DE29704152U1 - Schmuckstück mit Bügelverschluß - Google Patents

Schmuckstück mit Bügelverschluß

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DE29704152U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes

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  • Adornments (AREA)

Description

HEINZ DIMMERLING : :.·'.: \".[. PATENTANWALT
06.03.1997
BRN9705DEU
Franz Breuning
Luisenstraße 60, 75172 Pforzheim
Schmuckstück mit Bügelverschluß
Die Erfindung betrifft ein Schmuckteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches insbesondere zum Tragen am Ohr geeignet ist, welches einen Grundkörper aufweist, welcher eine Unterbrechungsstelle aufweist, an welcher sich ein erstes Ende und ein zweites Ende des Grundkörpers mit ihren Stirnseiten gegenüberstehen, und welche durch einen an dem ersten Ende des Grundkörpers schwenkbar befestigten Bügel überbrückbar ist, welcher Bügel mit seinem der schwenkbaren Befestigung entfernteren Ende in eine am zweiten Ende des Grundkörpers ausgebildete längliche Ausnehmung einbringbar ist.
Derartige Schmuckteile sind überwiegend als sogenannte Kreole ausgebildet und finden als Ohrschmuck Verwendung. Sie können jedoch auch an anderen Stellen des Körpers oder der Kleidung angebracht werden, wenn dies gewünscht werden sollte. Ohrringe werden regelmäßig so am Ohr befestigt, daß ein an einer Seite der Unterbrechung befestigter Stift durch ein im Ohrläppchen befindliches Loch gesteckt wird und danach mittels einer an der anderen Seite der Unterbrechung befindlichen Arretierung fixiert wird. Hierdurch ist die Unterbrechung des Ohrrings überbrückt und die geschlossene Ringform des Ohrrings wieder hergestellt.
Es ist ein Ohrring bekannt, bei dem die Unterbrechung'mittels eirie*s Schwenkbar an einer Seite der Unterbrechung angeordneten Drahtbügels überbrückbar ist. Der Drahtbügel ist zur Erzielung der Verschwenkbarkeit mittels eines Scharniers an dem Ohrring befestigt. An der anderen Seite der Unterbrechung des Ohrrings ist eine U-förmige Wammer ausgebildet, in die das dem Scharnier abgewandte Ende des Drahtbügeis eingreift. Die Klammer und das entsprechende Ende des Drahtbügels sind so ausgebildet, daß der Drahtbügel in die Klammer einrastet.
Bei einem als Hohlkörper ausgebildeten Ohrring wird regelmäßig anstelle der U-förmigen Klammer das betreffende Ende des Ohrrings geschlitzt. Die Breite des Schlitzes ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Drahtbügels, so daß der Drahtbügel klemmend in den Schlitz eingeführt werden kann.
Eine Ausführungsform mit einem Klemmschlitz hat jedoch den Nachteil, daß die Klemmung im Laufe der Zeit nachläßt. Hierdurch ist die Funktion des Verschlusses erheblich beeinträchtigt, da der Drahtbügel lediglich durch die Klemmung in dem Schlitz gehalten wird, und wenn die Klemmung nachläßt, der Verschluß nicht mehr sicher geschlossen werden kann. Das Nachlassen der Klemmung kann beispielsweise durch Materialabnutzung verursacht sein oder durch Materialverformung, welche durch die bei einer Klemmung vorhandene anhaltende Kraft zwischen dem Drahtbügel und der Wandung des Schlitzes vorhanden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein eingangs genanntes Schmuckteil derart auszubilden, daß eine sichere Funktion des Verschlusses auch nach längerem Gebrauch gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung weist die längliche Ausnehmung zumindest einen Bereich auf, durch den der Bügel nur klemmend durchschwenkbar ist. An der dem Grund der Ausnehmung zugewandten Seite des Klemmbereichs hat die Ausnehmung des wei-
teren einen Bereich, in dem der Bügel ohne Klemmung" sitzl* Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß der Bügel in die Ausnehmung einrastet. Die Rasterung bringt den Vorteil, daß auf den Bügel im geschlossenen Zustand des Verschlusses keine Kraft ausgeübt wird, wodurch vermieden wird, daß sich der Bügel oder die Ausnehmung bleibend verformen. Die Zuverlässigkeit eines erfindungsgemäßen Verschlusses ist somit erheblich verbessert.
Darüber hinaus läßt sich der erfindungsgemäß ausgebildete Verschluß auch sehr einfach herstellen. So braucht beispielsweise bei einem klemmend ausgebildeten Schlitz am Grund des Schlitzes lediglich eine Bohrung angebracht werden, in die der Bügel einrasten kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an der Stirnseite des zweiten Endes des Grundkörpers 1 des Schmuckteils ein Klemmelement angebracht, welches sich seitlich in die längliche Ausnehmung hinein erstreckt. Durch das Klemmelement wird auf einfache Weise eine stirnseitige Verengung des Schlitzes erreicht, deren Weite kleiner als die Dicke des Bügels ist. Die Breite des Schlitzes entspricht etwa der Dicke des Bügeis beziehungsweise ist geringfügig größer als die Dicke des Bügels, so daß der Bügel leicht in den Schlitz einführbar ist.
Durch die Verengung des Schlitzes kann der Bügel nur durch Überwindung der durch die Schlitzverengung auf den Bügel wirkenden Reibungskraft tiefer in den Schlitz geschwenkt werden. Nachdem der Bügel die Verengungsstelle passiert hat, gelangt er wieder in einen Bereich des Schützes mit unveränderter Schiitzbreite, wodurch sich der Bügel wieder ohne Klemmung im Schlitz befindet. Durch die Schlitzverengung erhält der Verschluß in vorteilhafter Weise die Funktion eines Schnappverschlusses.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Klemmelement als unterbrochene Öse ausgebildet, welche auf der Stirnseite des zweiten Endes des Grundkörpers befestigt ist. Der Abstand der sich an der Unterbrechungsstelle gegenüberstehenden Enden der Öse ist dabei so gewählt, daß er kleiner als die Breite des Schlitzes ist, wodurch sich die gegenüberstehenden Enden der Öse in den
Schlitz hinein erstrecken. Durch die Ausbildung* des Werrimelerrlerits als öse läßt sich die Schlitzverengung auf sehr einfache Weise realisieren, was sich sehr günstig auf die Kosten auswirkt. Besonders günstig ist es, wenn die öse auf die Stirnseite des zweiten Endes des Grundkörpers des Schmuckteils aufgelötet, wie dies eine weitere Ausführungsform der Erfindung vorsieht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schmuckteil in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Schmuckteil in der Seitenansicht, und
Fig. 3 eine Ansicht des zweiten Endes eines erfindungsgemäßen Schmuckteils in vergrößerter Darstellung.
Wie den Fig. zu entnehmen ist, weist ein Schmuckteil einen Grundkörper 1 auf, welcher eine Unterbrechungssteile 2 hat. An der Unterbrechungsstelle 2 stehen sich ein erstes Ende 3 und ein zweites Ende 4 mit ihren Stirnseiten gegenüber. Am ersten Ende 3 des Grundkörpers 1 des Schmuckteils ist ein Bügel 5 schwenkbar befestigt. Mittels des Bügeis 5 ist die Unterbrechungssteile 2 des Grundkörpers 1 des Schmuckteils überbrückbar.
Der Grundkörper 1 des Schmuckteils weist an seinem zweiten Ende 4 eine stimseitig angeordnete längliche Ausnehmung 7 auf. Die längliche Ausnehmung 7 ist als Schlitz ausgebildet. Der Bügel 5 ist mit seinem der schwenkbaren Befestigung entfernteren Ende 6 in den Schlitz 7 einschwenkbar.
Wie insbesondere der Fig. 3 entnommen werden kann, ist auf *<3er 'Stirnseite des zweiten Endes 4 des Grundkörpers 1 des Schmuckteils ein als Öse ausgebildetes Klemmelement 8 angelötet. Die Öse 8 weist eine Unterbrechungsstelle auf, an der sich zwei Stirnseiten der Öse 8 gegenüberstehen. Der Abstand der Stirnseiten der öse 8 ist kleiner als die Breite des Schlitzes 7. Hierdurch erstrecken sich die sich gegenüberstehenden Enden der Öse 8 in den Schlitz 7 hinein. Der Innendurchmesser der Öse 8 ist so gewählt, daß er der Breite des Schlitzes 7 entspricht.

