DE29618085U1 - Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport - Google Patents
Halterung für Hindernisstangen für den ReitsportInfo
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Description
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Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach dem Stand der Technik sind Halterungen für Hindernisstangen in vielfältiger Form bekannt. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß beim modernen Trainings- und Wettkampfbetrieb
neue Halterungen erforderlich sind, die insbesondere schnell und sicher errichtet werden können, die beim
Umstürzen nicht auseinanderfallen und die insgesamt einen hohen Gebrauchswert aufweisen.
Die G 91 13 220 Ul gibt z. B. eine Stangenauflage an, bei
der ein Trägerelement, welches eine Auflagefläche zum
Auflegen einer Hindernisstange sowie einen vorstehenden
Einhängehaken aufweist, in eine Lochschiene in der Stangenauflage einsetzbar ist. In der Funktionsstellung ist
der Einhängehaken in eine Einhängeöffnung in der Lochschiene eingehangen, derart daß der Einhängehaken den
oberen Rand der Lochwand hintergreift und das Trägerelement eine Abstützseite hat, die in Funktionsstellung mit
Abstand unterhalb des Einhängehakens die benachbarte Seite der Stangenauflage beaufschlagt. Dabei weist das Trägerelement
mit Abstand zu dem Einhängehaken zumindest einen starren Haltevorsprung auf. Wenn der Einhängehaken in die
Einhängeöffnung eingreift und in seiner Funktionsstellung vertikal verschwenkt ist, umschließt, der Haltevorsprung
seitlich die Stangenauflage derart, daß ein seitliches
Verdrehen verhindert wird.
Nachteilig bei derartigen Stangenauflagen ist, daß die
Trägerelemente beim Umstürzen der Hinderniseinrichtung regelmäßig auseinanderfallen und in aufwendiger Weise
wieder zusammengesteckt werden müssen. Auch ist das Einfädeln des Einhängehakens im zügigen
Wettkampfbetrieb relativ zeitaufwendig.
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Die DE 38 19 115 Al beschreibt eine Vertikalschiene mit an ihr befestigbaren Auflagehaltern zum Bau von Hindernissen
für den Springsport. Dabei weist der Auflagehalter eine Frontplatte und eine an ihm befestigte Auflageschale für
die Enden, der den wesentlichen Teil eines Hindernisses bildenden Stangen auf. Der Halter läßt sich an einer
Vertikalschiene mittels zweier Greifer befestigen, in denen der eine mit der Frontplatte fest verbunden, der
andere aber horizontal verschiebbar ist und sich entgegen der Kraft einer Feder außer Eingriff mit der entsprechenden
Rippe der Vertikalschiene bringen läßt. Ein mit der Frontplatte fest verbundener Stift gewährleistet die
richtige Position des Auflagehalters an der Schiene und verhindert jegliches Rutschen. Eine derartige Einrichtung
verhindert zwar in der Regel das Auseinanderfallen der Teile beim Umstürzen des Hindernisses, es ist jedoch in
seiner technischen Lösung sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport der eingangs genannten
Art anzugeben, die im Trainings- und Wettkampfbetrieb
leicht handhabbar ist, Unfallgefahren für Reiter und Pferd durch das Hindernis minimiert und die einen
geringen technischen Aufwand erfordert.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung,
einschließlich der Zeichnung, näher dargestellt.
Der Kern der Erfindung besteht darin, daß die erfindungsgemäße
Halterung aus einer Führungsschiene und einem Halter besteht, die derart zueinander abgestimmt sind,
daß der Halter formschlüssig und verdrehsicher vertikal verschiebbar innerhalb der Führungsschiene geführt ist.
17/U-01/DE
Die vertikale Arretierung des Halters in der Führungsschiene erfolgt über Mittel, die im arretierten Zustand in
Durchbrüche im Quersteg der Führungsschiene eingreifen. In der Ausführungform nach Anspruch 2 weist der Halter einen
Bolzen mit Bund auf, der im montierten Zustand durch einen Durchbruch im Quersteg der Führungsschiene hindurchgreift,
wobei der Durchbruch aus einem Loch mit einer vertikal darunter befindlichen Rastnut besteht. Nach dem Durchdringen
der Öffnung wird der Bolzen, d. h. der gesamte Halter, abgesenkt bis er in der Rastnut aufliegt.
Der Bund greift in dieser Position mit einem großen Teil seines Umfangs hinter den Quersteg der Führungsschiene und
sichert den Halter gegen Herausfallen aus der Führungsschiene .
