querschnitt bestehende Balken großer Länge parallel angeordnet, zwischen denen dem gegenseitigen Balkenabstand entsprechend kurze Balken eingesetzt sind, wobei die Unterseiten sämtlicher Balken bündig liegen. Die langen Balken sind an den Anschlußstellen mit Ausnehmungen und die kurzen Balken an ihren anschlußseitigen Stirnseiten mit z. B. hakenförmigen Anschlußorganen versehen, die in die Ausnehmungen von oben eingehängt sind.
Sollen nun einzelne kurze Balken zu den oben genannten Zwecken aus der Rasterdecke entfernt werden, so ergibt sich das Problem, daß zum Lösen der Anschlußorgane aus den Ausnehmungen der betreffende Balken angehoben, aber auch die benachbarten langen Balken auseinandergespreizt werden müssen, die aber von den danebenliegenden kurzen Balken zusammengehalten werden. Vergrößert wird dieses Problem dadurch, daß meistens zwischen der Rasterdecke und den Installationen zuwenig Platz ist, um die kurzen Balken ausreichend weit anzuheben, und daß hiefür kein geschultes Personal zur Verfügung steht, sodaß die dünnwandigen Balken sein-leicht verbogen, verbeult und zerkratzt werden und insbesondere die relativ kleinen Anschlußorgane bis zur Unbrauchbarkeit beschädigt werden.
Ein weiterer Nachteil derartiger Rasterdecken ist der Umstand, daß an den Anschlußstellen zwischen dem mehr oder minder abgerundeten unteren Rand des langen Balkens und dem stimseitigen unteren Rand des kurzen Balkens wegen der geringen Blechdicke ein Spalt vorhanden ist, der der optischen Erscheinung der Rasterdecke abträglich ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß bei unsachgemäßer Montage der kurzen Balken diese schräg zur Vertikalen verlaufen, wodurch die optische Erscheinung ebenfalls beeinträchtigt ist
Weiters ist bei manchen solcher Rasterdecken vorgesehen, das Blech der Balken im Bereich deren oberer horizontal verlaufender Ränder zu Versteifungszwecken einwärts abzukanten, wie z. B. aus der GB-OS 2173 528 bekannt
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der vorstehend dargelegten Probleme und Nachteile und die Schaffung einer Rasterdecke, die nicht nur in allen Fällen eine optisch ansprechende Ansicht ohne Spalte bietet, wobei sämtliche Balken stets genau lotrecht verlaufen, sondern vor allem ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und ohne Bedarf an geschultem Personal den Ausbau einzelner kurzer Balken aus der Rasterdecke nach unten ermöglicht, wobei weder ein Auseinanderspreizen der langen Balken notwendig ist noch Beschädigungen der Balken auftreten können.
Dieses Ziel wird mit einer Rasterdecke der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß der erste Balken an seiner Stirnseite wenigstens an seinen vertikal verlaufenden Rändern einwärts gerichtete Fortsätze gleichmäßiger Dicke aufweist, daß der zweite Balken an der Anschlußstelle mit vertikal verlaufenden, die Fortsätze übergreifenden Leisten versehen ist, welche in einem der Dicke der Fortsätze entsprechenden Abstand von der Seitenfläche des zweiten Balkens angeordnet sind, und daß am zweiten Balken in ein»- dem Abstand der Vorsprünge von der Balkenunterseite entsprechenden Höhe ein Verriegelungselement mit dem Querschnitt der Vorsprünge angepaßten Halterangen vorgesehen ist
Auf diese Weise schafft die Erfindung eine Rasterdecke, bei der die kurzen, ersten Balken dadurch an die langen, zweiten Balken angeschlossen werden, daß sie mit ihren Fortsätzen in die Leisten des zweiten Balkens nach oben eingeschoben weiden, wonach das Verriegelungselement mit den Vorsprüngen an den oberen Rändern des kurzen Balkens in Eingriff gebracht bzw. verriegelt werden.
Im montierten Zustand halten die Leisten den kurzen Balken in seiner voibestimmten, in der Regel vertikalen Lage fest
Zum Lösen des kurzen, ersten Balkens wird das Verriegelungselement manuell zu seinem Balken hin bewegt, wodurch die Vorsprünge des Balken fineigegeben werden und der Balken ohne weiteres entlang der Leisten nach unten herausgezogen werden kann.
Um die manuelle Betätigung des Verriegelungselementes zu erleichtern, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Verriegelungselement über die Oberseite des zweiten Balkens vorragen.
