DE29614702U1 - Verschlußvorrichtung für einen Behälter - Google Patents

Verschlußvorrichtung für einen Behälter

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Description

SAMSON & PARTNER .··..». ....
PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ EUROPEANTRADE&IAP&C aHorJIEYS "JJ
UNSER ZEICHEN/OUR REF DATUM/DATE
L1419-1-T1O G 96 23. August 1996
Anmelder: Li-An LU
Verschlußvorrichtuncf für einen Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für einen Behälter bzw. Container, genauer auf einen Dekkel, der auf einfache Weise auf dem Behälterkörper bedient werden kann, um Luft aus dem Behälterkörper zu pumpen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen herkömmlichen Behälter, der zur Lagerung von Nahrungsmitteln verwendet wird und der einen Behälterkörper, der mit einer Behälterkammer ausgebildet ist und einen Deckel bzw. Verschluß, der mit dem oberen Endabschnitt des Behälterkörpers verbunden ist, umfaßt. Der Deckel weist eine durch ihn hindurchgehende Auslaßöffnung auf und ist mit einem Einweg-Ventil versehen, das in der Auslaßöffnung angebracht ist. Wenn man Nahrungsmittel im Behälter lagern will, wird eine handbediente Luftpumpe auf den Deckel aufgebracht und dann betrieben, um Luft aus der Behälterkammer des Behälterkörpers zu pumpen, wodurch die (Lager-)Haltbarkeit der Nah-5 rungsmittel verlängert wird. Jedoch stellen die Aufbewahrung und die Bedienung der Luftpumpe eine Unnannehmlichkeit für den Benutzer dar.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine luftabführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter zur Verfügung zu stellen, die auf einfache Weise auf dem Behälterkörper bedient werden kann, um Luft aus dem Behälterkörper zu pumpen.
Erfindungsgemäß wird eine fluid-, insbesondere luftabfüh-5 rende Verschlußvorrichtung für einen Behälter verwendet.
Der Behälter weist einen Behälterkörper auf, der innen eine
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Behälterkammer bildet und mit einer Öffnung ausgebildet ist. Die Verschlußvorrxchtung deckt die Öffnung des Behälterkörpers so ab, daß eine luftdichte Abdichtung zwischen Behälterkörper und Verschlußvorrichtung erreicht wird. Die Verschlußvorrichtung umfaßt eine Zylindereinheit und ein axial und verschiebbar in der Zylindereinheit angeordnetes Kolbenelement. Die Zylindereinheit umfaßt eine fixierbare Hälfte, die so ausgestaltet ist, daß sie am Behälterkörper fixiert werden kann, und eine drehbare Hälfte, die drehbar an der fixierten Hälfte angebracht ist. Die fixierte Hälfte und die drehbare Hälfte bilden eine dazwischenliegende Kolbenkammer aus, in der das Kolbenelement angeordnet ist. Die fixierte Hälfte weist eine erste Auslaßöffnung und eine Einlaßöffnung auf, die durch sie hindurchgehend ausgeformt sind und die eine Fluidverbindung mit der Behälterkammer des Behälterkörpers bilden. Die fixierte Hälfte weist des weiteren ein erstes Einweg-Ventil auf, das in der ersten Auslaßöffnung angebracht ist, um das Strömen von Luft von der Behälterkammer des Behälterkörpers in die Zylindereinheit durch die erste Auslaßöffnung zu begrenzen, und eine Druckentlastungseinrichtung, die in der Einlaßöffnung angebracht ist und betätigt werden kann, um Fluid, insbesondere Luft aus der Kolbenkammer der Zylindereinheit durch die Einlaßöffnung hindurch in die Behälterkammer des Behälterkörpers strömen zu lassen. In der Zylindereinheit ist eine Führungsbahneinheit ausgebildet. Das Kolbenelement weist einen Kolbenkörper und eine vorstehende Führungseinheit auf, welche mit dem Kolbenkörper eine Einheit bildend aus diesem herausragt und welche mit der Führungsbahneinheit 0 der Zylindereinheit in Eingriff steht. Das Kolbenelement weist eine zweite Auslaßöffnung auf, die durch das Kolbenelement hindurchgehend ausgeformt ist, und ein zweites Einweg-Ventil, das in der zweiten Auslaßöffnung angebracht ist, um das Strömen von Luft in der Zylindereinheit von 5 einem Raum zwischen der fixierten Hälfte und dem Kolbenelement zu einem Raum zwischen dem Kolbenelement und der drehbaren Hälfte zu begrenzen. Die drehbare Hälfte ist
relativ zur fixierten Hälfte drehbar, um die vorstehende Führungseinheit des Kolbenelements entlang der Führungsbahneinheit der Zylindereinheit zu bewegen. Die Führungsbahneinheit der Zylindereinheit ist so ausgestaltet, daß die Bewegung der vorstehenden Führungseinheit des Kolbenelements entlang der Führungsbahneinheit der Zylindereinheit das Kolbenelement in der Zylindereinheit hin- und her, insbesondere auf- und abbewegt, was das Pumpen von Luft aus der Behälterkammer des Behälterkörpers zur Kolbenkammer der Zylindereinheit erlaubt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen dargestellt ist:
Fig. 1 eine explosionsartige Schnittansicht, die einen Teil einer erfindungsgemäßen luftabführenden Verschlußvorrichtung für einen Behälter zeigt;
Fig. 2 eine zusammengesetzte Schnittansicht, welche die
erfindungsgemäße luftabführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter mit einer Zylindereinheit, versehen mit einer aus einem Stück bestehenden drehbaren Hälfte zeigt;
Fig. 2a eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des
Kolbenelements der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Verschlußvorrichtung zeigt;
Fig. 2b ein Aufriß einer Draufsicht, die die fixierte Hälfte der Zylindereinheit der in Fig. 1 gezeig-
0 ten Verschlußvorrichtung zeigt;
Fig. 3 eine schematische Ansicht, die zeigt, wie durch Einsatz der in Fig. 2 gezeigten Verschlußvorrichtung Luft aus dem Behälterkörper des Behälters strömt;
Fig. 4 eine schematische Ansicht, die zeigt, wie durch
die Benutzung der in Fig. 2 gezeigten Verschluß-
vorrichtung Luft in den Behälterkörper des Behälters gepumpt wird;
Fig. 5 und 6 die Darstellung, wie ein Kolbenelement erfindungsgemäß in axialer Bewegungsrichtung in einer Zylindereinheit der Verschlußvorrichtung in
einer Weise, die sich von der in Fig. 2 unterscheidet, geführt wird;
Fig. 7 eine explosionsartige Schnittansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung mit einer Zylindereinheit mit einer zweiteiligen
drehbaren Hälfte;
Fig. 8 und 9 die Darstellung der Auf- und Abbewegung eines Kolbenelements in der Zylindereinheit der in Fig. 7 gezeigten Verschlußvorrichtung;
Fig. 10 eine erfindungsgemäße mögliche Ausgestaltung mit
geändertem Ort der Druckentlastungseinrichtung der Verschlußvorrichtung;
Fig. 11 eine mögliche Modifikation der Struktur der drehbaren Hälfte der Zylindereinheit der in Fig. 9 gezeigten Verschlußvorrichtung;
Fig. 12 und 13 eine erfindungsgemäße modifizierte gewellte
Führungsbahneinheit der Verschlußvorrichtung;
Fig. 14 und 15 die Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbenelements
der in Fig. 12 und 13 gezeigten Verschlußvorrichtung;
Fig. 16 und 17 eine erfindungsgemäße, modifizierte Druckentlastungseinrichtung der Verschlußvorrichtung; Fig. 18 bis 20 der Eingriff zwischen einer ringförmig
gewellten Bahn auf der befestigten Hälfte der
0 Zylindereinheit und einer hakenförmig vorstehen
den Führung auf dem Kolbenelement der Verschlußvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 21 die Funktionsweise der in Fig. 18 gezeigten Ver-5 Schlußvorrichtung;
Fig. 22 eine Filtereinheit, die der Verschlußvorrichtung dieser Erfindung hinzugefügt werden kann; und
Fig. 23 bis 28 mehrere Behälter, für die die Verschlußvorrichtung der Erfindung verwendet werden kann.
Bevor die Erfindung detailliert beschrieben wird, sei angemerkt, daß die gleichen Bezugszeichen für gleiche Elemente oder Strukturen in allen Ausführungsformen gelten.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 umfaßt eine erfindungsgemäße luftabführende Verschlußvorrichtung 1 für einen Behälter eine Zylindereinheit, die aus einer drehbaren Hälfte 10 und einer fixierten Hälfte 20, einem Kolbenelement 30, einer Nockeneinrichtung 40, und einer Druckentlastungseinrichtung 50 besteht. Die fixierte Hälfte 20 ist in einen Behälterkörper (A) (s. Fig. 3) preßgepaßt. Die drehbare Hälfte 10 besteht aus einem Stück, ist hohl und im allgemeinen zylindrisch und weist ein offenes unteres Ende und einen axial hervorstehenden ringförmigen Flansch 105 auf. Die fixierte Hälfte 20 und das Kolbenelement 30 sind jeweils hohl und im allgemeinen zylindrisch und weisen ein offenes oberes Ende auf. Die drehbare Hälfte 10 und die fixierte Hälfte 20 begrenzen dazwischen eine Kolbenkammer, in der das Kolbenelement 3 0 angeordnet ist. Die fixierte Hälfte 2 0 weist eine innere Oberfläche auf, die mit einem abgestuften mittleren Abschnitt 203 ausgeformt ist. Das Kolbenelement 30 weist einen radial hervorstehenden äußeren Flansch 3 01 (siehe Fig. 2a) auf, der so ausgeformt ist, daß er mit dem oberen Abschnitt des Kolbenelements 3 0 eine Einheit bildet und der sechs sich axial erstreckende Führungsschlitze 302 aufweist (in Fig. 2a ist nur einer gezeigt) , die in gleichem (Winkel-)Abstand angeordnet sind und mit jeweils· sechs sich in axialer Richtung erstreckenden Rippen 2 02 (s. Fig. 2b) der fixierten Hälfte 20 in Eingriff stehen, so daß eine Axialbewegung des Kolbenelements 30 in der fixierten Hälfte 2 0 erlaubt wird. Das Kolbenelement 3 0 kann sich in der fixierten Hälfte 2 0 deshalb nur nach oben bewegen, wenn sich der Flansch 3 01 des Kolbenelements 3 0 auf dem abge-
stuften mittleren Abschnitt 2 03 der fixierten Hälfte 20 befindet.