Der Halter wird verdrehsicher innerhalb der Schenkel des U- oder C-Profiles gehaltert. Das Einsetzen des Halters in
die Führungsschiene erfolgt in der Regel von vorn. Die Entnahme des Halters aus der Führungsschiene bzw. das
Anordnen des Halters in einer anderen Höhe erfolgt, indem der Halter angehoben und der Bolzen mit dem Bund aus dem
jeweiligen Durchbruch entnommen wird.
In der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 ist die
Führungsschiene ein C-Profil und der Halter weist eine
Grundplatte auf, die an die Innenform des C-Profiles angepaßt ist, derart daß die Grundplatte zwischen den
Schenkeln der Führungsschiene in deren Längsachse leicht verschiebbar ist. Das C-Profil verhindert, daß der Halter
nach vorn aus der Führungsschiene herausfallen kann. Der Halter muß somit beim Einsetzen in die Führungsschiene
entweder von oben oder von unten eingeführt werden. Zur Arretierung des Halters an der Führungsschiene ist am
Halter ein federnd gelagerter Bolzen vorgesehen, der in eines der Löcher, die als Durchbruch im Quersteg vorhanden
sind, eingreift. Vorteilhafterweise ist am Bolzen ein Rückzugselement vorhanden, mit dem der Bolzen derart aus
17/U-01/DE
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dem Loch gezogen werden kann, daß der Halter vertikal in der Führungsschiene verschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Führungsschiene in Kombination mit dem Halter kann an alle als solche bekannte Ständer,
sonstige Hinderniselemente oder auch an feste Gebäudeelemente, z. B. eine Wand, montiert werden.
Vorteilhaft ist es, die Führungsschiene mit einer Holzsäule als Ständer zu kombinieren, derart daß keinerlei Kanten
oder Ecken in einer Weise hervorstehen, daß im Kollisionsfall Pferd oder Reiter sich daran verletzen können.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Halterung bestehen insbesondere
darin, das beim Wettkampfbetrieb die Hindernisstangen
schnell und sicher aufgebaut bzw. verändert werden können. Des weiteren ist ein wesentlicher Vorteil,
daß beim Umstürzen des Hindernisses der Halter nicht von der Führungsschiene getrennt wird und in aufwendiger Weise
wieder montiert werden muß. Auch ist es von Vorteil, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung des Halters im Innenraum
der U- oder C-förmigen Führungsschiene die Anzahl der exponierten Ecken und Kanten an der Halterung vermindert
und damit auch die Zahl der möglichen Verletzungsquellen für Reiter und Pferd verringert wird.
Die erfindungsgemäße Halterung kann auch leicht an vorhandene
Hinderniselemente nachgerüstet werden.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt in Figur 1 eine erfindungsgemäße
Halterung mit einer Führungsschiene in Form eines U-Profils
gemäß Ausführungsbeispiel I und in Figur 2 und 3 eine erfindungsgemäße Halterung mit einer Führungsschiene aus
einem Doppel-C-Profil, wobei Figur 2 eine Draufsicht und
Figur 3 eine Vorderansicht ist.
17/U-01/DE
Ausführungsbeispiel I
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Halterung dargestellt,
die eine Führungschiene 1 in der Form eines U-Profils aufweist, Im Quersteg 3 der Führungsschiene 1 sind
vertikal in regelmäßigen Abständen Durchbrüche vorhanden, die jeweils aus einem Loch 6 und einer darunter befindlichen
Rastnut 7 bestehen. Der Halter 2 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Grundkörper 9, dessen beide
Seitenschenkel derart geformt sind, daß sie relativ paßgenau zwischen den Schenkeln der Führungsschiene 1 geführt
werden können. Oberhalb der Seitenschenkel des Halters 2 ist am Grundkörper 9 eine Stangenauflage 8 angeordnet, auf
der die hier nicht dargestellte Hindernisstange aufgelegt wird.
Die Arretierung des Halters 2 an der Führungsschiene 1
erfolgt mittels eines Bolzens 4, der einen Bund 5 aufweist. Der Bolzen 4 und der Bund 5 sind dabei gegenüber
dem Loch 6 und der Rastnut 7 derart ausgebildet, daß zur Arretierung des Halters 2 an der Führungsschiene 1 der
Bolzen 4 mit dem Bund 5 durch das Loch 6 hindurchgesteckt und vertikal nach unten in die Rastnut 7 abgesenkt werden,
d. h. der Halter 2 insgesamt.