Erleichterungen bei der Montage sowie Demontage des kurzen Balkens werden erzielt, wenn das Verriegelungselement federelastisch ausgebildet ist Dabei können die Leisten und das Verriegelungselement von einer einzigen blattförmigen Befestigungsfeder gebildet sein. Bei der Montage des kurzen Balkens durch Einschieben von unten weicht das Veniegelungselement bzw. die Befestigungsfeder in Richtung zum zugehörigen Balken aus und kehrt anschließend unter Federkraft in die Ausgangslage zurück, sobald die Halterungen des Verriegelungselementes unter den Vorsprüngen an den oberen Rändern des kurzen Balkens zu liegen kommen. Durch die Vereinigung der Leisten und des Verriegelungselementes zu einer einzigen blattförmigen Befestigungsfeder wird -2-
AT 394 070 B eine einfache Herstellungsart mit geringem Materialaufwand erzielt
Dabei kann die Befestigungsfeder in einem Abstand von der Balkenunterseite von der Seitenfläche nach außen abgebogen sein, um einen besseren Eingriff der Vorsprünge in die Ausnehmungen zu schaffen.
Bestehen die Balken der Rasterdecken wie üblich aus gekanteten Blechen und sind die Vorsprünge jeweils von abgekanteten Schenkeln gebildet, so ist von Vorteil, wenn die Fortsätze ebenfalls jeweils von abgekanteten Schenkeln gebildet sind. Auf diese Weise wird eine einfache Herstellung der erfindungsgemäßen Balken erzielt, obwohl die Fortsätze und Vorsprünge natürlich auch eigene, am jeweiligen Balken befestigte Bauteile, z. B. aus Kunststoff sein können.
Weiters kann die Befestigungsfeder bis zur Balkenunterseite reichen und der erste Balken an seiner Stirnseite einen von seiner Unterseite nach oben abgewinkelten Schenkel aufweisen, wodurch an der Anschlußstelle der erste Balken nicht nur zum zweiten Balken hingezogen und somit ein Klaffen der Balken verhindert wird, sondern auch der Spalt optisch geschlossen wird, weil nicht das Innere des ersten Balkens, sondern der aufgebogene Schenkel sichtbar ist.
Obwohl aus Herstellungsgründen bevorzugt wird, die Befestigungsfeder als im wesentlichen ebene bzw. einfach gekrümmte Lamelle auszubilden und mittels Beilagen am Balken zu befestigen, kann auch der mittlere Bereich der Befestigungsfeder um die Dicke der Schenkel zum Balken hin versetzt sein und an der zugeordneten Seitenfläche des Balkens unmittelbar aufliegen.
Ein weiterer Vorteil der Befestigungsfeder liegt darin, daß sie auch als Längsverbindung der Balken Verwendung finden kann, falls die Stoßstelle im Anschlußbereich eines querverlaufenden Balkens liegt, wie bei großzelligen Rasterdecken üblich ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist; es zeigen Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht und teilweise im Schnitt eine Anschlußstelle zweier Balken, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie (Π-Π) in Fig. 1, Fig.-3 einen Vertikalschnitt nach der Linie (ΙΠ-ΙΠ) in Fig. 1 und Fig. 4 eine Ansicht der Befestigungsfeder in Richtung des Pfeiles (IV) in Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine Anschlußstelle eines ersten Balkens (1) an einen zweiten Balken (2) einer Rasterdecke dargestellt, die beide aus abgekantetem dünnwandigem Blech bestehen und denselben, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Der erste Balken (1) ist an seiner der Anschlußstelle zugeordneten Stirnseite an den vertikal verlaufenden Rändern sowie an seiner Unterseite mit einwärts rechtwinkelig abgekanteten Schenkeln versehen, die an den vertikalen Rändern Fortsätze (3), (4) gleichmäßiger Breite und Dicke bilden (s. a. Fig. 2 und 3). Der Schenkel an der Balkenunterseite ist mit dem Bezugszeichen (5) versehen. An den oberen horizontalen Rändern ist der erste Balken (1) mit einwärts und abwärts unter etwa 45° abgekanteten Umbügen versehen, die Vorsprünge (6) und (7) bilden. Aus Gründen der Festigkeit, Steifigkeit, Montage und Herstellung besitzt auch der zweite Balken (2) derartige Umbüge, die über die gesamte Balkenlänge reichen.
