DE8215495U1 - Verbraucher-Kleinpackung insbesondere fuer Lebensmittel - Google Patents
Verbraucher-Kleinpackung insbesondere fuer LebensmittelInfo
- Publication number
- DE8215495U1 DE8215495U1 DE19828215495 DE8215495U DE8215495U1 DE 8215495 U1 DE8215495 U1 DE 8215495U1 DE 19828215495 DE19828215495 DE 19828215495 DE 8215495 U DE8215495 U DE 8215495U DE 8215495 U1 DE8215495 U1 DE 8215495U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cup
- small
- edge
- stand
- pack according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/10—Container closures formed after filling
- B65D77/20—Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2207/00—Standing packages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Packages (AREA)
Description
ft
Gebr. Berner GmbH, Zeppelinstr« 21f 7 403 Ammerbuch 1
Entringen b. Tübingen
Die Neuerung betrifft eine Verbraucher-Kleinpackung, insbesondere für Lebensmittel, in Gestalt eines in einem
Querschnitt parallel zum Becherrand im wesentlichen rechteckigen, schalenartigen, flachen Bechers,
vorzugsweise aus tiefgezogenem Kunststoff-Folienmaterial, der durch einen ebenen oder vertieften Deckel
verschlossen ist, welcher längs eines von den Scitenwänden des Bechers im Bereiche der Becheröffnung seitlich
abstehend ausgebildeten, ringsumlaufenden Befestigungsrandes
abgedichtet mit dem Becher verbunden ist.
Solcher Verbraucher-Kleinpackungen finden in der Praxis, beispielsweise für Feinkostsalate, Marinaden u.dgl.
Lebensmittel eine weite Verbreitung. Dabei ist der Becher selbst häufig aus einem glasklaren Kunststoffmaterial
hergestellt, um damit dem Verbraucher die Möglichkeit zu geben, das abgepackte Produkt ohne Öffnen
der Packung in Augenschein zu nehmen. Aus diesem Grunde wird der glasklare Becher auch nicht mit einer Bedruckung
versehen, abgesehen davon, daß es technologisch schwierig ist, auf glasklares Kunststoffmaterial
deckende Farben aufzubringen.
Die für die Kennzeichnung des abgepackten Produktes erforderlichen Angaben, die Deklarationsvorschriften
und die gegebenenfalls eine Bilddarstellung umfassenden Werbehinweise sind auf dem in der Regel ebenfalls durch
eine Folie gebildeten Deckel aufgebracht, der längs des Befestigungsrandes mit dem Becher, beispielsweise durch
Heißsiegeln, verbunden ist.
Um die Bedruckung mit den erwähnten, verhältnismäßig
vielfältigen Angaben zusammen mit einer werbewirksamen Bilddarstellung unterbringen zu können, ist eine verhältnismäßig
große Druckfläche erforderlich, was bedeutet, daß auch der Deckel entsprechend großflächig
gewählt werden muß. Dies hat zur Folge, daß der eigentliche, im wesentlichen rechteckige Becher, schalenartig
flach ausgebildet werden muß, um das für eine Endverbraucher-Kleinpackung jeweils gewünschte
Volumen entsprechend einem Füllgewicht von beispielsweise 100 bis 200 g nicht zu überschreiten.
Diese flache Ausführung des Bechers bringt aber im Lebensmittel-Einzelhandel den Nachteil mit sich, daß
die in solchen Bechern abgepackte Ware im Kühlregal immer verhältnismäßig weit unten plaziert werden muß,
damit der die Bedruckung tragende Deckel gut im Blickfeld des Kunden bleibt. In Augenhöhe angeordnete
Kühlregale kommen deshalb nicht in Frage, weil dann die Werbefläche auf dem Deckel nicht mehr abgelesen
werden kann. Die flachen, schalenartigen Becher können auch nicht hochkant aufgestellt werden, weil der
für den Deckel erforderliche, von den Seitenwänden \ seitlich abstehende Befestigungsrand eine gewisse
Mindestbreite aufweisen muß, die zusammen mit der geringen Höhe der Seitenwände keine Standsicherheit für
die Kleinpackungen zuläßt.
