DE29623732U1 - Transportkasten, insbesondere für Flaschen - Google Patents

Transportkasten, insbesondere für Flaschen

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Description

Hartmut H. Schlegel Sansibarstr. 26 B
D-81827 München
Transportkasten
Die Erfindung betrifft einen Transportkasten, insbesondere für Flaschen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Transportkasten aus Kunststoff ist aus der EP-0 260 698 Bl bekannt und besitzt wenigstens einen Tragegriff zum Transport des Kastens. Um der Idealform eines Griffes als voll massiv ausgebildeter Griff (der in der praktischen Anwendung jedoch aus fertigungstechnischen Gründen, insbesondere im Hinblick auf bestimmte Zykluszeiten während der Herstellung und Schwierigkeiten bei der Abkühlung eines solchen Griffes, nicht realisiert werden kann) möglichst nahezukommen und um einen Flaschenkasten zu schaffen, der bei ausreichender Stabilität eine gegenüber einem Vollprofil materialsparende Griffausbildung gewährleistet, die ein bequemes Tragen des Transportkastens ermöglicht, sind die Griffe des Kastens an mindestens einem Abschnitt mit einer Vielzahl von eng-beabstandeten vertikalen Lamellen versehen. Die vorzugsweise parallel zueinander angeordneten Lamellen sind durch mit Abstand zueinander angeordneter Ausnehmungen im Griffkörper gebildet, wobei jeweils zwei benachbarte Ausnehmungen zwischen sich eine Lamelle begrenzen. Die Breite einer Lamelle bzw. die Breite der zwischen zwei Lamellen liegenden Ausnehmung beträgt üblicherweise etwa 2 bis 4 mm. Aufgrund dieses engen Abstandes bilden die Lamellen eine quasi geschlossene Grifflache. Die Lamellen sind sowohl an einer dem Kasteninneren zugewandten Fläche als auch an einer zur offenen Oberseite des Kastens weisenden Griffkörperfläche ausgebildet. In Anpassung an eine Handwölbung oder an Fingerglieder einer menschlichen Hand können die Lamellen des
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Griffkörpers unterschiedlich hoch ausgebildet sein. Dieser Transportkasten gemäß dem Stand der Technik weist diverse Nachteile auf. Aufgrund der sehr eng beabstandeten Lamellen, die, wie bereits oben erwähnt, eine quasi geschlossene Grifffläche bilden, verklemmen sich Fremdkörper aller Art, insbesondere Glassplitter von transportierten Flaschen, in den Lamellenzwischenräumen, was nicht nur die Reinigung dieser Transportkästen erschwert und verteuert, sondern auch für den Benutzer eines Kastens, der einen die zuvor genannten Fremdkörper enthaltenen Griff ergreift, zu unangenehmen Verletzungen führen kann. Gemäß Angaben in der EP 0 260 698 Bl resultiert aus diesem Lamellengriff ferner im Vergleich zu einen Handgriff eines konventionellen Transportkastens, der einen U-förmigen Griffquerschnitt besitzt, eine Gewichtserhöhung von etwa 10 bis 30% und demzufolge auch einem entsprechenden Mehraufwand an Material. Schließlich hat es sich herausgestellt, daß der besagte Lamellengriff aufgrund seiner vorzugsweise in Vertikalrichtung des Kastens verlaufenden Lamellen bei Anwendung einer in vielen Betrieben zu Erleichterung der LKW-Entladung eingesetzten Eisen-Zugstange, die eine in der Richtung vom Kasteninneren zur Kastenaußenseite auf den Griff wirkende Zug- und Biegebeanspruchung ausübt, nicht wesentlich zur Erhöhung der Steifigkeit und Festigkeit des Griffbereichs des Kastens bei dieser Beanspruchungsart beiträgt.