In dieser Position ist der Halter 2 sehr stabil und gegen seitliches Verdrehen gesichert an der Führungsschiene 1
gehaltert. Die Halterung ist leicht zu montieren und die jeweilige Hindernisstange wird sicher und seitenstabil
gehaltert. Auch beim Umstürzen der Halterung bleibt der Halter 2 in der Regel an der Führungsschiene 1 hängen und
befindet sich nach dem Aufrichten des Hindernisses an der ursprünglichen Position.
Ausführungsbeispiel II
Das Ausführungsbeispiel II ist in Figur 2 und 3 näher
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dargestellt. Figur 2 zeigt die Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Halterung und Figur 3 zeigt zugehörig die Vorderansicht.
Die Führungsschiene 11 weist im Beispiel die Form eines doppelten C-Profils auf. Die Führungsschiene 11 ist einseitig
mittels Schrauben 22 an einem Ständer 20, der beispielsweise aus Holz besteht/ befestigt. Dabei weist
der Ständer 20 eine Nut 21 auf, in die eine Seite der Führungsschiene 11 eingreift.
Im Innenraum des C-Profils, welcher vom Ständer 20 weg
geöffnet ist, befindet sich ein Halter 12. Dieser Halter 12 weist eine Grundplatte 14 auf, an der auf beiden Seiten
Führungsstücke 15 in Form von Rundstäben angeschweißt
sind. Diese Kombination aus Grundplatte 14 und Führungsstücke
15 bewirkt eine sichere und stabile vertikale Führung des Halters 12 in der Führungsschiene 11.
An der Grundplatte 14 ist rechtwinklig nach vorn ein Rohr 16 angeschweißt und an dessen Oberseite befindet sich eine
Stangenauflage 18 als eigentliche Auflage für die Hindernisstange 19. Innerhalb des Rohres 16 ist ein Bolzen 17
geführt, der von einer Feder 24, welche sich zwischen einer Stirnseite des Bolzens 17 und einer Endplatte 25 am
Rohr 16 befindet, in ein Loch 23 im Quersteg 13 der Führungsschiene 11 gedrückt wird. Das Loch 23 ist dabei eines
von einer Vielzahl gleicher Löcher 23, die in gleichen Abständen, in der Regel im Abstand von 5 cm, in vertikaler
Linie im Quersteg 13 angeordnet sind.
In dieser Position ist der Halter 12 an der Führungsschiene
11 sicher arretiert.
Zum Lösen der Arretierung ist am Bolzen 17 ein Rückzugsstift 26 vorhanden, der durch einen Schlitz 27 im Rohr 16
ragt. Wenn dieser Rückzugsstift 26 nach vorn gezogen wird,
17/U-Ol/DE
kommt der Bolzen 17 zum Loch 26 außer Eingriff und der Halter 12 ist vertikal in der Führungsschiene 11 frei
verschiebbar.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die einzelnen Löcher
23 fortlaufend zu kennzeichnen, damit die Halter 12 schnell und sicher an einer bestimmten vorgegebenen Stelle
arretiert werden können. Die Kennzeichnung 28, im Beispiel als Zahl "2" dargestellt, kann beispielsweise eine fortlaufende
Zahlen- oder Buchstabenfolge sein oder auch eine genaue Höhenangabe beinhalten. In jedem Fall ist eine
derartige Kennzeichnung für den Trainings- wie Wettkampfbetrieb vorteilhaft, da damit bereits vor dem jeweiligen
Hindernislauf genau definiert werden kann, wo die Hindernisstange 19 liegt.
Die im Ausführungsbeispiel verwendete Führungsschiene 11
kann bei Bedarf auch freistehend eingesetzt werden und die Halter 12 können beidseitig in unterschiedlichen Höhen
angeordnet werden.
Die Materialien der erfindungsgemäßen Lösung sind relativ
frei wählbar. Bei dem rauhen Betrieb von Hindernisrennen ist es jedoch vorteilhaft, die einzelnen Teile stabil und
korrosionsbeständig auszuführen. Während sich für die Führungsschiene (1,11) ein Leichtmetall bewährt hat,
sollte der Halter (2,12) im wesentlichen aus rostfreiem Stahl hergestellt werden
Der technische Aufwand der erfindungsgemäßen Halterung ist
relativ gering, die Halterung ist außerordentlich stabil und die Höhenverstellung der Stangenauflage 18 kann
schnell und sicher auch von nur einer Person erledigt werden. Sollte das Hindernis umstürzen, dann bleibt der
Halter in seiner Lage arretiert und es ist keine den Verlauf der Sprungprüfung störende Neueinstellung der
Halterung erforderlich. Die Arbeit der Parcoursbauer wird damit wesentlich erleichtert.
