DE29619554U1 - Fußbodenkonstruktion - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fußbodenkonstrukion.
Es ist bekannt, daß man eine Unterlage für eine Fußbodenoberfläche schaffen muß, bevor
ein Holzfußboden oder Bambusfußboden gelegt wird. Die Unterlage wird durch rechteckige
Holzleisten oder -bretter gebildet. Es ist auch bekannt, Sperrholz auf die Unterlage zu nageln,
bevor das Fußbodenmaterial verlegt wird. Der Stand der Technik hat dabei folgende Nachteile.
Man benötigt verschiedene Schritte zum Legen des Fußbodens, was kompliziert und zeitaufwendig
ist. Es wird Lärm und verhältnismäßig viel Abfall erzeugt.
Zweitens werden professionelle Arbeitskräfte benötigt. Außerdem ist es sehr teuer, da beträchtliche
Mengen an Fußbodenmaterialien verwendet werden müssen, und die Arbeiten sehr langsam von statten gehen.
Das Fußbodenmaterial kann z.B. bei einem Umzug nicht wieder hochgenommen werden, da
es an der Bodenfiäche permanent angebracht ist. Das bedeutet eine Verschwendung von
Holz.
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
Die Unterlage muß auf die Bodenfläche genagelt werden. Wenn diese Unterlage entfernt
werden soll, wird die Bodenfläche beschädigt werden. Wenn das verwendete Holzmaterial
nicht einwandfrei ist, wird der so verlegte Fußboden nicht eben sein und muß durch professionelle
Arbeitskräfte ersetzt werden, was ebenfalls teuer ist und Unannehmlichkeiten mit sich
bringt.
Demgemäß ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fußbodenkonstruktion
zu schaffen, um die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Eine weitere Aufgabe
besteht in der Schaffung einer Fußbodenkonstruktion, mit der das Verlegen des Fußbodens
erleichtert wird und schneller durchgeführt werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht in der
Schaffung einer Fußbodenkonstruktion, die wieder hochgenommen und erneut zusammengesetzt
werden kann, wie dies bei Möbelkonstruktionen der Fall ist. Schließlich besteht die
Aufgabe der Erfindung auch darin, eine Do-it-yourself-Fußbodenkonstruktion zu schaffen.
Um diese und andere Aufgaben zu lösen, wird eine Kunststoffunterlage verwendet, um natürliches
Holzmaterial einzusparen und einen besseren Schutz gegen Feuchtigkeit zu bewirken
sowie Geräuschentwicklung und -übertragung zu verringern. Die Unterlage wird nicht auf die
Bodenfläche genagelt, um Arbeit zu sparen und um eine Beschädigung der Bodenfläche zu
vermeiden. Die Unterlage und das Fußbodenmaterial können leicht miteinander in Eingriff gebracht
werden, so daß das Legen des Fußbodens schnell und leicht von statten geht. Die Fußbodenkonstruktion kann zu beiden Seiten verlängert werden, in Längsrichtung verlängert
werden und ist mit dekorativen Leisten versehen, um gegen Wandflächen zu drücken und um
das Fußbodenmaterial zu positionieren. Sie kann ohne Hilfe von professionellen Arbeitskräften
zusammengesetzt und auseinander genommen werden. Außerdem kann sie erneut verwendet
werden. Da sie leicht auseinander genommen werden kann, kann sie leicht gelagert
oder an andere Orte verbracht werden. Die Fußbodenoberfläche kann je nach Wunsch vergrößert
oder verkleinert werden, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der Einzelteile.
