DE2553796C3 - Hängedecke - Google Patents

Hängedecke

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DE2553796C3
DE2553796C3 DE19752553796 DE2553796A DE2553796C3 DE 2553796 C3 DE2553796 C3 DE 2553796C3 DE 19752553796 DE19752553796 DE 19752553796 DE 2553796 A DE2553796 A DE 2553796A DE 2553796 C3 DE2553796 C3 DE 2553796C3
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Hans Ing.(Grad.) 5160 Dueren Kirchmann
Hans-H. Ing.(Grad.) 5909 Burbach Reichmann
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SCHAEFER WERKE KG 5908 NEUNKIRCHEN
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SCHAEFER WERKE KG 5908 NEUNKIRCHEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/241Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of the horizontal flanges of the supporting construction

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterdecke mit parallel und im Abstand voneinander angeordneten, an einer Rohrdecke aufgehängten Tragprofilen und Dekkenplatten aus Blech, die die Zwischenräume zwischen jeweils zwei Tragprofilen überbrücken, bei der die Tragprofile in etwa vertikale Seitenwände aufweisen, an deren jeweils oberem Rand eine Auflageeinrichtung für die Auflagerung der Deckenplatten vorgesehen ist, die an ihren zu den Tragprofilen parallel verlaufenden Befestigungsrändern ebenfalls in etwa senkrechte Seitenwände aufweise;;, die einen Abstand zu den Seitenwänden der Tragprofile haben und an deren oberen freien Rändern jeweils eine horizontale Auflageabkantung für die Auflagerung an einem Tragprofil angeordnet ist, und bei der Fixierungsvorrichtungen, die ein Abheben der Deckenplatten von den Tragprofilen verhindern, vorgesehen sind.
Die Deckenplatten von Unterdecken sollen im Bedarfsfall so an den Tragprofilen befestigt werden können, daß ein unerwünschtes Abheben der Deckenplatten von den Tragprofilen nicht möglich ist. Beispielsweise soll dies bei Hängedecken in Turnhallen der Fall sein, damit Deckenplatten nichi durch Ballwürfe abgehoben werden. Auch bei feuersicheren Decken sollte ein Abheben verhindert werden, weil im Brandfall verschiedene Materialdehnungen an Tragprofilen und Deckenplatten, sowie Verwerfungen der Deckenplatten und der Tragprofile andernfalls zum Abheben der Deckenplatten führen können, wodurch eine von oben auf die Decke aufgelegte Brandschutzmatte aufreißen kann.
Bei einer bekannten Unterdecke der eingangs genannten Art (DT-OS 23 01 831) sind die Fixierungsvorrichtungen als Schiebeklammern ausgebildet, die längs oberen Flanschen der Tragprofile verschiebbar sind und einen Andrückteil aufweisen, der die Auflageabkantungen der Deckenplatten übergreift und gegen die oberen Flansche der Tragprofile drücken. Diese Konstruktion ist teuer, da viele Schiebeklammern benötigt werden und diese verhältnismäßig hohe Herstellungskosten erfordern. Damit die Schiebeklammern ihre Aufgabe erfüllen können, müssen sie sorgfältig montiert werden, was nicht immer gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Fixierungsmittel einen Bestandteil der Deckenplatte bilden, so daß sich ihre richtige Montage zwangsläufig ergibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß sich an den Seiten der Tragprofile längs derselben sich erstreckende Vorsprünge befinden und
daß an den Befestigungsrändern der Deckenplatten nach oben ragende federnde Zungen angeordnet sind, die den Abstand zwischen den Seitenwänden der Tragprofile und den an den Befestigungsrändern vorgesehenen Seitenwänden überbrücken und deren · Enden an den genannten Vorsprüngen anliegen oder sich unterhalb derselben befinden.
