DE29622477U1 - Wasserdichtes zweistufiges Niet - Google Patents

Wasserdichtes zweistufiges Niet

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1081Blind rivets fastened by a drive-pin

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Emhart Inc. 23. Dezember 1996
Drummond Plaza Office Park E40337 KA/BN/czl
1423 Kirkwood Highway
Newark, DE 19711
USA
&iacgr;&ogr; Wasserdichtes zweistufiges Niet
Die Erfindung bezieht sich auf ein zweistufiges Niet nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein zweistufiges Niet nach dem Anspruch 14 und auf ein zweiteiliges Niet. Solche Nieten werden beispielsweise zum Befestigen von Bauteilen am Rahmen eines Automobils verwendet.
US-Patent Nr. 5,201,623 offenbart ein zweistufiges Niet, das einen Bolzen und eine Hülse zum entfernbaren Befestigen von Bauteilen an der Karosserie eines Automobils aufweist. Durch dieses Niet ist ein Hindurchtreten von Flüssigkeit, &zgr;. &Bgr;. von Wasser, möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein zweistufiges Niet anzugeben, das ein Hindurchtreten von Flüssigkeit verhindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein zweistufiges Niet mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen skid Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß durch ein zweistufiges Niet mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
Die Hülse des Niets weist ein Kopfteil mit einem Loch und eine Mehrzahl von Beinen auf, welche sich hülsenabwärts von dem Kopfteil aus erstrecken.
Der Bolzenkopf des weitgehend rotationssymmetrischen Bolzens des Niets liegt am oberen Ende des Bolzens. Erfindungsgemäß ist entweder an dem Bolzen oder an der Hülse eine ringförmige Dichtung ausgebildet, die einen Zwischenraum zwischen dem Bolzen und der Hülse gegen Flüssigkeitsdurchtritt abdichtet, wenn der Bolzen in dem Loch des Kopfteils der Hülse steckt.
Die vorzugsweise flexible Dichtung erstreckt sich zwischen dem Bolzen und der Hülse und ist breiter ausgelegt als der Spalt dazwischen, um den Spalt &iacgr;&ogr; abzudichten und ein Hindurchtreten von Flüssigkeit zu verhindern. Das zweistufige Niet ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sich die Dichtung nahe dem oberen Ende befindet, wenn der Bolzen und die Hülse zusammengesetzt sind.
is Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen zweistufigen Niets ist die ringförmige Dichtung an dem Bolzenkopf des Bolzens ausgebildet, wobei die ringförmige Dichtung einen ringförmigen Wulst nahe dem Ende des Bolzenkopfes aufweist und wobei der Bolzenkopf einen oben offenen ringförmigen Schlitz hat, dessen Tiefe größer ist als der Abstand des ringförmigen WuI-stes vom oberen Ende des Bolzenkopfes.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist die ringförmige Dichtung an dem Bolzenkopf des Bolzens ausgebildet, wobei die ringförmige Dichtung zwischen zwei am Außenumfang des Bolzenkopfes geschlossen umlaufenden Schlitzen ausgebildet ist, wobei der Bolzenkopf an der ringförmigen Dichtung seinen größten Außendurchmesser hat. Günstig ist es, wenn die ringförmige Dichtung von oben außen nach unten innen verlaufende obere und untere Randflächen aufweist und wenn die Dicke der ringförmigen Dichtung zwischen den Randflächen etwa konstant ist oder von außen nach innen zunimmt.
• ·
Bei noch einer weiteren Ausgestaltung ist die ringförmige Dichtung an dem Kopfteil der Hülse ausgebildet, wobei die ringförmige Dichtung einen ringförmigen Wulst nahe dem oberen Ende des Kopfteils aufweist und wobei das Kopfteil einen oben offenen ringförmigen Schlitz hat, dessen Tiefe größer ist als der Abstand des ringförmigen Wulstes vom oberen Ende des Kopfteils.
