DE29615088U1 - Einrichtung zum Übernehmen von Fahrzeugen in ein automatisiertes Lagersystem - Google Patents

Einrichtung zum Übernehmen von Fahrzeugen in ein automatisiertes Lagersystem

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    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
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Description

GR 96 G 3669
Beschreibung
Einrichtung zum Übernehmen von Fahrzeugen in ein automatisiertes Lagersystem
5
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Übernehmen von Fahrzeugen, die im Normalbetrieb \ron einem Fahrer gelenkt werden, aus einem Terminalbereich heraus in ein automatisiertes Transport- und gegebenenfalls Lagersystem, wobei die Einfahrt in den Terminalbereich durch den Fahrer erfolgt, der nach Positionieren des Fahrzeugs den Terminalbereich verläßt, wobei erst nach Schließen der Terminalzufahrt und angenommener Personenfreiheit des Terminalbereichs ein Öffnen dieses Bereichs zum Transportsystembereich hin erfolgt und das Fahrzeug dann vom Transportsystem aus dem Terminalbereich entfernt wird, woraufhin Terminalbereich und Transportsystembereich wieder gegeneinander versperrt werden.
Die steigende Menge an Fahrzeugen und der begrenzte Parkraum, insbesondere in Innenstädten, hat dazu geführt, daß ebenerdige Parkflächen durch Parkhäuser ersetzt wurden und daß in neuerer Zeit diese Parkhäuser nunmehr durch automatische Parksysteme der eingangs genannten Art abgelöst werden.
Bei solchen handelsüblichen Systemen wird ein Fahrzeug dann jeweils vom Fahrer in einen Terminalbereich so hineingefahren, wie dies für den Fahrer für das Einfahren in Autowaschanlagen bekannt ist, sodann verläßt der Fahrer diesen Einfahrbereich durch das Einfahrtor und löst dann über Bedienhandlungen das Übernehmen des Fahrzeugs in ein Transportsystem des Parkhauses aus. Damit besteht jedoch die Gefahr, daß versehentlich oder gewollt Personen in den Terminalbereich und von da aus in den Parkbereich gelangen können, ohne daß dies vom Fahrer bemerkt wird. Es ist nun zwar möglich, daß beim Betätigen der Einlagertaste ein Videobild an einer Über-
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wachungsstelle eingeblendet wird, auf dem erkennbar, ob sowohl der Einfahrbereich als auch das einzulagernde Fahrzeug leer ist und der Betreiber des Parkhauses kann dann durch Tastendruck den eigentlichen Einlagervorgang erst freigeben. 5
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine sichere Selbstbedienung durch den jeweiligen Fahrer möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein erster Ausgang für den Fahrer und gegebenenfalls seine Mitfahrer aus der Terminalzone in einen Bedienerraum vorgesehen ist, daß dort Mittel zum Registrieren des Fahrerwunsches zum Übernehmen des Fahrzeugs in das Transportsystem vorgesehen sind und daß nach Betätigen dieser Mittel zum einen die Personenfreiheit im Terminalbereich angenommen wird, was ein Sperren des ersten Ausgangs auslöst, und daß ein richtungsselektiver zweiter Ausgang für den Fahrer und gegebenenfalls seine Mitfahrer aus dem Bedienerraum in die öffentlich zugängliche Umgebung vorgesehen ist.
Eine erste vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansprechen von Bewegungsmeldern im Terminalbereich die Sperre des ersten Ausgangs aufhebbar ist. Dies würde beispielsweise das ungewollte Einschließen von Tieren im Terminalbereich vermeiden.
Ferner ist es vorteilhaft, daß jeweils zwischen zwei nebeneinander liegenden Terminalbereichen die Bedienerräume baulieh zusammengefaßt sind. Dadurch kann der bautechnische Aufwand reduziert werden.
Dadurch, daß beim Einfahren des Fahrzeugs in den Terminalbereich das Fahrzeug durch Sensorik kontinuierlich hinsichtlich seiner Position vermeßbar ist und daß mittels Anzeigeeinrich-
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tungen nach Art eines Piktogramms Korrekturlenkhinweise für den Fahrer darstellbar sind, ist ein äußerst bequemes und positionsgenaues Einparken möglich.
Dadurch, daß als Lastaufnahmemittel für jedes Fahrzeug jeweils eine Palette vorgesehen ist, ist eine übliche palettengebundene Fördertechnik einsetzbar, die das Fahrzeugmittel fördert, wodurch gleichzeitig aber auch ein Tropfwasserschutz im System gewährleistet wird. Die Palette kann dabei je nach Ausprägung des Lagerbereiches mittels Regalbediengerät, Satellitensystem oder Palettenfördertechnik in ein freies Regalfach gefördert werden.