Wenn einiges des Fußbodenmaterials beschädigt oder deformiert ist, kann es leicht ersetzt
werden. Der Benutzer kann die gewünschten Fußbodenmuster (unterschiedliche Farben und
geometrischen Formen) sich selbst aussuchen und diese dann auch erzielen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der Einzelteile des erfindungsgemäßen
Fußbodens;
Fig.2A eine Ansicht von unten der Unterlagenelemente der Erfindung;
Fig.2B eine Ansicht von oben der Unterlagenelemente der Erfindung;
Fig.3A eine Ansicht von unten des Fußbodenelementes der Erfindung;:
Fig,3B eine perspektivische Ansicht von oben des Fußbodenelementes der Erfindung;
Fig.4 eine schematische Ansicht, wie das Unterlagenelement und das Fußbodenelement
zusammengesetzt sind;
Fig.5 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Fußbodens nach dem Zusammensetzen;
Fig.6 eine schematische Darstellung der linearen Verlängerung der Unterlagenelemente;
Fig.7 eine schematische Ansicht der Fußbodenkonstruktion der Erfindung, die zum
Bedecken des gesamten Bodens eines Raumes benutzt wird;
Fig.8 eine Ansicht von außen der Fußbodenkonstruktion der Erfindung, die dazu verwendet
wird, nur einen Teil des Bodens des Raums zu bedecken;
Fig.9 ein Fußbodenelement mit rutschsicheren Streifen; und
Fig.10 eine schematische Ansicht von oben der Fußbodenkonstruktion mit Mustern.
Wie es in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Fußbodenkonstruktion der Erfindung eine
erforderliche Anzahl von Unterlagenelementen 10, Fußbodeneiementen 20, Anbringungselementen
30 für dekorative Leisten und dekorative Leisten 40 auf. Jede Komponente ist in die
erforderliche Länge und Breite vorgeschnitten. Die Vorderseite der Unterlagenelemente und
die Rückseite der Fußbodenelemente 20 sind mit einander entsprechenden Nuten 14 und 27
und flächenförmigen Vorsprüngen 17 und 24 versehen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle zwischen der Flächennut
14 und dem Fiächenvorsprung 17 des Unterlagenelementes 10 eine Seite mit einer
vertikalen Oberfläche E und die andere Seite mit einer geneigten Oberfläche F versehen ist.
Es sind auch Hilfsnuten 16 vorgesehen, die nur wenig hoch sind. Die Unterseite ist mit
rutschfesten Leisten 15 versehen, um Zwischenräume 18 zum Blockieren von Feuchtigkeit zu
bilden. Auf einer Seite auf der Vorderfiäche ist eine lineare Nut 11 und eine Seitennut 12 vorgesehen,
um eine lineare Leiste 13 und eine Seitenleiste 19 zu bilden. Auf der Rückseite ist
ebenfalls eine lineare Nut 11 und eine Seitennut 12 vorgesehen, um eine lineare Leiste 13
und eine Seitenleiste 19 zu bilden. Auf diese Weise kann durch Ineinandergreifen der linearen
Nuten und Leisten einerseits und der Seitennuten und -leisten andererseits die Fußbodenoberfläche
nach beiden Seiten als auch nach vorne und nach hinten vergrößert werden.
Die Verbindung zwischen der Flächennut 27 und dem Fiächenvorsprung 24 an der Unterseite
des Fußbodenelementes 20 ist so ausgebildet, daß sie auf einer Seite eine vertikale Oberfläche
E und auf der anderen Seite eine geneigte Oberfläche F bildet. Es sind auch ein wenig
tiefer liegende Hilfsblöcke 26 vorgesehen. Der Umfang ist mit entsprechenden Positioniernuten
22 und Positioniervorsprüngen 23 versehen, so daß unterschiedliche Fußbodenelemente
mit Hilfe der Positioniernuten und der Vorsprünge verbunden werden können, um die Fußbodenfläche
nach beiden Seiten als auch nach vorne und nach hinten zu vergrößern.
Das Anbringungselement 30 für die Leisten ist im wesentlichen L-förmig, um mit Schrauben
34 zusammenzupassen, um es an den Rändern des Fußbodenelements 20 zu befestigen.