Des weiteren sind noch Transportkästen mit Griffkörpern bekannt, die einen C-förmigen, E-förmigen oder U-förmigen Griffquerschnitt oder aber einen geschlossenen Hohlquerschnitt besitzen, wobei letzterer Griffkörpertyp üblicherweise im sogenannten Gas-Injektionsverfahren hergestellt wird. Das Gas-Injektionsverfahren ist jedoch sehr aufwendig, erfordert mindestens einen zusätzlichen Arbeitsschritt und benötigen daher gegenüber Griffen mit C- bzw. E- oder U-förmigen Griffquerschnitten unvorteilhaft höhere Zykluszeiten. Konventionelle Transportkästen, die Griffe mit den besagten C-, E- oder U-förmigen Griffstücken
besitzen, gestatten bei der Herstellung zwar kurze Zykluszeiten und benötigen relativ geringe Materialmengen, sie führen jedoch zu recht scharfkantigen Griffstücken, die sich insbesondere beim Tragen eines gefüllten Transportkastens unangenehm in die Hand eines Benutzers eindrücken. Die Akzeptanz derartiger Transportkästen ist deshalb geringer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen einfachen und effektiven gattungsgemäßen Transportkasten zu schaffen, der die beim bekannten Stand der Technik bestehenden Nachteile möglichst weitgehend vermeidet und der dennoch mit konventionellen Fertigungsverfahren herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen erfindungsgemäßen Transportkasten mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Demgemäß ist der erfindungsgemäße Transportkasten dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff mit mindestens vier an der Kasteninnenseite liegenden und in einem vorbestimmten Abstand nebeneinander angeordneten, ineinander übergehenden Fingermulden versehen ist, die in einem oberen Randabschnitt einer Kastenseitenwand geformt sind. Zum Tragen des Transportkastens ist demnach eine einzelne Fingermulde eines Tragegriffs einem einzelnen Finger einer Hand des Benutzers des Transportkastens zugeordnet. Die jeweiligen Fingermulden eines Tragegriffes können hinsichtlich ihrer Abmessung, Form und Anordnung gleich oder voneinander verschieden sein. Der Abstand der jeweiligen Fingermulden eines Tragegriffs relativ zu dem oberen freien Rand des Transportkastens ist so gewählt, daß ein Benutzer mit seinen Fingern ergonomisch günstig in die Fingermulden eingreifen und den Kasten tragen kann. Der erfindungsgemäße Transportkasten ist aus einem beliebigen geeigneten Material, insbesondere aber aus Kunststoff, z.B. Polyethylen, Polypropylen oder dergleichen, gefertigt. Die Form der Fingermulden ist vorzugsweise so
gewählt, daß sich beim Formen des Transportkastens keine Hinterschneidungen bilden.
Der erfindungsgemäße Transportkasten gestattet auf einfache und effektive Art und Weise nicht nur die Schaffung einer ergonomisch sehr günstigen Kastenform, bei der die üblicherweise erforderliche Durchgriffsöffnung zum Tragen des Kastens nicht zwingenderweise erforderlich ist, sondern gestattet auch eine Verbesserung der Festigkeit und Wartungseigenschaften des Kastens. So sind die Fingermulden eines jeweiligen Tragegriffes zur Aufnahme der Finger einer menschlichen Hand vorgesehen und bieten diesen bei gleichmäßiger Lastverteilung einen angenehmen Halt. Außerdem werden aufgrund der erfindungsgemäßen Tragegriffgestaltung scharfe Ecken und/oder Kanten vermieden und der Tragekomfort des Transportkastens auch aus diesen Gründen verbessert. Überdies sind bei dem erfindungsgemäßen Transportkasten jedoch auch die für einen Tragegriff konstruktiv notwendigen Stützelemente gegen Druck- und Zugbelastung sowie zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit voll in die ergonomisch günstige Grifform integriert· Diese Vorteile werden in erster Linie durch die gewölbedeckenartige Form der ineinander übergehenden Fingermulden gewährleistet. Insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Eisen-Zugstangen zur Entladung eines eine Vielzahl von Transportkästen befördernden Lkws kann die Zugfestigkeit und Steifigkeit des Tragegriffs und damit des gesamten Transportkastens verbessert werden. Da der Tragegriff des erfindungsgemäßen Transportkastens aus Vollmaterial herstellbar ist, können aufwendige Herstellungsverfahren sowie kostenintensive Umrüstarbeiten an Herstellungsmaschinen vermieden und im Hinblick auf das Gas-Injektionsverfahren verbesserte Zykluszeiten erzielt werden. Ferner können aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform unszulässige Materialkonzentrationen vermieden und kurze Abkühlzeiten nach dem Formen des Transportkastens etwa in einem Kunststoffspritzverfahren realisiert werden. Im Vergleich zu konventionellen
Transportkästen, die Tragegriffe mit einem C-förmigen, E-förmigen oder U-förmigen Griffquerschnitt besitzen, entstehen daher keine Nachteile hinsichtlich der Arbeitszyklen und es lassen sich übliche Spritztechniken einsetzen. Der erfindungsgemäße Transportkasten ist mit relativ geringem Materialaufwand herstellbar und besitzt ein geringes Gewicht. Im Vergleich zu einem bekannten Transportkasten mit Lamellengriff ergibt sich je nach Konstruktionsausführung sogar eine Gewichts- und Materialeinsparung. Überdies gestattet der erfindungsgemäße Transportkasten eine problemlose Reinigung, insbesondere der Tragegriffinnenseite, da aufgrund der ineinander übergehenden offenen und großflächigen Fingermulden ein Festklemmen von Fremdkörpern aller Art im Griffbereich effektiv vermieden wird. Schließlich wird dadurch auch die Handhabung des Transportkastens verbessert und Verletzungen durch festklemmende Fremdkörper, insbesondere Glassplitter, werden sicher vermieden.