Ein O-ring 3 03 wird von einer ringförmigen Rinne in dem Kolbenelement 3 0 aufgenommen, so daß ein luftdichter Abschluß zwischen dem Kolbenelement 3 0 und der fixierten Hälfte 20 erreicht wird.
Die Nockeneinrichtung 40 umfaßt eine Führungsbahneinheit oder eine ringförmige, gewellte Nut 44, die an der äußeren Oberfläche des axial hervorstehenden ringförmigen Flansches 105 der drehbaren Hälfte 10 ausgeformt ist und sechs höhere Teilbereiche 44P und sechs tiefere Teilbereiche 44V aufweist. Das Kolbenelement 3 0 weist einen im allgemeinen zylinderförmigen hohlen Kolbenkörper auf, und eine vorstehende Führungseinheit, die aus sechs in gleichem (Winkel-)Abstand angeordneten vorstehenden Führungen 42, die mit dieser eine Einheit bilden (in Figur 2A ist nur eine gezeigt) und die sich in radialer Richtung von dem oberen Ende des Kolbenkörpers aus nach innen erstrecken, um die gewellte Nut 44 zu umfassen. Entsprechend gleiten die vorstehenden Führungen 42 entlang der gewellten Nut 44, wenn die drehbare Hälfte 10 auf der fixierten Hälfte 20 gedreht wird, wodurch das Kolbenelement 30 in der fixierten Hälfte 5 20 auf- und abbewegt wird. Hierdurch kann die Behälterkammer des Behälterkörpers beinahe in einen Vakuumzustand gebracht werden.
Die fixierte Hälfte 20 weist eine durch sie hindurchgehende erste Auslaßöffnung 204, mehrere durch sie hindurchgehende Einlaßöffnungen 2 05 (nur zwei sind in Figur 1 gezeigt) und ein erstes Einwegventil 206, das in der ersten Auslaßöffnung 2 04 angebracht ist, auf, so daß ein Strömen der Luft von der Behälterkammer Al des Behälterkörpers A (siehe 5 Figur 3) zu der Kolbenkammer zwischen der drehbaren Hälfte 10 und der fixierten Hälfte 2 0 begrenzt wird. Ebenso weist
das Kolbenelement 3 0 ein zweites Einwegventil 3 05 auf, das in einer zweiten Auslaßöffnung 3 04 angebracht ist.
In dieser Ausführungsform ist jedes Einwegventil 2 06 und 3 05 eine Platte aus Kunststoff, die gegen die Wand der fixierten Hälfte 20, durch die die Auslaßöffnungen 204, 3 04 hindurchgehend ausgeformt sind, drückt.
Wie in Figur 3 gezeigt wird durch die Auf- und Abbewegung des Kolbenelementes 30 in der fixierten Hälfte 20 Luft zum Strömen aus der Behälterkammer Al des Behälterkörper A durch die erste und zweite Auslaßöffnung 204 und 304 hindurch veranlaßt, indem die Kunststoffplatten 206 und 305 gedrückt werden, um diese jeweils teilweise von den Wänden zu entfernen, durch die hindurchgehend die Auslaßöffnungen 2 04 und 3 04 ausgeformt sind.