Auf einer Seite ist es mit einer vertikal orientierten vorstehenden Leiste 32 versehen, während
die andere Seite mit einer horizontal orientierten vorstehenden Leiste 31 und einem geneigten
elastischen Element 35 versehen ist. Die vertikal vorstehende Leiste 32 ist mit einem ge-
krümmten Flansch 33 an der Außenseite versehen. Die obengenannten Komponenten und
die Konstruktion der Erfindung sowie ihre Verwendung und Wirkungen sollen nun ausführlicher
diskutiert werden.
Wie dies in den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist, werden die Unterlagenelemente 10 entsprechend dem
Bodenbereich eines Raums ausgelegt. Die Verbindung zwischen Unterlagenelementen 10
wird durch gegenseitigen Eingriff der nach unten orientierten Seitennut 12 und der Seitenleiste
19 eines Unterlagenelementes 10 mit der nach oben sich erstreckenden Seitennut 12 und
der Seitenleiste 19 des nächsten Elements erreicht. Die Unterlagenelemente 10 können so
einzeln miteinander verbunden werden, um den horizontalen Abschnitt zu bedecken. Zum
Vergrößern des Fuß boden bereichs in linearer Weise werden die lineare Nut 11 und die lineare
Leiste 13 in der oben beschriebenen Weise mit horizontaler Erstreckung miteinander in
Eingriff gebracht. Die Unterlagenelemente 10 werden über die gesamte Oberfläche des
Raums ausgebreitet, bis sie gegen die Wand anliegen. Natürlich können die Unterlagenelemente
10 entsprechend geschnitten werden, daß sie an die Fläche des Raums angepaßt
sind, falls dies notwendig ist.
Als nächstes werden die Flächen 27, der Flächenvorsprung 24 und der Hilfsbiock 26 an der
Unterseite jedes Fußbodenelementes 20 in die Seiten des Unterlagenelements 10 hineingedrückt,
so daß die Positioniernut 22 und der Positionierblock 23 jedes Fußbodenelements 20
in Nut/Federart verbunden werden. Die Fußbodenelemente 20 können so insgesamt mit den
Unterlagenelementen 10 verbunden werden. Es sollte bemerkt werden, daß durch die vorliegende
Erfindung das Ziel einfacher Zusammensetzbarkeit und Positionierung der Fußbodenkonstruktion
berücksichtigt wurde.
Die vorteilhaften Eigenschaften schließen das folgende ein.
1. Einfache Zusammensetzbarkeit:
Wie dies in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, weisen die Elemente der Erfindung Hilfsnuten 16
und Hilfsblöcke 26 auf, die ein wenig niedriger sind als die Vorsprünge 17 und 24 und ein
wenig höher sind als die Flächennuten 14 und 27. Wenn die Fußbodenelemente 20 von
einem geneigten Winkel her gedruckt werden, so kann dies nicht durch übermäßig tiefe
Nuten oder übermäßig hohe Vorsprünge verhindert werden. Die Hilfsnuten 16 und die
Hüfsblöcke 26 können stufenförmige flexible Größe haben, so daß die Fußbodenelemente
20 sanft hineingedrückt werden können. Die Breite derselben ist ebenfalls ein wenig kleiner,
um einen flexiblen Zwischenraum H zu bilden, um das Hineindrücken oder Entfernen
zu erleichtern.
2. Gute Positionierbarkeit:
Wie dies in Fig.4 gezeigt ist, wird der Eingriff mit Hilfe der vertikalen Oberfläche E und der
geneigten Oberfläche F erreicht. Die vertikale Oberfläche E kann die Druckkraft vergrößern,
während die geneigte Oberfläche F das Einhaken ermöglichen kann, damit die Fußbodenmaterialien
nicht deformiert werden. Daher wird der Eingriff bei der Erfindung nicht unter Verwendung von zwei geneigten Oberflächen bewirkt, um die Positionierwirkungen
an beiden Seiten zu erhöhen. Da die Fußbodenelemente 20 von den Seiten her hineingedrückt
werden können und nicht aufgrund der geneigten Oberflächen, die eine linear gleitenden
Einfügung erfordern (was das Problem von mehr Arbeitsplatz mit sich bringt), ist
außerdem die Fußbodenkonstruktion leichter zusammenzusetzen.