Gemäß einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß unterhalb des die Fingermulden umfassenden Randabschnitts der Kastenseitenwand wenigstens eine Durchgriffsöffnung in der Kastenseitenwand vorgesehen ist, so daß der die Fingermulden umfassende Randabschnitt der Kastenseitenwand eine umschließbare Griffleiste bildet. Mittels der Durchgriffsöffnung, die eine beliebige geeignete Form annehmen kann, ist nicht nur eine Gewichtsreduzierung des Transportkastens erzielbar, sondern auch die Handhabungsmöglichkeiten des Kastens können erweitert werden.
Sowohl im Hinblick auf ergonomische als auch festigkeitstechnische Aspekte hat es sich als von Vorteil gezeigt, daß die zu einer Vertikalrichtung des Kastens im wesentlichen parallel verlaufende Muldenlängserstreckung einer einzelnen Fingermulde größer als die im wesentlichen parallel zu einer Breitenrichtung des Kastens verlaufende Muldenbreite ist.
Des weiteren hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß eine einzelne Fingermulde in Breitenrichtung und Vertikalrichtung des Kastens unterschiedliche Muldenradien beziehungsweise unterschiedliche Muldenkonturen besitzt. Auf diese Weise können sowohl ergonomische Eigenschaften als auch bestimmte Festigkeitseigenschaften und die Materialverteilung im Griffbereich des erfindungsgemäßen Transportkastens positiv beeinflußt werden.
Ein anderes vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung sieht vor, daß eine Fingermulde bei Betrachtung von einem in Vertikalrichtung durch den Griffbereich des Kastens gelegten Querschnitt eine zur Kastenaußenseite hin ausgebuchtete bogenförmige Kontur aufweist, mit mindestens einem von der dem Kastenboden zugewandten Muldenseite ausgehenden abgeflachten ersten Radius, der in mindestens einen dem oberen.Kastenrand zugewandten engeren zweiten Radium übergeht. Dies ermöglicht nicht nur eine Anpassung der Fingermuldenform an die Gestalt eines Fingers einer menschlichen Hand, sondern gestattet gleichzeitig eine sowohl fertigungstechnisch als auch im Hinblick auf das Gewicht und die zu erzielende Festigkeit günstige Materialverteilung mit vollen Wandungsquerschnitten, wobei durch Biegemomente höher belastete großflächigere Querschnittsbereiche in Vertikalrichtung des Kastens gesehen an den oberen und unteren Enden der Fingermulden vorgesehen werden können und sich somit das Widerstandsmoment des Griffbereiches in Vertikalrichtung des Kastens erhöht.
Es hat sich ferner als positiv gezeigt, daß der auf eine Kastenbreitenrichtung bezogene seitliche Abstand von Muldenmitte zu Muldenmitte von zwei benachbarten Fingermulden ca. 25 mm beträgt und der Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Fingermulden eine Breite von etwa 10 mm besitzt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Dimensionierungen
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beschränkt. Je nach Anwendungsfall kann erheblich, von den genannten Abmessungen abgewichen werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, daß eine einzelne Fingermulde an ihrem unteren, d.h. dem Kastenboden zugewandten Endbereich in einen im wesentlichen parallel zum oberen Kastenrand verlaufenden durchgehenden unteren gurtartigen Wulst übergeht, der wenigstens einen Teilabschnitt des unteren Randes der durch Bereitstellung einer Durchgriffsöffnung in der Kastenseitenwand geformten Griffleiste bildet. Auf diese Weise können die beim Tragen des erfindungsgemäßen Transportkastens auftretenden Belastungen konstruktiv günstig in die Kastenstruktur eingeleitet werden.
Besitzt der den unteren Rand der Griffleiste bildende untere gurtartige Wulst bei Betrachtung des Kastens in einer Seitenansicht eine wellenförmige Kontur, wobei jeweils ein Wellental diese Kontur einer Fingermulde und ein Wellenberg dem Übergangsbereich zwischen zwei seitliche benachbarten Fingermulden zugeordnet ist, kann nicht nur die Handhabung des Transportkastens erleichtert und ein seitliches Verrutschen der Finger einer durch die Durchgriffsöffnung in die Fingermulden des Tragegriffes eingreifenden Hand verhindert sondern auch eine konstruktiv günstige Lasteinleitung und Lastverteilung in dem Griffbereich des Transportkastens realisiert werden.
