DE29708790U1 - Isolatorsystem für stromführende Leiterdrähte und/oder -bänder für elektrische Weidezäune - Google Patents
Isolatorsystem für stromführende Leiterdrähte und/oder -bänder für elektrische WeidezäuneInfo
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Description
GM-056/97-DI
Isolatorsystem für stromführende Leiterdrähte und/oder -bänder für elektrische
Weidezäune
Die Neuerung betrifft ein Isolatorsystem für stromführende Leiterdrähte
und/oder -bänder für elektrische Weidezäune, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei elektrischen Weidezäunen mit stromführenden Leiterdrähten und/oder
-bändern ist ein Isolatorsystem erforderlich, das nicht nur eine zweckmäßige isolierende Führung und Befestigung der Leiterdrähte und/oder
-bänder an, insbesondere metallischen, Weidezaunrundstäben ermöglicht, sondern auch, das mit Einrichtungen zur einfach handhabbaren Nachstellung
und Fixierung der jeweiligen Längen der Leiterdrähte und/oder -bänder zwischen den einzelnen Zaunpfählen bzw. -stäben ausgestattet ist.
Außerdem soll sichergestellt sein, daß das Isolatorsystem unmittelbar oder mittelbar mit einer Vorrichtung für den eventuell erforderlichen
Eingriff einer mechanischen Zugentlastungsstütze für die Zaunpfähle bzw.
-stäbe versehen ist.
Aus der DE-G 94 17 209.9 ist ein Isolator für Elektroseile oder Flachbänder
für einen elektrischen Weidezaun bekannt, der im unteren Isolatorbereich eine Klappe mit einer zweiten Anlagefläche aufweist, derart,
daß das Elektroseil oder das Flachband zwischen zueinander benachbarten
Anlegeflächen verklemmbar ist, und daß im oberen Bereich des Isolators ein Arretiermechanismus für die Klappe angeordnet ist.
Mit diesem bekannten Isolator ist es zwar möglich, ein Elektroseil bzw.
Flachbandleiter wirksam mittels einer verschraubbaren Lasche bedingt
festzuklemmen. Ein Nachspannen des dort eingespannten Elektroseiles oder Flachbandkabels erfordert jedoch ein Nachspannen aller Abspannfelder eines
Weidezaunes. Außerdem ist der vorliegende Isolator nur begrenzt an insbesondere hölzernen Zaumpfählen mittels Nägeln oder Schrauben befestigbar.
Aus der DE-G 94 09 873.5 ist ein weiterer Weidezaunisolator bekannt, der
auf einem, mit einem kreiszylindrischen Querschnitt versehenen Isolatorpfahl befestigt ist. Dieser Weidezaunisolator ist mit einer Einrichtung
mit zwei Isolatorstegen und einer dazwischen liegenden Isolatorzunge zum Befestigen eines Flachbandleiters ausgestattet, die es ermöglicht, den
Flachbandleiter mäanderförmig durch den Isolator zu schleifen.
Dieser bekannte Isolator ist mit dem Nachteil behaftet, daß die Befestigungseinrichtung
mit einer Gewindemutter relativ aufwendig, werkzeugintensiv und damit relativ teuer ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Isolatorsystem für stromführende
Leiterdrähte und/oder -bänder für elektrische Weidezäune zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Weidezaunisolatoren beseitigt
und die nicht nur einfach, rationell und zweckmäßig auf, insbesondere metallischen, Weidezaunrundstäben zweckmäßig montierbar sind, sondern
auch, daß dort die Leiterdrähte und/oder -bänder einfach, rationell und zweckmäßig befestigt und pro Abspannfeld einfach und beliebig nachspannbar
sind, ohne den gesamten Weidezaun nachspannen zu müssen. Außerdem liegt es im Rahmen der Aufgabe, das Isolatorsystem mit einer Vorrichtung
zu versehen, die es erforderlichenfalls ermöglicht, die Weidezaunrundstäbe oder -pfähle mit einer, den gespannten Leiterdrähten und/oder
-bändern entgegenwirkenden, Zugentlastungsstütze zu versehen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs
1 gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Einzelheiten beansprucht.