Nachdem die Unterlagenelemente 10 und die Fußbodenelemente 20 auf geeignete Weise
miteinander verbunden sind, werden die Anbringungselemente 30 für die dekorativen Leisten
mit Schrauben 34 an den Fußbodenelementen 20 an deren Rändern angebracht. Die geneigten
elastischen Elemente 35 der Anbringungselemente 30 für die dekorativen Leisten werden so gedrückt, daß sie entsprechend der Wandoberfläche in einer geraden Linie verlaufen.
Die Nachgiebigkeit wird ganz offensichtlich die Wirkung haben, daß sich die Schrauben
34 nicht lösen können (sie werden nicht lose werden, da sie unter Spannung stehen),
wodurch mitgeholfen wird, die Fußbodenelemente 20 gegen die Wandoberfläche aufgrund
der Anbringungselemente 30 für die dekorativen Leisten zu drücken und einen Zwischenraum
zwischen der Wandoberfläche und der Fußbodenkonstruktion beizubehalten. Schließlich werden
die dekorativen Leisten 40 mit den Anbringungselementen 30 für die dekorativen Leisten
mit Hilfe der Nuten 41, 42 verbunden, die den vorstehenden Leisten 31, 32 entsprechen. Die
gekrümmten Nuten 32 und die gekrümmten Flansche 33 sind vorgesehen, um Verschiebungen
der dekorativen Leisten 40 zu verhindern. Aus obigem ist ersichtlich, daß beim Aufbau
der erfindungsgemäßen Fußbodenkonstruktion keine Werkzeuge benutzt werden müssen,
wenn man von Werkzeugen zum Anziehen der Schrauben 34 sowie für das Zurechtschneiden
absieht. Die Fußbodenkonstruktion der Erfindung ist daher leicht, schnell und bequem
zusammenzusetzen, ohne daß professionelle Arbeitskräfte benötigt werden. Sie kann vielmehr
auch im Do-it-yourself-Verfahren zusammengesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung hat weiter die folgenden Vorteile, was Benutzung und Wirkung anbetrifft.
1. Rutschfeste Streifen 15 auf den Unterlageneiementen 10 können ein Rutschen verhindern.
Wenn die Fußbodenkonstruktion die gesamte Bodenfläche des Raums bedecken soll, so
wird sie genau in den Raum hineinpassen, so daß kein Rutschproblem auftritt. Soll die
Fußbodenkonstruktion aber nur einen Teil des Raums bedecken, so kann die Oberfläche
der rutschfesten Streifen 15 mit rutschfesten Mustern 150 wie in Fig.9 gezeigt versehen
werden, und das Anbringungselement 30 für die dekorativen Leisten kann an der Rückseite
mit Hilfe von Nägeln 340 an der Wand festgenagelt werden, wie dies in Fig.8 gezeigt
ist.
2. Die Unterlagenelemente 10 sind aus Kunststoff hergestellt, der Feuchtigkeit nicht absorbieren
wird. Außerdem sind sie mit Zwischenräumen 18 versehen, um die vom Fußboden
aufsteigende Feuchtigkeit zu isolieren. Die Fußbodenelemente 20 werden daher durch die
Feuchtigkeit des Fußbodens nicht beeinflußt.
3. Wie dies in Fig.10 gezeigt ist, können Fußbodenelemente 200 von unterschiedlichen Farben
und Mustern ausgewählt und in die entsprechenden Formen geschnitten werden. Sie können wie Blöcke zusammengesetzt werden, um eine große Vielfalt zu ermöglichen.