Es muß deshalb für diese Fälle auf mehr topfartige Kleinpackungen zurückgegriffen werden, deren Becher
weiß oder sonst wie eingefärbt ist und eine Rundumbedruckung ermöglicht, wobei die Becheröffnung dann
eine entsprechend geringere Fläche aufweist. Solche, mit einer Rundumbedruckung versehene Becher sind
aber verhältnismäßig teuer und hinsichtlich der Lagerhaltung ungünstig, während eine alternativ denkbare
Etikettierung einen eigenen maschinellen Aufwand beim Abfüller erforderlich macht.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, eine Verbraucher-Kleinpackung,
insbesondere für Lebensmittel, in Gestalt eines in einem Querschnitt parallel zum Becherrand im
wesentlichen rechteckigen, schalenartigen, flachen Bechers zu schaffen, die einerseits die für die Anbringung
der Bedruckung erforderliche große Deckelfläche
aufweist, wie sie bei solchen schalenartigen, lediglich flach liegend auf der Bodenwand aufstellbaren
Kleinpackungen bekannt ist und die andererseits zusätzlich auch hochkant derart aufstellbar ist, daß
die Deckelbedruckung bei Aufstellung in Sichthöhe mühelos abgelesen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Verbraucher-Kleinpackung neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß durch unsymmetrische Gestaltung des flachen Bechers der Schwerpunkt der gefüllten Kleinpackung
bei auf dem Befestigungsrand und einer zug?<ordneten
Seitenwand hochkant aufgestelltem Becher soweit zu dem als Aufstellkante wirkenden Teil des
Befestigungsrandes hin verlegt ist, daß der schräg zur Aufstellfläche stehende Becher kippsicher abgestützt
ist.
Durch diese Ausbildung der Kleinpackung wird erreicht, daß bei Beibehaltung der Vorteile der flachen, schalenartigen
Gestalt des Bechers die Kleinpackung wahlweise flach liegend auf der Bodenwand oder auf einer Seitenwand
hochkant stehend dargeboten werden kann.
Bei einer Ausführungsform kann der Becher eine unter
einem Winkel schräg zu der dem Befestigungsrand enthaltenden Ebene verlaufende Bodenwand sowie auf zwei
gegenüberliegenden Seiten zwei unterschiedlich hohe
Seitenwände aufweisen, die durch zwei im wesentliche
keilförmige Seitenwände miteinander verbunden sind,
wobei der hochkant aufgestellte Becher durch die
höhere Seitenwand und den dieser zugeordneten Teil
des Befestigungsrandes abgestützt ist.
einem Winkel schräg zu der dem Befestigungsrand enthaltenden Ebene verlaufende Bodenwand sowie auf zwei
gegenüberliegenden Seiten zwei unterschiedlich hohe
Seitenwände aufweisen, die durch zwei im wesentliche
keilförmige Seitenwände miteinander verbunden sind,
wobei der hochkant aufgestellte Becher durch die
höhere Seitenwand und den dieser zugeordneten Teil
des Befestigungsrandes abgestützt ist.
Durch die sich somit ergebende keilförmige Gestalt i.
des Bechers wird der Schwerpunkt der gefüllten Klein- \
packung derart zu der Aufstellfläche und dem Deckel I
hin verlagert, daß sich trotz unveränderten Füllin- f
haltes der Kleinpackung,ohne Verringerung der für I
die Bedruckung erforderlichen Deckelfläche,eine aus- f
gezeichnete Standfestigkeit bei hochkant aufgestell- |
ter Kleinpackung ergibt. j
Der Umstand, daß die Bodenwand schräg zu der den Be- |
festigungsrand enthaltenden Ebene und damit schräg |
zum Deckel verläuft, bedingt, daß beim Stapeln sol- |
eher Kleinpackungen der Stapel eine gewisse Krümmung f
erhält, wenn die Kleinpackungen nicht wechselweise |
jeweils um 180 gegeneinander verdreht gestapelt wer- !