Bei noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die ringförmige Dichtung an dem Kopfteil der Hülse ausgebildet, wobei die ringförmige &iacgr;&ogr; Dichtung von einer oberen und von einer unteren Randfläche begrenzt ist, die von oben innen nach unten außen verlaufen, wobei die Dicke der ringförmigen Dichtung zwischen den Randflächen etwa konstant ist oder von innen nach außen zunimmt und wobei das Loch des Kopfteils an der ringförmigen Dichtung seinen größten Innendurchmesser hat.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen zweistufigen Niets weisen die Beine der Hülse jeweils eine sich hülseneinwärts erstreckende Falle auf und weist der Bolzen eine ringförmige Nut auf. Die Fallen sind in die ringförmige Nut einklinkbar. Wenn die Fallen in die ringförmige Nut eingeklinkt sind, erstreckt sich die Dichtung zwischen der Hülse und dem Bolzen und dichtet den Zwischenraum gegen Flüssigkeitsdurchtritt ab. Bevorzugt ist, daß der Abstand der ringförmigen Nut von dem oberen Ende des Bolzenkopfes ungefähr gleich dem Abstand der Fallen von dem oberen Ende des Kopfteils der Hülse ist. Liegt die Dichtung am oberen Ende der Hülse bzw. am oberen Ende des Bolzens, dann liegt in diesem Fall die durch die Dichtung gebildete Flüssigkeitssperre am oberen Ende des zusammengesetzten Niets, wenn die Fallen in die ringförmige Nut eingeklinkt sind. Besonders bevorzugt ist, daß der Bolzen die Beine dabei nach außen spannt. D. h. die Beine sind wenigstens leicht nach außen gespreizt und stehen unter Spannung.
Bei einer weiteren Weiterbildung weist der Bolzen eine obere und eine untere Taille (Abschnitt mit reduziertem Durchmesser) auf, die oberhalb und unterhalb eines dazwischen liegenden zentralen Abschnitts mit größerem Durchmesser angeordnet sind. Der Bolzen weist also an seinem Bolzenkopf und an dem zentralen Abschnitt jeweils einen großen Durchmesser auf, die vorzugsweise etwa gleich groß sind. Die obere und die untere Taille haben jeweils einen oberen zylindrischen Abschnitt und einen benachbarten unteren zylindrischen Abschnitt. Der Durchmesser des unteren zylindrischen Abschnitts ist größer als der Durchmesser des oberen zylindrischen Abschnitts, &iacgr;&ogr; Die Taillen sind über jeweils einen konusförmigen Abschnitt, d. h. mit einem Abschnitt, entlang dem der Durchmesser kontinuierlich zu- bzw. abnimmt, mit dem zwischen ihnen liegenden zentralen Abschnitt verbunden. Die Fallen der Beine sind in beide Taillen einklinkbar, wobei die Beine sich zumindest annähernd vollständig entspannen.
Die ringförmige Nut ist vorzugsweise in dem zentralen Abschnitt angeordnet. Bevorzugt ist ebenfalls, daß der Bolzenkopf nach oben aus dem Kopfteil der Hülse herausragt, wenn die Fallen in die untere Taille eingeklinkt sind.
