DE8215495U1 - Verbraucher-Kleinpackung insbesondere fuer Lebensmittel - Google Patents

Verbraucher-Kleinpackung insbesondere fuer Lebensmittel

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DE8215495U1 DE19828215495 DE8215495U DE8215495U1 DE 8215495 U1 DE8215495 U1 DE 8215495U1 DE 19828215495 DE19828215495 DE 19828215495 DE 8215495 U DE8215495 U DE 8215495U DE 8215495 U1 DE8215495 U1 DE 8215495U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

ft
Gebr. Berner GmbH, Zeppelinstr« 21f 7 403 Ammerbuch 1 Entringen b. Tübingen
Verbraucher-Kleinpackung, insbesondere für Lebensmittel
Die Neuerung betrifft eine Verbraucher-Kleinpackung, insbesondere für Lebensmittel, in Gestalt eines in einem Querschnitt parallel zum Becherrand im wesentlichen rechteckigen, schalenartigen, flachen Bechers, vorzugsweise aus tiefgezogenem Kunststoff-Folienmaterial, der durch einen ebenen oder vertieften Deckel verschlossen ist, welcher längs eines von den Scitenwänden des Bechers im Bereiche der Becheröffnung seitlich abstehend ausgebildeten, ringsumlaufenden Befestigungsrandes abgedichtet mit dem Becher verbunden ist.
Solcher Verbraucher-Kleinpackungen finden in der Praxis, beispielsweise für Feinkostsalate, Marinaden u.dgl. Lebensmittel eine weite Verbreitung. Dabei ist der Becher selbst häufig aus einem glasklaren Kunststoffmaterial hergestellt, um damit dem Verbraucher die Möglichkeit zu geben, das abgepackte Produkt ohne Öffnen der Packung in Augenschein zu nehmen. Aus diesem Grunde wird der glasklare Becher auch nicht mit einer Bedruckung versehen, abgesehen davon, daß es technologisch schwierig ist, auf glasklares Kunststoffmaterial deckende Farben aufzubringen.
Die für die Kennzeichnung des abgepackten Produktes erforderlichen Angaben, die Deklarationsvorschriften und die gegebenenfalls eine Bilddarstellung umfassenden Werbehinweise sind auf dem in der Regel ebenfalls durch
eine Folie gebildeten Deckel aufgebracht, der längs des Befestigungsrandes mit dem Becher, beispielsweise durch Heißsiegeln, verbunden ist.
Um die Bedruckung mit den erwähnten, verhältnismäßig vielfältigen Angaben zusammen mit einer werbewirksamen Bilddarstellung unterbringen zu können, ist eine verhältnismäßig große Druckfläche erforderlich, was bedeutet, daß auch der Deckel entsprechend großflächig gewählt werden muß. Dies hat zur Folge, daß der eigentliche, im wesentlichen rechteckige Becher, schalenartig flach ausgebildet werden muß, um das für eine Endverbraucher-Kleinpackung jeweils gewünschte Volumen entsprechend einem Füllgewicht von beispielsweise 100 bis 200 g nicht zu überschreiten.
Diese flache Ausführung des Bechers bringt aber im Lebensmittel-Einzelhandel den Nachteil mit sich, daß die in solchen Bechern abgepackte Ware im Kühlregal immer verhältnismäßig weit unten plaziert werden muß, damit der die Bedruckung tragende Deckel gut im Blickfeld des Kunden bleibt. In Augenhöhe angeordnete Kühlregale kommen deshalb nicht in Frage, weil dann die Werbefläche auf dem Deckel nicht mehr abgelesen werden kann. Die flachen, schalenartigen Becher können auch nicht hochkant aufgestellt werden, weil der für den Deckel erforderliche, von den Seitenwänden \ seitlich abstehende Befestigungsrand eine gewisse
Mindestbreite aufweisen muß, die zusammen mit der geringen Höhe der Seitenwände keine Standsicherheit für die Kleinpackungen zuläßt.
