DE29618085U1 - Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport - Google Patents

Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport

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    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports
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Description

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Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach dem Stand der Technik sind Halterungen für Hindernisstangen in vielfältiger Form bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß beim modernen Trainings- und Wettkampfbetrieb neue Halterungen erforderlich sind, die insbesondere schnell und sicher errichtet werden können, die beim Umstürzen nicht auseinanderfallen und die insgesamt einen hohen Gebrauchswert aufweisen.
Die G 91 13 220 Ul gibt z. B. eine Stangenauflage an, bei der ein Trägerelement, welches eine Auflagefläche zum Auflegen einer Hindernisstange sowie einen vorstehenden Einhängehaken aufweist, in eine Lochschiene in der Stangenauflage einsetzbar ist. In der Funktionsstellung ist der Einhängehaken in eine Einhängeöffnung in der Lochschiene eingehangen, derart daß der Einhängehaken den oberen Rand der Lochwand hintergreift und das Trägerelement eine Abstützseite hat, die in Funktionsstellung mit Abstand unterhalb des Einhängehakens die benachbarte Seite der Stangenauflage beaufschlagt. Dabei weist das Trägerelement mit Abstand zu dem Einhängehaken zumindest einen starren Haltevorsprung auf. Wenn der Einhängehaken in die Einhängeöffnung eingreift und in seiner Funktionsstellung vertikal verschwenkt ist, umschließt, der Haltevorsprung seitlich die Stangenauflage derart, daß ein seitliches Verdrehen verhindert wird.
Nachteilig bei derartigen Stangenauflagen ist, daß die Trägerelemente beim Umstürzen der Hinderniseinrichtung regelmäßig auseinanderfallen und in aufwendiger Weise wieder zusammengesteckt werden müssen. Auch ist das Einfädeln des Einhängehakens im zügigen Wettkampfbetrieb relativ zeitaufwendig.
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Die DE 38 19 115 Al beschreibt eine Vertikalschiene mit an ihr befestigbaren Auflagehaltern zum Bau von Hindernissen für den Springsport. Dabei weist der Auflagehalter eine Frontplatte und eine an ihm befestigte Auflageschale für die Enden, der den wesentlichen Teil eines Hindernisses bildenden Stangen auf. Der Halter läßt sich an einer Vertikalschiene mittels zweier Greifer befestigen, in denen der eine mit der Frontplatte fest verbunden, der andere aber horizontal verschiebbar ist und sich entgegen der Kraft einer Feder außer Eingriff mit der entsprechenden Rippe der Vertikalschiene bringen läßt. Ein mit der Frontplatte fest verbundener Stift gewährleistet die richtige Position des Auflagehalters an der Schiene und verhindert jegliches Rutschen. Eine derartige Einrichtung verhindert zwar in der Regel das Auseinanderfallen der Teile beim Umstürzen des Hindernisses, es ist jedoch in seiner technischen Lösung sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport der eingangs genannten Art anzugeben, die im Trainings- und Wettkampfbetrieb leicht handhabbar ist, Unfallgefahren für Reiter und Pferd durch das Hindernis minimiert und die einen geringen technischen Aufwand erfordert.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung, einschließlich der Zeichnung, näher dargestellt.
Der Kern der Erfindung besteht darin, daß die erfindungsgemäße Halterung aus einer Führungsschiene und einem Halter besteht, die derart zueinander abgestimmt sind, daß der Halter formschlüssig und verdrehsicher vertikal verschiebbar innerhalb der Führungsschiene geführt ist.
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Die vertikale Arretierung des Halters in der Führungsschiene erfolgt über Mittel, die im arretierten Zustand in Durchbrüche im Quersteg der Führungsschiene eingreifen. In der Ausführungform nach Anspruch 2 weist der Halter einen Bolzen mit Bund auf, der im montierten Zustand durch einen Durchbruch im Quersteg der Führungsschiene hindurchgreift, wobei der Durchbruch aus einem Loch mit einer vertikal darunter befindlichen Rastnut besteht. Nach dem Durchdringen der Öffnung wird der Bolzen, d. h. der gesamte Halter, abgesenkt bis er in der Rastnut aufliegt.
Der Bund greift in dieser Position mit einem großen Teil seines Umfangs hinter den Quersteg der Führungsschiene und sichert den Halter gegen Herausfallen aus der Führungsschiene .