den, was aber gelegentlich unerwünscht ist. I
Für diese Fälle kann die Anordnung derart getroffen
sein, daß einerseits der Becher im Bereich der Bodenwand einen angeformten, hohlen, zumindest gegen eine
der Seitenwände nach innen zu seitlich zurückgesetzten
Standfuß aufweist und andererseits die Stellfläche des
Standfußes parallel oder unter einem Winkel schräg
zu der den Befestigungsrand enthaltenden Ebene verläuft, der kleiner ist als der Kinkel, den die gedachte Bodenfläche des Bechers mit dieser Ebene einschließt.
sein, daß einerseits der Becher im Bereich der Bodenwand einen angeformten, hohlen, zumindest gegen eine
der Seitenwände nach innen zu seitlich zurückgesetzten
Standfuß aufweist und andererseits die Stellfläche des
Standfußes parallel oder unter einem Winkel schräg
zu der den Befestigungsrand enthaltenden Ebene verläuft, der kleiner ist als der Kinkel, den die gedachte Bodenfläche des Bechers mit dieser Ebene einschließt.
— 8 —
Wenn die Stellfläche des Standfußes und die dein Befestigungsrand
und damit den Deckel enthaltende Ebene parallel zueinander -verlaufen, ergeben aufeinandergelegte
Kleinpackungen in der gewünschten Weise einen gerader. Stapel. Häufig ist die Zahl der aufeinander stapelbaren
Kleinpackungen wegen der Gev/ichtsverhältnisse
ohnehin begrenzt, so daß dann eine gewisse Krümmung des Stapels in Kauf genommen werdf η kann. In diesem
Falle kann die Stellfläche des Standfußes auch unter einem geringen Winkel zu der erwähnten, den Deckel enthaltenden
Ebene verlaufen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Standfuß im Bereiche seiner Stellfläche einen eingezogenen Hohlboden aufweist
und durch die dadurch bedingte Voluitienverringerung
des Kleippackungsinnenraumes die sich aus der Ausbildung des Standfußes sonst ergebende Volumenvergrößerung im
wesentlichen kompensiert ist. Damit läßt sich auf einfache Weise erreichen, daß keine Volumenvergrößerung
durch den speziell ausgebildeten hohlen Standfuß auftritt, die mit Rücksicht auf das einzuhaltende Füllgewicht
für das abgepackte Produkt unerwünscht wäre.
Der Becher kann auch im Bereiche seiner Bodenwand oder
der Stellfläche des Standfußes einen eingezogenen Hohlboden aufweisen, der,ausgehend von der den hochkant
aufgestellten abstützenden Seitenwand, schräg zu der den Befestigungsrand enthaltenden Ebene hin verläuft. Diese
Kleinpackung bietet dem Verbraucher von außen ein gegenüber den bekannten Ausführungsformen unverändertes Bild;
durch den schräg verlaufenden Hohlboden ist der Schwerpunkt der gefüllten hochkant gestellten Kleinpackung
derart verlagert, daß sie in dieser Stellung absolut kippsicher abgestützt ist.
Eine ähnliche Wirkung läßt sich auch in der Weise erzielen, daß der Standfuß auf der der den hochkant aufgestellten
Becher abstützenden Seitenwand abgewandten Seite gegenüber den Becherseitenwänden seitlich stärker
zurückspringend ausgebildet ist.
Eeim Befüllen solcher Kleinpackungen sind die Eecher
auf ihrer Bodenwand bzw. auf der Stellfläche ihres Standfußes aufgestellt. Aus technologischen Gründen
kann der Becher aber nicht soweit befüllt werden, daß sich im hochkant gestellten Zustand der Kleinpackung
nicht oberhalb des Füllspiegels des Produktes ein leerer Raum ergeben würde. Da der Becher in der Regel
aus glasklarem Kunststoffmaterial hergestellt ist, besteht die Gefahr, daß der Verbraucher bei hochkant
gestellter Kleinpackung insoweit irregeleitet wird, daß er annimmt, daß die Kleinpackung nur teilweise
gefüllt sei. Um dies zu verhindern, kann die Anordnung derart getroffen sein, daß der an sich durchsichtige
oder durchscheinende Becher, gegebenenfalls zusammen mit den Standfuß,zumindest in dem bei hochkant
gestelltem Becher oberhalb des Füllspiegels liegenden Bereich eine verringerte Durchsichtigkeit aufweist.