Wieder bezogen auf die Figuren 1 und 2 umfaßt die Druckentlastungseinrichtung 50: eine Öffnung 2 07 die durch die fixierte Hälfte 20 hindurch ausgeformt ist und die mit der Behälterkammer des Behälterkörpers in Verbindung steht, ein einteiliges Versschlußelement 51 aus Kunststoff, um die Öffnung 2 07 zu verschließen bzw. abzudichten, einen Druckknopf 11, der zum Bedienen auf der drehbaren Hälfte 10 angebracht ist und eine Feder 52, um den Druckknopf 11 gegenüber dem Verschlußelement 51 vorzuspannen. Das Verschlußelement 51 weist einen zentralen Stangenkörper 510, der sich durch die Öffnung 207 der fixierten Hälfte 20 hindurch erstreckt, und der einen äußeren Durchmesser hat, 0 der etwas kleiner ist als der innere Durchmesser der Öffnung 207, einen kleinen äußeren Flansch 511, der in radialer Richtung und nach außen von dem inneren Endabschnitt des zentralen Stangenkörpers 510 hervorstehend ausgebildet ist und einen maximalen Durchmesser hat, der etwas größer 5 als der innere Durchmesser der Öffnung 2 07 ist, so daß er während des Zusammenbaus durch die Öffnung 2 07 paßt, und einen großen äußeren Flansch 512 auf, der in radialer Rieh-
tung und von dem äußeren Endabschnitt des zentralen Stangenkörpers 510 nach außen hin hervorstehend ausgebildet ist und von dem kleinen äußeren Flansch 511 entfernt ist.
Die Wand der fixierten Hälfte 20, die mit den Einlaßöffnungen 2 05 und der Öffnung 2 07 ausgebildet ist, ist zwischen dem kleinen und dem großen äußeren Flansch 511 und 512 derart eingeklemmt, daß der kleine und große äußere Flansch 511 und 512 gegen die Wand der fixierten Hälfte 20 drücken, wobei die Öffnung 207 und die Einlaßöffnungen 205 verschlossen werden. Der Druckknopf 11 weist eine Drückstange 112 auf, die koaxial zum zentralen Stangenkörper 510 des Verschlußelementes 51 liegt und die einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der des zentralen Stangenkörpers 510, so daß der Druckknopf 11 gegen den zentralen Stangenkörper 510 niedergedrückt werden kann, wodurch ein Beugen des großen äußeren Flansches 512 und einhergehend eine Trennung eines äußeren Umfangabschnittes des großen äußeren Flansches 512 von der Wand der fixierten Hälfte 20 erreicht wird. Die Trennung des äußeren Umfangabschnittes des großen äußeren Flansches 512 von der Wand der fixierten Hälfte 20 erlaubt es, daß Luft aus der Kolbenkammer der Zylindereinheit zu der Behälterkammer des Behälterkörpers durch die Einlaßöffnungen 205 hindurch strömt. Zu dieser Zeit ist die 5 Behälterkammer des Behälterkörpers nicht im Vakuumzustand, was das Entfernen der Verschlußvorrichtung von dem Behälterkörper erlaubt.
Die Führungsschlitze 3 02 des Kolbenelements 3 0 und der 0 Rippen 2 02 der fixierten Hälfte 2 0 bilden zusammen eine axiale Bewegungsführungseinheit aus, deren Struktur wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt geändert werden kann, in deren sechs radiale Ansätze 306 an dem Kolbenelement 30 ausgeformt sind, während sechs sich in Axialrichtung erstreckende Führungsschlitze 208 in der fixierten Hälfte 20 ausgeformt sind.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Im Gegensatz zu der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 besteht die drehbare Hälfte aus einem hohlen, im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 10, und einem Führungsbahnelement 1OA. Der Hauptkörper 10 ist ganz aus Kunststoff und weist eine Abschlußwand 103, eine ringförmige äußere Umfangswand 104, die sich von einem Außenumfang der Abschlußwand 103 aus erstreckt (mit dieser eine Einheit bildend) und einen ringförmigen Flansch 105 auf, der sich integral und von der Abshlußwand 103 aus erstreckt, und der in koaxialer Richtung von der ringförmigen äußeren Umfangswand 104 des Hauptkörpers 10 umgeben ist. Das Führungsbahnelement 1OA weist ein ringförmiges Einlaßteil 24 auf, das zwischen die ringförmige Außenumfangswand 104 und den ringförmigen Flansch 105 des Hauptkörpers 10 eingeklemmt ist. Der Hauptkörper 10 weist mehrere Zungen 11 auf, die jeweils in mehrere Kerben 241 des Einlaßteils 24 des Führungsbahnelements 1OA eingelassen sind, um deren Drehung relativ zueinander zu verhindern, wobei das Führungsbahnelement 1OA 0 gegenüber dem Hauptkörper 10 gesichert wird. Der ringförmige Flansch 105 des Hauptkörpers 10 weist eine gewellte Nockenendkante 44A auf. Das ringförmige Einlaßteil 24 weist eine nach innen hervorstehende, gewellte Kante 44B auf, die mit der gewellten, genockten Endkante 44A des Hauptkörpers 10 zusammen die gewellte Nut zwischen der gewellten, genockten Endkante 44A des Hauptkörpers 10 und der gewellten Kante 44B des Führungsbahnelementes 1OA ausbildet. Sechs hervorstehende Führungen 42 sind radial und vom Kolbenelement 3 0 in die gewellte Nut hervorstehend ausgebildet. In 0 dieser Ausführungsform kann das Kolbenelement 3 0 immer noch in axialer Richtung in der Zylindereinheit gleiten, obwohl keine axiale Bewegungsführungseinheit in der Verschlußvorrichtung zur Verfügung gestellt wird, da sechs in gleichem (Winkel-)Abstand angebrachte, hervorstehende Führungen 42 von sechs in gleichem (Winkel-)Abstand angebrachten, erhobenen oder abgesenkten Abschnitten der gewellten Nut umfaßt werden.