Eine äußerst einfache Logistik ergibt sich ferner dadurch, daß die Palettenzufuhr in den Terminalbereich direkt aus einem Leergutpuffer unterhalb des Terminalbereiches erfolgt und das Stapel von unbeladenen Paletten in vom Transportsystem anfahrbaren üblichen Stellplätzen für Fahrzeuge lagerbar sind.
Das Auslagern des Fahrzeugs kann relativ leicht dadurch gewährleistet werden, daß Mittel zum Registrieren des Fahrerwunsches zum Auslagern des Fahrzeugs aus dem Transportsystem in den Terminalbereich vorgesehen sind, daß daraufhin das Fahrzeug in den dazu gegenüber dem Bedienerraum und der öffentlich zugänglichen Umgebung zunächst verschlossenen Terminalbereich eingestellt wird, daß dann dieser Bereich gegenüber dem Transportsystem wieder versperrt wird und daß erst dann der Terminalbereich für den Fahrer zugänglich machbar ist.
Wenn als Mittel zum Registrieren des Auslagerungswunsches ein Kassenautomat dient, der nach Bezahlen einer Gebühr einen Schlüssel liefert, mit dem der Fahrer den Terminalbereich öffnen kann, kann dieser Kassenautomat durchaus in einer sol-
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chen räumlichen Entfernung vom eigentlichen Lagersystem angeordnet sein, daß in der Zeit für den Fußweg des Fahrers zum Terminal auch sichergestellt ist, daß sein Fahrzeug bereits zum Auslagern bereit steht.
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Als Schlüssel kann ein elektronisch schreib- und lesbares Medium, insbesondere eine Magnetkarte, vorgesehen sein, wie diese sich bereits in üblichen Parkhäusern bewährt haben.
Dadurch, daß das Medium dem Fahrer nach Betätigen der Mittel zum Registrieren seines Wunsches zum Übernehmen des Fahrzeuges in das Transportsystem zur Verfügung gestellt wird, ist eine Konkordanz zwischen Beginn des Einlagerungsvorganges und Registrieren der Parkzeit sehr leicht möglich.
Ferner kann die Einfahrt und die Ausfahrt in den Terminalbereich durch unterschiedliche Tore erfolgen, die in einem Winkel zueinander und zu einem Tor in dem Transportsystembereich angestellt sind, und daß für die Winkelausrichtung des Fahrzeugs eine Drehvorrichtung vorgesehen ist. Damit kann mit sanften Radien das Einfahren und Ausfahren der Fahrzeuge in den Terminalbereich erreicht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
FIG 1 eine Gesamtansicht und
FIG 2 einen Schnitt.
In der Darstellung gemäß FIG 1 sind die Terminalbereiche TBl und TB2 eines automatischen Parksystems gezeigt, wobei der eigentliche Lagerbereich für die Fahrzeuge nur gestrichelt angedeutet ist. Die Fahrzeuge, so ein Fahrzeug F2, kommen aus dem Straßenverkehr zunächst an eine Ampel A und sofern eine
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Schranke SCH geöffnet wird, können die Fahrzeuge, so das Fahrzeug F2, über eine Straße S sich dem Parksystem nähern. Entweder durch Befehlshandlungen im Schrankenbereich oder durch induktive Schleifen wird das Heranfahren eines Fahrzeuges detektiert und es wird entweder ein Rolltor RIl in einem Einfahrtsbereich El des Terminalbereiches TBl oder ein Rolltor R21 eines Einfahrbereiches E2 des Terminalbereiches TB2 geöffnet, damit der Fahrer sein Fahrzeug in den Terminalbereich TBl oder TB2 einfahren kann. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß ein nicht dargestelltes Fahrzeug in den Terminalbereich TBl einfahren möge. Das Rolltor RIl ist also offen und entsprechend dem Richtungspfeil im Einfahrbereich El fährt der Fahrer sein Fahrzeug auf eine auf einer Drehvorrichtung Dl gelagerte Palette Pl. Das Einfahren wird dabei durch eine Piktogrammanzeige PAl gelenkt, wie es den Fahrern aus dem Einfahren in Waschanlagen her bekannt ist. So wird sichergestellt, daß das Fahrzeug richtig auf der Palette Pl positioniert wird, wobei durch schraffiert angedeutete Vorrichtungen ein Festlegen des Fahrzeugs, beispielsweise durch muldenförmiges Umgreifen der