' Diese verringerte Durchsichtigkeit kann durch Struk
turierung oder Bedruckung der Becherv/ände bewirkt sein, um lediglich einige Möglichkeiten zu erwähnen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kleinpackung gemäß der Neuerung in
einer ersten Ausführungsform und in perspektivischer Darstellung,
- 10 -
Fig. 2 die Kleinpackung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine Kleinpackung gemäß der Neuerung in einer Zweiten Ausführungsform und in einer- Seitenansicht
entsprechend Fig. 2 und
Fig. 4 eine Kleinpackung gemäß der Neuerung in einer dritten Ausführungsform und in einer Seitenansicht
entsprechend Fig. 2.
Die in den Figuren in einigen Ausführungsformen dargestellte
Verbraucher-Kleinpackung, insbesondere für Lebensmittel, wie Fleisch-Salate, Marinaden u.dgl., weist
einen schalenartigen, flachen Becher 1 auf, der aus einem tiefziehfähigen, folienartigen Kunststoffmaterial
etwa Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol etc., beispielsweise durch Vakuumverformung hergestellt
ist. Der Becher 1 ist in einem parallel zu einer den Becherrand enthaltenden Ebene 2 geführten Querschnitt im wesentlichen
rechteckig; er ist von schalenartiger,"flacher Gestalt,
Im Bereiche der Becheröffnung ist ein von den Seitenvänden
etwa rechtwinklig seitlich abstehend ausgebildeter, rings umlaufender, angeformter Befestigungsrand 3 vorgesehen, der in der Ebene 2 liegt und an dem
ein ebenfalls aus einer dünnen Folie bestehender, ebener oder vertiefter Deckel 4, beispielsweise durch Heißversiegeln,
abgedichtet befestigt ist.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist der Becher mit einem angeformten hohlen
Standfuß 5, 5a im Eereiche der sonst bei 6 verlaufenden gedachten Bodenwand versehen, doch sind auch Ausführungsformen
denkbar, bei denen auf einen solchen Standfuß verzichtet ist. Der Standfuß 5 ist auf drei
Seiten in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gegenüber
- 11 -
itiit it ti··
• I t « I
» M Ii ι ill·
■ till I I · ·
den benachbarten Seitenwänden nach innen zu seitlich zurückgesetzt. Er weist eine Stellfläche 7 auf, die
gegebenenfalls einen bei 8 angedeuteten, eingezogenen Hohlboden seitlich umschließt.
Bei allen Ausführüngsformen mit oder ohne Standfuß 5
ist die Anordnung derart getroffen, daß durch eine unsymmetrische Gestaltung des flachen Bechers 1 der
Schwerpunkt 9 (Fig. 2) der gefüllten Kleinpackung bei in der aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Weise
auf dem Befestigungsrand 3 und einer zugeordneten Seitenwand 10 hochkant aufgestellten· Eecher 1 soweit
zu dem als Aufstellkante 11 wirkenden Teil des Befestigungsrandes 3 hin verlegt ist, daß der schräg
zur Aufstellfläche 12 stehende Becher 1 kippsicher
abgestützt ist.
Zu diesem Zwecke ist bei der in den Fig. 1, 2 dargestellten Ausführungsform die Anordnung derart getroffen,
daß zunächst der Becher 1 eine unter einem Kinkel schräg zu der den Befestigungsrand 3 enthaltenden
Ebene 2 verlaufende (gedachte) Bodenwand 6 und zwei daran anschließende, auf gegenüberliegenden Seiten befindliche,
unter schiedlich hohe Seitenwände 10, 13 aufweist, die durch zwei im wesentlichen keilförmige Seitenwände
14 miteinander verbunden sind, womit der eigentliche Becher 1 eine im wesentlichen keilförmige
Gestalt erhält. Der hochkant gestellte Becher 1 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch die höhere Seitenwand
10 und den dieser zugeordneten Teil 11 des Befestigungsrandes 3 abgestützt.
