DE3030290A1 - Verpackungssystem fuer verbrauchsgueter - Google Patents

Verpackungssystem fuer verbrauchsgueter

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DE3030290A1 DE19803030290 DE3030290A DE3030290A1 DE 3030290 A1 DE3030290 A1 DE 3030290A1 DE 19803030290 DE19803030290 DE 19803030290 DE 3030290 A DE3030290 A DE 3030290A DE 3030290 A1 DE3030290 A1 DE 3030290A1
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UNDERBERG GmbH
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    • B65D5/427Individual packages joined together, e.g. by means of integral tabs
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Description

  • Beschreibung Verpackungs system für Verbrauchsgüter Die Erfindung betrifft ein Verpackungssystem für vorzugsweise handliche Verbrauchsgüter, beispielsweise Spirituosenfläschchen, welches aus im wesentlichen quaderförmigen Umhüllungen von der Größe wenigstens zweier dicht nebeneinander angeordneten Verbrauchsgüter-Einheiten besteht.
  • Verpackungssystemedieser Gattung sind bekannt. Die darin angebotenen Verbrauchsgüter, beispielsweise Spirituosenfläschchen, werden in verschiedenen Packungsgrößen, etwa mit zwei, sechs, zwölf oder mehr Einheiten, in Verkehr gebracht. Solche bekannten Verpackungen haben aber zahlreiche Nachteile. So muß der Hersteller sein Produkt in den verschiedenen Packungsgrößen abpacken und seinen Vertrieb darauf abstimmen. Der Handel ist in Bestellung und Verkauf ebenfalls auf diese Packungsgrößen festgelegt.
  • Da die Nachfrage nach den verschiedenen Packungsgrößen kaum vorhersehbar ist, müssen beispielsweise größere, als ganze zum Verkauf stehende Packungen geöffnet werden, um kleinere, dann lose Verbrauchsgüter-Einheiten anbieten zu können. Abgesehen davon werden auch Packungsgrößen verlangt, die vom Hersteller in Fabrikation und Vertrieb nicht vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, zur Vereinfachung von Fabrikation, Vertrieb und Verkauf ein Verpackungssystem zu schaffen, welches ermöglicht, eine Großpackung in ebenso feste, kleinere Packungen von der Größe eines beliebigen Vielfachen der kleinsten Verpackungseinheit in Form von im wesentlichen quaderförmigen Umhüllungen der Verbrauchsgüter-Einheiten aufzuteilen oder jedem beliebigen Wunsch nach anderen Packungsgrößen durch Zusammenfügen von kleineren Verbrauchsgüter-Verpackungen zu einer größeren, wiederum festen Verkauf einheit nachzukommen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß durch ein Verpackungssystem gemäß dem dieser Beschreibung vorangestellten Hauptanspruch. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des darin wiedergegebenen Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungsvorschläge bringen zahlreiche Vorteile mit sich. So kann der Hersteller seine Verpackungsmaschinen auf eine einzige Grundgröße einrichten und aus diesen Grundgrößen akkumulierte Großpackungen, bestehend aus einer beliebigen Anzahl von Umhüllungen der Verbrauchsgüter-Einheiten, ausliefern. Der Handel ist durch das Verpackungssystem mit alternativ in gleicher Weise abtrennbaren wie zusammenfügbaren Umhüllungseinheiten in die Lage versetzt, sein Angebot an die jeweils nachgefragten Packungsgrößen anzupassen, ohne ständig umpacken oder in der Bestellung beim Hersteller neu disponieren zu müssen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in schaubildlich schematischer Darstellung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 eine einzelne quaderförmige Umhüllung (Einheit) als Verpackung von wenigstens zwei einzelnen Verbrauchsgütern, Fig. 2 zwei an ihren Längsschmalseiten miteinander verbundene Einheiten, Fig. 3 zwei an ihren Längsbreitseiten miteinander verbundene Einheiten, Fig. 4 zwei an ihren Stirnseiten miteinander verbundene Einheiten, Fig. 5 in Abweichung von der sonst gewählten schaubildlich schematischen