Ebensolche Vorteile ergeben sich daraus, daß gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorgesehen ist, daß der den unteren Rand der Griffleiste bildende untere gurtartige Wulst bei Betrachtung des Kastens in einer Draufsicht eine zum Kasteninneren weisende wellenförmige Kontur besitzt, wobei jeweils ein Wellental dieser Kontur eine Fingermulde und ein Wellenberg dem Übergangsbereich zwischen zwei seitlich benachbarten Fingermulden zugeordnet ist.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist der auf die Kastenbreitenrichtung bezogene seitliche Übergang von zwei benachbarten Fingermulden aus wenigstens einer sich im wesentlichen parallel zur Vertikalrichtung des Kastens erstreckenden Rippe gebildet. Eine solche Rippe separiert nicht nur zwei benachbarte Fingermulden und gibt die jeweilige Griffbreite für die Finger einer menschlichen Hand vor, sonder dient auch zur Aussteifung und Erhöhung der Festigkeit des Griffbereichs des Transportkastens, insbesondere in Vertikalrichtung.
Sowohl aus konstruktiven, fertigungstechnischen als auch ergonomischen Gründen geht eine solche Rippe vorzugsweise in wenigstens einen der gurtartigen Wülste über.
Der zur Kasteninnenseite weisende Rippenrücken der Rippe verläuft bei seitlicher Betrachtung der Rippe bevorzugt gerade oder-bogenförmig oder wellenförmig.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß der Übergang zwischen wenigstens zwei der folgenden Teile und/oder Abschnitte des erfindungsgemäßen Transportkastens gerundet und/oder stufenlos, d.h. auch ohne scharfe Kanten, geformt ist: benachbarte Fingermulden, gurtartige Wülste, Rippen, Durchgriffsöffnungen, Griffleiste, Kastenrand, Kastenwandung. Diese Maßnahme gewährleistet neben rein ergonomischen Aspekten eine für die Herstellung des erfindungsgemäßen Transportkastens vorteilhafte Kastengestaltung und eine hohe Belastbarkeit des Kastens. Darüber hinaus wird die Reinigung des erfindungsgemäßen Transportkastens erheblich erleichtert.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine einzelne Fingermulde mit einer rutschhemmenden Struktur und/oder einem rutschhemmenden Belag versehen. Bei der rutschhemmenden Struktur kann es sich z.B. um aus dem Material der Fingermulde heraus geformte Noppen oder in der
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Fingermulde vorgesehene kleine Löcher oder Durchgangsöffnungen oder dergleichen handeln. Als rutschhemmender Belag kann eine spezielle Beschichtung oder ein über geeignete Befestigungsmittel mit der Fingermulde verbundenes rutschhemmendes Material verwendet werden.
In diesem Zusammenhang hat es sich zudem als positiv erwiesen, daß eine Fingermulde aus einer Vielzahl schuppenartig ineinanderliegender Einzelmulden gebildet ist. Auch diese Gestaltungsweise, die besonders leicht ohne für die Kastenherstellung nachteilige Hinterschneidungen realisierbar ist, erhöht die Griffigkeit der Fingermulden.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Transportkastens verläuft die Außenseite des die Fingermulden bildenden Wandabschnitts im wesentlichen plan zur Kastenseitenwand. Somit werden die äußere Kastenkontur und die Kastenaußenabmessungen durch die Bereitstellung der Fingermulden nicht geändert.
Schließlich ist nach einem anderen vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Formgebung der Außenseite des die Fingermulden bildenden Wandabschnitts im wesentlichen der Negativform der die Fingermulden umfassenden Innenseite dieses Wandabschnitts entspricht. Durch diese Maßnahme, die sich zudem günstig auf die erzielbaren Wandstärken der Fingermulden auswirkt, zeichnet sich also die Kontur der Fingermulden auch an der Außenseite des Transportkastens ab. Aufgrund der speziellen Geometrie der Fingermulden ergibt sich damit an der Kastenaußenseite im Griffbereich eine im wesentlichen wellenartige, leichte Profilstruktur, die zur Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit des Tragegriffes, insbesondere bei einer in Richtung von dem Kasteninneren zur Kastenaußenseite hin wirkenden Zug- oder Biegebelastung, beiträgt.