Vorteilhaft bei dem neuen Weidezaunsystem ist nicht nur die zweckmäßige
Ausführung des eigentlichen Isolators zur Führung und kraftschlüssigen Fixierung eines stromführenden Leiterdrahtes und/oder -bandes, der aus
zwei, insbesondere formgleichen Hälften ausgebildet ist, die funktionskonform spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und mit mindestens
zwei, insbesondere in Draht- oder Bandverlaufrichtung, insbesondere zueinander parallel verlaufenden, Nuten für den Eingriff eines Leiterdrahtes
und/oder -bandes versehen ist, sondern auch, die zur aufsteckbaren,
gegeneinander verdrehbaren, Befestigung auf einem zylindrischen, insbesondere
metallischen, insbesondere aus einem Monierstahlstababschnitt
bestehenden Weidezaunpfosten, jeweils mit einem zylindrischen Befestigungsloch
versehen sind, die nach der Montage auf dem Weidezaunpfosten und dem Einlegen des Leiterdrahtes und/oder -bandes spiegelbildlich zueinander
ausgerichtet, insbesondere mit einer Lasche und/oder einer Schraube kraftschlüssig lösbar miteinander verbindbar sind.
Vorteilhaft ist ferner die einstückige Verbindung der beiden, insbesondere
aus einem recyclingbaren Kunststoff herstellbaren, Isolatorhälften
mittels einer Schlaufe.
In Weiterbildung der Neuerung ist es in vorteilhafter Weise vorgesehen,
das Isolatorsystem unmittelbar oder mittelbar mit einer Vorrichtung auszustatten,
die es einfach und rationell ermöglicht, mittels eines, insbesondere metallischen, Weidezaunpfostens, eine zugentlastende Pfostenstütze
zu installieren. Dabei ist diese, insbesondere spiegelbildlich zweiteilige, Vorrichtung mit entsprechenden Führungsnuten sowohl für den
eigentlichen senkrecht stehenden Weidezaunpfosten, als auch für die unter einem Winkel von ca. 45° verlaufend anzuordnente zugentlastende
Pfostenstütze ausgestattet. Zweckmäßigerweise sind die beiden, insbesondere aus einem recyclingbaren Kunststoff herstellbaren, spiegelbildlich
gestalteten und funktionskonform zueinander angeordneten Vorrichtungshälften mit einer Lasche einstückig miteinander und erforderlichenfalls
mit dem eigentlichen Isolator verbunden.
Einige Ausführungs- und Installationsbeispiele sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf einen Isolator,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen geöffneten Isolator mit eingelegtem
Leiterdraht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen geöffneten Isolator mit eingelegtem
Leiterband,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen geschlossenen Isolator,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Unterseite eines Isolators nach Fig. 4,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht auf einen auf einem Weidezaunpfosten
funktionskonform angeordneten, Isolator,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht auf einen auf einem, Weidezaunrundstab
bzw. -pfahl geöffnet angeordneten, Isolator mit eingelegtem Leiterband und mit einer mittelbar auf dem Weidezaunpfosten angeordneten
Vorrichtung für eine zugentlastende Pfostenstütze,
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht auf eine Isolator-Doppel installation
für zwei sich kreuzende Leiterbänder auf einem Weidezaunpfosten, einschließlich einer Vorrichtung für eine zugentlastende Pfostenstütze,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht auf eine Vorrichtung für eine zugentlastende
Pfostenstütze,
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht auf eine Isolatorinstallation auf
einem Weidezaunpfosten mit unmittelbar im Isolator integrierter Vorrichtung für eine zugentlastende Pfostenstütze und mit einer
lösbaren Weidezugangsleiter.