4. Die vorliegende Erfindung kann auch so abgewandelt werden, daß sie für Steinbodenmaterialien
verwendet werden kann. Allgemein werden Steinfußbodenmaterialien auf dem Fußboden unter Verwendung von Zement und Sand verlegt. Solange wie die Unterseiten
der Steinfußbodenelemente mit den erfindungsgemäßen Konstruktionseinzelheiten versehen
sind, können sie in derselben Weise zusammengesetzt werden, wobei dann aber kein
Sand oder Zement benötigt wird.
5. Da die Unterlagenelemente und die Fußbodenelemente fest miteinander verbunden sind,
um ihre Dicke zu erhöhen, wird, wenn Menschen auf der Fußbodenkonstruktion gehen, nur
sehr wenig Lärm verglichen mit dem Stand der Technik erzeugt, bei dem Lärm aufgrund
der Tatsache erzeugt wird, daß der Fußboden hohl ist. Durch die Fußbodenkonstruktion
der Erfindung wird auch ein Gefühl eines soliden und festen Fußbodens vermittelt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die vorliegende Erfindung einen Durchbruch
darstellt, was die Wirkungen anbetrifft. Die Fußbodenkonstruktion der Erfindung kann leicht
zusammengesetzt und auseinandergenommen werden und ist sehr kostengünstig.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Die Fußbodenkonstruktion der Erfindung
weist eine vorbestimmt Anzahl von Unterlagenelementen 10, Fußbodenelementen 20,
Anbringungselementen 30 für dekorative Leisten und dekorative Leisten 40 auf. Die Unteriagenelemente
10 sind mit seitlichen und vertikalen Nuten 11,12 und vertikalen Leisten 13, 18
versehen. Die Vorderseiten sind mit Flächenblöcken 17, Flächennuten 14 und Hilfsnuten versehen,
die Fußbodenelemente 20, die zu den Unterlageneiementen 10 gerichtet sind, sind mit
entsprechenden Flächennuten 24, Flächenblöcken 27 und Hilfsblöcken 26 versehen. Die
Seiten sind mit Positioniernuten 22 und Blöcken 23 versehen. Die Unterlagenelemente 10
können in Querrichtung oder Längsrichtung verbunden werden, um den Bodenbereich zu bedecken.
Die Fußbodenelemente 20 werden auf die Unterlagenelemente 10 gelegt. Die Anbringunselemente
30 für die dekorativen Leisten zusammen mit den dekorativen Leisten 40 werden am Rand angebracht.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform
beschrieben und dargestellt wurde, wird man verstehen, daß sie in keiner Weise auf die Einzelheiten
dieser Erfindung begrenzt ist, sondern jedoch in vielfacher Hinsicht innerhalb des
Bereichs der beigefügten Ansprüche abgewandelt werden kann.
