DE3936412C2 - Vorrichtung zum Schutz eines Einzelparkplatzes - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz eines Einzelparkplatzes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz eines Einzelparkplatzes vor mißbräuchlicher und/oder kostenloser Benutzung durch Unbefugte mit einer in Ruhestellung unterhalb der Parkebene untergebrachten Sperre, welche durch eine in einer nach oben offenen, sich quer zur Einparkrichtung erstreckenden Vertiefung eingelassenen Sperrhebel gebildet ist, der in einem Schwenklager der Vertiefung gelagert ist und dessen freies Ende mit einem Stellmotor in Antriebsverbindung steht, wobei der Sperrhebel von einem durch ein au den Parkplatz fahrendes Kraftfahrzeug erregbaren Sensor derart auslösbar ist, daß der Sperrhebel aus der Ruhestellung in Schräglage gehoben wird, und wobei der Sperrhebel - nach Auslösung durch den Sensor und Anhebung in Schräglage - über einen Schaltvorgang aus der Schräglage wieder in Ruhestellung zurückstellbar ist.
Eine solche Sicherungsvorrichtung für Ein-, Aus- und Durchfahrten ist durch die DE-OS 36 17 564 A1 bekanntgeworden. Sie wird zur Absicherung von ganzen Parkplätzen, aber auch zur Sicherung von Gebäuden, in speziellen Fällen auch von Parkhäusern sowie von Privatgelände von Firmen und Behörden eingesetzt.
Mit ihr lassen sich jedoch Einzelparkplätze nicht vor Mißbrauch schützen, selbst wenn die bekannte Sicherungsvorrichtung vor der Ein- bzw. Ausfahrt eines Einzelparkplatzes installiert wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Einzelparkplätze so zu schützen, daß eine unbefugte und/oder kostenlose Nutzung ausgeschlossen ist, und daß - ohne Personenkontrolle - ein mißbräuchlich abgestelltes Kraftfahrzeug nur dann wieder den Einzelparkplatz verlassen kann, wenn zuvor mit einer erstandenen Münze bzw. einem entsprechenden Parkschein die Vorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht worden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertiefung durch eine in die Parkebene des Parkplatzes eingelassene U-Schiene gebildet ist, daß die U-Schiene mit dem Sperrhebel an einer Stelle des Parkplatzes in die Parkebene eingelassen ist, welche zwischen der Vorderachse und der Hinterachse eines abzustellenden Kraftfahrzeuges angeordnet ist, daß der in Einparkrichtung gesehen linke Rand des Parkplatzes durch eine Bedienungssäule und der rechte Rand des Parkplatzes durch eine Bedienungssäule eines Nachbarparkplatzes oder durch eine Blindsäule oder durch eine Einfriedigung so begrenzt sind, daß ein seitliches Verlassen des Parkplatzes durch ein Kraftfahrzeug verhindert ist, und daß in der Bedienungssäule der Stellmotor für den Sperrhebel und eine Einrichtung zur Stromversorgung und ein Münzschalter oder ein Code-Kartenleser und eine Steuerelektronik zur Steuerung der Schaltvorgänge für den Betrieb des Stellmotors angeordnet sind, wobei der Schaltvorgang zum Anheben des Sperrhebels in Schräglage mit Zeitverzögerung nach dem Ansprechen des Sensors und der Schaltvorgang zur Rückstellung des Sperrhebels in Ruhestellung nur aufgrund eines Auslöseimpulses durch den Münzschalter oder den Code-Kartenleser erfolgt.
Dadurch, daß erfindungsgemäß der Sperrhebel im Parkplatz zwischen Vorderachse und Hinterachse eines abzustellenden Kraftfahrzeuges angeordnet ist, läßt sich das Kraftfahrzeug ohne ordnungsgemäße Betätigung des Sperrhebels weder in Einparkrichtung noch in entgegengesetzter Richtung vom Parkplatz entfernen. Ein unbefugtes seitliches Verlassen des Parkplatzes wird dem unberechtigt abgestellten Kraftfahrzeug dadurch unmöglich gemacht, daß sowohl der in Einparkrichtung linke Rand des Parkplatzes durch eine Bedienungssäule und der rechte Rand des Parkplatzes durch eine Bedienungssäule des nebenliegenden Parkplatzes abgesichert ist. Das abgestellte Fahrzeug kann erfindungsgemäß den Einzelparkplatz nur verlassen, wenn die Vorrichtung durch eine Münze oder eine Code-Karte in ihre Ruhestellung zurückgeführt ist.