Der, in den Fig. 1 bis 10 dargestellte, Isolator 1 besteht im einzelnen
insbesondere aus den beiden Isolatorhälften la und Ib, die mittels einer
Schlaufe 2, insbesondere einstückig, beweglich miteinander verbunden sind
in funktionskonformem Zustand, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, spiegelbildlich
zueinander angeordnet und mittels einer einseitigen insbesondere einstückig vorgesehenen Klammer 3 und/oder mittels einer mittelbaren
Schraube 4 lösbar kraftschlüssig zueinander befestigt sind. 4.1 bezeichnet
dort die entsprechenden Schraubenlöcher.
5 bedeutet zylindrische Befestigungslöcher in den beiden Isolatorhälften
la und Ib, für den hinreichend formschlüssigen Eingriff eines, insbeson-
dere metallischen, Weidezaunpfosten 9, gemäß der Fig. 6, Fig. 7 und/oder
Fig. 8. 19 zeigt Dichtungen, die konzentrisch zu den Befestigungslöchern
5 auf den beiden einander benachbarten Innenseiten 20 der Isolatorhälften
1a und 1b zum Zwecke des Feuchtigkeitsschutzes vorgesehen sind.
6 kennzeichnet Nuten in den Isolatorhälften la und Ib, die insbesondere
parallel zueinander verlaufend und in funktionsfähigem Zustand einander spiegelbildlich benachbart angeordnet sind.
In den beiden Isolatorhälften la und 1b ist jeweils mindestens eine Nut
6 einseitig vorgesehen, die in funktionsfähig montiertem Zustand der beiden Hälften la und Ib einander spiegelbildlich d.h. deckungsgleich benachbart
angeordnet ist, zur Führung und/oder Fixierung eines dort eingelegten stromführenden Leiterdrahtes 7 und/oder -bandes 8.
Wie aus den einzelnen Figuren ersichtlich, sind zweckmäßigerweise jeweils
drei zueinander parallel verlaufende Nuten 6 einander in funktionskonformem Zustand spiegelbildlich gegenüberliegend in den beiden Isolator-Hälften
la und 1b angeordnet.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, wie ein stromführender Leiterdraht 7 und/
oder ein Leiterband 8 in einer der Nuten 6 durchschleifbar ist.
Andererseits ist aus der Fig. 3 ersichtlich, daß ein Leiterdraht 7 oder
ein Leiterband 8 auch mäanderförmig zugentlastend in den Nuten 6 führbar
ist. Diese Art der Installation bzw. Fixierung eines Leiterdrahtes 7 oder -bandes 8 ist besonders zweckmäßig, wenn zwischen den einzelnen Weidezaunpfosten
9, gemäß den Fig. 6, Fig. 7 und/oder Fig. 8, eine bestimmte Draht- oder Bandabspannung vorgesehen bzw. zweckmäßig ist.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, wie die beiden Isolatorhälften la und Ib
spiegelbildlich einander eng benachbart gegenüberliegend angeordnet und
mittels der einstückig vorgesehenen Klammer 3 und erforderlichenfalls mit
einer zusätzlichen Schraube 4 kraftschlüssig zueinander befestigt sind. 2 bezeichnet die vorgesehene Schlaufe zur lösbar kraftschlüssigen Verbindung
der beiden Isolatorhälften la und Ib miteinander.
Aus der Fig. 5 ist die Unterseite 10 der Isolatorhälfte Ib ersichtlich,
mit einem dort vorgesehenen, zum Befestigungsloch 5 schräg verlaufend angeordneten,
sogenannten Sackloch 11, in das zweckmäßigerweise unmittelbar eine Pfostenstütze 12 eingreifen kann, wie dies aus der Fig. 6 näher ersichtlich
ist.
