DE29617490U1 - Tablett - Google Patents

Tablett

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DE29617490U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

GRÜNECKER, KINKELÖE^StÖCjgyiÄlft & SÄttWANHÄUSSER
ANWALTSSOZIET
ANWALTSSOZIETÄT MAXIMILIANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY Deutsches Patentamt
Zweibrückenstr. 12 80297 München RECHTSANWÄLTE
DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER
OR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LLM.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
AUGUST GRÜNECKER
DR. HERMANN KINKELDEY
DR. WILFRIED STOCKMAIR, AE. E.
DR. KLAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOB
DR. GUNTER BEZOLD
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
DR. HENNING MEYER-PLATH
ANNELIE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
DR. WALTER LANGHOFF
DR. KLARA GOLDBACH
MARTIN AUFENANGER
GOTTFRIED KUTZSCH
DR. HEIKE VOGELSANG-WENKE
REINHARD KNAUER
DIETMAR KUHL
DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REICHELT
IHR ZEICHEN/YOUR REF.
UNSER ZEICHEN / OUR REF.
G 3545 -851/bi
DATUM / DATE
08.10.96
Anmelder: EMSA-WERKE Wulf GmbH & Co. Grevener Damm 215-225
48282 Emsdetten
TABLETT
TEL 089/21 23 50 ■ FAX 089/22 02 87 ■ TELEX 529 380 MONA D · EMAIL100 702.2155@COMPUSERVE.COM · DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, NO. 17 51734, 812 70070010
TABLETT
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tablett zum Daraufstellen von Gegenständen, mit einem eine Auflagefläche aufweisenden Rahmen mit mindestens einem Halteelement, wobei ein Boden zwischen Auflagefläche und Halteelement gehalten ist.
Bei einem aus der DE 40 09 093 C2 bekannten Tablett dieser Gattung ist der Boden innerhalb von vier längs den Seiten des Bodens angeordneten separaten Rahmenleisten gehalten. Jede Rahmenleiste weist an ihrer Unterseite eine Halteschiene auf, in die ein Eckwinkel gesteckt und mit Hilfe von Schrauben an den Rahmenschienen befestigt ist. Diese Befestigungsmethode ist aber relativ zeitaufwendig und umständlich, da die Schrauben mit Hilfe eines Werkzeuges umständlich bedient werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Tablett dahingehend zu verbessern, daß der Boden in konstruktiv einfacher Weise und in einfach handzuhabender Weise an dem Tablett anbringbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein gattungsgemäßes Tablett, das dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem Rahmen ein die Halteverbindung des Bodens an dem Rahmen herstellender, lösbarer Schnellverschluß zum Wechseln des Bodens vorgesehen ist.
Über den Schnellverschluß ist die Halteverbindung, die die Auflagefläche und das Halteelement aufweist, einfach herzustellen und zu lösen. Der Boden wird dabei zwischen Auflagefläche und Halteelement gehalten. Durch den Schnellverschluß ist es möglich, mehrere Böden an ein und demselben Rahmen auswechselbar anzubringen. Es können also Böden mit unterschiedlichen Bildern und Dekor für ein und denselben Rahmen verwendet werde. Damit kann das Aussehen des Tabletts der jeweiligen Umgebung angepaßt werden, so daß es an verschiedene Küchen- oder Eßzimmereinrichtungen angepaßt werden kann.
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Vorzugsweise kann der Schnellverschluß als Rastverbindung ausgebildet sind. Eine Rastverbindung eignet sich besonders gut, um den Boden sicher an dem Rahmen zu befestigen, aber gleichzeitig bei Bedarf auch davon lösen zu können. Die Rastverbindung läßt sich dabei derart gestalten, daß eine sichere Verbindung des Bodens an dem Rahmen hergestellt ist, die mit nur mäßigem Kraftaufwand gelöst werden kann.
Besonders vorteilhaft kann das Halteelement über ein Rastelement am Rahmen lösbar verrastet sein. Damit kann das Halteelement am Rahmen befestigt werden und durch Lösen der Rastverbindung einfach wieder davon abgelöst werden, so daß der Boden freigegeben wird und ein neuer Boden einsetzbar ist.