Es muß deshalb für diese Fälle auf mehr topfartige Kleinpackungen zurückgegriffen werden, deren Becher weiß oder sonst wie eingefärbt ist und eine Rundumbedruckung ermöglicht, wobei die Becheröffnung dann
eine entsprechend geringere Fläche aufweist. Solche, mit einer Rundumbedruckung versehene Becher sind aber verhältnismäßig teuer und hinsichtlich der Lagerhaltung ungünstig, während eine alternativ denkbare Etikettierung einen eigenen maschinellen Aufwand beim Abfüller erforderlich macht.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, eine Verbraucher-Kleinpackung, insbesondere für Lebensmittel, in Gestalt eines in einem Querschnitt parallel zum Becherrand im wesentlichen rechteckigen, schalenartigen, flachen Bechers zu schaffen, die einerseits die für die Anbringung der Bedruckung erforderliche große Deckelfläche aufweist, wie sie bei solchen schalenartigen, lediglich flach liegend auf der Bodenwand aufstellbaren Kleinpackungen bekannt ist und die andererseits zusätzlich auch hochkant derart aufstellbar ist, daß die Deckelbedruckung bei Aufstellung in Sichthöhe mühelos abgelesen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Verbraucher-Kleinpackung neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß durch unsymmetrische Gestaltung des flachen Bechers der Schwerpunkt der gefüllten Kleinpackung bei auf dem Befestigungsrand und einer zug?<ordneten Seitenwand hochkant aufgestelltem Becher soweit zu dem als Aufstellkante wirkenden Teil des Befestigungsrandes hin verlegt ist, daß der schräg zur Aufstellfläche stehende Becher kippsicher abgestützt ist.
Durch diese Ausbildung der Kleinpackung wird erreicht, daß bei Beibehaltung der Vorteile der flachen, schalenartigen Gestalt des Bechers die Kleinpackung wahlweise flach liegend auf der Bodenwand oder auf einer Seitenwand hochkant stehend dargeboten werden kann.
Bei einer Ausführungsform kann der Becher eine unter
einem Winkel schräg zu der dem Befestigungsrand enthaltenden Ebene verlaufende Bodenwand sowie auf zwei
gegenüberliegenden Seiten zwei unterschiedlich hohe
Seitenwände aufweisen, die durch zwei im wesentliche
keilförmige Seitenwände miteinander verbunden sind,
wobei der hochkant aufgestellte Becher durch die
höhere Seitenwand und den dieser zugeordneten Teil
des Befestigungsrandes abgestützt ist.
Durch die sich somit ergebende keilförmige Gestalt i.
des Bechers wird der Schwerpunkt der gefüllten Klein- \
packung derart zu der Aufstellfläche und dem Deckel I
hin verlagert, daß sich trotz unveränderten Füllin- f
haltes der Kleinpackung,ohne Verringerung der für I
die Bedruckung erforderlichen Deckelfläche,eine aus- f
gezeichnete Standfestigkeit bei hochkant aufgestell- |
ter Kleinpackung ergibt. j
Der Umstand, daß die Bodenwand schräg zu der den Be- |
festigungsrand enthaltenden Ebene und damit schräg |
zum Deckel verläuft, bedingt, daß beim Stapeln sol- |
eher Kleinpackungen der Stapel eine gewisse Krümmung f
erhält, wenn die Kleinpackungen nicht wechselweise |
jeweils um 180 gegeneinander verdreht gestapelt wer- !
den, was aber gelegentlich unerwünscht ist. I
Für diese Fälle kann die Anordnung derart getroffen
sein, daß einerseits der Becher im Bereich der Bodenwand einen angeformten, hohlen, zumindest gegen eine
der Seitenwände nach innen zu seitlich zurückgesetzten
Standfuß aufweist und andererseits die Stellfläche des
Standfußes parallel oder unter einem Winkel schräg
zu der den Befestigungsrand enthaltenden Ebene verläuft, der kleiner ist als der Kinkel, den die gedachte Bodenfläche des Bechers mit dieser Ebene einschließt.
— 8 —
Wenn die Stellfläche des Standfußes und die dein Befestigungsrand und damit den Deckel enthaltende Ebene parallel zueinander -verlaufen, ergeben aufeinandergelegte Kleinpackungen in der gewünschten Weise einen gerader. Stapel. Häufig ist die Zahl der aufeinander stapelbaren Kleinpackungen wegen der Gev/ichtsverhältnisse ohnehin begrenzt, so daß dann eine gewisse Krümmung des Stapels in Kauf genommen werdf η kann. In diesem Falle kann die Stellfläche des Standfußes auch unter einem geringen Winkel zu der erwähnten, den Deckel enthaltenden Ebene verlaufen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Standfuß im Bereiche seiner Stellfläche einen eingezogenen Hohlboden aufweist und durch die dadurch bedingte Voluitienverringerung des Kleippackungsinnenraumes die sich aus der Ausbildung des Standfußes sonst ergebende Volumenvergrößerung im wesentlichen kompensiert ist. Damit läßt sich auf einfache Weise erreichen, daß keine Volumenvergrößerung durch den speziell ausgebildeten hohlen Standfuß auftritt, die mit Rücksicht auf das einzuhaltende Füllgewicht für das abgepackte Produkt unerwünscht wäre.