Obwohl die Überdruckeinrichtung 50 der vorhergehenden Ausführungsform am zentralen Abschnitt der Verschlußvorrichtung angebracht ist, kann sie auch so ausgestaltet sein, daß sie am ümfangsabschnitt der Verschlußvorrichtung, wie in Figur 10 gezeigt, angebracht ist. Bezugnehmend auf Figur 11 ist, in einem Fall wo die obere Endöffnung des Behälterkörpers relativ groß ist, die drehbare Hälfte der Zylindereinheit zu groß, um auf einfache Weise per Hand auf der fixierten Hälfte gedreht zu werden, wenn die Verschlußvorrichtung auf dem Behälterkörper in einer Weise wie in den vorhergehenden Ausführungsformen erläutert angebracht ist. Um dieses Problem zu lösen, kann die fixierte Hälfte 2 0 der Zylindereinheit von einem unteren Element 2OA, das am Behälterkörper befestigt ist, und einem oberen Element 20B mit einem ringförmigen unteren Ende 200, welches einen bartförmigen Querschnitt aufweist und welches fest mit dem oberen Ende des unteren Elementes 2 0A vermufft ist, gebildet sein. Das obere Element 2 0B weist eine obere Wand mit einem zentralen Loch auf, das von einem ringförmigen Flansch 201 begrenzt ist, auf dem eine drehbare Hälfte 10 mit einem reduzierten Durchmesser drehbar angebracht ist.
Die Figuren 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform, in der das Kolbenelement 30 integral mit der drehbaren Hälfte 10 ausgeformt ist. Die Nockeneinrichtung 40 der Zylindereinheit ist eine ringförmige, gewellte Nockenkante 411, die auf dem unteren Ende eines ringförmigen Flansches 41 der drehbaren Hälfte 10 angebracht ist, und die auf den vorstehenden Führungen 42 der fixierten Hälfte 20 ruht. Eine Drehung der drehbaren Hälfte 10 auf der fixierten Hälfte 20 kann ebenfalls das Kolbenelement 30 in der Zylindereinheit hin- und herbewegen, wenn die ringförmige, gewellte Nockenkante 411 gegen die vorstehenden Führungen 42 gedrückt wird.
Figur 14 verdeutlicht die unterste Position des Kolbenelementes 3 0 in der Zylindereinheit. Wenn gemäß Figur 15 gewünscht ist, die Verschlußvorrichtung vom Behälterkörper zu entfernen, wird der Druckknopf 11 niedergedrückt, um den großen äußeren Flansch 512 des Verschlußelementes 51 in einer Weise zu verformen, in der die vorhergehenden Ausführungsformen betrieben werden, wobei ein Strömen von Luft von der Kolbenkammer der Zylindereinheit zu der Behälterkammer des Behälters ermöglicht wird.
Die Figuren 16 und 17 zeigen eine modifizierte Druckentlastungseinrichtung 50, die einen gefederten Bolzen 53, der zum Verschließen der Einlaßöffnung 205 der fixierten Hälfte 2 0 vorgespannt ist, und einen Druckknopf 11, der auf der drehbaren Hälfte 10 angebracht ist, umfaßt. Der Druckknopf 11 ist mit dem Bolzen 53 verbunden und kann so betrieben werden, daß der Bolzen 53 die Einlaßöffnung 205 der fixierten Hälfte 20 freigibt.
Die Figuren 18 und 19 zeigen eine weitere Ausfuhrungsform, die eine modifizierte Nockeneinrichtung und eine modifizierte Führungseinheit für Axialbewegungen umfaßt. In dieser Ausführungsform ist die Führungsbahneinheit der Zylindereinheit eine ringförmig gewellte, hervorstehende Bahn 44 (siehe Figur 19) die mit der fixierten Hälfte 20 eine Einheit bildend sich aus dieser hinaus erstreckt. Das Kolbenelement 3 0 weist sechs im wesentlichen J-förmige Haken 42 (siehe Figur 20) auf, die die Bahn 2 0 fassen und begrenzen und die in gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Die 0 drehbare Hälfte 10 weist mehrere sich in axialer Richtung erstreckende Schlittenschlitze 120 unter gleichen Winkelabständen auf. Das Kolbenelement 3 0 weist mehrere fixierte Ansätze 320 auf, die jeweils verschiebbar von den Schlittenschlitzen 120 der drehbaren Hälfte 10 aufgenommen wer-5 den. Die Drehung der drehbaren Hälfte 10 auf der fixierten Hälfte 2 0 führt zur Drehung und Hin- und Herbewegung des Kolbenelements 30 in Bezug auf die fixierte Hälfte 20 zwi-
sehen der untersten Position, die in Figur 18 gezeigt ist, und der obersten Position, die in Figur 21 gezeigt ist.