Claims (5)
1. Fußbodenkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Unterlagenelementen
(10), Fußbodenelementen (20), Anbringungselementen (30) für dekorative
Leisten und dekorative Leisten (40) aufweist, die alle auf die gewünschte Länge und
Breite zugeschnitten sind, wobei die Vorderseite jedes Unterlagenelements und die
Rückseite jedes Fußbodenelementes (20) mit entsprechenden Flächennuten (14,27) und Flächenvorsprüngen (17,24) versehen sind,
daß die Unterlagenelemente (10) bei der Verbindung zwischen einer Flächennut (14)
und einem Flächenvorsprung (17) jeweils eine vertikale Oberfläche (E) auf einer Seite
und eine geneigte Oberfläche (F) auf der anderen Seite bilden, wobei eine ein wenig
höhere Hilfsnut (16) an der Verbindungsstelle vorgesehen ist; daß die Unterseite jedes
der Unterlagenelemente (10) mit einer Vielzahl von nicht rutschenden Leisten (15) versehen
ist, um Zwischenräume zum Blockieren von Feuchtigkeit zu bilden, daß eine Seite der Vorderseite jedes der Unterlagenelemente (10) mit einer linearen Nut (11) und
einer Seitennut (12) versehen ist, um eine lineare Leiste (13) bzw. eine Seitenieiste (19)
zu bilden, wobei die gegenüberliegende Seite der anderen Seite der Vorderseite mit einer
linearen Nut (11) und einer Seitennut (12) versehen ist, um eine lineare Leiste (13)
bzw. eine Seitenleiste (19) zu bilden, so daß verschiedene Unterlagenelemente (10) mit
Hilfe der linearen Nuten (11) und Leisten (12) und auch der Seitennuten (12) und der
Leisten (13) ineinander eingreifen können, um die Fußbodenfläche nach beiden Seiten
und auch nach vorne und nach hinten zu erweitern;
daß die Fußbodenelemente (29) an der Verbindung zwischen der Flächennut (27) und
dem Flächenvorsprung (24) auf einer Seite eine vertikale Oberfläche (E) und auf der
anderen Seite eine geneigte Oberfläche (F) bilden, daß ein ein wenig niedrigerer Hilfsblock
(26) auch an der Verbindungsstelle vorgesehen ist, daß der Umfang jedes der
Fußbodenelemente (20) mit entsprechenden Positioniernuten (22) und Positionierblökken
(23) versehen ist, so daß verschiedene Fußbodenelemente (20) miteinander in Eingriff
kommen können, um den Fußbodenbereich zu beiden Seiten als auch nach vorne und nach hinten zu erweitern;
daß die Anbringungselemente (30) für die dekorativen Streifen im wesentlichen L-förmig
sind und an den Rändern der Fußbodenelemente (20) mit Hufe von Schrauben (34)
befestigt sind, wobei eine Seite jedes der Anbringungselemente (30) für dekorative Leisten
mit einer vertikal orientierten vorstehenden Leiste (32) versehen ist, wobei die andere
Seite mit einer horizontal orientierten vorstehenden Leiste (31) und einem geneigten
elastischen Element (35) versehen ist, und daß die dekorativen Leisten (40) ebenfalls
ungefähr L-förmig sind, um mit den Anbringungselementen (30) für die dekorativen
Leisten zusammenzupassen, wobei die dekorativen Leisten (40) Nuten (41,42) aufweisen,
die mit den vorstehenden Leisten (31,32) der Anbringungselemente (30) für dekorative
Leisten zusammenpassen, so daß die dekorativen Leisten (40) mit den Anbringungselementen
(30) für dekorative Leisten zu einer integralen Gesamtheit verbunden werden können;
und daß dabei die Unterlagenelemente (10), die Fußbodenelemente (20), die Anbringungselemente
(30) für die dekorativen Leisten und die dekorativen Leisten (40) einfach und schnell entsprechend dem Fußbodenbereich eines Raums zusammengesetzt werden
und auch wieder auseinander genommen werden können.
2. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungselemente
(30) für die dekorativen Streifen und die dekorativen Streifen (40) mit entsprechenden
gekrümmten Flanschen (33) und gekrümmten Nuten (43) versehen sind, um die Verbindung zwischen diesen Elementen zu verbessern.
3. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
rutschfesten Streifen (15) der Unterlagenelemente (10) zu rutschfesten Mustern ausgestaltet
sind.
4. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das geneigte elastische Element (35) jedes der Anbringungselemente (30) für dekorative
Leisten ebene Form hat, wenn es an der Wand angebracht ist, um so eine elastische
Kraft zu erzeugen, damit sich die Schrauben (34) nicht lösen und irgendwelche Zwischenräume zwischen Fußbodenkonstruktion und Wand vermieden werden.
5. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlageneiemente (10) aus Kunststoffmaterial bestehen und fest an den Fußbodenelementen
(20) befestigt sind, um so eine wirksame Feuchtigkeitssperre zu bilden und Lärmübertragung zu verringern.
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