Beim Einsetzen einer Deckenplatte rasten die federnden Zunger so nach außen, daß sie unter den Vorsprung gelangen oder bei endgültigem Sitz der in Deckenplatte auch etwas unterhalb dieses Vorsprunges liegen. Damit ist automatisch eine Verriegelung der Deckenplatte hergestellt, da die federnden Zungen entweder schon gleich bei Beginn des Anhebens oder nach einem kurzen Anhebeweg sich unier den r> Vorsprung des Tragprofiles stemmen. Andererseits ist ein Entfernen einer Deckenplatte ohne hohes Anheben derselben möglich, wenn dies z. B. zu Reparaturzwekken erforderlich ist In diesem Fall werden von einem Befestigungsrand die federnden Zungen so weit in in Richtung der Deckenplatte gedrückt, daß der betreffende Befestigungsrand nach oben angehoben werden kann. Danach läßt sich auch der andere Befestigungsrand anheben und die Deckenplatte schräg nach unten entnehmen. Der erforderliche Anhebeweg ist hierbei r> etwa gleich der Höhe der Deckenplatte. Ein so geringer Anhebeweg kann auch von der Nachgiebigkeit einer aufliegenden Feuerschutzmatte aufgenommen werden. Die richtige Montage der Fixierungsvorrichtung ergibt sich von selber, da ja die federnden Zungen an den in Deckenplatten befestigt sind und somit automatisch an die Befestigungsstellung gelangen. Die gesamten Herstellungskosten der Unterdecke werden auch dadurch gering gehalten, daß die Fixierungsvorrichtungen keine separaten Teile sind, die eine besondere Lagerung und π besondere Handhabung am Montageort erfordern.
Die Zungen können an den an den Befestigungsrändern vorgesehenen Seitenwänden angeordnet sein. Hierbei können die Zungen mit der Deckenplatte aus einem Stück bestehen und aus den Seitenwänden ausgeprägt sein. Diese Herstellungsart ist besonders billig. Die Zungen können aber auch separat von den Deckenplatten hergestellte und an den Deckenplatten befestigte Elemente sein. Dies ermöglicht es, für die Zungen ein anderes Material zu verwenden als für die 4*1 Deckenplatten, also z. B. ein Material mit besseren Federeigenschaften, als sie das Material der Deckenplatte aufweist. Separat angeordnete Zungen können in Kiemenschnitte an den Seitenwänden der Befestigungsränder eingesteckt sein, wouurch man eine besonders in einfache Befestigungsart erhält, bei der keine zusätzlichen Befestigungselemente gebraucht werden.
An einem Befestigungsrand jeder Deckenplatte sind vorzugsweise zwei Zungen angeordnet. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Zungen verwendet r, werden, was z. B. bei besonders breiten Deckenplatten zweckmäßig sein kann.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Tragprofile ist in den Ansprüchen 7 und 8 angegeben. Durch die dort beschriebene Ausbildung erhält man eine gute Auflage- mi fläche für die Deckenplatten.
Die Deckenplatten können in Richtung auf die Tragprofile unverschiebbar an den Tragprofilen gehalten sein. Eine derartige Ausführungsform ist im Anspruch 9 angegeben. Bei seitlich unverschiebbar an h> den Tragprofilen gehaltenen Deckenplatten werden Wärmedehnungen dadurch i jfgefangen, daß die Seitenwände der Deckenplatten nach innen gedrückt oder aber auseinandergezogen werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Deckenplatten in Richtung auf die Tragprofile verschiebbar an den Tragprofilen gehalten, und die federnden Zungen bewirken eine Ausrichtung der Deckenplatten zwischen den Tragprofilen derart, daß an beiden Seiten der gleiche Flugabstand zwischen Tragprofilen und Deckenplatten vorhanden ist. In diesem Fall kann verschiedene Wärmedehnung durch Verschiebung der Auflageabkantungen gegenüber den Tragprofilen aufgefangen werden. Ein Verbiegen der senkrechten Seitenwände der Deckenplatten findet dann nicht statt
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Draufsicht auf eine Unterdecke,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in F i g. 2 in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig.3 einen Schnitt im Bereich der Anschlußstelle einer Deckenplatte an ein Tragprr';!, wobei die Schnittebene vertikal ist und rechtwinklig zur Längsrichtung des Tragprofiles verläuft und wobei die Einstellung des Abstandes zwischen Tragprofil und Deckenplatte unter der Wirkung der federnden Zungen erfolgt,
Fig.4 einen der Fig.3 entsprechenden Teilschnitt, wobei die Deckenplatte formschlüssig am Tragprofil fixiert ist,
Fig.5 einen der Fig.4 entsprechende;; Schnitt mit einer separat hergestellten Zunge und
Fig.6 einen den Fig.3 bis 5 entsprechenden Teilschnitt bei einer Ausführungsform, bei der schmelzbare Elemente als Abstandshalter benutzt werden.
Die Unterdecke hat Tragprofile 1 und Deckenplatten 2, die von den Tragprofilen 1 getragen werden. Die Tragprofile 1 sind an einer nicht dargestellten Rohdecke aufgehängt. Die Aufhängung ist mit den strichpunktierten Linien 3 angedeutet. Zwischen der Unterdscke vnd der Rohdecke kann ein größerer Abstand vorhanden sein, in dem z. B. Installationsleitungen untergebracht sind.