Die Münze bzw. die Code-Karte können, wie beispielsweise in Parkhäusern - aus einem entsprechenden Automaten beschafft werden. Durch die Erfindung ist ein sicherer Schutz von Einzelparkplätzen gegen Mißbrauch möglich. Einzelparkplätze der in Rede stehenden Art werden beispielsweise vor Banken oder Firmen für Kunden bereitgehalten. Bisher war es kaum zu verhindern, daß diese Kundenparkplätze auch mißbräuchlich verwendet werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 entnehmen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Sensor als Kontaktschleife unterhalb der Parkebene des Einzelparkplatzes ausgebildet.
Eine besonders wirkungsvolle Sicherung des Einzelparkplatzes gegen Mißbrauch wird dadurch erreicht, daß die obere Längskante des Sperrhebels mit Zähnen versehen wird.
Am linken Rand des Einzelparkplatzes ist eine Bedienungssäule aufgebaut, in welcher ein Stellmotor sitzt, der mit dem freien Ende des Sperrhebels in Wirkverbindung steht. Die Sperre wird ausgefahren, sobald ein Kraftfahrzeug über den Sensor fährt.
Bei hintereinanderliegenden Einzelparkplätzen ist eine seitliche Absicherung durch eine Einfriedigung oder durch eine Blindsäule vorhanden, um ein seitliches Ausweichen des unbefugt abgestellten Kraftfahrzeuges aus dem gesperrten Parkplatz zu verhindern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Heckansicht einer Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Bedienungssäule mit Sperr­ hebel,
Fig. 4 eine Ansicht der Bedienungssäule in Richtung des Sperr­ hebels,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5 und
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht einer Bedienungssäule.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung. Es sind in Draufsicht 4 nebeneinanderliegende Parkplätze 1 darge­ stellt. Diese Parkplätze 1 sind Einzelparkplätze von der Größe, daß be­ quem ein Kraftfahrzeug 6 auf dem Parkplatz 1 Platz hat. Die Kraftfahr­ zeuge 6 fahren in Einparkrichtung 2 auf den Parkplatz 1 und verlassen diesen durch Rückwärtsfahren. Derartige Einzelparkplätze sind auf vielen Fa­ brikhöfen oder an Firmengebäuden als Kundenparkplätze vorgesehen. Der in Fig. 1 obere Rand der Einzelparkplätze 1 wird durch eine Wand oder durch eine Abgrenzung gebildet.
In Fig. 2 sind diese Parkplätze 1 von der Heckseite der Kraftfahrzeuge 6 aus gesehen dargestellt. Jeder Parkplatz 1 weist eine Parkebene 3 auf, auf welcher das Kraftfahrzeug 6 steht. Jeder Parkplatz 1 weist einen in Ein­ parkrichtung 2 linken Rand 4 sowie einen rechten Rand 5 auf.
An jedem linken Rand 4 der Parkplätze 1 ist eine Bedienungssäule 24 auf­ gestellt, deren Bedeutung später erläutert wird. Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, wird der rechte Rand 5 jedes Parkplatzes 1 durch die Be­ dienungssäule 24 des Nachbarparkplatzes begrenzt, so daß ein seitliches Ausweichen des Kraftfahrzeuges 6 nicht möglich ist. Lediglich am rechten Rand 5 des am weitesten rechts liegenden Parkplatzes 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Blindsäule 8 vorgesehen, die verhindert, daß ein abgestelltes Kraftfahrzeug den Parkplatz seitlich verlassen kann.