Bei noch einer Weiterbildung des zweistufigen Niets weist der Bolzen nahe an seinem unteren Ende eine Verdickung auf, die an ihrer oberen Seite von außen unten nach innen oben verlaufend und zum unteren Ende von außen oben nach innen unten verlaufend abgeschrägt oder abgerundet ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen zweistufigen Niets weist dieses auf:
eine Hülse, die ein Kopfteil mit einem Loch darinnen und eine Vielzahl von Behien, welche sich rückseitig von dem Kopfteil erstrecken, hat, wobei jedes der Beine eine einwärts gerichtete Falle hat, und
einen zylindrischen Bolzen, der einen Kopf an einem Ende, einen verdickten Abschnitt an dem anderen Ende, einen zentralen vergrößerten Abschnitt, welcher eine ringförmige Nut und einen ersten und einen zweiten Abschnitt mit reduziertem Durchmesser an beiden Seiten des vergrößerten zentralen Abschnitts aufweist, um die Fallen aufzunehmen,
während es den Beinen ermöglicht ist, sich zu entspannen, hat,
wobei der erste Abschnitt mit reduziertem Durchmesser selektiv so angeordnet ist, daß der Bolzen und die Hülse verbunden sind bei aus dem Kopfteil der Hülse herausragenden Ende des Kopfes des Bolzens, wenn die Fallen in &iacgr;&ogr; dem ersten Abschnitt mit reduziertem Durchmesser angeordnet sind,
wobei der zweite Abschnitt mit reduziertem Durchmesser selektiv so angeordnet ist, daß der Bolzen und die Hülse verbunden sind bei sich in den Kopfteil der Hülse hinein erstreckendem Ende des Kopfes des Bolzens, wenn die Fallen in dem zweiten Abschnitt mit reduziertem Durchmesser angeordnet sind, wobei das Niet aus dem Loch entfernbar ist,
wobei der erste und der zweite Abschnitt mit reduziertem Durchmesser einen ersten zylindrischen Abschnitt und einen angrenzenden zweiten zylindrischen Abschnitt, der einen kleineren Durchmesser als der erste zylindrische Abschnitt aufweist, hat,
wobei Mittel mit konusförmiger Oberfläche den ersten und den zweiten Abschnitt mit reduziertem Durchmesser mit dem zentralen vergrößerten Abschnitt verbinden und
wobei ein Flansch sich zwischen dem Bolzen und der Hülse erstreckt, wenn die Fallen in der kreisringförmigen Nut angeordnet sind.
Bevorzugte Ausführungsformen werden anhand der Zeichnung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausfuhrungsformen beschränkt. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen zweistufigen
Niets,
Fig. 2 drei verschiedene Montagezustände des zweistufigen Niets,
Fig. 3 eine Hülse mit einer an dieser ausgebildeten Dichtung,
Fig. 4 einen Bolzen mit an ihm ausgebildeter Dichtung und
&iacgr;&ogr; Fig. 5 eine weitere Ausfuhrungsfbrm des zweistufigen Niets.
Die in Fig. 1 gezeigte Hülse 1 weist ein Kopfteil 2 mit einer durch das Kopfteil durchgehenden zylindrischen Bohrung 3 auf. Von dem Kopfteil 2 erstrecken sich hülsenabwärts zwei Beine 4 mit an ihrem unteren Ende hülseneinwärts weisenden Fallen 11. Der dazugehörige Bolzen 5 ist rotationssymmetrisch zu der in Fig. 1 eingezeichneten von oben nach unten verlaufenden Linie. An seinem Bolzenkopf 6 ist eine ringförmige Dichtung 8 ausgebildet, die einen ringförmigen Wulst 10 aufweist, dessen Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser des Kopfteils 2 der Hülse
1. Aufgrund des ringförmigen, oben offenen Schlitzes 9 ist die ringförmige Dichtung 8 flexibel. Unterhalb des Bolzenkopfes 6 befindet sich die obere Taille 13, die ebenso wie die untere Taille 14 einen oberen zylindrischen Abschnitt 15 und einen benachbarten unteren zylindrischen Abschnitt 16 aufweist. Zwischen den Taillen liegt der zentrale Abschnitt 7. Die obere Taille 13 ist über den konusförmigen Abschnitt 17 mit dem zentralen Abschnitt 7 verbunden. Der zentrale Abschnitt 7 ist wiederum über den konusförmigen Abschnitt 18 mit der unteren Taille 14 verbunden. Der zentrale Abschnitt 7 weist eine ringförmige Nut 12 auf. Die untere Taille 14 erweitert sich zum unteren Ende des Bolzens 5 hin zu der Verdickung 19, wobei der Übergang von der unteren Taille 14 zu der Stelle größten
Durchmessers der Verdickung 19 im Querschnitt leicht abgerundet erscheint. Zum unteren Ende des Bolzens 5 hin verjüngt sich die Verdickung 19.