Die Tragprofile haben den aus den Fig.2 bis 6 ersichtlichen Querschnitt. Sie sind durch Abkarrten von Blech gebildet und haben einen Steg 4, rechtwinklig daran anschließende Seitenwände 5 und an den oberen Rändern dieser Seitenwände Vorsprünge 6, einen vertikalen Wandteil 7 und eine Endabkantung 8. Die Vorsprünge 6 sind zu dem Steg 4 parallel und ragen nach außen. Die vertikalen Wandteile 7 sind zu den Seitenwänden 5 parallel, während die Endabkantungen 8 wieder zu dem Steg 4 parallel sind. Die Endabkantungen 8 sind damit auch zu den Vorsprüngen 6 parallel, haben jedoch eine wesentlich größere Breite als diese.
Die Deckenplatten 2 sind rechteckig. Ihre langen Seiten 9 haben einen durch Abkanten gebildeten U-förmigen Querschnitt, während die Befestigungsränder 10 Z-förmig abgekantet sind und somit eine Seitenwand 11 und eine Auflageabkantung 12 aufweisen. Auch die Deckenplatten 2 bestehen aus Blech.
Die Länge L der Deckenplatten 2, gemessen an den Seitenwänden 11, ist geringer als der Abstand A zwsier benachbarter Tragprofile 1, so daß zwischen den Seitenwänden 5 und 11 ein Abstand β verbleibt, dessen Breite (A — L) ·. 2 ist. Dieser Abstand a wird in der Fachsprache im allgememen mit Schattenfuge bezeichnet. Im übrigen sind die Abmessungen so, daß dann, wenn die Auflageabkantungen 12 auf den Endabkantungen 8 des Tragprofiles aufliegen, die Unterseiten 13 der
Deckenplatten mit den Unterseiten der Stege 4 der Tragprofile in einer Ebene liegen.
Erfindungsgemäß sind aus den Seitenwänden 11 der Deckenplatten Zungen 14 ausgestanzt und ausgebogen. Diese Zungen wirken als Arretierungsmittel, die ein Abheben der Deckenplatten dadurch verhindern, daß ihre Enden 15 am Vorsprung 6 oder an der Innenecke 16 zur Anlage kommen, die sich am Übergang zwischen der Seitenwand 5 und dem Vorsprung 6 des Tragprofiles befindet. Wie aus Fi g. 1 zu ersehen ist, befinden sich an jedem Befestigungsrand 10 zwei solche Zungen 14, die in der Nähe der Deckenplattenenden angeordnet sind. Die Seitenwände 11 liegen den an vertikalen Wandteilen 7 der Tragprofile an, d. h. die Deckenplatten passen zwischen die Tragprofile, wodurch diese ausgerichtet werden, so daß an jedem Plattenende eine Schattenfuge von gleicher Breite a vorhanden ist t.
Bei der Montage der Deckenplatten werden diese von oben her mit ihren Befestigungsrändern 10 auf die Tragprofile 1 aufgelegt, wobei die federnden Zungen 7 elastisch zurückgedrückt werden, bis die vertikalen Wandteile 7 der Tragprofile passiert sind. Im montierten Zustand liegen die Auflageabkantungen 12 auf den Lndabkantungen 8 der Tragprofile 1 auf. Die Zungen 13 gelangen aufgrund ihrer Federkraft selbständig in die Arretierungsstellung, die in F i g. 2 dargestellt ist.
In dieser Arretierungsstellung liegen die Enden 15 der Zungen 14 ein wenig unterhalb der Innenecken 16, so daß erst nach einem geringen Anheben der Deckenplatten die Arretierung wirksam wird.
Bei der Demontage einer Deckenplatte werden an einem Befestigungsrand 10 die Zungen 14 zurückgedrückt, so daß sie beim Anheben der zu entfernenden Platte den vertikalen Wandteil 7 des Tragprofiles passieren können. Nachdem die Deckenplatte um etwa die Plattenhöhe angehoben ist, kann sie parallel zu ihrer Längsrichtung verschoben und damit außer Eingriff mit dem gegenüberliegenden Tragprofil gebracht werden. Danach ist ein Herausnehmen schräg nach unten möglich. Der geringe At.hebeweg wird durch die oben auf die Decke aufgelegte Feuerschutzmatte 17 nicht behindert, d. h. diese Matte läßt sich ohne weiteres um die Plattenhöhe anheben, ohne daß sie beschädigt wird.