Günstigerweise kann das Rastelement als am Rahmen einrastender Federsteg ausgebildet sein. Mit dem Federsteg kann z.B. ein Absatz in verrastender Stellung federnd hintergriffen sein. Der Federsteg eignet sich dabei besonders gut zum Aufschieben des Halteelements, wobei der Federsteg vorgespannt wird und dann beispielsweise hinter einen Absatz einrastet. Mit mäßigem Kraftaufwand entgegen der Federwirkung kann diese Verbindung wieder gelöst werden.
In besonderer Weise kann der Federsteg in verrasteter Stellung eine Wandöffnung des Rahmens durchdringen. Damit ist es möglich, auf der jeweils anderen Seite der Wand die Verrastung herzustellen. So kann die Rastverbindung z.B. verdeckt an der Unterseite des Tabletts angeordnet werden.
Es wird vorgeschlagen, daß der Federsteg einen einen Rahmenabsatz in verrasteter Stellung hintergreifenden Rasthaken aufweist.
Denkbar kann das Halteelement einen den Boden in verrasteter Stellung gegen die Auflagefläche drückenden Halteabsatz aufweisen. Der Halteabsatz drückt den Boden gegen die Auflagefläche, so daß der Boden in verraster Stellung dazwischen eingespannt ist. Bei gelöstem Schnellverschluß ist diese Druckhalteverbindung gelöst, so daß der Boden gewechselt werden kann.
Denkbar kann der Halteabsatz an einer parallel zur Innenseite einer Seitenwand des Rahmens angeordneten Haltewand vorgesehen sein. Über die Haltewand kann Druck im Bereich der Seitenwand des Rahmens auf den Rand des Bodens, z.B. gegen die Auflagefläche, aufgebracht werden. Der Boden ist dadurch im Seitenwandbereich festgehalten und seine mittige Fläche bleibt frei als nutzbare Tablettfläche.
In bevorzugter Ausführungsform kann eine Seitenwand des Rahmens in verrasteter Stellung zwischen Haltewand und Rastelement angeordnet sein. Damit kann die Seitenwand des Rahmens von Haltewand und Rastelement eingefaßt sein. Dies ist z.B. günstig wenn sich hintergreifende Absätze zur Seitenwand des Rahmens an der Innenseite der Haltewand bzw. des Federsteges vorgesehen sind.
Als Variante der Erfindung kann der Griff des Tabletts mindestens teilweise zusammen mit dem Halteelement ausgebildet sein. Damit kann das Halteelement zusammen mit der Griffunktion ausgebildet sein. Dies ist besonders vorteilhaft wenn das Halteelement im Seitenwandbereich des Tabletts vorgesehen ist, in dem üblicherweise auch der Griff eines Tabletts angebracht ist.
Denkbar kann ein Griff des Tabletts mehrteilig aufgebaut sein, wobei ein Griffabschnitt mit dem Rahmen ausgebildet ist und ein Griffabschnitt mit dem Halteelement ausgebildet ist. Die Griffabschnitte bilden dann zusammen den Griff des Tabletts. Dies ist besonders günstig, wenn der Griffabschnitt des Halteelementes bei zusammengesetztem Griff von der Hand einer Person umfaßt wird, so daß das Halteelement beim Ergreifen des Tabletts, eine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewilltes Lösen hat.
Vorzugsweise kann das Rastelement in verrastetem Zustand unterhalb eines Griffs des Tabletts vorgesehen sein. Damit ist das Rastelement verdeckt unter dem Griff vorgesehen, so daß es den äußeren optischen Eindruck des Tabletts kaum beeinträchtigt.
Als Variante der Erfindung kann der Rahmen mehrere gelenkig miteinander verbundene Rahmenleisten aufweisen, die als Einfas-
sung um den Boden legbar sind, wobei der Schnellverschluß zwischen einer Anfangsleiste und einer Endleiste vorgesehen ist. Der Rahmen kann dabei als gelenkartiges Band ausgebildet sein, wobei der Rahmen als Einfassung um den Boden legbar ist, so daß der Boden zwischen Halteelement und Auflagefläche gehalten ist. Über den Schnellverschluß zwischen der Anfangsleiste und der Endleiste, die nicht miteinander über ein gemeinsames Gelenk verbunden sind, kann der Rahmen leicht lösbar von dem Boden sein. Dabei kann der Schnellverschluß beispielsweise auch als Rastverbindung oder als Federhebel ausgebildet sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform können die Rahmenleisten über Filmscharniere gelenkig miteinander verbunden sein. Die Filmscharniere sind eine einfache gelenkige Verbindung und bilden eine Einfassung der Ecken des Bodens, so daß die Ecken vor Beschädigungen geschützt sind.