Fahrzeugräder erfolgt. Sobald das Fahrzeug in den Terminalbereich, in diesem Fall in den Terminalbereich TBl, eingefahren ist, und ordnungsgemäß positioniert ist, wird das Rolltor RIl geschlossen und der Fahrer kann den Terminalbereich durch eine Tür Tl in einen Bedienerraum BR hin verlassen. Durch der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellte Sensorik kann nun festgestellt werden, ob der Terminalbereich, in diesem Fall der Terminalbereich TBl, frei von Personen oder Gegenständen außer dem einzulagernden Fahrzeug ist und wenn dies der Fall ist und wenn der Fahrer nunmehr einen Parkscheinautomaren PSl betätigt, wird angenommen, daß nunmehr das Einlagern des Fahrzeugs in den eigentlichen Lagerbereich über ein Hubtor Hl erfolgen kann. Das Fahrzeug wird dazu entsprechend von'der Drehvorrichtung Dl positioniert und das Transportsystem bewirkt den Einlagervorgang. Die Verantwortung dafür, daß das Fahrzeug
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personenfrei ist, daß die Antenne des Fahrzeuges eingezogen ist usw. hat damit der Fahrer übernommen und das Betätigen des Parkscheinautomaten gibt ihm einen Parkschein in Form ei- _-. _ner_Magnetkarte an die Hand, die im weiteren den Schlüssel darstellt, mit dem er wieder in den Besitz seines Fahrzeugs kommen kann. Der Bedienerraum BR hat zur Öffentlichkeitsseite hin eine richtungsselektive Tür T3 und über diese Tür kann der Fahrer den Bedienerraum BR verlassen. Sein Weg kann dann beispielsweise über einen Zebrastreifen Z zu einem Gehweg G führen.
Das Einlagern eines Fahrzeugs in den Terminalbereich TB2 wäre in gleicher Weise durchzuführen, wobei dann allerdings eine zu befahrende Palette in gleicher Schrägstellung wie die Palette Pl auf der Drehvorrichtung D2 des Terminalbereiches TB2 angeordnet wäre. Das Fahrzeug würde dann über den Einfahrbereich E2 durch das Rolltor R 21 einfahren, die Positionierung würde mit Hilfe einer Piktogrammanzeige PA2 erfolgen, der Fahrer könnte den Terminalbereich TB2 durch ein Tor T2 in dem Bedienerraum BR verlassen, würde dort den Parkscheinautomaten PS2 betätigen, das Tor T2 würde ebenso wie das zuvor verschlossene Rolltor R21 nunmehr gesperrt und das Hubtor H2 würde geöffnet, um das Fahrzeug in den eigentlichen Lagerbereich transportieren zu können. Der Fahrer würde durch den gemeinsamen Bedienerraum BR2 und die richtungsselektive Tür T3 ins Freie treten können.
Das Außenlagern eines Fahrzeugs, wie dies am Beispiel für das Fahrzeug F2 geschildert wird, wird dann folgendermaßen veranlaßt, der Fahrer steckt seine Magnetkarte in einen Kassenautomaten K, der sich in einiger Entfernung vom eigentlichen Parksystem befinden mag, dort entrichtet er seinen Obolus und während der Fahrer sich zum Parksystem bewegt, wird sein Fahrzeug aus dem eigentlichen Lagerbereich, in diesem Beispielsfall über das Transportsystem durch das Hubtor H2 auf
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die Drehvorrichtung D2 verbracht, und das Fahrzeug F2 wird in die dargestellte Position bewegt. Der vom Kassenautomaten K magnetisch für die Freigabe des Fahrzeugs beschriebene Magnetkartenausweis wird vom Fahrer nun in einen Kartenleser K2 eingeführt, das Rolltor R22 wird geöffnet, Hubtor H2 und Tür T2 sind selbstverständlich ebenso wie auch das Rolltor R21 geschlossen und der Fahrer betritt sein Fahrzeug und kann es über den Ausfahrbereich A2 auf die Straße S hinausfahren. Entweder durch Anzeigen am Kassenautomaten K oder auf der Magnetkarte oder durch Anzeigen in den Terminalbereichen wird der Fahrer zum richtigen Rolltor R12 oder R22 gelenkt.
Neben dem Terminalbereich TB2 befindet sich im übrigen noch ein Servicebereich, der nur von zuständigem Personal über einen Serviceeingang SE betreten werden kann.
In der Darstellung gemäß FIG 2 ist noch €;in Schnitt durch den Terminalbereich TBl entlang der Schnittlinie I, II gezeigt.