Die Fig. 6 zeigt im einzelnen einen metallischen Weidezaunpfosten 9, der
vorteilhafterweise insbesondere aus einem sogenannten Moniereisenstababschnitt
hergestellt ist, auf dem ein Isolator 1 aufgesteckt ist. 8 bezeichnet
ein stromführendes Leiterband und 12 kennzeichnet eine vorgesehene Pfostenstütze. Der Weidezaunpfosten 9 ist dort zweckmäßigerweise
oberseitig mit einer Abdeckkappe 13 abgedeckt.
Wie aus der Fig. 6 desweiteren ersichtlich ist, ist es in vorteilhafter
Weise vorgesehen, am Isolator 1, insbesondere an der oberen Isolatorhälfte 1a, eine optische Funktionsanzeige 21 inform einer Leuchtdiode und/
oder eines akustischen Signalgebers anzuordnen.
Die Fig. 7 zeigt einen Weidezaunpfosten 9 mit einem noch offenen Isolator
1 bei dem in der unteren Isolatorhälfte Ib mäanderförmig ein Leiterband 8
eingelegt ist und bei dem die obere Isolatorhälfte la, zum Zwecke der
Leiterbandmontage, um ca. 90° weggeschwenkt ist. 3 bezeichnet die vorgesehene Klammer und 4 zeigt eine mittelbare Schraube zur kraftschlüssigen
Verbindung der beiden Isolatorhälften la und 1b. 13 bedeutet die endseitige Abdeckhaube auf dem Weidezaunpfosten 9.
Die Fig. 7 zeigt desweiteren eine insbesondere aus zwei halbschalenförmigen
Kunststoffteilen bestehende Vorrichtung 14 für den mittelbaren kraftschlüssigen
Eingriff mindestens einer Pfostenstütze 12. Diese Vorrichtung 14 ist kraftschlüssig, mittels Schrauben 15 an einem Weidezaunpfosten 9
befestigbar.
Um die Vorrichtung 14 möglichst vielseitig an dem nenen Weidezaunsystem
einsetzen zu können, sind dort einander gegenüberliegend mehrere Eingriffslöcher
16 vorgesehen, die zweckmäßigerweise in einem Winkel von 30° bis 45° zueinander versetzt angeordnet sind, wie dies aus der Fig. 8
näher ersichtlich ist. Die Fig. 8 zeigt außerdem, daß die beiden halbschalenartigen
Kunststoffteile der Vorrichtung 14 zweckmäßigerweise mittels einer Schlaufe 17 einstückig miteinander verbunden sind.
Die Fig. 9 zeigt einen Weidezaunpfosten 9 mit zwei dort in einem Winkel
von 90° zueinander versetzt montierten Isolatoren 1. 8 bezeichnet die mit dem jeweiligen Isolator 1 in Eingriff stehenden stromführenden Leiterbänder.
14 bezeichnet eine mittelbare Vorrichtung für den Eingriff von Pfostenstützen
12. 13 bezeichnet eine Abdeckkappe auf dem Weidezaunpfahl 9.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß mehrere Vorrichtungen 14 für den erforderlichen
Eingriff von Pfostenstützen 12 parallel zum jeweiligen Führungsverlauf der Leiterbänder 8, auf dem Weidezaunpfosten 9 hintereinander!
iegend kraftschlüssig angeordnet sind.
Außerdem liegt es im Rahmen der Neuerung, daß die Vorrichtung 14, insbesondere
mit einer Hälfte, der aus zwei halbschalenförmigen kongruenten
und funktionskonform spiegelbildlich zueinander montierten Kunststoffteilen
einstückig mit der Isolatorhälfte Ib verbunden ist.
Die Fig. 10 zeigt einen, auf einem Weidezaunpfosten 9 kraftschlüssig angeordneten.
Isolator 1. 12 bezeichnet eine Pfostenstütze, die dort unmittelbar mit dem Isolator 1 in dem dort auf der Isolator-Unterseite 10 vorgesehenen
Sackloch 11 in Eingriff steht. 13 bezeichnet die Abdeckhaube auf dem Weidezaunpfosten 9.