Möglicherweise kann das Halteelement integral mit dem Rahmen ausgebildet sein und zusammen mit der Auflagefläche eine U-förmige, den Boden einfassende Klammer bilden.
Auf besondere Weise können der Rahmen und die Auflagefläche einstückig ausgebildet sein.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen SchnellVerschluß eines erfindungsgemaßen Tabletts einer ersten Ausführungsform längs der Schnittlinie I-I in Figur 3,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite eines erfindungsgemaßen Tabletts mit zwei an einer Seitenwand vorgesehenen FederStegen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Details III in Figur 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite eines mit einem Griff ausgebildeten Halteelementes eines erfindungsgemäßen Tabletts gemäß den Figuren 1 bis und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Tabletts gemäß einer zweiten Ausführungsform.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Tablett 1 mit einem eine Auflagefläche 2 aufweisenden Rahmen 3 dargestellt. Die Auflagefläche 2 ist als zur Innenseite des Rahmens 3 sich erstreckende Randleiste 4 ausgebildet, die an den Ecken 5 des Tabletts 1 je eine etwa dreieckige Winkelecke 6 aufweist. Die Auflagefläche 2 erstreckt sich nicht über die gesamte vom Rahmen 3 eingeschlossene Fläche,- sondern hat in ihrer Mitte eine Ausnehmung 7 zur Gewichtsreduzierung.
Auf der Auflagefläche 2 liegt ein auswechselbarer Boden 8 auf. Der Boden 8 entspricht etwa der von dem Rahmen 3 eingeschlossenen Fläche. An den Rändern ist der Boden 8 von Seitenwänden 9 des Rahmens 3 eingeschlossen. Auf zwei gegenüberliegende Seitenwände 9 ist je ein Halteelement 10 aufgesteckt, das in perspektivischer Ansicht auf die Unterseite auch in Figur 4 dargestellt ist.
Das Halteelement 10 weist eine Haltewand 11 auf, die in aufgestecktem Zustand parallel an der Innenseite einer Seitenwand 9 anliegt. Die Stirnfläche 11 der Haltewand bildet einen Halteabsatz 12, der auf der Oberfläche des Bodens 8 aufliegt und diesen gegen die Auflagefläche 2 drückt. In Figur 1 etwa parallel zu der Haltewand 11 ist ein Federsteg 13 angeordnet. Er ist in Anlage mit der Außenseite der Seitenwand 9. Der Federsteg 13 liegt unter federnder Vorspannung an der Seitenwand 9 an. Die federnde Vorspannung resultiert davon, daß die Federstege im entlasteten Zustand gemäß Figur 4 zur Haltewand 11 geneigt sind, so daß sie von der Seitenwand 9 etwas von der Haltewand 11 weggebogen werden.
In Figur 1 ist das Halteelement 10 in verrasteter Stellung dargestellt, bei der der Federsteg 13 mit einem als Rastelement wirkenden Federhaken einen einstückig mit der Seitenwand 9 ausgebildeten Rahmenabsatz 15 hintergreift. Der Hintergriff von Rastelement 14 und Rahmenabsatz 15 bildet den Gegenhalt für die Druckkraft des Halteabsatzes 12 gegen den Boden 8. Die Seitenwand 9 ist bei der in Figur 1 dargestellten verrasteten Stellung zwischen Haltewand 11 und Federsteg 13 etwa U-förmig von dem Halteelement 10 eingefaßt. Der Federsteg erstreckt sich in verrasteter Stellung durch eine Wandöffnung 16 im Rahmen 3 hindurch. Die Breite der Wandöffnung entspricht mindestens der Summe der Tiefe des Federhakens plus die Dicke des Federsteges 13. An dem Halteelement 10 sind insgesamt zwei als Rastelemente 14 dienende Federstege 13 ausgebildet, die in zwei entsprechend an dem Rahmen 3 ausgebildeten Wandöffnungen 16 in verrasteter Stellung angeordnet sind.