Darstellung einen Einheitenzuschnitt, bei dem die zur Aufnahme von adhäsiven Mitteln bestimmten benachbarten drei Flächen schraffiert wiedergegeben sind, Fig. 6 eine aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 5 gebildete Einheit, bei der eine Längsschmalseite, eine Längsbreitseite sowie eine Stirnseite mit Klebealuminiumfolie versehen sind, Fig. 7 eine vergrößerte Wiedergabe des Ausschnitts VII in Fig. 6, Fig. 8 zwei Einheiten, welche mittels Druckknöpfen verbindbar sind, Fig. 9 zwei Einheiten, welche mittels Saugnäpfen verbindbar sind, Fig. 10 zwei mittels formschlüssig ineinandergreifender Vorsprünge bzw. Ausnehmungen verbindbare Einheiten, Fig. 11 zwei mittels magnetischer Streifen zusammenfügbare Einheiten, Fig. 12 zwei durch Klettenverschlüsse verbindbare Einheiten, Fig. 13 vier mittels abbrechbarer Stege miteinander verbundene Einheiten, Fig. 14 vier Einheiten, die mit einer durchsichtigen Folie umhüllt und durch Aufreißfaden trennbar sind, Fig. 15 sechs Einheiten mit einstückig zusammenhängenden, tragenden und trennbaren Wänden, Fig. 16 sechs Einheiten, die auf einem Tableau befestigt und durch dort angeordnete Lochlinien voneinander trennbar sind, Fig. 17 zwei in besonderen Schuhen steckende Einheiten, wobei die Schuhe an einem starren Träger befestigt sind, Fig. 18 eine vergrößerte Wiedergabe des Ausschnitts XVIII in Fig. 17, Fig. 19 vier Einheiten, welche durch ihre oberen bzw. unteren Stirnflächen übergreifende Gitter zusammengehalten sind, Fig. 20 eine vergrößerte Wiedergabe des Ausschnitts XX in Fig. 19, Fig. 21 zwei auf eine Noppenplatte aufgesteckte Einheiten.
  • Das Verpackungssystem geht aus von Grundeinheiten in Form von quaderförmigen Umhüllungen 10 bestimmter Verbrauchsgüter, z. B. Spirituosenfläschchen, Glühlampen oder dergleichen. Solche Einheiten sollen in praktisch beliebiger Anzahl akkumuliert vorrätig gehalten und dabei doch einzeln oder in kleineren Gruppen gehandhabt, z. B. verkauft werden können. Gegebenenfalls sollen die Einheiten auch reakkumulierbar sein. Hierzu sind verschiedene Möglichkeiten in den Figuren dargestellt, wobei im vorliegenden Fall mit Grund- oder Verbrauchsgüter-Einheit eine quaderförmige Umhüllung von zwei dicht nebeneinanderstehenden Spirituosenfläschchen, sogenannte Zweierschachtel, gemeint sein soll.
  • Die in Figur 1 dargestellte Grundeinheit 10 besteht z. B.
  • aus Pappe und ist wenigstens an drei Flächen mit adhäsiven Mitteln versehen, um ein Akkumulieren neben-, hinter- und übereinander zuzulassen. Im einzelnen sind dies eine Längsschmalseite 11 (Figur 2), eine Längsbreitseite 12 (Figur 3) sowie eine Stirnseite 13 (Figur 4). Wie aus Figur 5 ersichtlich, haben die drei Flächen 11, 12, 13 wenigstens eine gemeinsame Ecke 14.
  • Wie in Figur 6 und 7 gezeigt, sind die Flächen 11, 12, 13 der Grundeinheit 10 mit einer Klebealuminiumfolie 15 versehen, wodurch ein Trennen einzelner Grundeinheiten, d. h. Schachteln 10,wie auch ein Zusammenfügen zu einer akkumulierten Groß- oder zumindest Größerpackung möglich ist.
  • Figur 8 zeigt zwei Einheiten oder Schachteln 10, die durch Druckknöpfe 16 verbindbar sind. Zu diesem Zweck sind an der Längsbreitseite 12 der einen Schachtel 10 vier 17 mit einer Nase versehene Teile von Druckknöpfen 16 angebracht, und zwar jeweils ein Teil 17 in jeder Ecke der Fläche 12, die in die an entsprechenden Stellen der anderen Schachtel 10 vorgesehenen Aufnahmeteile 18 der Druckknöpfe 16 eingedrückt werden und so die Schachteln zusammenhalten. Für eine gleichartige Verbindung an den Längsschmalseiten 11 sowie Stirnseiten 13 sind diese ebenfalls mit entsprechenden Teilen 17, 18 von Druckknöpfen 16 versehen, und zwar jeweils mittig an den kurzen Kanten der Flächen 11, 13.
  • Die Verbindung zweier Schachteln 10 ist jedoch auch über Saugnäpfe 19 herstellbar, wie Figur 9 deutlich macht.