Die Hohlräume der Deckenplatten können mit schallisolierenden und/oder feuerhemmenden Füllungen 18 ausgefüllt sein. Auch die Hohlräume der Tragprofile können mit einer solchen Füllung 19 versehen sein. In Fig. 1 sind sowohl die Feuerschutzmatte 17 als auch die Füllungen 18 und 19 nicht dargestellt.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Variante hat die hier mit 11' bezeichnete Seitenwand der Deckenplatte nicht nur einen Abstand von der Seitenwand 5 des Tragprofiles, sondern auch vom vertikalen Wandteil 7 des Tragprofiles. Die richtige Ausrichtung der Deckenplatte derart, daß an ihren beiden Enden gleichbreite Schattenfugen vorhanden sind, wird durch die federnde Zunge 14 bewirkt, die vermöge ihrer Federkraft die Deckenplatte in die richtige Lage schiebt.
In Fig. 3 ist auch dargestellt, daß die Deckenplatten Perforationen 20 aufweisen können. Solche Perforationen befinden sich vorzugsweise an den Hauptflächen der Deckenplatten.
Bei der Variante nach F i g. 4 ist jeder Befestigungsrand der Deckenplatte seitlich unverschiebbar am zugeordneten Tragprofil fixiert Nach einer Seite hin erfolgt die Fixierung durch besondere nach unten gerichtete Randabkantungen 21 der Auflageabkantungen 12. Nach der anderen Seite hin, d. h. in Richtung de: Tragprofiles, erfolgt die Fixierung durch Anlage der Seitenwand 11 am vertikalen Wandteil 7 des Tragprofiles. Die Zungen 14 haben in diesem Fall keine Ausrichtaufgabe, sondern eine reine Arretierungsaufgabc.
Die Ausführungsform nach F i g. 5 entspricht funktionell vollständig der Ausführungsform nach Fig.4 Unterschiedlich ist, daß die hier mit 14' bezeichneter Zungen nicht aus dem Plattenmaterial ausgeprägt sondern separat hergestellt sind. Die Zungen haber einen vertikalen Abschnitt 14'a und einen schräger Abschnitt t4'b. Der senkrechte Abschnitt 14'a durch greift zwei Kiemenschnitte 22 und 23 in der Seitenwanc 11" und ist dadurch ander Deckenplatte gehalten.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 hat ebenfalls eine Endabkantung 21, die zur seitlichen Fixierung in einei Richtung dient. Zur seitlichen Fixierung in Richtung de; Tragprofiles 1 dienen aus Kunststoff bestehende Bolzer mit Kopf 25. Diese Bolzen sind durch entsprechend« Bohrungen in der Auflageabkantung 12' hindurchge steckt und liegen am vertikalen Wandteil 7 de; Tragprofiles an. Im Brandfall bewirkt die Hitze eir Schmelzen der Bolzen, so daß eine Bewegungsmöglich keit zwischen Tragprofilen und Deckenplatten vornan den ist. Die Zunge 14 ist gemäß Fig.6 wieder aus dei Seitenwand der Deckenplatte ausgeprägt. Die ausgezo gen gezeichnete Stellung ist die Arretierungsstellung Strichpunktiert ist eine Lage eingezeichnet, in der eine Arretierung nicht stattfindet. Dies kann beispielsweist erwünscht sein, wenn der betreffende Raum in einer Ar und Weise benutzt wird, daß die Abhebbarkeit odei Nichtabhebbarkeit der Deckenplatten ohne Belang ist Auch können an einer Decke, an der die Deckenplatter im allgemeinen gegen Abheben gesichert sind, einzeln« Deckenplatten ungesichert bleiben, die besonders of herausgenommen werden müssen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 können sich di( Deckenplatten sowohl auf die Tragprofile zu- als aud von diesen wegbewegen, wenn man einmal davor ausgeht, daß die Tragprofile ortsfest bleiben. Bei dei Ausführungsform nach F i g. 2 ist eine Relativbewegung derart möglich, daß die Deckenplatten von der Tragprofilen wegwandern können. Wenn aber eim entgegengesetzte Verschiebung an sich erforderlicr wäre, verbiegen sich die Seitenwände 11 und/oder Ii entsprechend. Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 is nach Schmelzen der Bolzen 24 eine Bewegung dei Deckenplatten auf die Tragprofile zu möglich. Bein Versuch einer Verschiebung in der anderen Richtunf werden die Wände etwas nach außen gebogen. Bei der Ausführungsformen nach den Fig.4 und 5 sine Verschiebungen ohne Deformation nicht möglich. Ir diesem Fall werden sowohl bei Bewegung dei Deckenplatten auf die Tragprofile zu als auch ir umgekehrter Richtung die Seitenwände verbogen.