Die Stellfäche 7 des Standfu3es 5 verläuft (vgl. Fig. 2)
unter einem Winkel schräg zu der den Befestigungsrand enthaltenden Ebene 2, aer kleiner ist als der Winkel,
den die gedachte Bodenfläche 6 des Bechers 1 mit dieser
- 12 -
Ebene einschließt. Grundsätzlich könnte die Stellfläche 7 auch parallel zu der Ebene 2 verlaufen.
Damit wird erreicht, daß bei auf der Stellfläche 7 aufgestelltem Becher 1 ein aus solchen Bechern zusammengesetzter
Stapel lediglich eine geringe oder gar keine Neigung gegenüber der Vertikalen aufweist.
Wenn es auf diese einfache Stapelbarkeit der Kleinpackungen weniger ankommt, kann die Ausführungsfom
nach Fig. 3 verwendet werden, bei der die Stellfläche 7 des Standfußes 5a parallel zu der gedachten Bodenfläche
6 des Bechers 1 verläuft und damit einen Win-kel
mit der die Becherberandung 3 enthaltenden Ebene 2 einschließt;
Die bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 gegenüber
den Verhältnissen bei der Ausführungsform nach Fig. 3 durch den größeren Standfuß 5 an sich bedingte
Volumensvergrößerung des Innenraumes des Bechers 1 kann dadurch kompensiert v/erden, daß der eingezogene
Hohlboden 8 bei der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 entsprechend tief liegend angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Becher 1 mit im wesentlichen rechteckigen Seitenwänden ausgebildet,
von denen bei der gewählten Darstellungsform lediglich eine bei 14a sichtbar ist. Der angeformte
hohle Standfuß 5 verläuft mit seiner Stellfläche 7 parallel zu der den Becherrand 3 enthaltenden Ebene
um die erforderliche Standsicherheit in der in Fig. 4 dargestellten Pochkantstellung zu gewährleisten,
ist in dem Standfuß 5 ein eingezogener Hohlboden 8a vorgesehen, der gestrichelt dargestellt ist und ersichtlich,
ausgehend von der den hochkant aufgestellten Becher 1 abstützenden Seitenwand 10 schräg zu der
t « «til
··■_ 10
Ebene 2 hin verläuft, mit der er einen Winkel einschließt.
Schließlich kann die Ausführungsform nach Fig. 1 auch
derart abgewandelt sein, daß der Standfuß 5 auf der der den hochkant aufgestellten Becher 1 abstützenden
Seitenwand abgewandten Seite, wie bei 15 gestrichelt angedeutet, gegenüber den Becherseitenwänden 14 seitlich
stärker zurückspringend ausgebildet ist, so daß der Schwerpunkt der gefüllten Kleinpackung wiederum
an die gewünschte Stelle verschoben wird.
Da der Becher 1 aus technologischen Gründen nicht randvoll gefüllt werden kann, besteht zwischen dem Deckel
4 und dem Füllgutspiegel bei auf der Stellfäche 7 flach liegendem Becher 1 immer ein gewisser Hohlraum,
der jedoch in der flach liegenden Stellung des Bechers 1 nicht oder kaum sichtbar ist. Vvird aber der Becher
1 entsprechend den Fig. 2 bis 4 hochkant aufgestellt, so läuft der viskose Inhalt nach unten,mit dem Ergebnis,
daß das obere leer werdende Teil des Bechers 1 den Eindruck einer nur unvollständig gefüllten Packung
vermittelt.
Um Mißverständnisse insoweit zu verhüten, ist der an sich durchsichtige oder durchscheinende Becher,
gegebenenfalls zusammen mit dem Standfuß 5,zumindest
in dem bei hochkant gestelltem Becher oberhalb des Füllgutspiegels 16 (Fig. 2) liegenden Bereich mit einer
Strukturierung (Hammerschlag oder alternativ Riefen od. dgl.) versehen, wodurch die Durchsichtigkeit in diesem
Bereich - wie bei 17 angedeutet - , verringert ist. Auch eine Bedruckung in diesem Bereich kann den gleichen
Zweck erfüllen.