Der Halter wird verdrehsicher innerhalb der Schenkel des U- oder C-Profiles gehaltert. Das Einsetzen des Halters in die Führungsschiene erfolgt in der Regel von vorn. Die Entnahme des Halters aus der Führungsschiene bzw. das Anordnen des Halters in einer anderen Höhe erfolgt, indem der Halter angehoben und der Bolzen mit dem Bund aus dem jeweiligen Durchbruch entnommen wird.
In der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 ist die Führungsschiene ein C-Profil und der Halter weist eine Grundplatte auf, die an die Innenform des C-Profiles angepaßt ist, derart daß die Grundplatte zwischen den Schenkeln der Führungsschiene in deren Längsachse leicht verschiebbar ist. Das C-Profil verhindert, daß der Halter nach vorn aus der Führungsschiene herausfallen kann. Der Halter muß somit beim Einsetzen in die Führungsschiene entweder von oben oder von unten eingeführt werden. Zur Arretierung des Halters an der Führungsschiene ist am Halter ein federnd gelagerter Bolzen vorgesehen, der in eines der Löcher, die als Durchbruch im Quersteg vorhanden sind, eingreift. Vorteilhafterweise ist am Bolzen ein Rückzugselement vorhanden, mit dem der Bolzen derart aus
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dem Loch gezogen werden kann, daß der Halter vertikal in der Führungsschiene verschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Führungsschiene in Kombination mit dem Halter kann an alle als solche bekannte Ständer, sonstige Hinderniselemente oder auch an feste Gebäudeelemente, z. B. eine Wand, montiert werden.
Vorteilhaft ist es, die Führungsschiene mit einer Holzsäule als Ständer zu kombinieren, derart daß keinerlei Kanten oder Ecken in einer Weise hervorstehen, daß im Kollisionsfall Pferd oder Reiter sich daran verletzen können.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Halterung bestehen insbesondere darin, das beim Wettkampfbetrieb die Hindernisstangen schnell und sicher aufgebaut bzw. verändert werden können. Des weiteren ist ein wesentlicher Vorteil, daß beim Umstürzen des Hindernisses der Halter nicht von der Führungsschiene getrennt wird und in aufwendiger Weise wieder montiert werden muß. Auch ist es von Vorteil, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung des Halters im Innenraum der U- oder C-förmigen Führungsschiene die Anzahl der exponierten Ecken und Kanten an der Halterung vermindert und damit auch die Zahl der möglichen Verletzungsquellen für Reiter und Pferd verringert wird.
Die erfindungsgemäße Halterung kann auch leicht an vorhandene Hinderniselemente nachgerüstet werden.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt in Figur 1 eine erfindungsgemäße Halterung mit einer Führungsschiene in Form eines U-Profils gemäß Ausführungsbeispiel I und in Figur 2 und 3 eine erfindungsgemäße Halterung mit einer Führungsschiene aus einem Doppel-C-Profil, wobei Figur 2 eine Draufsicht und Figur 3 eine Vorderansicht ist.
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Ausführungsbeispiel I
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Halterung dargestellt, die eine Führungschiene 1 in der Form eines U-Profils aufweist, Im Quersteg 3 der Führungsschiene 1 sind vertikal in regelmäßigen Abständen Durchbrüche vorhanden, die jeweils aus einem Loch 6 und einer darunter befindlichen Rastnut 7 bestehen. Der Halter 2 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Grundkörper 9, dessen beide Seitenschenkel derart geformt sind, daß sie relativ paßgenau zwischen den Schenkeln der Führungsschiene 1 geführt werden können. Oberhalb der Seitenschenkel des Halters 2 ist am Grundkörper 9 eine Stangenauflage 8 angeordnet, auf der die hier nicht dargestellte Hindernisstange aufgelegt wird.
Die Arretierung des Halters 2 an der Führungsschiene 1 erfolgt mittels eines Bolzens 4, der einen Bund 5 aufweist. Der Bolzen 4 und der Bund 5 sind dabei gegenüber dem Loch 6 und der Rastnut 7 derart ausgebildet, daß zur Arretierung des Halters 2 an der Führungsschiene 1 der Bolzen 4 mit dem Bund 5 durch das Loch 6 hindurchgesteckt und vertikal nach unten in die Rastnut 7 abgesenkt werden, d. h. der Halter 2 insgesamt.