Zwischen der Vorderachse und der Hinterachse jedes Kraftfahrzeuges 6 ist in der Parkebene 3 ein Sperrhebel 12 eingelassen, dessen Funktionsweise später erläutert wird. Der Sperrhebel 12 steht mit einem in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Stellmotor in Wirkverbindung, so daß der Sperr­ hebel 12, der in Ruhestellung innerhalb einer U-Schiene 10 unterhalb der Parkebene 3 angeordnet ist, in die in Fig. 2 links dargestellte Schräg­ lage gehoben werden kann. Jeder der Parkplätze 1 weist in Verbindung mit der Bedienungssäule 24 einen Sperrhebel 12 auf, der, wie dieses die Fig. 2 schematisch erkennen läßt, ein geparktes Fahrzeug 6 daran hindert, ohne Rückführung des Sperrhebels 12 in seiner Ruhelage den Parkplatz 1 zu ver­ lassen. Wie nachfolgend erläutert werden wird, gelangt der Sperrhebel 12 nur dann in seine Ruhelage zurück, wenn eine entsprechende Vorrichtung innerhalb der Bedienungssäule 24 durch Münzeinwurf oder durch eine Code- Karte in entsprechender Weise betätigt wird.
Ausgelöst wird der Sperrhebel 12 immer dann, wenn ein Kraftfahrzeug 6 einen Sensor, im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kontaktschleife 9, be­ tätigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im Detail ein Ausführungsbeispiel einer Bedienungs­ säule 24. Vor allem Fig. 3 läßt den Sperrhebel 12 erkennen. Seine obere Längskante 13 ist mit Zähnen 14 versehen. Sein in Fig. 3 rechtes Ende ist in einem Schwenklager 15 innerhalb der U-Schiene 10 gelagert. Fig. 3 läßt schematisch deutlich erkennen, daß die U-Schiene 10 unterhalb der Parkebene 3 angeordnet ist. In der gestrichelt angedeuteten Ruhestellung 20 sind auch die Zähne 14 des Sperrhebels 12 unterhalb der Parkebene 3 angeordnet, so daß ein darüber fahrendes Kraftfahrzeug nicht beschädigt wird.
Ein freies Ende 16 des Sperrhebels 12 reicht durch einen Schlitz 25 in das Innere der als Rohr mit quadratischem Querschnitt ausgebildeten Be­ dienungssäule 24 hinein. Über einen Anlenkstift 17 und eine Gabel 18 so­ wie eine Anlenkstange 19 ist das freie Ende 16 des Sperrhebels 12 an einen im einzelnen nicht erläuterten Stellmotor 22 angeschlossen. Durch Betätigung des Stellmotors 22 gelangt der Sperrhebel 12 in seine Sperr­ stellung 21 und verhindert dadurch, daß ein auf dem Parkplatz 1 abge­ stelltes Kraftfahrzeug ohne Beschädigung den Parkplatz verlassen kann.
Das freie Ende des Sperrhebels 12 steht unter dem Einfluß der Steuer­ elektronik 31, die den Sperrhebel 12 nach einem Auslöseimpuls durch den Münzschalter 37 bzw. Kartenleser über den Stellmotor 22 in seine Ruhe­ stellung 20 zurückführt.
Innerhalb der Bedienungssäule 24 sind im in Fig. 3 dargestellten Aus­ führungsbeispiel eine Stromversorgung, beispielsweise ein Akku bzw. Trafo 30, eine Steuerelektronik 31, eine Parkzeitanzeige 32, eine Gebührenan­ zeige 33 sowie ein Münzeinwurf 34 vorgesehen. An den Münzeinwurf 34 schließt sich ein Münzprüfer 36, ein Münzschalter 37, ein Münzauswurf 38 und ein Münzbehälter 39 mit einer Entnahmetür 40 an. Die Steuerelektronik 31 so­ wie der Akku bzw. der Transformator 30 können durch eine Wartungstür 43 bei eventuellen Störungen erreicht werden.