Claims (1)
- 5. Verbraucher-Kleinpackung, insbesondere für Lebensmittel, in Gestalt eines in einem Querschnitt parallel zum Becherrand im wesentlichen rechteckigen, schalenartigen, flachen Bechers, vorzugsweise aus tiefgezogenem Kunststoff-Folienmaterial, der durch einen ebenen oder vertieften Deckel verschlossen ist, welcher längs eines von den Seitenwänden des Bechers im Bereiche der Becheröffnung seitlich abstehend ausgebildeten, ringsumlaufenden Befestigung sr andes abgedichtet mit dem Becher verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch unsymmetrische Gestaltung des flachen Bechers (1) der Schwerpunkt (9) der gefüllten Kleinpackung bei auf dem Befestigungsrand (3) und seiner zugeordneten Seitenwand (10) hochkant aufgestelltem Becher (1) soweit zu dem als Aufstellkante (11) wirkenden Teil des Befestigungsrandes (3) hin verlegt ist, daß der schräg zur Aufstellfläche (12) stehende Becher (1) kippsicher abgestützt ist.2. Kleinpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) eine unter einem Winkel schräg zu der dem Befestigungsrand (3) enthaltenden Ebene (2) verlaufende Bodenwand (6) sowie auf zwei gegenüberliegenden Seiten zv/ei unterschiedlichhohe Seitenwände (10, 13) aufweist, die durch zwei im wesentlichen keilförmige Seitenwände (14) miteinander verbunden sind, und daß der hochkant aufgestellte Becher (1) durch die höhere Seitenwand (10) und den dieser zugeordneten Teil (11) des Befestigungsrandes (3) abgestützt ist.3. Kleinpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) im Bereich der Bodenwand (6) einen angeformten, hohlen, zumindest gegen p eine der Seitenwände (10, 13, 14) nach innon zuseitlich zurückgesetzten Standfuß (5, 5a) aufweist.4. Kleinpackung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfäche (7) des Standfußes (5) parallel oder unter einem Winkel schräg zu der den Befestigungsrand (3) enthaltenden Ebene (2) verläuft, der gleich oder kleiner ist als der Winkel, den die gedachte Bodenfläche (6) des Bechers (1) mit dieser Ebene (2) einschließt.5. Kleinpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (5) im Bereiche seiner Stellfläche (7) einen eingezogenen Hohlboden (8) aufweist und durch die dadurch bedingte Volumenverringerung des Kleinpackungsinnenraumes die sich aus der Ausbildung des Standfußes (5) sonst ergebende Volumenvergrößerung im wesentlichen kompensiert ist.6. Kleinpackung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) im Bereiche seiner Bodenwand (6) oder der Stellfläche (7) des Standfußes(5) einen eingezogenen Hohlboden (8a) aufweist, der, ausgehend von der den hochkant aufgestellten Becher (1) abstützenden Seitenwand (10), schräg zu der den♦ ~· A —Befestigungsrand (3) enthaltenden Ebene (2) hin verläuft.7. Kleinpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (5) auf der der den hochkant aufgestellten Becher (1) abstützenden Seitenwand (10) abgewandten Seite (bei 15) gegenüber den Becherseitenwänden (14) seitlich stärker zurückspringend ausgebildet ist.8. Kleinpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich durchsichtige oder durchscheinende Becher (1), gegebenenfalls zusammen mit dem Standfuß (5); zumindest in dem bei hochkant gestelltem Becher (1) oberhalb des Füllgutspiegels (16) liegenden Bereich (17) eine verringerte Durchsichtigkeit aufweist.9. Kleinpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verringerte Durchsichtigkeit durch Strukturierung oder Bedrückung der Becherwände (13, 14) bewirkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828215495 DE8215495U1 (de) | 1982-05-27 | 1982-05-27 | Verbraucher-Kleinpackung insbesondere fuer Lebensmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828215495 DE8215495U1 (de) | 1982-05-27 | 1982-05-27 | Verbraucher-Kleinpackung insbesondere fuer Lebensmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8215495U1 true DE8215495U1 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=6740543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828215495 Expired DE8215495U1 (de) | 1982-05-27 | 1982-05-27 | Verbraucher-Kleinpackung insbesondere fuer Lebensmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8215495U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19857829A1 (de) * | 1998-12-06 | 2000-06-08 | Kraemer & Grebe Kg | Stand-up-Verpackung |
EP1288137A2 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-05 | Goldkronen Fleischwarenwerk GmbH & Co. KG | Verpackung zum Aufnehmen schindelartig angeordneter scheibenförmig ausgebildeter Lebensmittel |
EP1942058A1 (de) * | 2007-01-08 | 2008-07-09 | Nutricia N.V. | Verpackung für fließfähige Waren, insbesondere Lebensmittel, und Verwendung solcher Verpackungen bei Transport, Aufmachung und Verzehr |
-
1982
- 1982-05-27 DE DE19828215495 patent/DE8215495U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19857829A1 (de) * | 1998-12-06 | 2000-06-08 | Kraemer & Grebe Kg | Stand-up-Verpackung |
EP1288137A2 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-05 | Goldkronen Fleischwarenwerk GmbH & Co. KG | Verpackung zum Aufnehmen schindelartig angeordneter scheibenförmig ausgebildeter Lebensmittel |
EP1288137A3 (de) * | 2001-08-24 | 2003-10-29 | Goldkronen Fleischwarenwerk GmbH & Co. KG | Verpackung zum Aufnehmen schindelartig angeordneter scheibenförmig ausgebildeter Lebensmittel |
EP1942058A1 (de) * | 2007-01-08 | 2008-07-09 | Nutricia N.V. | Verpackung für fließfähige Waren, insbesondere Lebensmittel, und Verwendung solcher Verpackungen bei Transport, Aufmachung und Verzehr |
WO2008085041A1 (en) | 2007-01-08 | 2008-07-17 | N.V. Nutricia | Package for flowable goods, in particular comestibles, and use of such package during transportation, presentation and consumption |
US8997992B2 (en) | 2007-01-08 | 2015-04-07 | N.V. Nutricia | Package for flowable goods, in particular comestibles, and use of such package during transportation, presentation and consumption |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69931062T2 (de) | Kombinierter warenbehälter und vorrichtung zur schaustellung | |
DE69307185T2 (de) | Steifer Behälter mit auswechselbarer, flexibler Innenhülle | |
DE4114163A1 (de) | Verpackung fuer stossempfindliche gebrauchsgueter | |
DE8215495U1 (de) | Verbraucher-Kleinpackung insbesondere fuer Lebensmittel | |
EP1657163A1 (de) | Verpackungsbehälter zum Aufsetzen auf eine Flüssigkeitsverpackungseinheit | |
DE3907292C2 (de) | ||
DE69100633T2 (de) | Behälter. | |
WO2009066142A2 (de) | Behälter | |
DE2746672A1 (de) | Verpackung | |
DE8604757U1 (de) | Verpackung für ein ein Exsudat absonderndes Produkt | |
DE3943609C2 (en) | Stackable tray for boiled eggs | |
DE8232443U1 (de) | Tiefziehpackung | |
DE2215226A1 (de) | Behälter für Flüssigkeiten, Pulver oder analoge Produkte | |
DE2903256A1 (de) | Menueschale aus metallfolie zum verpacken von lebensmitteln | |
DE1976979U (de) | Transport- und lagerbehaelter. | |
DE6903358U (de) | Trogfoermige behaelter achteckiger form mit abnehmbarer durchsichtiger deckelkappe. | |
DE8812855U1 (de) | Display-Versandfaltschachtel | |
DE29503616U1 (de) | Tablett | |
DE2328812A1 (de) | Behaelter | |
DE9207509U1 (de) | Packung | |
DE9213994U1 (de) | Obst-Schale | |
DE7601940U1 (de) | Versand- und Verkaufskarton | |
DE8413717U1 (de) | Geschenk- oder Repraesentationsbehaelter insbesondere Faltschachtel | |
DE29703618U1 (de) | Aufbewahrungssystem für Kleinteile o.ä. | |
DE2302471A1 (de) | Verpackung, insbesondere fuer fluessige oder fliessfaehige gueter |