Der Becher kann auch im Bereiche seiner Bodenwand oder der Stellfläche des Standfußes einen eingezogenen Hohlboden aufweisen, der,ausgehend von der den hochkant aufgestellten abstützenden Seitenwand, schräg zu der den Befestigungsrand enthaltenden Ebene hin verläuft. Diese Kleinpackung bietet dem Verbraucher von außen ein gegenüber den bekannten Ausführungsformen unverändertes Bild; durch den schräg verlaufenden Hohlboden ist der Schwerpunkt der gefüllten hochkant gestellten Kleinpackung derart verlagert, daß sie in dieser Stellung absolut kippsicher abgestützt ist.
Eine ähnliche Wirkung läßt sich auch in der Weise erzielen, daß der Standfuß auf der der den hochkant aufgestellten Becher abstützenden Seitenwand abgewandten Seite gegenüber den Becherseitenwänden seitlich stärker zurückspringend ausgebildet ist.
Eeim Befüllen solcher Kleinpackungen sind die Eecher auf ihrer Bodenwand bzw. auf der Stellfläche ihres Standfußes aufgestellt. Aus technologischen Gründen kann der Becher aber nicht soweit befüllt werden, daß sich im hochkant gestellten Zustand der Kleinpackung nicht oberhalb des Füllspiegels des Produktes ein leerer Raum ergeben würde. Da der Becher in der Regel aus glasklarem Kunststoffmaterial hergestellt ist, besteht die Gefahr, daß der Verbraucher bei hochkant
gestellter Kleinpackung insoweit irregeleitet wird, daß er annimmt, daß die Kleinpackung nur teilweise gefüllt sei. Um dies zu verhindern, kann die Anordnung derart getroffen sein, daß der an sich durchsichtige oder durchscheinende Becher, gegebenenfalls zusammen mit den Standfuß,zumindest in dem bei hochkant gestelltem Becher oberhalb des Füllspiegels liegenden Bereich eine verringerte Durchsichtigkeit aufweist.
' Diese verringerte Durchsichtigkeit kann durch Struk
turierung oder Bedruckung der Becherv/ände bewirkt sein, um lediglich einige Möglichkeiten zu erwähnen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kleinpackung gemäß der Neuerung in
einer ersten Ausführungsform und in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 2 die Kleinpackung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine Kleinpackung gemäß der Neuerung in einer Zweiten Ausführungsform und in einer- Seitenansicht entsprechend Fig. 2 und
Fig. 4 eine Kleinpackung gemäß der Neuerung in einer dritten Ausführungsform und in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 2.
Die in den Figuren in einigen Ausführungsformen dargestellte Verbraucher-Kleinpackung, insbesondere für Lebensmittel, wie Fleisch-Salate, Marinaden u.dgl., weist einen schalenartigen, flachen Becher 1 auf, der aus einem tiefziehfähigen, folienartigen Kunststoffmaterial etwa Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol etc., beispielsweise durch Vakuumverformung hergestellt ist. Der Becher 1 ist in einem parallel zu einer den Becherrand enthaltenden Ebene 2 geführten Querschnitt im wesentlichen rechteckig; er ist von schalenartiger,"flacher Gestalt, Im Bereiche der Becheröffnung ist ein von den Seitenvänden etwa rechtwinklig seitlich abstehend ausgebildeter, rings umlaufender, angeformter Befestigungsrand 3 vorgesehen, der in der Ebene 2 liegt und an dem ein ebenfalls aus einer dünnen Folie bestehender, ebener oder vertiefter Deckel 4, beispielsweise durch Heißversiegeln, abgedichtet befestigt ist.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist der Becher mit einem angeformten hohlen Standfuß 5, 5a im Eereiche der sonst bei 6 verlaufenden gedachten Bodenwand versehen, doch sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen auf einen solchen Standfuß verzichtet ist. Der Standfuß 5 ist auf drei Seiten in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gegenüber
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den benachbarten Seitenwänden nach innen zu seitlich zurückgesetzt. Er weist eine Stellfläche 7 auf, die gegebenenfalls einen bei 8 angedeuteten, eingezogenen Hohlboden seitlich umschließt.