In dieser Position ist der Halter 2 sehr stabil und gegen seitliches Verdrehen gesichert an der Führungsschiene 1 gehaltert. Die Halterung ist leicht zu montieren und die jeweilige Hindernisstange wird sicher und seitenstabil gehaltert. Auch beim Umstürzen der Halterung bleibt der Halter 2 in der Regel an der Führungsschiene 1 hängen und befindet sich nach dem Aufrichten des Hindernisses an der ursprünglichen Position.
Ausführungsbeispiel II
Das Ausführungsbeispiel II ist in Figur 2 und 3 näher
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dargestellt. Figur 2 zeigt die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Halterung und Figur 3 zeigt zugehörig die Vorderansicht.
Die Führungsschiene 11 weist im Beispiel die Form eines doppelten C-Profils auf. Die Führungsschiene 11 ist einseitig mittels Schrauben 22 an einem Ständer 20, der beispielsweise aus Holz besteht/ befestigt. Dabei weist der Ständer 20 eine Nut 21 auf, in die eine Seite der Führungsschiene 11 eingreift.
Im Innenraum des C-Profils, welcher vom Ständer 20 weg geöffnet ist, befindet sich ein Halter 12. Dieser Halter 12 weist eine Grundplatte 14 auf, an der auf beiden Seiten Führungsstücke 15 in Form von Rundstäben angeschweißt sind. Diese Kombination aus Grundplatte 14 und Führungsstücke 15 bewirkt eine sichere und stabile vertikale Führung des Halters 12 in der Führungsschiene 11.
An der Grundplatte 14 ist rechtwinklig nach vorn ein Rohr 16 angeschweißt und an dessen Oberseite befindet sich eine Stangenauflage 18 als eigentliche Auflage für die Hindernisstange 19. Innerhalb des Rohres 16 ist ein Bolzen 17 geführt, der von einer Feder 24, welche sich zwischen einer Stirnseite des Bolzens 17 und einer Endplatte 25 am Rohr 16 befindet, in ein Loch 23 im Quersteg 13 der Führungsschiene 11 gedrückt wird. Das Loch 23 ist dabei eines von einer Vielzahl gleicher Löcher 23, die in gleichen Abständen, in der Regel im Abstand von 5 cm, in vertikaler Linie im Quersteg 13 angeordnet sind.
In dieser Position ist der Halter 12 an der Führungsschiene 11 sicher arretiert.
Zum Lösen der Arretierung ist am Bolzen 17 ein Rückzugsstift 26 vorhanden, der durch einen Schlitz 27 im Rohr 16 ragt. Wenn dieser Rückzugsstift 26 nach vorn gezogen wird,
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kommt der Bolzen 17 zum Loch 26 außer Eingriff und der Halter 12 ist vertikal in der Führungsschiene 11 frei verschiebbar.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die einzelnen Löcher 23 fortlaufend zu kennzeichnen, damit die Halter 12 schnell und sicher an einer bestimmten vorgegebenen Stelle arretiert werden können. Die Kennzeichnung 28, im Beispiel als Zahl "2" dargestellt, kann beispielsweise eine fortlaufende Zahlen- oder Buchstabenfolge sein oder auch eine genaue Höhenangabe beinhalten. In jedem Fall ist eine derartige Kennzeichnung für den Trainings- wie Wettkampfbetrieb vorteilhaft, da damit bereits vor dem jeweiligen Hindernislauf genau definiert werden kann, wo die Hindernisstange 19 liegt.
Die im Ausführungsbeispiel verwendete Führungsschiene 11 kann bei Bedarf auch freistehend eingesetzt werden und die Halter 12 können beidseitig in unterschiedlichen Höhen angeordnet werden.
Die Materialien der erfindungsgemäßen Lösung sind relativ frei wählbar. Bei dem rauhen Betrieb von Hindernisrennen ist es jedoch vorteilhaft, die einzelnen Teile stabil und korrosionsbeständig auszuführen. Während sich für die Führungsschiene (1,11) ein Leichtmetall bewährt hat, sollte der Halter (2,12) im wesentlichen aus rostfreiem Stahl hergestellt werden
Der technische Aufwand der erfindungsgemäßen Halterung ist relativ gering, die Halterung ist außerordentlich stabil und die Höhenverstellung der Stangenauflage 18 kann schnell und sicher auch von nur einer Person erledigt werden. Sollte das Hindernis umstürzen, dann bleibt der Halter in seiner Lage arretiert und es ist keine den Verlauf der Sprungprüfung störende Neueinstellung der Halterung erforderlich. Die Arbeit der Parcoursbauer wird damit wesentlich erleichtert.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es ohne weiteres möglich, die Halterung in großem Umfang abzuwandeln. Erfindungswesentlich ist dabei, daß der Halter (2,12) verdrehfest in der U- oder C-förmigen Führungsschiene (1,11) geführt wird und in verschiedenen Höhen arretierbar ist. Beispielsweise ist es auch möglich, die Stangenauflage (8,18) kippbar auf dem Halter (2,12) anzuordnen, damit die Hindernisstange bei Berührung entsprechend leicht und für Pferd und Reiter ungefährlich herabfallen kann.