Dabei möge ein Fahrzeug F3 auf der Drehvorrichtung Dl sich befinden und es ist ersichtlich, daß in einem Leergutpuffer L2 die Paletten für Fahrzeugtransporte unterhalb der Drehvorrichtung Dl angeordnet sind.

Claims (12)

GR 96 G 3669 ."♦*". .·%."·. ,"..«* Schutzansprüche
1. Einrichtung zum Übernehmen von Fahrzeugen, die im Normalbetrieb von einem Fahrer gelenkt werden, aus einem Terminalbereich heraus in ein automatisiertes Transport- und gegebenenfalls Lagersystem, wobei die Einfahrt in den Terminalbereich durch den Fahrer erfolgt, der nach Positionieren des Fahrzeugs den Terminalbereich verläßt, wcbei erst nach Schließen der Terminalzufahrt und angenommener Personenfreiheit des Terminalbereichs ein Öffnen dieses Bereichs zum Transportsystembereich hin erfolgt und das Fahrzeug dann vom Transportsystem aus dem Terminalbereich entfernt wird, woraufhin Terminalbereich und Transportsystembereich wieder gegeneinander versperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Ausgang (Tl,T2) für den Fahrer und gegebenenfalls seine Mitfahrer aus der Terminalzone (TBl,TB2) in einen Bedienerraum (BR) vorgesehen ist, daß dort Mittel (Pl, P2) zum Registrieren des Fahrerwunsches zum Übernehmen des Fahrzeugs in das Transportsystem vorgesehen sind und daß nach Betätigen dieser Mittel (Pl,P2) zum einen die Personenfreiheit im Terminalbereich (TBl,TB2) angenommen wird, was ein Sperren des ersten Ausgangs (Tl,T2) auslöst, und daß ein richtungsselektiver zweiter Ausgang (T3) für den Fahrer und gegebenenfalls seine Mitfahrer aus dem Bedienerraum (BR) in die öffentlich zugängliche Umgebung vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beim Ansprechen von Bewegungsmeldern im Terminalbereich (TBl,TB2) die Sperre des ersten Ausgangs (Tl,T2) aufhebbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen nebeneinan-
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der liegenden Terminalbereichen (TBl,TB2) die Bedienerräume (BR) baulich zusammengefaßt sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfahren des Fahrzeugs in den Terminalbereich (TBl,TB2) das Fahrzeug durch Sensorik kontinuierlich hinsichtlich seiner Position vermeßbar ist und daß mittels Anzeigeeinrichtungen (Pl/P2) nach Art eines Piktogramms Korrekturlenkhinweise für den Fahrer darstellbar sind.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lastaufnahmemittel für jedes Fahrzeug jeweils eine Palette (Pl,P2) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettenzufuhr in den Terminalbereich (TBl,TB2) direkt aus einem Leergutpuffer (L2) unterhalb des Terminalbereichs (TBl,TB2) erfolgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Stapel von unbeladenen Paletten in vom Transportsysteme anfahrbaren üblichen Stellplatzen für Fahrzeuge lagerbar sind.
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Registrieren des Fahrerwunsches zum Auslagern des Fahrzeugs aus dem Transportsystem in den Terminalbereich (TBl,TB2) vorgesehen sind, daß daraufhin das Fahrzeug in den dazu gegenüber dem Bedienerraum (BR) und der öffentlich zugänglichen Umgebung zunächst verschlossenen Terminalbereich (TBl,TB2) eingestellt wird, daß dann dieser Bereich gegenüber dem Transportsystembereich wieder versperrt wird und daß erst
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dann der Terminalbereich (TBl,TB2) für den Fahrer zugänglich
machbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e kennzeichnet, daß als Mittel zum Registrieren des Auslagerungswunsches ein Kassenautomat (K) dient, der nach Bezahlen einer Gebühr einen Schlüssel liefert, mit dem der Fahrer den Terminalbereich (TBl,TB2) öffnen kann.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß als Schlüssel ein elektronisch schreib- und lesbares Medium, insbesondere eine Magnetkarte, vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium dem Fahrer nach Betätigen der Mittel zum Registrieren seines Wunsches zum übernehmen des Fahrzeugs in das Transportsystem zur Verfügung gestellt wird.
12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Einfahrt und die Ausfahrt in den Terminalbereich (TBl,TB2) durch unterschiedliche Tore (R11,R12,R21,R22) erfolgt, die in einem Winkel zueinander und zu einem Tor (Hl,H2) in den Transportsystembereich angestellt sind und daß für die Winkelausrichtung des Fahrzeugs eine Drehvorrichtung (Dl,D2) vorgesehen ist.
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