Bei allen Ausführüngsformen mit oder ohne Standfuß 5 ist die Anordnung derart getroffen, daß durch eine unsymmetrische Gestaltung des flachen Bechers 1 der Schwerpunkt 9 (Fig. 2) der gefüllten Kleinpackung bei in der aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Weise auf dem Befestigungsrand 3 und einer zugeordneten Seitenwand 10 hochkant aufgestellten· Eecher 1 soweit zu dem als Aufstellkante 11 wirkenden Teil des Befestigungsrandes 3 hin verlegt ist, daß der schräg zur Aufstellfläche 12 stehende Becher 1 kippsicher abgestützt ist.
Zu diesem Zwecke ist bei der in den Fig. 1, 2 dargestellten Ausführungsform die Anordnung derart getroffen, daß zunächst der Becher 1 eine unter einem Kinkel schräg zu der den Befestigungsrand 3 enthaltenden Ebene 2 verlaufende (gedachte) Bodenwand 6 und zwei daran anschließende, auf gegenüberliegenden Seiten befindliche, unter schiedlich hohe Seitenwände 10, 13 aufweist, die durch zwei im wesentlichen keilförmige Seitenwände 14 miteinander verbunden sind, womit der eigentliche Becher 1 eine im wesentlichen keilförmige Gestalt erhält. Der hochkant gestellte Becher 1 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch die höhere Seitenwand 10 und den dieser zugeordneten Teil 11 des Befestigungsrandes 3 abgestützt.
Die Stellfäche 7 des Standfu3es 5 verläuft (vgl. Fig. 2) unter einem Winkel schräg zu der den Befestigungsrand enthaltenden Ebene 2, aer kleiner ist als der Winkel, den die gedachte Bodenfläche 6 des Bechers 1 mit dieser
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Ebene einschließt. Grundsätzlich könnte die Stellfläche 7 auch parallel zu der Ebene 2 verlaufen.
Damit wird erreicht, daß bei auf der Stellfläche 7 aufgestelltem Becher 1 ein aus solchen Bechern zusammengesetzter Stapel lediglich eine geringe oder gar keine Neigung gegenüber der Vertikalen aufweist.
Wenn es auf diese einfache Stapelbarkeit der Kleinpackungen weniger ankommt, kann die Ausführungsfom nach Fig. 3 verwendet werden, bei der die Stellfläche 7 des Standfußes 5a parallel zu der gedachten Bodenfläche 6 des Bechers 1 verläuft und damit einen Win-kel mit der die Becherberandung 3 enthaltenden Ebene 2 einschließt;
Die bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 gegenüber den Verhältnissen bei der Ausführungsform nach Fig. 3 durch den größeren Standfuß 5 an sich bedingte Volumensvergrößerung des Innenraumes des Bechers 1 kann dadurch kompensiert v/erden, daß der eingezogene Hohlboden 8 bei der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 entsprechend tief liegend angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Becher 1 mit im wesentlichen rechteckigen Seitenwänden ausgebildet, von denen bei der gewählten Darstellungsform lediglich eine bei 14a sichtbar ist. Der angeformte hohle Standfuß 5 verläuft mit seiner Stellfläche 7 parallel zu der den Becherrand 3 enthaltenden Ebene um die erforderliche Standsicherheit in der in Fig. 4 dargestellten Pochkantstellung zu gewährleisten, ist in dem Standfuß 5 ein eingezogener Hohlboden 8a vorgesehen, der gestrichelt dargestellt ist und ersichtlich, ausgehend von der den hochkant aufgestellten Becher 1 abstützenden Seitenwand 10 schräg zu der
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Ebene 2 hin verläuft, mit der er einen Winkel einschließt.
Schließlich kann die Ausführungsform nach Fig. 1 auch derart abgewandelt sein, daß der Standfuß 5 auf der der den hochkant aufgestellten Becher 1 abstützenden Seitenwand abgewandten Seite, wie bei 15 gestrichelt angedeutet, gegenüber den Becherseitenwänden 14 seitlich stärker zurückspringend ausgebildet ist, so daß der Schwerpunkt der gefüllten Kleinpackung wiederum an die gewünschte Stelle verschoben wird.
Da der Becher 1 aus technologischen Gründen nicht randvoll gefüllt werden kann, besteht zwischen dem Deckel 4 und dem Füllgutspiegel bei auf der Stellfäche 7 flach liegendem Becher 1 immer ein gewisser Hohlraum, der jedoch in der flach liegenden Stellung des Bechers 1 nicht oder kaum sichtbar ist. Vvird aber der Becher 1 entsprechend den Fig. 2 bis 4 hochkant aufgestellt, so läuft der viskose Inhalt nach unten,mit dem Ergebnis, daß das obere leer werdende Teil des Bechers 1 den Eindruck einer nur unvollständig gefüllten Packung vermittelt.