Bevorzugte Ausführungsformen sowie weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Transportkastens werden nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Transportkastens gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Seitenansicht des Griffbereichs der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens bei einer Blickrichtung vom Kasteninneren nach außen,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht des Griffbereichs des Transportkastens entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie H-II in Fig. 2,
Fig. 5a-c zu der Darstellung nach Fig. 3 analoge schematische Schnittansichten des Griffbereichs einer zweiten bis vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens,
Fig. 6 eine zu der Darstellung nach Fig. 3 analoge schematische Schnittansicht des Griffbereichs einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens,
Fig. 7 eine zu der Darstellung nach Fig. 4 analoge schematische Schnittansicht des Griffbereichs des Transportkastens gemäß der fünften Ausführungsform,
Fig. 8 eine vergrößerte schematische Seitenansicht des Griffbereichs einer sechsten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Transportkastens bei einer Blickrichtung vom Kasteninneren nach außen,
Fig. 9 eine vergrößerte schematische Seitenansicht des Griffbereichs einer siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens bei einer Blickrichtung vom Kasteninneren nach außen,
Fig. 10 eine zu den Darstellungen nach Fig. 2, 8 und analoge schematische Seitenansicht einer einzelnen Fingermulde des Griffbereichs einer achten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens,
Fig. 11a eine zu der Darstellung nach Fig. 10 analoge schematische Seitenansicht einer einzelnen Fingermulde des Griffbereichs einer neunten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens,
Fig. lib eine schematische Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 11a,
Fig. 12 eine zu den Darstellungen nach Fig. 4 und 7 analoge schematische Schnittansicht des Griffbereichs einer zehnten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens, und
Fig. 13 eine schematische Perspektivansicht einer einzelnen Fingermulde des Griffbereichs einer elften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden zur Vermeidung von Wiederholung gleiche Bauteile und Komponenten auch mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung erforderlich ist.
Wie in der Fig. 1 zu erkennen, die eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens K zeigt, umfaßt der aus vier Seitenwänden W und einem Kastenboden gebildete, rechteckige und nach oben offene Kasten K im vorliegenden Fall vier Tragegriffe 2, d.h. jeweils ein Tragegriff pro Kastenseitenwand W, wobei ein jeweiliger Tragegriff 2 mit mindestens vier an der Kasteninnenseite liegenden und in einem vorbestimmten Abstand nebeneinander angeordneten, ineinander übergehenden Fingermulden 4 versehen ist, die in einem oberen Randabschnitt 6 einer jeweiligen Kastenseitenwand W geformt sind. Die Anzahl der Fingermulden 4 eines jeweiligen Tragegriffes 2 kann in Abhängigkeit der jeweiligen Abmessungen für eine schmale bzw. breite Kastenseite gleich oder unterschiedlich sein. Der im vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Transport von Flaschen verwendete erfindungsgemäße Transportkasten ist mittels einem geeigneten Spritzverfahren ein- oder mehrstückig aus einem Kunststoffmaterial, z.B. Polyethylen oder Polypropylen, hergestellt und umfaßt in seinem Innenraum 12 mehrere Abteilungen und Fächer zur geordneten Aufnahme der zu transportierenden Flaschen. Diese Abteilungen und Fächer sind in den Zeichnungen der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Zur Reduzierung des Kastengewichts kann der Kastenboden ferner geeignete Durchbrüche enthalten. Des weiteren ist der erfindungsgemäße Transportkasten aufgrund seiner Ausgestaltung der Boden- und Oberseite so ausgelegt, daß mehrere gleichartig ausgestaltete erfindungsgemäße Transportkästen stapelbar sind.
Wie in der Fig. 1 des weiteren durch gestrichelte Linien angedeutet, ist unterhalb des die Fingermulden 4 umfassenden Randabschnitts 6 einer jeweiligen Kastenseitenwand W wenigstens eine Durchgriffsöffnung 8 in der Kastenseitenwand
vorgesehen, so daß der die Fingermulden 4 umfassende Randabschnitt 6 der Kastenseitenwand eine umschließbare Griffleiste 10 bildet. Eine jeweilige Durchgriffsöffnung 8 kann grundsätzlich jede beliebige geeignete Form annehmen. Die jeweiligen Durchgriffsöffnungen 8 eines erfindungsgemäßen Transportkastens können ferner gleichartig oder unterschiedlich ausgestaltet sein. Für die nachfolgende Beschreibung wird angenommen, daß der erfindungsgemäße Transportkasten mit den in Fig. l angedeuteten Durchgriffsöffnungen 8 ausgestattet ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß diese jedoch für die Funktion des Transportkastens nicht zwingendermaßen erforderlich sind.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte schematische Seitenansicht des Griffbereichs des Transportkastens bei einer Blickrichtung vom Kasteninneren 12 nach außen, so wie es in der Fig. 1 durch einen dünnen Pfeil angedeutet ist. Die in der durch den oberen Randabschnitt 6 der Kastenseitenwand W und die Durchgriffsöffnung 8 gebildeten Griffleisten 10 angeordneten Fingermulden 4 werden jeweils durch einen von der Form der angrenzenden Randabschnitte zweier benachbarter Fingermulden 4 gebildeten steg- oder rippenartigen Übergangsbereich 14, im nachfolgenden Rippe 14 genannt, separiert. Diese Rippe 14 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Vertikalrichtung Kv des Kastens. Der auf die Kastenbreitenrichtung K]3 bezogene seitliche Abstand A von Muldenmitte zu Muldenmitte von zwei benachbarten Fingermulden beträgt im vorliegenden Fall ca. 25 mm und der Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Fingermulden besitzt eine Breite B von etwa 10 mm. Die Höhe H der Griffleiste beträgt zirka 45 mm und die Länge L der Griffleiste einer langen Kastenseite etwa 180 mm. Diese Abmessungen können in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall natürlich erheblich variieren. Wie in der Fig. 2 des weiteren gut zu erkennen, ist die zu der Vertikalrichtung Kv des Kastens im wesentlichen parallel verlaufende Muldenlängserstreckung einer jeweiligen Fingermulde 4 größer als die im wesentlichen parallel zu der
Breitenrichtung Kj-, des Kastens verlaufende Muldenbreite. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Größenverhältnisse beschränkt.