Wie aus der Fig. 10 desweiteren ersichtlich ist, kann die, die beiden
Isolatorhälften la und Ib einstückig miteinander verbindende Schlaufe 2
zum Einhängen eines Weidezugangsseiles 18 eingesetzt werden.
Claims (15)
1. Isolatorsystem für stromführende Leiterdrähte und/oder -bänder für
elektrische Weidezäune mit einem an einem Weidezaunpfosten (9) kraftschlüssig angeordneten Isolator (1), dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolator (1) aus zwei, insbesondere zueinander formgleichen Isolatorhälften (la und Ib) gebildet ist, die funktionskonform spiegelbildlich
zueinander angeordnet und kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
2. Isolatorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorhälften
(la und Ib) jeweils mit mindestens zwei, insbesondere zueinander
parallel verlaufenden, funktionskonform spiegelbildlich einander benachbart angeordneten Nuten (6) zur Führung und Fixierung eines Leiterdrahtes
(7) und/oder Leiterbandes (8) vorgesehen sind.
3. Isolatorsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Isolatorhälften (la und Ib) mittels einer Schlaufe (2) einstückig
miteinander verbunden sind.
4. Isolatorsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Isolalatorhälften (la undr Ib) mittels einer Klammer (3) funktionskonform
lösbar kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
5. Isolatorsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer
(3) an einem der beiden Isolatorhälften (1a oder Ib) einstückig angeordnet
ist.
6. Isolatorsystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Isolatorhälften (la und Ib) mittels mindestens einer Schraube (4)
lösbar kraftschlüssig verbindbar sind.
7. Isolatorsystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
mindestens einem der beiden Isolatorhälften (la oder Ib), insbesondere im
Bereich der Isolator-Unterseite (10) ein insbesondere schräg verlaufendes
Sackloch (11) für den Eingriff einer Pfostenstutze (12) vorgesehen ist.
8. Isolatorsystem nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolatorhälften (la uns Ib) funktionskonform jeweils mit koaxial zueinander
verlaufenden Befestigungslöchen (5) für den insbesondere formschlüssigen
Eingriff mit einem Weidezaunpfosten (9) versehen sind.
9. Isolatorsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der einander benachbarten Innenseiten (20) der beiden Isolatorhälften (la und Ib) konzentrisch zu den Befestigungslöcher (5) jeweils Dichtungen
(19) vorgesehen sind.
10. Isolatorsystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als
Weidezaunpfosten (9) ein sogenannter Moniereisenstababschnitt vorgesehen ist.
11. Isolatorsystem nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für
den Eingriff einer, insbesondere aus einem Moniereisenstababschnitt bestehenden,
Pfostenstütze (12) eine mit dem Isolator (1) unmittelbar oder mittelbar verbundene Vorrichtung (14) vorgesehen ist.
12. Isolatorsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(14) aus zwei halbschalenartigen Kunststoffteilen gebildet ist.
13. Isolatorsystem nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Kunststoffteile der Vorrichtung (14) einerseits, insbesondere
einstückig, mittels einer Schlaufe (17) miteinander verbunden sind, und daß andererseits die beiden Kunststoffteile mittels Schrauben kraftschlüssig
lösbar miteinander und auf einem Weidezaunpfosten befestigbar sind.
14. Isolatorsystem nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am
Isolator (1), insbesondere im Bereich der oberseitigen Isolatorhälfte (la),
eine optische Funktionsanzeige (21) inform einer Leuchtdiode und/oder ein akustischer Signalgeber angeordnet ist.
15. Isolatorsystem nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Weidezaunpfosten (9) mit einer Abdeckhaube (13) abgedeckt ist.
16, Isolatorsystem nach Anspruch! bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
der Isolator (1) mit den beiden Isolatorhälften (1a und Ib), als auch
die Vorrichtung (14) und die Abdeckhaube (13) aus Recycling-Kunststoffen
hergestellt sind.
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