Claims (4)

HEINZ DIMMERLING :..: : ':..:-.PAT^hffANWALT 06.03.1997 BRN9705DEU Franz Breuning Luisenstraße 60, 75172 Pforzheim Schmuckstück mit Bügelverschluß SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schmuckteil, insbesondere zum Tragen am Ohr, mit einem Grundkörper (1), welcher eine Unterbrechungsstelle (2) aufweist, an welcher sich ein erstes Ende (3) und ein zweites Ende (4) des Grundkörpers (1) mit ihren Stirnseiten gegenüberstehen, und welche durch einen an dem ersten Ende (3) des Grundkörpers (1) schwenkbar befestigten Bügel überbrückbar ist, weicher Bügel (5) mit seinem der schwenkbaren Befestigung entfernteren Ende (6) in eine am zweiten Ende (4) des Grundkörpers (1) ausgebildete längliche Ausnehmung (7) einbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die längliche Ausnehmung (7) zumindest einen Bereich aufweist, durch den der Bügel (5) nur klemmend durchschwenkbar ist, und die längliche Ausnehmung (7) auf der dem Grund der Ausnehmung (7) zugewandten Seite des Klemmbereichs einen Bereich hat, in dem der Bügel ohne Klemmung sitzt.
2. Schmuckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Ende (4) ein Klemmelement (8) angebracht ist, welches sich seitlich in die längliche Ausnehmung (7) hinein erstreckt.
3. Schmuckteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (8) als unterbrochene Öse ausgebildet ist, welche auf der Stirnseite des zweiten Endes (4) befestigt ist.
4. Schmuckteii nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (8) auf die Stirnseite des zweiten Endes (4) aufgelötet ist.
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