In der Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht des Griffbereiches des erfindungsgemäßen Transportkastens entlang der Linie I-I in Fig. 2 dargestellt. Die Außenseite des die Fingermulde 4 bildenden Wandungsabschnitts 6 verläuft im wesentlichen plan zu der Außenseite der Kastenseitenwand W. Ferner ist der Fig. 3 zu entnehmen, daß die Fingermulde 4 an ihrem oberen, d.h. dem oberen Kastenrand zugewandten Endbereich in einen im wesentlichen parallel zum oberen Kastenrand verlaufenden, durchgehenden verdickten oberen gurtartigen Wulst 16 übergeht, der einen Teilabschnitt des oberen Kastenrands bildet. Des weiteren geht die Fingermulde 4 an ihrem unteren, d.h. dem Kastenboden zugewandten Endbereich in einen im wesentlichen parallel zum oberen Kastenrand verlaufenden durchgehenden, verdickten unteren gurtartigen Wulst 18 über, der den unteren Rand 10.2 der Griffleiste 10 bildet. Die Fingermulde 4 weist bei Betrachtung des in Fig. 3 dargestellten und in Vertikalrichtung durch den Griffbereich des Kastens gelegten Querschnitts eine zur Kastenaußenseite hin ausgebuchtete bogenförmige Kontur auf, mit einem von der dem Kastenboden zugewandten Muldenseite ausgehenden abgeflachten ersten Radius Rl, der in einen dem oberen Kastenrand zugewandten engeren zweiten Radius R2 übergeht. Die Übergänge zwischen der Fingermulde 4 und dem oberen 16 und unteren Wulst 18 sind gerundet und ohne scharfe Kanten ausgeführt. Die den seitlichen Übergang zwischen zwei benachbarten Fingermulden bildende Rippe 14 geht mit ihrem oberen Ende in den oberen gurtartigen Wulst 16 und mit ihrem unteren Ende in den unteren gurtartigen Wulst 18 über. Ferner steht die Rippe geringfügig über die den Kasteninneren 12 zugewandte Griffebene hervor und ragt somit teilweise in den Kasteninnenraum 12. Das dem unteren gurtartigen Wulst 18
zugeordnete Ende der Rippe 14 ist im vorliegenden Fall ferner tropfenartig verdickt (vgl. auch Fig. 2).
In der Fig. 4, die eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 2 zeigt, sind weitere Details des Tragegriffes 2 des erfindungsgemäßen Transportkastens zu erkennen. Aus einem Vergleich der Figuren 3 und 4 wird ersichtlich, daß im vorliegenden Fall eine einzelne Fingermulde 4 in Breitenrichtung K]3 und Vertikalrichtung Kv des Kastens unterschiedliche Muldenradien Rl1 R2, R3 besitzt. Die jeweilige Muldenkontur kann sowohl in Breitenrichtung K]-, als auch in Vertikalrichtung Kv symmetrisch oder asymmetrisch geformt sein. Auch der in Breitenrichtung Kj3 liegende Übergangsbereich zwischen einer Fingermulde 4 und einer Rippe 14 ist gerundet und ohne scharfe Kanten ausgeführt. Des weiteren ist aus der Fig. 4, die im wesentlichen auch einer Teilansicht bei Betrachtung des Kastens in einer Draufsicht entspricht, zu entnehmen, daß der den unteren Rand 10.2 der Griffleiste 10 bildende gurtartige Wulst 18 eine zum Kasteninneren weisende wellenförmige Kontur 2 0 besitzt, wobei jeweils ein Wellental 20.2 dieser Kontur einer Fingermulde 4 und ein Wellenberg 20.4 dem aus einer Rippe 14 gebildeten Übergangsbereich zwischen zwei seitlich benachbarten Fingermulden 4 zugeordnet ist.