Um Mißverständnisse insoweit zu verhüten, ist der an sich durchsichtige oder durchscheinende Becher, gegebenenfalls zusammen mit dem Standfuß 5,zumindest in dem bei hochkant gestelltem Becher oberhalb des Füllgutspiegels 16 (Fig. 2) liegenden Bereich mit einer Strukturierung (Hammerschlag oder alternativ Riefen od. dgl.) versehen, wodurch die Durchsichtigkeit in diesem Bereich - wie bei 17 angedeutet - , verringert ist. Auch eine Bedruckung in diesem Bereich kann den gleichen Zweck erfüllen.

Claims (1)

  1. 5. Verbraucher-Kleinpackung, insbesondere für Lebensmittel, in Gestalt eines in einem Querschnitt parallel zum Becherrand im wesentlichen rechteckigen, schalenartigen, flachen Bechers, vorzugsweise aus tiefgezogenem Kunststoff-Folienmaterial, der durch einen ebenen oder vertieften Deckel verschlossen ist, welcher längs eines von den Seitenwänden des Bechers im Bereiche der Becheröffnung seitlich abstehend ausgebildeten, ringsumlaufenden Befestigung sr andes abgedichtet mit dem Becher verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch unsymmetrische Gestaltung des flachen Bechers (1) der Schwerpunkt (9) der gefüllten Kleinpackung bei auf dem Befestigungsrand (3) und seiner zugeordneten Seitenwand (10) hochkant aufgestelltem Becher (1) soweit zu dem als Aufstellkante (11) wirkenden Teil des Befestigungsrandes (3) hin verlegt ist, daß der schräg zur Aufstellfläche (12) stehende Becher (1) kippsicher abgestützt ist.
    2. Kleinpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) eine unter einem Winkel schräg zu der dem Befestigungsrand (3) enthaltenden Ebene (2) verlaufende Bodenwand (6) sowie auf zwei gegenüberliegenden Seiten zv/ei unterschiedlich
    hohe Seitenwände (10, 13) aufweist, die durch zwei im wesentlichen keilförmige Seitenwände (14) miteinander verbunden sind, und daß der hochkant aufgestellte Becher (1) durch die höhere Seitenwand (10) und den dieser zugeordneten Teil (11) des Befestigungsrandes (3) abgestützt ist.
    3. Kleinpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) im Bereich der Bodenwand (6) einen angeformten, hohlen, zumindest gegen p eine der Seitenwände (10, 13, 14) nach innon zu
    seitlich zurückgesetzten Standfuß (5, 5a) aufweist.
    4. Kleinpackung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfäche (7) des Standfußes (5) parallel oder unter einem Winkel schräg zu der den Befestigungsrand (3) enthaltenden Ebene (2) verläuft, der gleich oder kleiner ist als der Winkel, den die gedachte Bodenfläche (6) des Bechers (1) mit dieser Ebene (2) einschließt.
    5. Kleinpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (5) im Bereiche seiner Stellfläche (7) einen eingezogenen Hohlboden (8) aufweist und durch die dadurch bedingte Volumenverringerung des Kleinpackungsinnenraumes die sich aus der Ausbildung des Standfußes (5) sonst ergebende Volumenvergrößerung im wesentlichen kompensiert ist.
    6. Kleinpackung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) im Bereiche seiner Bodenwand (6) oder der Stellfläche (7) des Standfußes
    (5) einen eingezogenen Hohlboden (8a) aufweist, der, ausgehend von der den hochkant aufgestellten Becher (1) abstützenden Seitenwand (10), schräg zu der den
    ♦ ~· A —
    Befestigungsrand (3) enthaltenden Ebene (2) hin verläuft.
    7. Kleinpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (5) auf der der den hochkant aufgestellten Becher (1) abstützenden Seitenwand (10) abgewandten Seite (bei 15) gegenüber den Becherseitenwänden (14) seitlich stärker zurückspringend ausgebildet ist.
    8. Kleinpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich durchsichtige oder durchscheinende Becher (1), gegebenenfalls zusammen mit dem Standfuß (5); zumindest in dem bei hochkant gestelltem Becher (1) oberhalb des Füllgutspiegels (16) liegenden Bereich (17) eine verringerte Durchsichtigkeit aufweist.
    9. Kleinpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verringerte Durchsichtigkeit durch Strukturierung oder Bedrückung der Becherwände (13, 14) bewirkt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19857829A1 (de) * 1998-12-06 2000-06-08 Kraemer & Grebe Kg Stand-up-Verpackung
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