DE296828C - - Google Patents

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DE296828C
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Germany
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tube
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/005Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes
    • B23K7/006Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes for tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERHCHES
PATENTAMT.
* ι
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum autogenen Abschneiden von Rohren, inbesondere von Kesselrohren. Eine derartige Einrichtung ist bereits bekannt geworden. Mit der früher geschützten Konstruktion kann das Durchschneiden eines Rohres nur von außen her bewirkt werden, während nach der vorliegenden Erfindung der Schnitt von innen heraus erfolgt.
ίο Dieses Merkmal ist für die besondere Anwendung der Vorrichtung, nämlich das Abschneiden von Siederohren in Dampfkesseln, von größter. Bedeutung. Mit der älteren Vorrichtung läßt sich nur an völlig freistehenden Rohren arbeiten. Ein noch im Dampfkessel befindliches Siederohr kann damit nicht durchschnitten werden, da die Vorrichtung nicht in den Dampfkessel hineingesteckt werden kann und auch die benachbarten Rohre ihre Drehung verhindern würden. Dagegen läßt sich der vorliegende Apparat mit Leichtigkeit in die Siederohre einführen und an ihnen befestigen, so daß jeder gewünschte Schnitt auch in den schwierigsten Lagen ausgeführt werden kann.
Die Vorrichtung ist derart eingerichtet, daß der Schneidbrennerkopf beliebig weit in das Innere des abzuschneidenden Rohres hineingeschoben, genau in der Achse des Rohres eingestellt und mechanisch mittels eines Getriebes gedreht werden kann. Die Schneidbrennerdüse bewegt sich daher beim Schneiden stets in gleicher Entfernung und infolge des Getriebes mit gleicher Geschwindigkeit an der Innenwand des Rohres entlang.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Vorrichtung; Fig. 2 zeigt in Ansicht die Spannvorrichtung zum zentralen Festklemmen des Brenners im Rohre; Fig. 3 ist eine Zentriervorrichtung.
Der Brennerkopf 1 sitzt am Ende der konachsial angeordneten Gaszuführungsrohre 2, 3, welche miteinander fest verbunden sind. Von diesen dient das äußere (2) zur Zuführung des Schneidsauerstoffs, das innere (3) zur Zuführung des Ifeizgases. Rohr 2 und 3 sind gemeinsam drehbar und in der Längsrichtung verschiebbar in der Nabe 4 einer Dreibackenscheibe 5 gelagert. Die Backen 6 dieser Scheibe können durch Gewindespindeln 7 radjal verschoben werden, wobei ihr Abstand von der Achse auf einer an der Backenführung 8 angebrachten Skala abgelesen werden kann. Vor dem Einschieben des Brenners in ein Rohr von bestimmter lichter Weite werden zwei von den Klemmbacken auf diese Weite eingestellt. Die dritte Backe wird nach dem Einführen des Brenners in das Rohr angeschraubt, so daß dann die Achse der Dreibackenscheibe und damit auch die Brennerachse genau mit der Achse des Rohres zusammen fallen.
Soll der Brenner weit im Innern eines Rohres schneiden, so ist es zweckmäßig, den Brennerkopf nochmals durch die in Fig. 3 dargestellte Zentriervorrichtung zu führen. Bei dieser werden die Arme 9 und 10 vor dem
IS. Auflage, ausgegeben am ro. Dezember
Einsetzen in das Rohr auf die Rohrweite eingestellt. Der Arm το* ist federnd ausgebildet, so daß infolge seiner Nachgiebigkeit das Einschieben in das Rohr erleichtert wird. Die Zentriervorrichtung sitzt mit ihrer Bohrung 12 auf dem Brennerrohr 2.
Fest mit der Nabe der Dreibacken scheibe verbunden ist ein Schneckengetriebe 13, 14, dessen Schneckenrad 14 durch eine Schraube 15 auf dem Rohre 2 festgeklemmt werden kann. Beim Drehen der Schnecke 13 mittels der Kurbel 16 erfolgt die Drehung des Brenners.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Abschneiden von Rohren von innen heraus, besonders Kesselrohren, mittels des Schneidbrenners, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner in einer Backenscheibe, mittels welcher er in der Achse des Rohres einstellbar ist, drehbar und längsyerschiebbar gelagert ist und durch ein mit der Backenscheibe verbundenes Getriebe gedreht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenführungen zwecks genauer Einstellung der Backen auf die Rohrweite mit Skalen versehen sind
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Zentriervorrichtung auf dem Brennerrohr, die in das Kesselrohr hineingeschoben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der zusätzlichen Zentriervorrichtung der Rohrweite entsprechend einstellbar sind, wobei ein Arm federnd ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1440322B1 (de) * 1961-04-13 1971-08-26 Commissariat Energie Atomique Vorrichtung zum schweissen einer im innern eines rohres liegenden rundnaht

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1440322B1 (de) * 1961-04-13 1971-08-26 Commissariat Energie Atomique Vorrichtung zum schweissen einer im innern eines rohres liegenden rundnaht

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