  • Hierzu ist in jeder Ecke der Längsbreitseite 12 der einen Schachtel 10 ein Saugnapf 19 angebracht, der sich an der anderen Schachtel festsaugt. In gleicher Weise sind auf der Längsschmalseite 11 und einer Stirnseite 13 Saugnäpfe 19 vorgesehen, und zwar jeweils mittig an deren kurzen Kanten.
  • Wie Figur 10 anhand eines weiteren Ausführungsbeispieles zeigt, sind zwei Schachteln 10 auch durch formschlüssiges Ineinandergreifen von mit einem Hinterschnitt versehenen Vorsprüngen 20 und entsprechend großen Aufnahmeöffnungen 21 verbindbar. Hierzu trägt die Längsbreitseite 12 der einen Schachtel 10 an ihren beiden zwischen den Stirnseiten 13 verlaufenden Längskanten je eine mit einem Hinterschnitt versehene Vorsprungleiste 20, welche in auf der gegenüberliegenden Längsbreitseite 12 der anderen Schachtel 10 angeordnete entsprechend große Aufnahmeschlitzleisten 21 reißverschlußähnlich eingreifen.
  • Um eine Verbindung in gleicher Weise auch an den Längsschmalseiten 11 sowie-den Stirnseiten 13 der Schachteln 10 möglich zu machen, sind diese mit je einer Vorsprungleiste 20 einerseits und entsprechend großen Aufnahmeschlitzleisten 21 andererseits versehen, welche in der Mitte der Flächen wenigstens über zwei Drittel ihrer Längserstreckung angeordnet sind.
  • Gemäß dem in Figur 11 dargestellten Beispiel werden zwei Schachteln 10 über Magnetstreifen 22 zusammengefügt, welche über den größten Teil der Längsschmalseiten 11 beider Schachteln 10 aufgebracht sind. Wie in der Zeichnung nicht dargestellt, können in gleicher Weise auch zwei Schachteln 10 an ihren Längsbreitseiten 12 sowie Stirnseiten 13 miteinander verbunden werden.
  • In Figur 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindung von zwei Schachteln 10 wiedergegeben, nämlich mittels sogenannter Kletten- oder Flächenreißverschlüsse 23.
  • Hierzu sind alle vier kurzen zwischen den Längsbreitseiten 12 verlaufenden Kanten einer Schachtel 10 mit dem entsprechenden Werkstoff überzogen, wobei der Werkstoff auch die Längsschmalseiten 11 und Stirnseiten 13 teilweise übergreift und über die Ecken 14 hinaus auch einen Abschnitt der einzelnen Längsbreitseiten 12 bedeckt, dessen Größe durch die Abmessung des Werkstoffübergriffs auf den Flächen 11, 13 festgelegt ist. Beim Zusammenfügen der Packungseinheiten 10 haften die Werkstoffe der Klettenverschlüsse 23, ihrer Eigenart entsprechend, aneinander und sorgen so für den Zusammenhalt.
  • In Figur 13 ist ein Verpackungssystem von beispielsweise vier Schachteln 10 dargestellt, wobei die hier gezeigte Vierer-Packungsgröße mit ihren vier Schachteln als ein Stück beispielsweise aus Styropor hergestellt ist. Zwischen den Schachteln 10 befinden sich an den vier Kanten ihrer jeweils einander zugewandten Längsschmalseiten 11 sowie Längsbreitseiten 12 feste Stege 24, die entweder als solche leicht trennbar oder zu diesem Zweck mit Sollbruchstellen 25 versehen sind, so daß die Schachteln 10 einzeln oder gruppenweise abgebrochen werden können. Wie hier zeichnerisch nicht dargestellt, ist die gleiche Verbindung auch zu in einer zweiten Lage von darüber angeordneten Schachteln vorstellbar.
  • Die in Figur 14 gezeigten vier Schachteln 10 sind mit einer vorzugsweise durchsichtigen, daher nicht darstellbaren Umhüllung, beispielsweise aus dünner Kunststoffolie oder Papier, eingehüllt und mittels eines im oberen Drittel der Packung eingearbeiteten Aufreißfadens 26 in Gruppen zu je zwei Schachteln trennbar.
  • Bei den in Figur 15 dargestellten sechs Schachteln 10 sind die einander zugewandten Längsbreitseiten 12 als einstückig zusammenhängende Wand ausgebildet, welche umgekehrt U-förmig gefaltet ist, während die übrigen Umhüllungswände von außen an diese U-förmige Wand so angefügt sind, daß sie unabhängig voneinander sind und weder am Zusammenhalt noch an der Trennbarkeit der Einheiten teilnehmen. Zur Trennung der Schachteln einzeln oder in Gruppen voneinander dienen Trenngestaltungen 27, 28 in Form von Lochlinien, welche die tragende Wand längs ihrer Scheitellinie sowie senkrecht dazu im Abstand der Längsbreitseiten 12 perforieren.