Die Figuren 5a bis 5c zeigen zu der Darstellung nach Fig. 3 analoge schematische Schnittansichten des Griffbereichs einer zweiten bis vierten Ausführungsform des erfindungsgemäSen Transportkastens. Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 5a erstreckt sich die den Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Fingermulden 4 bildende Rippe 14 ausgehend von dem oberen gurtartigen Wulst 16 geradlinig nach unten zu dem unteren gurtartigen Wulst 18, wobei der Rippenrücken 14.2 auf der dem Kasteninneren 12 zugewandten Griffebene verläuft. Bei der dritten Ausführungsform nach Fig. 5b ist die Rippe 14 konkav zur Muldeninnenseite hin gekrümmt. Bei der vierten Ausführungsform nach Fig. 5c hingegen ist die Rippe 14 konvex
zum Kasteninneren hin gebogen und ragt über die dem Kasteninneren 12 zugewandte Griffebene hinaus in das Kasteninnere 12.
Fig. 6 zeigt eine zu der Darstellung nach Fig. 3 analoge schematische Schnittansicht des Griffbereichs einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens. Hier ist die Wandstärke eines die Fingermulde 4 formenden Wandungsabschnitts 6 des Transportkastens so gewählt, daß sich die Muldenkontur auch an der Kastenaußenwand beziehungsweise an der Außenseite der Griffleiste 10 abzeichnet. Das heißt die Formgebung der Außenseite des die Fingermulden 4 bildenden Wandabschnitts entspricht im wesentlichen der Negativform der die Fingermulden 4 umfassenden Innenseite dieses Wandabschnitts.
Dies wird auch besonders bei Betrachtung der Fig. 7 deutlich, die eine zu der Darstellung der Fig. 4 analoge schematische Schnittansicht des Griffbereichs des Transportkastens gemäß der fünften Ausführungsform nach Fig. 6 zeigt und die wellenförmige Profilstruktur dieses Bereichs erkennen läßt.
In der Fig. 8 ist eine vergrößerte schematische Seitenansicht des Griffbereichs einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens bei einer Blickrichtung vom Kasteninneren nach außen dargestellt. Bei dieser Variante ist der untere Rand 10.2 der Griffleiste 10 bogenförmige zum Kastenboden hin gekrümmt, so daß die Höhe H der Griffleiste 10 über deren Längserstreckung variiert. Die unterhalb der Griffleiste 10 befindliche Durchgriffsöffnung 8 ist dieser Formgebung entsprechend angepaßt. Die einzelnen Fingermulden 4 sind bei diesem Tragegriff 2 voneinander unterschiedlich ausgestaltet, wobei auch die Muldentiefe unterschiedlich sein kann. Ansonsten entspricht diese Variante im wesentlichen der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt eine vergrößerte schematische Seitenansicht des Griffbereichs einer siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens bei Blickrichtung vom Kasteninneren 12 nach außen. Der Tragegriff nach Fig. 9 entspricht im wesentlichen dem nach Fig. 8, jedoch besitzt der den unteren Rand 10.2 der Griffleiste 10 bildende untere gurtartige Wulst 18 bei Betrachtung des Kastens in der Seitenansicht nach Fig. 9 eine wellenförmige Kontur 22, wobei jeweils ein Wellental 22.2 dieser Kontur 22 einer Fingermulde 4 und ein Wellenberg 22.4 dem Übergangsbereich, d.h. der Rippe 14. zwischen zwei -seitlieh benachbarten Fingermulden -4 zugeordnet ist.
Fig. 10 zeigt eine zu der Darstellung nach Fig. 2, 8 und 9 analoge schematische Seitenansicht einer einzelnen Fingermulde 4 des Griffbereichs einer achten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens, wobei die Fingermulde 4 aus einer Vielzahl schuppenartig ineinanderliegender Einzelmulden 24 gebildet ist.
Fig. lla zeigt eine zu der Darstellung nach Fig. 10 analoge schematische Seitenansicht einer einzelnen Fingermulde 4 des Griffbereichs einer neunten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens. Hier ist die Fingermulde 4 mit einer rutschhemmenden Struktur in der Form von aus dem Fingermuldenmaterial geformten kleinen Noppen 26 versehen. Diese rutschhemmende Struktur 26 ist besonders gut in der Fig. 11b zu erkennen, die eine schematische Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. lla darstellt.
