DE29707235U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten einer Schleifscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten einer Schleifscheibe

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DE29707235U1
DE29707235U1 DE29707235U DE29707235U DE29707235U1 DE 29707235 U1 DE29707235 U1 DE 29707235U1 DE 29707235 U DE29707235 U DE 29707235U DE 29707235 U DE29707235 U DE 29707235U DE 29707235 U1 DE29707235 U1 DE 29707235U1
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DE
Germany
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grinding wheel
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grinding
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Wendt GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/062Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels using rotary dressing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Wendt GmbH
Frit&zgr;-Wendt-Straße 1
D-40670 Meerbusch
W 4-23 Gbm
Vorrichtung zum Bearbeiten einer Schleifscheibe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer topfförmigen Schleifscheibe mittels eines drehbaren, hülsenförmigen Abrichtwerkzeuges, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Eine Vorrichtung der vorgenannten Gattung ist aus DE 21 04 623 bekannt, mit der Schleifscheiben mit konvexer oder konkaver Mantelfläche mit einem drehbaren, schalenförmigen Abrichtwerkzeug so abgerichtet werden sollen, daß die Krümmung der abgerichteten Kontur vom Durchmesser der Schleifscheibe unabhängig ist.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obengenannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß topfförmige Schleifscheiben bei geringstmöglichem konstruktivem Aufwand optimal geschärft werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zum Schärfen der · stirnseitigen, ringförmigen, mit einem Belag aus abrasivem Material versehenen Schleiffläche der Schleifscheibe die axial hin und her bewegbare Drehachse des topfförmigen Abrichtwerkzeuges zur Drehachse der Schleifscheibe parallel ausgerichtet ist und der Hülsenrand des Abrichtwerkzeuges einem Umfangsabschnitt der ringförmigen stirnseitigen Schleiffläche der Schleifscheibe gegenüberliegend angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die ringförmige Schleiffläche einer topfförmigen Schleifscheibe mit hoher Genauigkeit und gleichzeitig geringstem Aufwand plan zu schärfen, weil das hülsenförmige Abricht-
/users/share/DPA-Anmeldung/W4-23Gbm
werkzeug mit seinem ringförmigen Hülsenrand lediglich in axialer Richtung seiner Drehachse gegen die ringförmige Schleiffläche der Schleifscheibe bewegt werden muß.
Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
10
Fig. 1 eine schalenförmige Schleifscheibe und ein topf-
förmiges Abrichtwerkzeug der Vorrichtung in einem
senkrechten Schnitt; und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Arbeitsstellung
des topfförmigen Abrichtwerkzeuges gegenüber der ringförmigen Stirnfläche der schalenförmigen Schleifscheibe.
In Fig. 1 ist eine schalen- bzw. topfförmige Schleifscheibe 1 gezeigt, die im Mittellängsschnitt eine stumpfkegelartige Form hat und deren Boden 2 am äußeren Ende einer Drehspindel 3 koaxial befestigt und in Richtung des Pfeiles &khgr; drehbar ist. Eine Schleiffläche 4 der Schleifscheibe 1 besteht aus einer kreisförmigen Ringfläche mit einem Belag 5 aus abrasivem Material, z.B. einem mit Diamanten besetzten Belag 5, die in einer zur Hauptachse der Drehspindel 3 senkrechten Ebene verläuft. Der ringförmigen Schleiffläche 4 des Belages 5 liegt ein Abrichtwerkzeug 6 gegenüber, die Form einer zylindrischen 0 Hülse hat, deren Boden 7 am äußeren Ende einer Drehspindel 8 befestigt ist, die in Richtung eines Pfeiles y in Drehung versetzt werden kann. Die Drehspindel 8 ist in Richtung des Doppelpfeiles z, d.h. in und entgegen der Richtung zur Schleifscheibe 1 hin- und her bewegbar angeordnet, wobei die Mittellängsachse der Drehspindel 8 exakt parallel zur Mittellängs-
/users/share/DPA-Anmeldung/W4-23Gbm
achse der Drehspindel 3 der Schleifscheibe gerichtet ist. Die Drehspindel 8 des Abrichtwerkzeuges 6 ist in einem radialen Abstand von der Drehachse 3 der Schleifscheibe 1 angeordnet, der dem mittleren Radius der ringförmigen Schleiffläche 4 der Schleifscheibe 1 entspricht. Das Abrichtwerkzeug 6 ist zweckmäßig mit einer Körnung, z.B. Siliziumkarbid, und einer Bindung versehen, die weicher sind als der Diamantbelag und dessen Bindung bei der Schleifscheibe. Der Abrichtbelag auf dem Abrichtwerkzeug 6 ist auf dem kreisförmigen, stirnseitigen Hülsenrand 9 des Abrichtwerkzeuges angeordnet, der der ringförmigen Schleiffläche 4 des Schleifwerkzeuges 1 gegenüberliegt .
Die Drehzahl des Abrichtwerkzeuges 1 wird zweckmäßig niedriger bemessen als die Drehzahl der Schleifscheibe. Dabei empfiehlt es sich, das Drehzahlverhältnis zwischen dem Abrichtwerkzeug 6 und der Schleifscheibe 1 so zu wählen, daß sich eine für das Schleifen erforderliche Schnittgeschwindigkeit ergibt. Es wurde festgestellt, daß die Drehzahl des Abrichtwerkzeuges vorteilhaft im Bereich von 50-600 U/min und die Schnittgeschwindigkeit vorteilhaft im Bereich von 10-60 m/s liegen.
Es ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, daß die ringförmige, stirnseitige Schleiffläche 4 des Belages 5 der Schleifscheibe 1 mittels des axial zustellbaren, topfförmigen Abrichtwerkzeuges 6 einwandfrei geschärft werden kann, wie insbesondere aus der Darstellung in Fig. 2 zu entnehmen ist.
/users/share/DPA-Anmddung/W4-23Gbm