17/U-Ol/DE
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es
ohne weiteres möglich, die Halterung in großem Umfang abzuwandeln. Erfindungswesentlich ist dabei, daß der Halter
(2,12) verdrehfest in der U- oder C-förmigen Führungsschiene (1,11) geführt wird und in verschiedenen Höhen
arretierbar ist. Beispielsweise ist es auch möglich, die Stangenauflage (8,18) kippbar auf dem Halter (2,12) anzuordnen,
damit die Hindernisstange bei Berührung entsprechend leicht und für Pferd und Reiter ungefährlich
herabfallen kann.
Claims (7)
1. Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport, bei der die Enden der Hindernisstange auf einem Halter
aufliegen, welcher an einer Führungsschiene vertikal verschiebbar und vorzugsweise stufenweise in gleichen
Abständen arretierbar, gehaltert ist, wobei die Führungsschiene selbststehend oder an einem Ständer o. ä.
montiert sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1,11) ein zur Hindernisstange hin
offenes U- oder C-Profil ist, zwischen deren Schenkeln der Halter (2,12) formschlüssig und verdrehsicher
vertikal verschiebbar geführt ist und daß der Halter
(2.12) Mittel aufweist, die in Durchbrüche im Quersteg
(3.13) der Führungsschiene (1,11) eingreifen, derart
daß der Halter (2,12) an der Führungsschiene (1,11) vertikal arretiert ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Durchbruch im Quersteg (3) !Löcher (6) mit je einer vertikal darunter befindlichen Rastnut (7) vorhanden
sind, durch die als Mittel zur Arretierung des Halters (2) an der Führungsschiene (1) ein am Halter (2) befindlicher
Bolzen (4) mit einem Bund (5) im montierten Zustand hindurchgreift und hinter dem Quersteg (3) des
U- oder C-Profils abgesenkt werden kann bis der Bolzen
(4) in der Rastnut 7 aufliegt.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchbruch im Quersteg (13) Löcher (1.6.) vorhanden
sind, in die als Mittel zur Arretierung des Halters (12) an der Führungsschiene (11) im montierten Zustand
ein am Halter (12) federnd gelagerter Bolzen (14) eingreift und daß am Bolzen (14) ein Rückzugselement
vorhanden ist, mit dem der Bolzen (14) aus dem jeweiligen Loch (16) herausgezogen werden kann, derart daß
der Halter (12) in der Führungsschiene (11) vertikal
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verschiebbar ist, wobei die Führungsschiene (11) ein
C-Profil ist und der Halter (12) eine Grundplatte aufweist, die an die Innenform des C-Profils angepaßt
ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1,11) Mittel
aufweist, mit denen sie an dem als solche bekannte
Ständer, andere Hinderniselemente oder feste Gebäudeelemente, z. B. eine Wand, montiert werden kann.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1,11) ein
doppeltes U- oder C-Profil ist an dem bei Bedarf beidseitig Halter (2,12) angeordnet werden können.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Führungsschiene (1,11)
vertikal angeordneten Durchbrüche einzeln numeriert oder in anderer Weise visuell sichtbar spezifisch
gekennzeichnet sind.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Halter (2,12) eine Kippvorrichtung
vorhanden ist, die in Sprungrichtung derart abkippt, daß die Hindernisstange herunterfällt, wenn
eine unzulässige Kraft, z. B. durch das Auftreten des Pferdes mit den Hufen, auf die Hindernisstange einwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29618085U DE29618085U1 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE29618085U1 true DE29618085U1 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=8030715
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DE29618085U Expired - Lifetime DE29618085U1 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Halterung für Hindernisstangen für den Reitsport |
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---|---|
DE (1) | DE29618085U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1240928A1 (de) * | 2001-03-13 | 2002-09-18 | Gebert, Peter | Halterung für Hindernisstange im Pferdespringsport |
-
1996
- 1996-10-18 DE DE29618085U patent/DE29618085U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1240928A1 (de) * | 2001-03-13 | 2002-09-18 | Gebert, Peter | Halterung für Hindernisstange im Pferdespringsport |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970403 |
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Effective date: 20000303 |
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