Mit dem Halteelement 10 ist ein Griffabschnitt 17 einstückig ausgebildet, der sich parallel zu einem Griffabschnitt 18 des Rahmens 3 erstreckt. Am Ende des Griffabschnitts 17 umgreift dieser mit einem am Ende angeordneten Ansatz 26 die Stirnfläche des Griffabschnitts 18. Beide Griffabschnitte bilden zusammen einen Griff 19.
In Figur 5 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tabletts dargestellt. Das Tablett 1 weist einen Rahmen 3 aus mehreren Rahmenleisten 20 auf. Die Rahmenleisten 20 sind über Filmscharniere 21 gelenkig miteinander verbunden. Die Rahmenleisten 20 und die Filmscharniere 21 sind einstückig miteinander ausgebildet. Mit jeder Rahmenleiste 2 0 ist eine Auflagefläche 2 und ein Halteelement 10 einstückig ausgebildet. Jede Rahmenleiste hat einen etwa U-förmigen Querschnitt. Zwischen den U-Schenkeln kann der Boden 8 aufgenommen werden. Der lichte Abstand zwischen den U-Schenkeln, das heißt zwischen Auflagefläche 2 und Halteelement 10 einer Rahmenleiste 20, kann etwas geringer sein als die Dicke des Bodens 8. Damit werden die U-Schenkel von dem eingesetzten Boden leicht auseinandergedrückt, so daß sie mit federnder Vorspannung an dem Boden 8 anliegen und diesen leicht einklemmen.
Der Boden 8 besteht gemäß Figur 5 aus einer Bildauflage 22 und einer transparenten Scheibe 23. Zwischen Bildauflage 22 und Scheibe 23 ist ein Bild 24 angeordnet, das durch die transparente Scheibe 23 sichtbar ist. Diese Stapelung von Bild 24, Bildauflage 22 und Scheibe 23 kann auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 4 verwendet werden.
Der Stapel von Bildauflage 22 bis Scheibe 23 ist in Figur 5 in die U-Form von zwei Rahmenleisten 20 aufgenommen. Die zwei verbleibenden Rahmenleisten sind noch beabstandet von dem Boden 8 angeordnet, können aber ebenfalls bandartig um den Boden 8 gelegt werden. In diesem Zustand bilden die Rahmenleisten 20 eine Einfassung des Bodens 8.
Die nicht über ein gemeinsames Gelenk miteinander verbundenen Rahmenleisten 25 grenzen in diesem Fall aneinander und können ebenfalls durch einen Schnellverschluß miteinander verbunden werden. Als Schnellverschluß ist ebenfalls eine in Figur 5 nicht dargestellte Rastverbindung oder ein federbetätigter Hebelmechanismus denkbar. Ebenso können an der Außenseite der Rahmenleisten 20 Griffe 19 vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Gebrauchs- und Funktionsweise der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erläutert.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4 wird in den Rahmen 3 der Boden 8 auf die Auflagefläche 2 aufgelegt. Daraufhin werden die Halteelemente auf die Seitenwände 9 aufgesteckt, wobei die Haltewand 11 an der Innenseite der Seitenwand 9 angeordnet ist und die Federstege 13 die jeweiligen Wandöffnungen 16 durchdringen. Die Haltewand 11 drückt gegen den Boden 8 wenn der Federsteg 13 hinter dem Rahmenabsatz 15 einschnappt. In dieser verrasteten Stellung bilden die beiden Griffabschnitte 17, 18 einen gemeinsamen Griff 19, der von einer Benutzerperson ergriffen werden kann.
Zum Lösen des Schnellverschlusses kann das Rastelement 14 des Federstegs 13 außer Eingriff mit dem Rahmenabsatz 5 gebogen
werden, so daß das Halteelement 10 von der Seitenwand 9 abziehbar ist. Wahlweise kann dies auch dadurch erfolgen, daß der Griffabschnitt 17 des Halteelementes 10 von dem parallel dazu angeordneten Griffabschnitt 18 des Randes 3 nach oben weggebogen wird, so daß der in einem Winkel davon abzweigende Federsteg 13 automatisch außer Eingriff mit dem Rahmenabsatz 15 gerät. Hierzu kann günstigerweise der den Griffabschnitt 18 umgreifende Ansatz 26 benutzt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Figur 5 werden die Bildauflage 22, die Scheibe 23 und das Bild 24 in die ü-förmigen Rahmenleisten 20 eingesetzt und die Rahmenleisten 20 als Einfassung um die Ränder gelegt. Die Enden der Rahmenleisten 25 werden dann mit einem Schnellverschluß miteinander verbunden.