Gemäß Figur 22 kann die Verschlußvorrichtung der Erfindung eine Filtereinheit 60 aufweisen, um zu verhindern, daß unerwünschte Partikel in der Luft in die Behälterkammer des Behälterkörpers gelangen. Wie dargestellt ist die Filtereinheit 60 an der fixierten Hälfte 20 nahe bei den Einlaßöffnungen 205 angebracht. Die fixierte Hälfte 20 weist eine mit mehreren Einlaßöffnungen 205 versehene Wand 220 auf. Die Filtereinheit 60 umfaßt einen ringförmigen Flansch 61, der integral aus der Wand 220 der fixierten Hälfte 20 hervorstehend ausgebildet und um die Einlaßöffnungen 205 herum angeordnet ist, einen hohlen Zylinder 62 mit einem offenen oberen Ende, das fest mit dem ringförmigen Flansch 61 der fixierten Hälfte 2 0 vermufft ist und eine Luftlöchereinheit aufweist, die aus mehreren Luftlöchern 63, die durch den hohlen Zylinder 6 2 hindurchgehend ausgeformt sind besteht, und ein Filtermaterial 64, das zwischen dem ringförmigen Flansch 61 der fixierten Hälfte 20 und dem Hohlzylinder 62 eingefüllt ist. Aus der Kolbenkammer 30 der Zylindereinheit kann Luft zu der Behälterkammer des Behälterkörpers durch die Einlaßöffnungen 205 der fixierten Hälfte 20 und den Luftlöchern 63 der Filtereinheit 60 strömen, wenn die Druckentlastungseinrichtung aktiviert ist.
Die Verschlußvorrichtung der Erfindung weist ein relativ breites Anwendungsspektrum auf. Zum Beispiel kann sie für die in den Figuren 23 bis 28 gezeigten Behälter verwendet werden. Figur 23 zeigt einen Behälter AlO, in dem Teeblätter gelagert sind. Figur 24 zeigt einen Behälter A2 0, in dem pharmazeutische Produkte gelagert sind. Figur 25 zeigt eine Weinflasche A30. Figur 26 zeigt eine Kiste A40, in der Bänder gelagert sind. Figur 27 zeigt einen Behälter A50, in dem Kameras gelagert sind. Figur 28 zeigt eine Plastiktüte A60, in der eine Decke gelagert ist. Aus den Figuren 23 bis 28 ist ersichtlich, daß die Verschlußvorrichtung 1 der
Erfindung auf einfache Weise betrieben werden kann, um Luft aus dem Behälterkörper des Behälters zu pumpen.

Claims (10)

Ansprüche
1. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter, der einen Behälterkörper aufweist, der in seinem Inneren eine Behälter kammer ausbildet und der mit einer Öffnung ausgebildet ist und die Verschlußvorrichtung die Öffnung des Behälterkörpers derart abdeckt, daß ein luftdichter Verschluß zwischen dem Behälterkörper und der Verschießvorrichtung geschaffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Verschlußvorrichtung eine Zylindereinheit und ein Kolbenelement (30) umfaßt, welches axial und verschiebbar in der Zylindereinheit angebracht ist, wobei die Zylindereinheit eine fixierte Hälfte (20), die so ausgestaltet ist, daß sie an dem Behälterkörper angebracht werden kann und eine drehbare Hälfte 10 umfaßt, die drehbar auf der fixierten Hälfte 20 angeordnet ist, wobei die fixierte Hälfte 20 und die drehbare Hälfte 10 dazwischen eine Kolbenkammer ausbilden, in der das Kolbenelement 3 0 angeordnet ist, wobei die fixierte Hälfte 20 eine erste Auslaßöffnung 204 und eine Einlaßöffnung 205 aufweist, die durch die fixierte Hälfte 20 durchgehend, ausgebildet sind und die mit der Behälterkammer des Behälterkörpers für einen Fluiddurchgang kommunizieren, die fixierte Hälfte 2 0 des weiteren ein erstes Einwegventil 2 06, das in der ersten Auslaßöffnung 2 04 angebracht ist, so daß das 0 Strömen von Fluid aus der Behälterkammer des Behälterkörpers in die Zylindereinheit durch die erste Auslaßöffnung 2 04 begrenzt wird, und eine Druckentlastungseinrichtung 50 aufweist, die in der Einlaßöffnung 205 angebracht ist und die aktiviert werden kann, um das 5 Strömen von Fluid aus der Kolbenkammer der Zylindereinheit in die Behälterkammer des Behälterkörpers durch die Einlaßöffnung 205 zu gestatten, wobei die