Bei allen Ausführungsformen jedoch gibt die Schal tenfuge in der unteren Ebene der Hängedecke, also it der Ebene der Stege 4 der Tragprofile. genügend! Bewegungsfreiheit, so daß die im Brandfalle durcl unterschiedliche Wärmedehnung hervorgerufenen Re lativbewegungen aufgefangen werden können, ohni daß sich die Unterseiten 13 der Deckenplattei verwerfen. Dadurch und infolge der Arretierung durcl die Zungen wird ein unerwünschtes Abheben dei Deckenplatten mit Sicherheit vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Unterdecke mit parallel und im Abstand voneinander angeordneten, an einer Rohdecke aufgehängten Tragprofilen und Deckenplatten aus Blech, die die Zwischenräume zwischen jeweils zwei Tragprofilen überbrücken, bei der die Tragprofile in etwa vertikale Seitenwände aufweisen, an deren jeweils oberem Rand eine Auflageeinrichtung für die Auflagerung der Deckenplatten vorgesehen ist, die an ihren zu den Tragprofilen parallel verlaufenden Befestigungsrändern ebenfalls in etwa senkrechte Seitenwände aufweisen, die einen Abstand zu den Seitenwänden der Tragprofile haben und an deren oberen freien Rändern jeweils eine horizontale Autlageabkantung für die Auflagerung an einem Tragprofil angeordnet ist, und bei der Fixierungsvorrichtungen, die ein Abheben der Deckplatten von den Tragprofilen verhindern, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Seiten der Tragprofile (I) längs derselben sich erstreckende Vorsprünge (6) befinden und daß an den Befestigungsrändern (10) nach oben ragende federnde Zungen .(14, 14') angeordnet sind, die den Abstand zwischen den Seitenwänden (S) der Tragprofile (1) und den an den Befestigungsrändern (10) vorgesehenen Seitenwänden (11, 11', 11") überbrücken und deren Enden (15) an den genannten Vorsprüngen (6) anliegen oder sich unterhalb derselben befinden.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (14, 14') an den an den Befestigungsrändern (10) vorgesehenen Seitenwänden (11; II'; 11") angeordnet sind.
3. Unterdecke nach Anspruch 2, ^adurch gekennzeichnet, daß die Zungen (14) mit den Deckenplatten (2) aus einem Stück bestehen und aus den Seiten wänden (11) ausgeprägt sind.
4. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (14') separat von den Deckenplatten (2) hergestellte und an den Deckenplatten befestigte Elemente sind.
5. Unterdecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (14') in Kiemenschnitte (22, 23) an den Seitenwänden (U") der Befestigungsränder eingesteckt sind.
6. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Befestigungsrand (10) mindestens zwei Zungen (14; 14') angeordnet sind.
7. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (S) der Tragprofile (1) zur Bildung der Vorsprünge (6) in Richtung auf die Deckenplatte hin abgekantet sind, und anschließend zur Bildung von als Auflageeinrichtung dienenden horizontalen Endabkantungen (8) zum Profilinneren hin zurückgebogen sind, wobei die Ränder der Endabkantungen (8) in der Draufsicht gesehen vorzugsweise innerhalb der Seitenwände (5) liegen.
8. Unterdecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den ersten Abkantungen der Seitenwände (5) und den Endabkantungen (8) ein vertikaler Wandteil (7) befindet.
9. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tragprofilen (1) und Deckenplatten (2) Abstandshalter (24) aus Kunststoff vorgesehen sind, vorzugsweise durch die
JIt
Auflageabkantung (12') von oben her hindurchgesteckte, einen Kopf (25) aufweisende Bolzen, die bei Hitzeeinwirkung schmelzen.
10. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatten (2) in Richtung auf die Tragprofile (1) verschiebbar an den Tragprofilen (1) gehalten sind und daß die federndeii Zungen (14) eine Ausrichtung der Deckenplatten (2) zwischen den Tragprofilen (1) derart bewirken, daß an beiden Seiten der gleiche Fugenabstand zwischen Tragprofilen (1) und Dekkenplatten (2) vorhanden ist.
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DE2553796A1 DE2553796A1 (de) 1977-06-02
DE2553796B2 DE2553796B2 (de) 1977-12-08
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