Die eingeworfenen Münzen lassen sich durch eine Entnahmetür 40 entnehmen. Eine Kontroll-Leichte 41 zeigt an, daß die Stromversorgung unter Spannung steht. Auf der Bedienungssäule 24 ist eine Signalleuchte 42 angeordnet, die immer dann Blinksignale aussendet, wenn der Sperrhebel 12 bewegt wird.
Fig. 4 zeigt die Bedienungssäule 24 in Längsrichtung des Sperrhebels 12 von der in Fig. 3 linken Seite aus betrachtet. Deutlich ist der in der U- Schiene 10 angeordnete Sperrhebel 12 erkennbar, der in Übereinstimmung mit Fig. 3 in seiner Sperrstellung 21 dargestellt ist. In Ruhestellung 20 geht der Sperrhebel 12 mit seinen Zähnen 14 unter die Parkebene 3 zurück. Schematisch sind in Fig. 4 die Wartungstüren 43 angedeutet.
Fig. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit hintereinanderliegenden Parkplätzen 1, wie dies die Fig. 5 und 6 er­ kennen lassen. Der in Fig. 5 rechte Parkplatz 1 ist durch die Blindsäule 8, der linke Parkplatz durch eine Einfriedigung 7 begrenzt, um zu verhindern, daß das Fahrzeug 6 durch geschicktes Manövrieren seitlich vom Parkplatz 1 gefahren werden kann.
Auch die Parkplätze 1 gemäß der Fig. 5 und 6 weisen an ihrem in Einpark­ richtung 2 linken Rand 4 Bedienungssäulen 24 auf, die im Prinzip wie vor­ stehend erläutert ausgebildet sind.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann anstelle einer Münz­ einwurfvorrichtung auch eine an sich bekannte Vorrichtung zum Auslösen des Rückführimpulses für den Sperrhebel eingesetzt werden, die durch Code- Karten bedient wird. Diese an sich bekannte Vorrichtung ist im einzelnen nicht erläutert. Lediglich durch einen Kartenschlitz 35 in Fig. 6 ist angedeutet, daß diese Möglichkeit der Rückstellung des Sperrhebels 12 in seine Null-Lage besteht.
Fig. 7 schließlich zeigt noch einmal im Querschnitt eine detaillierte Darstellung der Innenausstattung einer Bedienungssäule 24. Die Kontakt­ schleife 9 ist direkt mit der Steuerelektronik 31 verbunden, die eben­ falls mit der Parkzeitanzeige 32 bzw. der Gebührenanzeige 33 in Schaltverbin­ dung steht. Auch die Signalleuchte 42 ist mit der Steuerelektronik 31 verbunden.
Ebenfalls in Verbindung mit der Steuerelektronik 31 steht ein Münzschal­ ter 37, die Stromversorgung in Form eines nicht dargestellten Akkus bzw. Transformators 30 und der Stellmotor 22.
Wenn ein Kraftfahrzeug über die Kontaktschleife 9 fährt, wird der Stellmo­ tor 22 - nach einer hinreichenden Zeitverzögerung - in Tätigkeit versetzt, so daß der den Sperrhebel 12 in seine in Fig. 7 nicht dargestellte Sperr­ stellung 21 anhebt. In dieser Sperrstellung 21 verbleibt der Sperrhebel 12 so lange, bis durch einen Münzeinwurf auf an sich bekannte Weise der Stellmotor 22 ausgelöst wird, so daß der Sperrhebel 12 in seine Ruhe­ stellung 20 zurückgelangt.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
 1 Parkplatz
 2 Einparkrichtung
 3 Parkebene
 4 in Einparkrichtung linker Rand des Parkplatzes
 5 rechter Rand
 6 Kraftfahrzeug
 7 Einfriedigung
 8 Blindsäule
 9 Kontaktschleife
10 U-Schiene
11 
12 Sperrhebel
13 obere Längskante
14 Zahn
15 Schwenklager
16 freies Ende
17 Anlenkstift
18 Gabel
19 Anlenkstange
20 Ruhestellung
21 Sperrstellung
22 Stellmotor
23 
24 Bedienungssäule
25 Schlitz
26 
27 
28 
29 
30 Trafo
31 Steuerelektronik
32 Parkzeitanzeige
33 Gebührenanzeige
34 Münzeinwurf
35 Kartenschlitz
36 Münzprüfer
37 Münzschalter
38 Münzauswurf
39 Münzbehälter
40 Entnahmetür
41 Kontroll-Leuchte
42 Signalleuchte