Wahlweise können auch an ein und demselben Boden auf den gegenüberliegenden Flächen unterschiedliche Bildmotive und/oder Dekors vorgesehen sein, so daß mit einem Boden 8 zwei Bildvarianten möglich sind.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung können somit verschiedenartige Böden 8 oder ganze als Boden 8 dienende Bildpakete mit unterschiedlichen Bildmotiven an ein und demselben Tablett 1 verwendet werden, wobei der Sehne11Verschluß ein rasches Lösen gewährleistet, aber gleichzeitig einen sicheren Verschluß zum Halten des Bodens darstellt.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Tablettkonstruktion auch für Schneidbretter mit auswechselbarer Schnittfläche sowie Brotkörben und Obstschalen mit auswechselbarem Designeinlegeteil oder ähnlichem verwendet werden.

Claims (16)

ANSPRÜCHE
1. Tablett (1) zum Daraufstellen von Gegenständen, mit einem eine Auflagefläche (2) aufweisenden Rahmen (3) mit mindestens einem Halteelement (10), wobei ein Boden (8) zwischen Auflagefläche (2) und Halteelement (10) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (3) ein die Halteverbindung des Bodens (8) an dem Rahmen (3) herstellender, lösbarer SchnellVerschluß (12, 14, 15) zum Wechseln des Bodens (8) vorgesehen ist.
2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß (12, 14, 15) als Rastverbindung ausgebildet ist.
3. Tablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10) über ein Rastelement (14) am Rahmen (3) lösbar verrastet ist.
4. Tablett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (14) als an dem Rahmen (3) einrastenden Federsteg (13) ausgebildet ist.
5. Tablett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsteg (13) in verrasteter Stellung eine Wandöffnung (16) des Rahmens (3) durchdringt.
6. Tablett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsteg (13) einen einen Rahmenabsatz (15) in verrasteter Stellung hintergreifenden Rasthaken (14) aufweist.
7. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
das Halteelement (10) einen den Boden (8) in verrasteter Stellung gegen die Auflagefläche (2) drückenden Halteabsatz (12) aufweist.
8. Tablett nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteabsatz (12) an einer parallel zur Innenseite einer Seitenwand (9) des Rahmens (3) angeordneten Haltewand (11) vorgesehen ist.
9. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seitenwand (9) des Rahmens (3) in verrasteter Stellung zwischen Haltewand (11) und Rastelement (14) angeordnet ist.
10. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet,
daß ein Griff (19) des Tabletts (1) mindestens teilweise zusammen mit dem Halteelement (10) ausgebildet ist.
11. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Griff (19) des Tabletts (1) mehrteilig aufgebaut ist, wobei ein Griffabschnitt (18) mit dem Rahmen (3) ausgebildet ist und ein Griffabschnitt (17) mit dem Halteelement (10) ausgebildet ist.
12. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement (14) in verrasteten Zustand unterhalb eines Griffes (19) des Tabletts (1) vorgesehen ist.
13. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (3) mehrere gelenkig miteinander verbundene Rahmenleisten (20) aufweist, die als Einfassung um den Boden (8) legbar sind, wobei der Schnellverschluß zwischen einer Anfangsleiste (25) und einer Endleiste (25) vorgesehen ist.
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14. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenleisten (20) über Filmscharniere (21) gelenkig miteinander verbunden sind.
15. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (10) integral mit dem Rahmen (3) ausgebildet ist und zusammen mit der Auflagefläche (2) eine U-förmige, den Boden (8) einfassende Klammer bildet.
16. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (3) und die Auflagefläche (2) einstückig ausgebildet sind.
DE29617490U 1996-10-08 1996-10-08 Tablett Expired - Lifetime DE29617490U1 (de)

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