Das in Fig. 1 gezeigte zweistufige Niet kann wie in Fig. 2 dargestellt zusammengesetzt sein. Das linke Teilbild zeigt, wie die Fallen 11 der Hülse 1 in die untere Taille 14 des Bolzens 5 eingeklinkt sind. In diesem Montagezustand liegt die an dem Bolzen 5 ausgebildete Dichtung 8 oberhalb des oberen Endes der Hülse 1, so daß durch sie keine Dichtwirkung erzielt wird. In dem mittleren Teilbild sind die Fallen 11 in die ringförmige Nut &iacgr;&ogr; 12 eingeklinkt. Nun schließen der Bolzen 5 und die Hülse 1 oben auf etwa gleicher Höhe ab. Die flexible Dichtung 8 wird von der Hülse 1 zusammengedrückt, so daß sich bei an dem Innenrand des Hülsenkopfes 2 anliegenden ringförmigen Wulst 10 eine Dichtwirkung einstellt. Dichtend ist auch der Montagezustand, der in dem rechten Teilbild gezeigt ist. Der Bolzen 5 steckt hierbei tiefer in der Hülse 1, wobei die Fallen 11 in die obere Taille 13 eingeklinkt sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Hülse 31 weist die ringförmige Dichtung 38 an ihrem Kopfteil 32 auf. Die Dichtung 38 ist von einer oberen 33 und von einer unteren 34 Randfläche begrenzt, die von oben innen nach unten außen verlaufen. Die Dicke d der ringförmigen Dichtung 38 zwischen den Randflächen 33, 34 ist innen etwa konstant und nimmt nach außen hin leicht zu. Der Innendurchmesser am oberen inneren Ende der Dichtung 38 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Kopfteils 32 sonst. Aufgrund ihrer speziellen Gestaltung ist die Dichtung 38 flexibel. D. h., sie kann von einem Bolzen, dessen Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser an dem oberen inneren Ende der Dichtung 38, aufgeweitet werden. Auf diese Weise kann sich die flüssigkeitsabdichtende Wirkung einstellen.
Fig. 4 zeigt einen Bolzen 45 mit an ihm ausgebildeter Dichtung 48, die zwischen zwei am Außenumfang des Bolzenkopfes 46 geschlossen umlaufenden Schlitzen 40 ausgebildet ist, wobei der Bolzenkopf 46 an der ringförmigen Dichtung 48 seinen größten Außendurchmesser hat.
Eine weitere Ausführungsform mit zusammengesetztem zweistufigen Niet ist in Fig. 5 dargestellt. Die ringförmige Dichtung 58 ist an dem Kopfteil 52 der Hülse 51 ausgebildet. Sie weist einen ringförmigen Wulst 20 nahe dem oberen Ende des Kopfteils auf. Aufgrund des ringförmigen Schlitzes 9 ist &iacgr;&ogr; die Dichtung 58 flexibel. Der in Fig. 5 gezeigte Montagezustand ist mit dem in Fig. 2, linkes Teilbild gezeigten Montagezustand des Niets mit der Hülse 1 und dem Bolzen 5 vergleichbar. Das Niet mit der Hülse 51 und dem Bolzen 55 erreicht seine Dichtwirkung bereits in diesem Montagezustand.
Die anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführangsformen des erfindungsgemäßen zweistufigen Niets erlauben ein entfernbares Befestigung von Bauteilen aneinander. Sind die Fallen in die untere bzw. obere Taille der Bolzen eingeklinkt, dann kann das Niet montiert bzw. demontiert werden. Sind die Fallen in die ringförmige Nut eingeklinkt, dann werden die Beine der Hülsen auseinandergespreizt, was ein Befestigen von Bauteilen aneinander erlaubt.
Die Erfindung ermöglicht das Befestigen von Bauteilen aneinander unter Verwendung eines zweistufigen Niets, wobei die Nietverbindung flüssigkeitsdicht ist. Die erfindungsgemäße ringförmige Dichtung kann sowohl an der Hülse als auch an dem Bolzen ausgebildet sein. Sie muß aber nur an einem der beiden Teile ausgebildet sein. Teile eines erfindungsgemäßen Niets, an denen eine Dichtung ausgebildet ist, können daher auch mit entsprechenden Bauteilen bekannter zweitstufiger Nieten kombiniert werden. So können
beispielsweise dieselben Hülsen sowohl für dichtende als auch nicht dichtende Nietverbindungen verwendet werden.