  • Figur 16 zeigt ein Verpackungssystem, bei dem vierundzwanzig Schachteln 10 auf einem Tableau 29 zu befestigen sind; sechs Schachteln sind nur dargestellt. Das Tableau 29 ist mit Trenngestaltungen 30, 31, beispielsweise Lochlinien, versehen, welche rechtwinklig zueinander derart verlaufen, daß jeweils Rechtecke von der Größe der Grundfläche einer Schachtel 10 eingeschlossen sind. Längs dieser Trenngestaltungen 29, 30 erfolgt die Trennung der Schachteln 10 einzeln oder in Gruppen einschließlich des Teils des Tableaus, auf dem sie befestigt sind.
  • Wie in Figur 17 anhand von beispielsweise zwei Schachteln dargestellt, kann jede Schachtel 10 auch mit Preßsitz in einen besonderen Schuh 32 eingesteckt sein, wobei alle Schuhe 32 der hier abgebildeten Sechserpackung 33 durch einen in sich starren Träger 34 zu einer Art Palette fest miteinander verbunden, von dem Träger 34 aber mittels in ihm vorgesehener Trenngestaltungen 35 in Form von Lochlinien abbrechbar sind (Figur 18).
  • Figur 19 zeigt vier Schachteln 10, welche mit ihren oberen Teilen 36 und ihren unteren Teilen 37 durch jeweils ein Gitter 38 zusammengehalten sind, in dessen Maschen 39 jeweils eine Schachtel 10 mit leichtem Preßsitz einsteckbar ist. Die Trennung der Schachteln 10 erfolgt durch Abbrechen der Gittermaschen 39 längs in den Gitterstäben 40 vorgesehener Sollbruchstellen 41 (Figur 20).
  • Wie sich schließlich aus Figur 21 entnehmen läßt, sind zwei Schachteln 10 in rechtem Winkel zueinander auf einer Art Tableau 42 mittels in entsprechende Aufnahmeöffnungen in einer Stirnseite 13 der Schachtel 10 eingreifender Noppen 43 so befestigt, daß die Schachteln 10 einzeln vom Tableau 42 abnehmbar sind.
  • Die in der Beschreibung, in der Zeichnung und in den Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Verpackungssystem für vorzugsweise handliche Verbrauchsgüter, belspielsweise Spirituosenfläschchen, bestehend aus im wesentlichen quaderförmigen Umhüllungen von der Größe wenigstens zweier dicht nebeneinander angeordneter Verbrauchsgüter-Einheiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine einheitliche Anzahl von quaderförmigen Umhüllungen (10) gleicher Größe vorgesehen ist, die neben- und/oder hinter- bzw. übereinander zur Bildung einer entsprechend vielfach größeren quaderförmigen Verpackung angeordnet und durch geeignete Werkstoffauswahl und/oder durch geeignete Mittel (15, 16, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26) derart miteinander verbunden sind, daß die nicht mehr teilbaren quaderförmigen Umhüllungen (10) oder Gruppen davon von der vielfach größeren Verpackung durch Handkraft abtrennbar, insbesondere abbrechbar sind, um entsprechend bruchteilig kleinere Verpackungen bis zur kleinsten Einheit einer quaderförmigen Umhüllung zu erhalten.
  2. 2. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmigen Umhüllungen (10) als kleinste Einheit der Verpackung oder Gruppen davon durch gzeignete Werkstoffauswahl und/oder geeignete Mittel (15, 16, 19, 20, 21, 22, 23) durch Handkraft derart miteinander verbindbar sind, daß eine entsprechend vielfach größere quaderförmige, in sich feste und wiederum einheitliche Verpackung bis jeweils zur größten gewünschten Einheit entsteht.
  3. 3. Verpackungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine quaderförmige Umhüllung (10) als kleinste Einheit der Verpackung in an sich bekannter Weise aus kaschierter Vollpappe besteht und an wenigstens drei an einer Ecke (14) der Verpackung zusammenstoßenden Flächen mit adhäsiven Mitteln (15, 22, 23) ausgestattet ist, die zur trennbaren Verbindung mit der jeweils nächsten Einheit und zum Zusammenfügen getrennter Einheiten dienen.
  4. 4. Verpackungssystem nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als adhäsives Mittel eine Klebealuminiumfolie (15) vorgesehen ist, die den Werkstoff der Umhüllung kaschiert.
  5. 5. Verpackungssystem nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß Druckknöpfe (16) als Verbindungsmittel vorgesehen sind.