Claims (7)

17/U-Ol/DE Schutz anspr iiche
1. Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport, bei der die Enden der Hindernisstange auf einem Halter aufliegen, welcher an einer Führungsschiene vertikal verschiebbar und vorzugsweise stufenweise in gleichen Abständen arretierbar, gehaltert ist, wobei die Führungsschiene selbststehend oder an einem Ständer o. ä. montiert sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1,11) ein zur Hindernisstange hin offenes U- oder C-Profil ist, zwischen deren Schenkeln der Halter (2,12) formschlüssig und verdrehsicher vertikal verschiebbar geführt ist und daß der Halter
(2.12) Mittel aufweist, die in Durchbrüche im Quersteg
(3.13) der Führungsschiene (1,11) eingreifen, derart daß der Halter (2,12) an der Führungsschiene (1,11) vertikal arretiert ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchbruch im Quersteg (3) !Löcher (6) mit je einer vertikal darunter befindlichen Rastnut (7) vorhanden sind, durch die als Mittel zur Arretierung des Halters (2) an der Führungsschiene (1) ein am Halter (2) befindlicher Bolzen (4) mit einem Bund (5) im montierten Zustand hindurchgreift und hinter dem Quersteg (3) des U- oder C-Profils abgesenkt werden kann bis der Bolzen
(4) in der Rastnut 7 aufliegt.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchbruch im Quersteg (13) Löcher (1.6.) vorhanden sind, in die als Mittel zur Arretierung des Halters (12) an der Führungsschiene (11) im montierten Zustand ein am Halter (12) federnd gelagerter Bolzen (14) eingreift und daß am Bolzen (14) ein Rückzugselement vorhanden ist, mit dem der Bolzen (14) aus dem jeweiligen Loch (16) herausgezogen werden kann, derart daß der Halter (12) in der Führungsschiene (11) vertikal
17/U-Ol/DE
verschiebbar ist, wobei die Führungsschiene (11) ein C-Profil ist und der Halter (12) eine Grundplatte aufweist, die an die Innenform des C-Profils angepaßt ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1,11) Mittel aufweist, mit denen sie an dem als solche bekannte Ständer, andere Hinderniselemente oder feste Gebäudeelemente, z. B. eine Wand, montiert werden kann.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1,11) ein doppeltes U- oder C-Profil ist an dem bei Bedarf beidseitig Halter (2,12) angeordnet werden können.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Führungsschiene (1,11) vertikal angeordneten Durchbrüche einzeln numeriert oder in anderer Weise visuell sichtbar spezifisch gekennzeichnet sind.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Halter (2,12) eine Kippvorrichtung vorhanden ist, die in Sprungrichtung derart abkippt, daß die Hindernisstange herunterfällt, wenn eine unzulässige Kraft, z. B. durch das Auftreten des Pferdes mit den Hufen, auf die Hindernisstange einwirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1240928A1 (de) * 2001-03-13 2002-09-18 Gebert, Peter Halterung für Hindernisstange im Pferdespringsport

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1240928A1 (de) * 2001-03-13 2002-09-18 Gebert, Peter Halterung für Hindernisstange im Pferdespringsport

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