Claims (14)

Emhart Inc. 23. Dezember 1996 E40337 KA/BN8/CZ1 Ansprüche
1. Zweistufiges Niet mit
(a) einer Hülse (1; 31; 51), die ein Kopfteil (2; 32; 52) mit einem Loch (3) und eine Mehrzahl von Beinen (4) aufweist,
&iacgr;&ogr; welche sich hülsenabwärts von dem Kopfteil (2; 32; 52) aus
erstrecken, und
(b) einem weitgehend rotationssymmetrischen Bolzen (5; 45; 55) mit einem Bolzenkopf (6; 46; 56) am oberen Ende,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Dichtung (8; 38; 48; 58) entweder an dem Bolzen (5; 45; 55) oder an der Hülse (31; 51) ausgebildet ist, die einen Zwischenraum zwischen dem Bolzen (5; 45; 55) und der Hülse (1; 31; 51) gegen Flüssigkeitsdurchtritt abdichtet, wenn der Bolzen (5; 45; 55) in dem Loch (3) des Kopfteils (2; 32; 52) der Hülse (1; 31; 51) steckt.
2. Zweistufiges Niet nach Anspruch 1, bei dem die ringförmige Dichtung (8) an dem Bolzenkopf (6) des Bolzens (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtung (8) einen ringförmigen Wulst (10) nahe dem Ende des Bolzenkopfes (6) aufweist und daß der Bolzenkopf (6) einen oben offenen ringförmigen Schlitz (9) hat, dessen Tiefe größer ist als der Abstand des ringförmigen Wulstes (10) vom oberen Ende des Bolzenkopfes (6).
3. Zweistufiges Niet nach Anspruch 1, bei dem die ringförmige Dichtung (48) an dem Bolzenkopf (46) des Bolzens (45) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtung (48) zwischen zwei am
Außenumfang des Bolzenkopfes (46) geschlossen umlaufenden Schlitzen (40) ausgebildet ist, wobei der Bolzenkopf (46) an der ringförmigen Dichtung (48) seinen größten Außendurchmesser hat.
4. Zweistufiges Niet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtung (48) von oben außen nach unten innen verlaufende obere (43) und untere (44) Randflächen aufweist und daß die Dicke (d) der ringförmigen Dichtung (48) zwischen den Randflächen (43; 44) etwa konstant ist oder von außen nach innen zunimmt.
5. Zweistufiges Niet nach Anspruch 1, bei dem die ringförmige Dichtung (58) an dem Kopfteil (52) der Hülse (51) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtung (58) einen ringförmigen Wulst (20) nahe dem oberen Ende des Kopfteils (52) aufweist und daß das Kopfteil (52) einen oben offenen ringförmigen Schlitz (9) hat, dessen Tiefe größer ist als der Abstand des ringförmigen Wulstes (20) vom oberen Ende des Kopfteils (52).
6. Zweistufiges Niet nach Ansprach 1, bei dem die ringförmige Dichtung (38) an dem Kopfteil (32) der Hülse (31) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtung (38) von einer oberen (33) und von einer unteren (34) Randfläche begrenzt ist, die von oben innen nach unten außen verlaufen, daß die Dicke (d) der ringförmigen Dichtung (38) zwischen den Randflächen (33, 34) etwa konstant ist oder von innen nach außen zunimmt und daß das Loch (3) des Kopfteils (32) an der ringförmigen Dichtung (38) seinen größten Innendurchmesser hat.
7. Zweistufiges Niet nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (4) jeweils eine sich hülseneinwärts erstreckende
Falle (11) aufweisen, daß der Bolzen (5; 45; 55) eine ringförmige Nut (12) aufweist, daß die Fallen (11) in die ringförmige Nut (12) einklinkbar sind und daß die Dichtung sich zwischen der Hülse (1; 31; 51) und dem Bolzen (5; 45; 55) erstreckt, wenn die Fallen (11) in die ringförmige Nut (12) eingeklinkt sind.