  6. 6. Verpackungssystem nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß Saugnäpfe (19) als Verbindungsmittel vorgesehen sind.
  7. 7. Verpackungssystem nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede kleinste quaderförmige Umhüllungseinheit (10) an wenigstens drei Seiten mit einer vorzugsweise an den Kanten angeordneten regelmäßigen Abfolge von mit einem Hinterschnitt versehenen Vorsprüngen (20) einerseits und entsprechend großen Aufnahmeöffnungen (21) dafür andererseits versehen ist, die reißverschlußähnlich mit den entsprechenden Gestaltungen der benachbarten Einheit ineinandergreifen.
  8. 8. Verpackungssystem nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmigen Umhüllungen (10) kleinster Einheit an wenigstens drei Seiten mit magnetischen Verbindungsvorrichtungen (22) zum trennbaren Festhalten benachbarter Umhüllungen (10) ausgestattet sind, beispielsweise mit Magnetpunkten oder Magnetbändern.
  9. 9. Verpackungssystem nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sogenannte Klettenverschlüsse (23) als Verbindungsmittel vorgesehen sind.
  10. 10. Verpackungssytem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinsten Umhüllungseinheiten (10) aus Kunststoff bestehen und mit allen kleinsten Einheiten einer größten Verpackungseinheit als ein Stück hergestellt sind, indem jeweils zwischen den kleinsten Einheiten feste Stege (24) angeordnet sind, die entweder als solche leicht trennbar oder zu diesem Zweck mit Sollbruchstellen (25) ausgestattet sind.
  11. 11. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige Gesamtverpackung aus dem Kunststoff Styropor besteht.
  12. 12. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kleinste Einheiten (10) und dann wiederum zwei aus zwei zusammengefaßten kleinsten Einheiten gebildete entsprechend größere Einheiten und sinngemäß so weiter jeweils mit einer vorzugsweise durchsichtigen Umhüllung aus dünner Folie oder Papier eingehüllt sind, wobei diese Hülle entlang der Grenzlinie zwischen zwei systemgemäß kleinsten Einheiten mit einem an sich bekannten eingearbeiteten Aufreißfndan (26) verschen ist, der die Trennung in die nächst kleinere Gruppe oder schließlich kleinste Einheit ermöglicht.
  13. 13. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen mehrerer kleinster Einheiten (10) wenigstens teilweise einstückig zusammenhängende, tragende Wände (12) aufweisen, die mit Sollbruchstellen (27,28) an den zur Trennung erforderlichen Grenzlinien versehen sind, während die übrigen Umhüllungswände unabhängig voneinander an die vorgenannten Wände (12) angefügt sind und weder am Zusammenhalt noch an der Trennbarkeit der Einheiten teilnehmen.
  14. 14. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere quaderförmige Umhüllungen kleinster Einheit aus einem gemeinsamen Zuschnitt von faltbarem Werkstoff, insbesondere Pappe, gebildet sind, an dem sich längs der Einheitsgrenzen leicht trennbare Perforationen befinden.
  15. 15. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle kleinsten Umhüllungseinheiten (10) einer größten Verpackungseinheit in der gewünschten Anordnungsweise auf einem Tableau (29) befestigt sind, welches entlang den Grenzen der kleinsten Einheit mit Trenngestaltungen (30, 31), beispielsweise Lochlinien, zum gezielten Abtrennen der gewünschten Einheitenmenge versehen ist.
  16. 16. Verpackungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß alle kleinsten Umhüllungseinheiten (10) einer größten Verpackungseinheit mit Preßsitz in einem besonderen Schuh (32) stecken, wobei sämtliche Schuhe durch Handkraft trennbar miteinander verbunden sind und gemeinsam einen in sich starren Träger (34) nach Art einer Palette bilden, welche beispielsweise aus Kunststoff besteht.
  17. 17. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere quaderförmige Umhüllungen kleinster Einheit (10) an ihrer Ober- oder Unterseite mit einem Gitterglied (38, 39, 40) in Verbindung stehen, dessen Maschen (39) so dimensioniert sind, daß jeweils eine kleinste Einheit in einer Masche Platz findet, indem sie vorzugsweise mit leichtem Preßsitz in die zugeordnete Masche eingesteckt ist.
  18. 18. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere quaderförmige Umhüllungen (10) auf einem an seiner Oberseite mit Noppen (43) versehenen Tableau (42) befestigt sind, welche in an der Unterseite der quaderförmigen Umhüllungen vorgesehene Aussparungen eingreifen.
    Beschreibung
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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