DE29703618U1 - Aufbewahrungssystem für Kleinteile o.ä. - Google Patents
Aufbewahrungssystem für Kleinteile o.ä.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/02—Boxes
- B25H3/021—Boxes comprising a number of connected storage elements
- B25H3/023—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
- B25H3/028—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by sliding extraction from within a common frame
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Description
R. 31423
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26.02.97 Vt/Kei
26.02.97 Vt/Kei
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
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Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Aufbewahrungssystem für Kleinteile o.a. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Aufbewahrungssysteme sind beispielsweise aus dem Hobbybereich bekannt, wo verschiedenartige Bau- oder
Einzelteile auf kleinem Raum übersichtlich aufbewahrt werden sollen. Die bekannten Aufbewahrungssysteme haben einen aus
Metall oder Kunststoff gefertigten Trägerkasten, in den aus Kunststoff bestehende schubladenförmige Einsätze
einschiebbar sind. Nachteilig bei den bekannten Aufbewahrungssystemen ist, daß diese aufgrund ihrer zum Teil
aufwendigen Fertigung relativ teuer in der Herstellung sind. Weiterhin ist es in der Verpackungsindustrie üblich,
3v0 Lebensmittel in thermogeformten Behältern abzupacken, die
mit einer siegelfähigen Deckfolie verschlossen sind. Ein
typisches Beispiel dafür sind die Verpackungen von Joghurt oder Pudding. Um derartige Verpackungen nach dem Gebrauch
einer Wiederverwendung zuzuführen ist es erforderlich, diese
nach der sortengerechten Trennung einzuschmelzen, damit neue
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Verpackungen daraus hergestellt werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in der Lebensmittelindustrie
übliche Verpackungsbehälter einer Wiederverwendung zuzuführen, ohne daß arbeits- oder rohstoffintensive
Schritte erforderlich sind.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Aufbewahrungssystem mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß in der Lebensmittelindustrie übliche Verpackungsbehälter
ohne zusätzlichen Aufwand einer Wiederverwendung zugeführt werden können. Daher besitzt das Aufbewahrungssystem eine
ökologisch günstige Gesamtbilanz. Weiterhin ist es besonders günstig herstellbar, da lediglich der die
Aufbewahrungselemente tragende Trägerkasten von dem Käufer angeschafft werden muß.
0 Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems für Kleinteile o.a.
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Aufbewahrungssystem in
0 einer perspektivischen Darstellung und Figur 2 einen Joghurtbecher, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Das in der Figur 1 dargestellte Aufbewahrungssystem 10 für Kleinteile o.a. weist ein kastenförmiges Trägereletnent Il
auf. Das Trägereletnent 11 besteht aus Karton und hat einen hülsenförmigen Rahmen 12, der zwei Seitenwände 13, 14, einen
Boden 15 und einen Deckel 16 ausbildet. Der aus einem rechteckigen Zuschnitt hergestellte Rahmen 12 hat in einer
Ecke 17 eine beispielsweise durch Kleben hergestellte Überlappungsnaht 18. Zur Versteifung und zur Ausbildung von
Aufnahmen 2 0 sind im Rahmen 12 parallel zueinander angeordnete senkrechte und waagrechte Trennwände 21, 22
angeordnet. Die ebenfalls aus Karton bestehenden Trennwände 21, 22 haben abgewinkelte Laschen 23, 24, mit denen sie mit
der jeweils benachbarten Trennwand 21, 22, bzw. den Seitenwänden 13, 14, dem Boden 15 und dem Deckel 16
verbunden sind. In jede der Aufnahmen 20 ist ein zur Aufbewahrung der Kleinteile o.a. dienender Joghurtbecher 26
einschiebbar.
Der aus thermoformbarem Kunststoff hergestellte Joghurtbecher 2 6 hat entsprechend Figur 2 eine im
wesentlichen quaderförmige Gestalt mit zwei becherförmigen Teilräumen 27, 28, die durch eine offene obere Stirnseite
des Joghurtbechers 26 nutzbar sind. An der Stirnseite 29 verläuft ein flanschförmig umlaufender Verstärkungsrand 30.
Vorzugsweise ist die Breite b des Joghurtbechers 26 etwas geringer als die Breite B zwischen zwei senkrecht
angeordneten Trennwänden 21, und die Länge 1 des 0 Joghurbechers 2 6 ist etwas geringer als die Länge L des
Rahmens 12. Dadurch wirkt der Verstärkungsrand 3 0 als Führung für den Joghurtbecher 26 beim Einschieben bzw.
Herausziehen in eine Aufnahme 20, so daß ein Klemmen bzw. Verkanten des Joghurtbechers 26 vermieden wird. Zur
5 einfachen Identifizierung der in den einzelnen
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Joghurtbechern 26 angeordneten bzw. aufbewahrten Kleinteile o.a. ist an der einen Stirnfläche 31 des Joghurtbechers 26
beispielsweise je ein beschrifteter Aufkleber 32 angeordnet.
Ergänzend wird darauf hingewiesen, daß der Grundträger Il
auch aus einem anderen Material als Karton bestehen kann. So ist es beispielsweise denkbar, diesen aus Kunststoff
herzustellen. Weiterhin ist es auch denkbar, die Trennwände 21, 22 des Trägerelements 11 aus miteinander
zusammensteckbaren Kartonzuschnitten herzustellen. Dadurch läßt sich der Herstellungsaufwand des Aufbewahrungssystems
10 zusätzlich verringern. Auch können anstatt der beschriebenen Joghurtbecher 26 andere Lebensmittelbehälter
verwendet werden. Um das Aufbewahrungssystem 10 unterschiedlichen Behältern und Behälterformaten anzupassen
ist es sinnvoll, unterschiedliche Abstände zwischen den einzelnen Trennwänden 21, 22 vorzusehen.
Claims (4)
1. Aufbewahrungssystem (10) für Kleinteile o.a., bestehend aus einem Trägerelement (11), in dem Trennwände (21, 22)
angeordnet sind, die Aufnahmen (20) ausbilden, und mit in die Aufnahmen (20) einschiebbaren, becherförmigen
Aufbewahrungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die 0 Aufbewahrungselemente im wesentlichen quaderförmige, eine
offene Stirnfläche (29) aufweisende Lebensmittelbehälter (26) aus thermoverformbarem Kunststoff sind.
2. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lebensmittelbehälter Joghurtbecher (26) sind.
3. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerelement (11) aus einem Kartonzuschnitt besteht.
4. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerelement (11) aus Kunsstoff besteht.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE29703618U DE29703618U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Aufbewahrungssystem für Kleinteile o.ä. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE29703618U DE29703618U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Aufbewahrungssystem für Kleinteile o.ä. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE29703618U1 true DE29703618U1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=8036713
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE29703618U Expired - Lifetime DE29703618U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Aufbewahrungssystem für Kleinteile o.ä. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE29703618U1 (de) |
-
1997
- 1997-02-28 DE DE29703618U patent/DE29703618U1/de not_active Expired - Lifetime
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