DE8232443U1 - Tiefziehpackung - Google Patents

Description

(H 595)

Die Neuerung betrifft eine Tiefziehpackung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchee.

Tiefziehpackungen der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung*

Abgesehen von einem Deckelaufdruck Bind solche Verpackungen in der Regel mit einer streifenartigen Banderole als Informationsträger versehen, der ωε-gen zueckmäßiger Anbringbarkeit uährend des Tief-Ziehens des Aufnahmebehälters in der Regel zueier geg8nüberliegEnden Seit8nuandflMch8n und die Badenfläche des Aufnahmebehälters erfaßt, wobei im Bodenflächenbereich die mehr sachbezogenen Daten auf der Banderole enthalten Bind und zwar insbesondere die einer Datenverarbeitung zugänglichen Streifenmaxkierungen als Code für den Preis, Lagerhaitung u. dgl., während die anderen Bereiche der Banderole in der Regel stärker auf ldettb8UJ8rbshinu]eise (bspu. Markenname, Inhaltsangabe od. dgl.) orientiert sind.

Tiefziehpackung

Da derartige Packungen übereinander gestapelt transportiert und in den Verkaufaregalen dargeboten werden, bleibt es in der Regel nicht aus, daß an der einen oder anderen Packung die Informationen am Informationsträger im BodenflSchenbereich beechM-digt werden, zumal diese, wenn auch nur um Bruchteile von Millimetern Ober die eigentliche Bodenfläche des Aufnahmebehälters ragen und insoueit eine exponierte Stellung einnehmen.

SDuieit dabei die Beschädigungen normale Beschriftungsbereiche erfassen, bleibt dies ohne Folgen, üjenn davon aber der Streifencode erfaßt ujird, der bekanntlich mit optischen Abtastgeräten erfaßt und verarbeitet uird, so kann dies dazu führen, daß die zu verarbeitende Information fehlerhaft bzw. verstümmelt zur darenmSßigen Verarbeitung kommt, d.h. fehlerhafte Preisberechnungen, Lagerbestandsaufnahmen od. dgl. sind die Folge.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Verpackungen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß solche Codierungsbeschädigungen nicht mehr auftreten können.

Diese Aufgabe ist mit einer Tiefziehpackung der eingangs genannten Art nach der feuerung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst.

Die gleiche Aufgabe ist aber auch noch in anderer ΙιΙεΙβε lösbar, was nach nSher erlMutßrt uiird.

Durch diese neuartige Packungsgeataltung, deren Herstellung lediglich eine geringfügige Änderung an den Tief» ziehformuierkzeugen verlangt, uird im Bodenflächenbereich eine je nach Banderolenstärke bemessene, in der Regel nur Bruchteile von Millimetern tiefe Eintiefung vorgesehen, Dadurch sicher gestellt ist, daß die bedruckte Informationsträgerfläche nicht mehr mit der Aufstellfläche (sei es der Regelboden ader die Deckelfläche der im Stapel darunter befindlichen Packung) in Berührung kommen kann, da die Packung von der restlichen, nicht eingetieften Badenfläche getragen wird.

Die neuartige Tiefziehpackung uird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispialen näher erläuext
Es zeigt

Fig. 1 perspektivisch eine bevorzugte Ausführungsform

und
Fig. 2 perspektivisch eine andere Ausführungsform. '

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In Fig* 1 ist eine Kastdripackung mit mehr öder weniger stark konisch verlaufenden Seitenwänden U dargestellt. Der Informationsträger kann dabei eine entsprechend bedruckte Streifenbänderale sein, es ist aber auch möglich, daß die entsprechenden Wandungen des Aufnahmebehälters selbst Informationsträger Bind, d.h., in einem solchen Fall iBt das FolienmatsriBl, aus dem die Verpackung tiefgezagen wird, unmittelbar selbst bedruckt.

Wesentlich ist dabei, daß die Streifencodierung 6 in einer etwas höheren (bei Aufstellung) Ebene verläuft als die eigentliche, die Verpackung tragende Bodenfläche, die beim gezeigten AusfuhrungsbeiBpiel lediglich noch von zwei seitlichen, längs des Informationsträgers verlaufenden Tragstreifen 5 gebildet uiird.

Es tjürde natürlich für diesen Zweck auch genügen, ωεηη nur vier Eckbadenflächen 5¹ erhalten bleiben, so daß bei ausreichender Tiefe dar Eintiefung 3 (d?.e dann gewissermaßen kreuzweise verläuft) ggf. sogar zwei Informationsträger angeordnet werden können mit der Möglichkeit, alle vier Seitenwände k der Packung durch Informationsträger abzudecken.

Die Ausführungsform nach Fig. 2, deren Herstellungs- f' aufwand jedoch größer ist, unterscheidet sich van I

der beschriebenen dadurch, daß keine Eintiefung an der Verpackung selbst erforderlich ist. Um zumindest die Streifencodierung einem Aufstellkontakt zu entziehen, ist eine entsprechend und ausreichend Btarke Auflageschicht mit einem Fensterausschnitt 8 vorgesehen, in dessen Bereich die Streifencodierung 6. direkt auf die Bodenfläche des Verpackungsbehälters

gedruckt angeordnet ist. ' ϊ·

Dadurch idird für die StreifßncDdierung praktisch das gleiche erreicht, d.h. die Streifencodierung

liegt bei Aufstellung der Packung etwas höher als ^!;

die verbleibende Aufstellfläche der Streifenbande- j

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ί Der Informationsträger 1 muß in diesem Fall genau- |

souenig uie im anderen keine Streifenbanderole sein, sondern es kann eich auch um eine entsprechend starke Auflageschicht 7 handeln, die in ihrer Größe etua der Größe der BodenfXMche des Aufnahmebehälters entspricht.

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1. Tiefziehpackung für insbesondere Lebensmittel, uie Quark, Salate od. dgl., bestehend aus einem napfartigen Aufnahmebehälter mit aufgesiegeltem Deckel, wobei der Aufnahmebehälter mit einem Informationsträger, mindestens im Bereich der Bodenfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der vom Informationsträger Cl) abgedeckte BodenfIBchenbereich (2) mit einer Eintiefung (3) versehen ist, deren Tiefe größer bemessen ist

als die Tiefe des Informationsträgers (1).

2. Tiefziehpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (1) in bekannter Weise streifenförmig ausgebildet und im Bereich sich gegenüberliegender Behälterseitenuände (U) und über die Bodenflache verlaufend angeordnet ißt und daß mit der Eintiefung (3) die Usrlsufsbereiche in der BDdenfläche und in bekannter LiJeise auch die Verlaufsbreiche in den gegen&berliegenden SelteniuMnden (h) erfaßt sind.

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Tiefziehpeckung für insbesondere Lebensmittel, Die Quark, Salate ad. dgl., bestehend aus einem napfartigen Aufnahmebehälter mit aufgesiegeltem Deckel, uiDbei der Aufnahmebehälter mit einem Informationsträger mindestens im Bereich der BadenflMche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (1) in Form einEr mindestens, die Bode«flSche abdeckenden Auflageschicht (7) mit Fensterauaschnitt (B) ausgebildet und die Information in Form einer an sich bekannten Streifencodierung (6) im Bereich des Fensterausschnittes (8) direkt auf dem Buden (9) des Aufnahmebehälters angeordnet ist.

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