8. Zweistufiges Niet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ringförmigen Nut (12) von dem oberen Ende des Bolzenkopfes (6; 46; 56) ungefähr gleich dem Abstand der Fallen (11) von
&iacgr;&ogr; dem oberen Ende des Kopfteils (2; 32; 52) der Hülse (1; 31; 51) ist.
9. Zweistufiges Niet nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5; 45; 55) die Beine (4) nach außen spannt, wenn die Fallen (11) in die ringförmige Nut (12) eingeklinkt sind.
10. Zweistufiges Niet nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5; 45; 55) eine obere (13) und eine untere (14) Taille aufweist, die oberhalb und unterhalb eines dazwischen liegenden zentralen Abschnitts mit größerem Durchmesser (7) angeordnet sind, daß die obere (13) und die untere (14) Taille jeweils einen oberen zylindrischen Abschnitt (15) und einen benachbarten unteren zylindrischen Abschnitt (16) haben, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des oberen zylindrischen Abschnitts (15) ist, daß weiter konusförmige Abschnitte (17; 18) die Taillen (13; 14) mit dem zwisehen ihnen liegenden dicken Abschnitt (7) verbinden und daß die Beine
(4) weitgehend entspannt sind, wenn die Fallen (11) in eine der Taillen (13; 14) eingeklinkt sind.
11. Zweistufiges Niet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Nut (12) in dem dicken Abschnitt (7) angeordnet ist.
12. Zweistufiges Niet nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (6; 46; 56) nach oben aus dem Kopfteil (2; 32; 52) der Hülse (1; 31; 51) herausragt, wenn die Fallen (11) in die untere Taille (14) eingeklinkt sind.
13. Zweistufiges Niet nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5; 45; 55) nahe an seinem unteren Ende eine Verdickung (19) aufweist, die sich zum unteren Ende hin verjüngt.
&iacgr;&ogr;
14. Ein zweistufiges Niet aufweisend:
eine Hülse, die ein Kopfteil mit einem Loch darinnen und eine Vielzahl von Beinen, welche sich rückseitig von dem Kopfteil erstrecken, hat, wobei jedes der Beine eine einwärts gerichtete Falle hat, und
einen zylindrischen Bolzen, der einen Kopf an einem Ende, einen verdickten Abschnitt an dem anderen Ende, einen zentralen vergrößerten Abschnitt, welcher eine ringförmige Nut und einen ersten und einen zweiten Abschnitt mit reduziertem Durchmesser an beiden Seiten des vergrößerten zentralen Abschnitts aufweist, um die Fallen aufzunehmen, während es den Beinen ermöglicht ist, sich zu entspannen, hat,
wobei der erste Abschnitt mit reduziertem Durchmesser selektiv so angeordnet ist, daß der Bolzen und die Hülse verbunden sind bei aus dem Kopfteil der Hülse herausragenden Ende des Kopfes des Bolzens, wenn die Fallen in dem ersten Abschnitt mit reduziertem Durchmesser angeordnet sind,
wobei der zweite Abschnitt mit reduziertem Durchmesser selektiv so angeordnet ist, daß der Bolzen und die Hülse verbunden sind bei sich in den Kopfteil der Hülse hinein erstreckendem Ende des Kopfes des Bolzens, wenn die Fallen in dem zweiten Abschnitt mit reduziertem Durchmesser angeordnet sind, wobei das Niet aus dem Loch entfernbar ist,
wobei der erste und der zweite Abschnitt mit reduziertem Durchmesser einen ersten zylindrischen Abschnitt und einen angrenzenden zweiten zylindrischen Abschnitt, der einen kleineren Durchmesser als der erste zylindrische Abschnitt aufweist, hat,
wobei Mittel mit konusförmiger Oberfläche den ersten und den zweiten Abschnitt mit reduziertem Durchmesser mit dem zentralen vergrößerten Abschnitt verbinden und
wobei ein Flansch sich zwischen dem Bolzen und der Hülse erstreckt, wenn die Fallen in der kreisringförmigen Nut angeordnet sind.
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