Fig. 12 zeigt eine zu den Darstellungen nach Fig. 4 und 7 analoge schematische Schnittansicht des Griffbereichs einer zehnten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens. Bei dieser Variante ist die in Breitenrichtung K]3 des Kastens verlaufende Bodenkontur der Fingermulde 4 im wesentlichen geradlinig ausgeführt, wobei lediglich die Übergänge zu den jeweils zwei benachbarte
Fingermulden 4 separierenden Rippen 14 gerundet sind. Darüber hinaus besitzen die Rippen 14 eine im wesentlichen konstante Wandstärke. Als weitere Besonderheit besitzt der Tragegriff gemäß der Ausführungsform nach Fig. 12 zur Außenseite des Transportkastens hin weisende bogenförmige Einbuchtungen 28, deren Form und Abmessung an die Geometrie der mit dem Transportkasten zu transportierenden Flaschen angepaßt ist, so daß die Flaschen auf engstem Raum in den Transportkasten verstaubar sind.
Schließlich zeigt Fig. 13 eine schematische Perspektivansicht einer einzelnen Fingermulde 4 des Griffbereichs einer elften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportkastens. Bei diesem Beispiel ist die Oberfläche der Fingermulde 4 lediglich einfach gekrümmt, d.h. der Boden der Fingermulde 4 verläuft in Breitenrichtung Kj3 des Kastens gerade, und die jeweils zwei benachbarte Fingermulden 4 separierenden geraden Rippen 14 besitzen eine konstante Wandstärke.
Die Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsformen, die lediglich allgemeine Anschauungsbeispiele darstellen, beschränkt. Vielmehr kann der erfindungsgemäße Transportkasten erheblich von diesen beschriebenen Ausführungsbeispielen abweichen. So kann der erfindungsgemäße Transportkasten etwa aus einem anderen geeigneten Material als Kunststoff gefertigt werden und/oder eine andere als eine rechteckige Kastenform annehmen. Die Geometrie der Fingermulden kann grundsätzlich von den oben geschilderten Formen differieren, so ist es etwa möglich, daß die Anordnung der Muldenradien Rl und R2 vertauscht ist oder eine einzelne Fingermulde symmetrische und/oder asymmetrische Muldenkonturen aufweist. Auch können die den Übergang zwischen zwei benachbarten Fingermulden bildenden Rippen andere als die oben geschilderte Formen, insbesondere Querschnittsformen, besitzen. Auch ist es etwa denkbar, daß die Rippen schräg zur Vertikalrichtung des Kastens verlaufen. Ferner können die Rippen eines einzelnen Tragegriffs des
Transportkastens gleichartig oder unterschiedlich ausgebildet sein. Ein Gleiches gilt für die jeweiligen Fingermulden. Anstatt einer aus dem Fingermuldenwerkstoff geformten rutschhemmenden Struktur läßt sich überdies ein auf eine jeweilige Fingermulde aufgebrachter geeigneter rutschhemmender Belag einsetzen.
Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
20
Bezugszeichenliste
Es bezeichnen:
2 Tragegriffe
4 Fingermulden
6 obere Randabschnitte des Transportkastens
8 Durchgriffsöffnungen
10 Griffleiste
10.2 unterer Rand von 10
12 Kasteninnenraum
14 Rippe / Übergangsbereich
14 .2 Rippenrücken
16 oberer gurtartiger Wulst
18 unterer gurtartiger Wulst
2 0 wellenförmige Kontur von 18
20.2 Wellental
2 0.4 Wellenberg
22 wellenförmige Kontur von 18
22.2 Wellental
22.4 Wellenberg
24 schuppenartige Einzelraulden
2 6 Noppen
28 bogenförmige Einbuchtungen
A seitlicher Abstand von Muldenmitte zu Muldenmitte von zwei benachbarten Fingermulden 4
B Breite des Übergangsbereichs 14 zwischen zwei seitlich benachbarten Fingermulden 4
H Höhe der Griffleiste 10
K Transportkasten
K]3 Breitenrichtung des Transportkastens
Kv Vertikalrichtung des Transportkastens
L Länge der Griffleiste 10
Rl - R3 Fingermuldenradien
W Kastenseitenwände

Claims (1)

Schutz-Ansprüche
1. Transportkasten (K), insbesondere für Flaschen, umfassend wenigstens einen Tragegriff (2) zum Transport des Kastens, wobei der Tragegriff (2) an seiner bezogen auf eine Breitenrichtung (Kb) des Kastens zum Kasteninneren hin weisenden inneren Tragegriffseitenfläche mit mindestens vier in einem vorbestimmten Abstand (A) nebeneinander angeordneten, ineinander übergehenden gewölbedeckenartigen Fingermulden (4) versehen ist, die im wesentlichen die gesamte Fläche (L * H) der inneren Tragegriffseitenfläche bedecken.
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