Claims (7)

4 Schut zansprüche
1. Vorrichtung zum Bearbeiten einer topfformigen Schleifscheibe (1) mittels eines hülsenförmigen Abrichtwerkzeuges (6), dessen Hülsenrand (9) an der Schleifscheibe
(1) angreift und dessen Drehachse (8) einen vorbestimmten Winkel zur Drehachse (3) der Schleifscheibe (1) einnimmt, wobei das Abrichtwerkzeug (6) um seine Drehachse (8) antreibbar und in bezug auf die Schleifscheibe (1) axial hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schärfen der stirnseitigen, ringförmigen, mit einem Belag
(5) aus abrasivem Material versehenen Schleiffläche (4) der Schleifscheibe (1) die axial hin und her bewegbare Drehachse (8) des topfförmigen Abrichtwerkzeuges (6) zur Drehachse {3) der Schleifscheibe (1) parallel ausgerichtet ist und der Hülsenrand (9) des Abrichtwerkzeuges (6) einem Umfangsabschnitt der ringförmigen stirnseitigen Schleiffläche (4) der Schleifscheibe (1) gegenüberliegend angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (8) des Abrichtwerkzeuges (6) in einem radialen Abstand von der Drehachse {3) der Schleifscheibe (1) angeordnet ist, der dem mittleren Radius der ringförmigen Schleiffläche (4) der Schleifscheibe (1) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkzeug (6) mit seinem Boden (7) an
0 einem der topfförmigen Schleifscheibe (1) zugekehrten
Ende einer Flanschspindel (8) drehfest und koaxial befestigt und mit ihrem stirnseitigen, ringförmigen Hülsenrand {9) der ringförmigen Schleiffläche (4) der Schleifscheibe (1) gegenüberliegend angeordnet ist.
/users/share/DPA-Anmeldung/WiMSGbm
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Abrichtwerkzeuges (6) niedriger bemessen ist als die Drehzahl der Schleifscheibe (1).
5 . Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzahlverhältnis zwischen Abrichtwerkzeug (6) und Schleifscheibe (1) so gewählt ist, daß sich eine für das Schleifen erforderliche Schnittgeschwindigkeit ergibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des AbrichtWerkzeuges (6) 50-600 U/min und die Schnittgeschwindigkeit 10-60 m/s betragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkzeug (6) aus abrasivem Material besteht.
/users/share/DPA-Anmeldung/W'MSGbm
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1470894A1 (de) * 2003-04-22 2004-10-27 Agathon AG Maschinenfabrik Vorrichtung zum Konditionieren einer topfförmigen Schleifscheibe einer Schleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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