43 Wartungstür

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Schutz eines Einzelparkplatzes vor mißbräuchlicher und/oder kostenloser Benutzung durch Unbefugte, mit einer in Ruhestellung unterhalb der Parkebene des Parkplatzes untergebrachten Sperre, welche durch eine in einer nach oben offenen, sich quer zur Einparkrichtung erstreckenden Vertiefung eingelassenen Sperrhebel gebildet ist, der in einem Schwenklager der Vertiefung gelagert ist und dessen freies Ende mit einem Stellmotor in Antriebsverbindung steht, wobei der Sperrhebel von einem durch ein auf den Parkplatz fahrendes Kraftfahrzeug erregbaren Sensor derart auslösbar ist, daß der Sperrhebel aus der Ruhestellung in Schräglage gehoben wird, und wobei der Sperrhebel - nach Auslösung durch den Sensor und Anhebung in Schräglage - über einen Schaltvorgang aus der Schräglage wieder in Ruhestellung zurückstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Vertiefung durch eine in die Parkebene (3) des Parkplatzes (1) eingelassene U-Schiene (10) gebildet ist,
  • - daß die U-Schiene (10) mit dem Sperrhebel (12) an einer Stelle des Parkplatzes (1) in die Parkebene (3) eingelassen ist, welche zwischen der Vorderachse und der Hinterachse eines abzustellenden Kraftfahrzeuges (6) angeordnet ist,
  • - daß der in Einparkrichtung (2) gesehen linke Rand (4) des Parkplatzes (1) durch eine Bedienungssäule (24) und der rechte Rand (5) des Parkplatzes (1) durch eine Bedienungssäule (24) eines Nachbarparkplatzes (1) oder durch eine Blindsäule (8) oder durch eine Einfriedung (7) so begrenzt sind, daß ein seitliches Verlassen des Parkplatzes (1) durch ein Kraftfahrzeug (6) verhindert ist, und
  • - daß in der Bedienungssäule (24) der Stellmotor (22) für den Sperrhebel (12) und eine Einrichtung zur Stromversorgung und ein Münzschalter (37) oder ein Code-Kartenleser und eine Steuerelektronik (31) zur Steuerung der Schaltvorgänge für den Betrieb des Stellmotors (22) angeordnet sind, wobei der Schaltvorgang zum Anheben des Sperrhebels (12) in Schräglage mit Zeitverzögerung nach dem Ansprechen des Sensors und der Schaltvorgang zur Rückstellung des Sperrhebels (12) in Ruhestellung (20) nur aufgrund eines Auslöseimpulses durch den Münzschalter (37) oder den Code- Kartenleser erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor eine Kontaktschleife (9) unterhalb der Parkebene (3) des Parkplatzes (1) ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Längskante (13) des Sperrhebels (12) mit Zähnen (14) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (22) ein Elektromotor ist und mit einer über ein Schneckenzahnrad angetriebenen Spindel zur Umwandlung von Dreh- in Axialbewegungen versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (22) zwei eingebaute Mikroschalter aufweist, die den Vor- und Rückschub begrenzen und die Schaltvorgänge der Steuerelektronik (31) freigeben, die durch den Sensor oder die Münz- oder Code- Karteneingabe ausgelöst werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungssäule (24) ein Rohr mit viereckigem Querschnitt ist, in welchem auch eine Parkzeitanzeige (32) oder Gebührenanzeige (33) sowie ein Münzeinwurf (34) oder ein Kartenschlitz (35) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bedienungssäule (24) eine Signallampe (42) angeordnet ist, die mit dem Sperrhebel (12) in Schaltverbindung steht und bei dessen Bewegung Lichtimpulse aussendet.
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