Im Bereich der Anschlußstelle ist am zweiten Balken (2) eine vertikal angeordnete federelastische Befestigungsfeder (8) in einem Abstand von der Seitenfläche des Balkens angebracht, welcher Abstand zumindest gleich der Blechdicke ist (s. Fig. 3). Zu diesem Zweck ist die Befestigungsfeder (8) auf einer Unterlage (9) montiert, z. B. mittels Nieten (10) befestigt, die bezüglich der Befestigungsfeder (8) zentrisch angeordnet und an den Seiten sowie unten um einen zumindest der Breite der Fortsätze (3), (4) und (5) des ersten Balkens (1) entsprechenden Betrag kürzer bemessen ist als die Befestigungsfeder (8). Die Breite der Befestigungsfeder (8) entspricht der lichten Weite des Balkens (1) (bzw. (2)). Auf diese Weise bilden die vertikalen Ränder der Befestigungsfeder (8) Leisten (11), (12), welche die Fortsätze (3) und (4) übergreifen, und der untere Rand (13) (Fig. 3) der Befestigungsfeder (8) übergreift den Schenkel (5) an der Unterseite des ersten Balkens (1).
In Fig. 2 ist eine Variante der Befestigungsfeder (8) gezeigt, die unmittelbar an der Seitenfläche des zweiten Balkens (2) anliegend befestigt ist. Zur Bildung der Leisten (11), (12) sind die vertikalen Ränder der Befestigungsfeder (8) bezüglich ihres mittleren Bereiches (14) um die Blechdicke der Fortsätze (3), (4) versetzt.
Gemäß Fig. 3 ist die Befestigungsfeder (8) in einem Abstand von ihrer Unterseite bezüglich des zweiten Balkens (2) nach außen äbgebogen. Der obere, abgebogene Bereich der Befestigungsfeder (8) ragt aus noch zu erläuternden Gründen über die Oberseite des zweiten Balkens (2) vor und ist weiters als Verriegelungselement (15) ausgebildet, indem in einem der Lage der Vorsprünge (6), (7) des ersten Balkens (1) entsprechenden Abstand von der Unterseite der Befestigungsfeder (8) dem Querschnitt der Vorsprünge (6), (7) der Form und Lage nach angepaßte Halterungen (16), (17) vorgesehen sind.
Fig. 4 stellt eine Ansicht der Befestigungsfeder (8) dar und zeigt, wie das Verriegelungselement (15) und dessen Halterungen (16), (17) ausgestaltet sind.
Zum Anschluß des ersten Balkens (1) an den zweiten Balken (2) wird jener von unten mit seinen Fortsätzen (3), (4) in die Zwischenräume zwischen den Leisten (11), (12) der Befestigungsfeder (8) und der benachbarten Seitenfläche des zweiten Balkens (2) eingeschoben. Im Zuge des Einschiebens treffen die stimseitigen Enden der Vorsprünge (6), (7) auf das nach außen gebogene Verriegelungselement (15) der Befestigungsfeder (8) und bewegen dieses zum Balken (2) hin. Sobald die beiden Balken (1), (2) ihre Sollage «reicht haben, liegen die Halterungen (16), (17) unter den zugehörigen Vorsprüngen (6), (7), sodaß das federelastische Verriegelungs-element (15) in seine Ausgangstage zurückkehrt. In dies» Lage untergreifen die Halterungen (16), (17) jeweils einen Vorsprung (6), (7), wodurch der erste Balken (1) unverrückbar am zweiten Balken (2) angeschlossen und -3-

Claims (8)

  1. AT 394 070 B verriegelt ist. Da die Breite der Befestigungsfeder (8) der lichten Weite des ersten Balkens (1) entspricht, ist der erste Balken (1) gegen seitliches Verschieben und gegen Verdrehen gesichert. Ein Hochschieben des ersten Balkens (1) bezüglich des zweiten Balkens (2) ist dadurch verhindert, daß der untere Rand (13) der Befestigungsfeder (8) über den Schenkel (5) an der Unterseite des ersten Balkens (1) greift, wodurch weiters ein optisch ansprechender Anschluß erzielt ist, weil kein dunkel erscheinender Spalt zwischen den beiden Balken (1), (2) vorhanden ist. Da der Schenkel (5) vom unteren Rand (13) der Befestigungsfeder (8) eng am zweiten Balken (2) gehalten ist, kann auch kein Klaffen auftreten. Zum Lösen des ersten Balkens (1) wird das Verriegelungselement (15) manuell zum zweiten Balken (2) hin gebogen, bis die Vorsprünge (6), (7) von den Halterungen (16), (17) fieikommen, worauf der erste Balken (1) nach unten abgezogen werden kann. Da er dabei von der Befestigungsfeder (8) geführt wird, ist ein Zerkratzen der Seitenfläche des zweiten Balkens (2) ausgeschlossen. Der manuelle Angriff am Verriegelungselement (15) ist dadurch erleichtert, daß es über die Oberseite des Balkens (2) vorragt. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen möglich. So können z. B. die Vorsprünge (6), (7) auch nach außen vorspringen und die Halterungen (16), (17) an einem entsprechend breiteren Verriege-lungselement (15) vorgesehen sein. Es genügt, wenn die Vorsprünge (6), (7) bloß im Bereich der Stirnseite des Balkens (1) vorhanden sind. Sie können auch als eigene Bauteile ausgebildet und an den oberen Rändern des Balkens befestigt sein. Gleiches gilt für das Verriegelungselement (15), das z. B. als auf einem von der Seitenfläche des Balkens (2) senkrecht abstehenden Führungsstab verschiebbares Plättchen ausgestaltet sein kann, wobei zwischen diesem und dem Balken (2) auf dem Führungsstab eine Schraubenfeder sitzt. Die Leisten (11), (12) könnten in diesem Fall ebenfalls eigene Bauteile oder mittels einer Lamelle miteinander verbunden sein, die einen Querschnitt gemäß Fig. 2 aufweist. Desgleichen könnten auch die Fortsätze (3), (4) an einem an der Stirnseite in den Balken (1) eingesetzten U-Profil ausgebildet sein. Soll ein Balken aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt werden, so vwlegt man zweckmäßigerweise die Stoßstellen in die Bereiche der Anschlußstellen, sodaß die Befestigungsfedem (8) und ihre Unterlagen (9) als Veibindungslaschen herangezogen werden können. PATENTANSPRÜCHE 1. Rasterdecke, bestehend aus wenigstens zwei Balken mit jeweils im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, von denen der erste Balken mit seiner Stirnseite an einer Seitenfläche des zweiten Balkens angeschlossen ist, wobei der erste Balken im Bereich seiner oberen horizontal verlaufenden Ränder zumindest im Bereich der Stirnseite zu den Rändern parallel verlaufende, vorzugsweise einwärts weisende Vorsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Balken (1) an seiner Stirnseite wenigstens an seinen vertikal verlaufenden Rändern einwärts gerichtete Fortsätze (3, 4) gleichmäßiger Dicke aufweist, daß der zweite Balken (2) an der Anschlußstelle mit vertikal verlaufenden, die Fortsätze (3, 4) übergreifenden Leisten (11,12) versehen ist, welche in einem der Dicke der Fortsätze (3,4) entsprechenden Abstand von der Seitenfläche des zweiten Balkens (2) angeordnet sind, und daß am zweiten Balken (2) in einer dem Abstand der Vorsprünge (6, 7) von der Balkenunterseite entsprechenden Höhe ein Verriegelungselement (15) mit dem Querschnitt der Vorsprünge (6, 7) angepaßten Halterungen (16,17) vorgesehen ist.
  2. 2. Rasterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (15) über die Oberseite des zweiten Balkens (2) vorragt
  3. 3. Rasterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (15) federelastisch ausgebildet ist.
  4. 4. Rasterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (11,12) und das Verriegelungselement (15) von einer einzigen blattförmigen Befestigungsfeder (8) gebildet sind.
  5. 5. Rasterdecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfeder (8) in einem Abstand von der Balkenunterseite von der Seitenfläche nach außen abgebogen ist
  6. 6. Rasterdecke nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Balken aus gekanteten Blechen bestehen und die Vorsprünge jeweils von abgekanteten Schenkeln gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (3, 4) ebenfalls jeweils von abgekanteten Schenkeln gebildet sind. -4- AT 394 070 B
  7. 7. Rasterdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfeder (8) bis zur Balkenunterseite reicht und daß der erste Balken (X) an seiner Stirnseite einen von seiner Unterseite nach oben abgewinkelten Schenkel (5) auf weist.
  8. 8. Rasterdecke nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (14) der Befestigungsfeder (8) um die Dicke der Schenkel zum Balken (2) hin versetzt ist und an der zugeordneten Seitenfläche des Balkens (2) unmittelbar aufliegt. 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
AT32490A 1990-02-13 1990-02-13 Rasterdecke AT394070B (de)

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Citations (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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