Zylindereinheit eine in ihr ausgeformte Führungsbahneinheit aufweist, das Kolbenelement 30 einen Kolbenkörper und eine FührungsvorSprungseinheit aufweist, die integral mit dem Kolbenkörper aus diesem hervorsteht und mit der Führungsbahneinheit der Zylindereinheit in Eingriff steht, wobei das Kolbenelement 3 0 eine durch es hindurchgehende zweite Auslaßöffnung 3 04, und ein zweites Einwegventil 3 05 aufweist, das in der zweiten Auslaßöffnung 304 angebracht ist, um das Strömen von Fluid in der Zylindereinheit von einem Raum zwischen der fixierten Hälfte 2 0 und dem Kolbenelement 3 0 zu einem Raum zwischen dem Kolbenelement 3 0 und der drehbaren Hälfte 10 zu begrenzen, wobei die drehbare Hälfte 10 relativ zur fixierten Hälfte 20 drehbar ist, so daß die Führungsvorsprungseinheit des Kolbenelements 3 0 entlang der Führungsbahneinheit der Zylindereinheit bewegt wird, wobei die Führungsbahneinheit der Zylindereinheit so ausgebildet ist, daß die Bewegung der Führungsvorsprungseinheit des KoI-0 benelements 3 0 entlang der Führungsbahneinheit der Zylindereinheit das Kolbenelement 3 0 in der Zylindereinheit hin- und herbewegt, und dabei ein Pumpen von Fluid aus der Behälterkammer des Behälterkörpers in die Kolbenkammer der Zylindereinheit gestattet.
2. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter nach Anspruch 1, wobei die Zylindereinheit oder das Kolbenelement 3 0 einen sich darin in axialer Richtung erstreckend ausgeformten Führungsschlitz 3 02 aufweist, und der jeweils andere der Zylindereinheit und des Kolbenelements 3 0 eine sich in Axialrichtung erstrekkende Rippe 202 aufweist, die hieraus in den Führungsschlitz hervorstehend derart ausgeformt ist, daß eine Axialbewegung des Kolbenelements 3 0 in der Zylindereinheit ermöglicht wird.
3. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter nach Anspruch 1, wobei die Führungsbahneinheit ringförmig ist und in Form einer gewellten Nut 44 in der drehbaren Hälfte 10 ausgebildet ist, wobei die gewellte Nut 44 mehrere höher 44b und niedriger liegende Teilabschnitte 44v aufweist, das Kolbenelement 3 0 einen im wesentlichen hohlen, zylindrischen Kolbenkörper mit einem offenen Ende umfaßt, wobei die Führungsvorsprungseinheit mehrere Führungsvorsprünge 42 im gleichen Winkelabstand umfaßt, die von dem offenen Ende des Kolbenkörpers hervorstehenen, um mit der gewellten Nut 44 in Eingriff zu stehen und deren Anzahl die gleiche ist wie die der höher liegenden Teilabschnitte und die der niedriger liegenden Teilabschnitte der gewellten Nut 44.
4. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter nach Anspruch 3, wobei die drehbare Hälfte 10 aus einem Stück, hohl und im wesentlichen zylindrisch ist 0 und in ihr einen in Axialrichtung hervorstehenden ringförmigen Flansch 105 aufweist, wobei die gewellte Nut 44 in einer äußeren Fläche des ringförmigen Flansches 105 ausgeformt ist, wobei die Führungsvorsprünge 42 radial vom offenen Ende des im wesentlichen hohlen Kolbenkörpers des Kolbenelements 3 0 in die gewellte Nut 44 hinein nach innen gerichtet hervorstehen.
5. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter nach Anspruch 1, wobei die drehbare Hälfte 10 einen im 0 wesentlichen hohlen, zylinderförmigen Hauptkörper 10 und ein Führungsbahnelement 10a umfaßt, wobei der Hauptkörper 10 integral aus Kunststoff besteht und eine Endwand 103, eine ringförmige, äußere Umfangswand
104, die sich integral von einem Außenumfang der End-5 wand 103 erstreckt, und einen ringförmigen Flansch
105, aufweist, der sich integral mit und axial von der Endwand 103 aus erstreckt, und der koaxial von der
äußeren Umfangswand 104 des Hauptkörpers 10 umgeben ist, wobei das Führungsbahnelement 10a ein ringförmiges Einführteil 24 aufweist, das zwischen der ringförmigen äußeren Umfangswand 104 und dem ringförmigen Flansch 105 des Hauptkörpers 10 eingeklemmt ist, um das Führungsbahnelement 10a gegenüber dem Hauptkörper 10 zu sichern, wobei der ringförmige Flansch 105 des Hauptkörpers 10 eine gewellte, nockenförmige Endkante 44a aufweist, das ringförmige Einführteil 24 eine nach innen hervorstehende, gewellte Kante 44b aufweist, die zusammen mit der gewellten, nockenförmigen Endkante 44a des Hauptkörpers 10 die gewellte Nut 44 zwischen der gewellten nockenförmigen Endkante 44a des Hauptkörpers 10 und der gewellten Kante 44b des Führungsbahnelements 10a begrenzt, wobei die Führungsvorsprünge 42 radial und nach außen von dem Kolbenkörper in die gewellte Nut hinein hervorstehen.
6. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter
0 nach Anspruch 1, wobei das Kolbenelement 3 0 integral mit der drehbaren Hälfte 10 ausgeformt ist, die Führungsbahneinheit der ZyIIndereinheit eine ringförmige, gewellte Nockenkante 411 an der drehbaren Hälfte 10 ist, und die an den FührungvorSprüngen 42 angeordnet ist, wobei die Drehung der drehbaren Hälfte 10 auf der fixierten Hälfte 20 das Kolbenelement 30 in der Zylindereinheit durch Pressen der ringförmigen, gewellten, nockenförmigen Kante 410 gegen die Führungsvorsprünge 42 hin- und herbewegt.
7. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter nach Anspruch 1, wobei die Führungsbahneinheit der Zylindereinheit eine ringförmige, gewellte, hervorstehende Bahn 44 ist, die sich integral von der fi-5 xierten Hälfte 2 0 aus, nach außen hin erstreckt, das Kolbenelement 3 0 einen im wesentlichen J-förmigen Haken 42 aufweist, der die Bahn 44 erfaßt und um-
schließt, wobei die drehbare Hälfte 10 mehrere sich in Axialrichtung erstreckende Gleitschlitze 12 0 in gleichen Winkelabständen aufweist, und das Kolbenelement 30 mehrere fixierte Vorsprünge 320 aufweist, die jeweils verschiebbar in den Gleitschlitzen 120 der drehbaren Hälfte 10 aufgenommen sind, wobei die Drehung der drehbaren Hälfte 10 auf der fixierten Hälfte 20 das Kolbenelement 3 0 in Bezug auf die fixierte Hälfte 20 dreht und hin- und herbewegt.
8. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter nach Anspruch 1, wobei die fixierte Hälfte 20 eine Wand aufweist, die mit einer Öffnung 207 ausgeformt ist, die Einlaßöffnung 205 durch die Wand nahe bei der Öffnung 2 07 hindurchgehend ausgeformt ist, die Druckentlastungseinrichtung 5 0 ein aus einem Stück bestehendes Verschluß- bzw. Abdichtungselement 51 aus Kunststoff umfaßt, das die Öffnung 2 07 verschließt bzw. abdichtet, sowie einen Druckknopf 11, der betä-0 tigbar an der drehbaren Hälfte 10 angebracht ist, und der vorgespannt ist, um von dem Verschluß- bzw. Abdichtelement 51 wegbewegt zu werden, wobei das Verschluß- bzw. Abdichtelement 51 einen zentralen Stangenkörper 510, der sich durch die Öffnung 207 der fixierten Hälfte 20 hindurch erstreckt, und der einen äußeren Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als der innere Durchmesser der Öffnung 2 07 der fixierten Hälfte 20 ist, einen kleinen äußeren Flansch 511, der in radialer Richtung aus dem zentralen Stangenkörper 510 hervorsteht und der einen maximalen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der innere Durchmesser 2 07 der Öffnung, so daß er während des Zusammenbaus durch die Öffnung 207 der fixierten Hälfte 20 hindurch gelangt und einen großen äußeren Flansch 512 5 aufweist, der aus dem zentralen Stangenkörper 510 in radialer Richtung hervorsteht, und der von dem kleinen äußeren Flansch 511 beabstandet ist, wobei die Wand
der fixierten Hälfte 20 zwischen dem kleinen und großen äußeren Flansch 511, 512, eingeklemmt ist, so daß der kleine und der große äußere Flansch 511, 512 gegen die Wand pressen, so daß die Öffnung 2 07 und die Einlaßöffnung 205 verschlossen bzw. abgedichtet werden, wobei der Druckknopf 11 eine Schiebestange aufweist, die koaxial zu dem zentralen Stangenkörper 510 des Verschluß- bzw. Abdichtelements 51 liegt, und die einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der des zentralen Stangenkörpers 510 des Verschluß- bzw. Abdichtelements 51, so daß der Druckknopf 11 auf den zentralen Stangenkörper 510 des Verschluß- bzw. Abdichtelements 51 gedrückt werden kann, was ein Beugen bzw. Durchbiegen des großen äußeren Flansches 512 und entsprechendes Trennen eines äußeren Umfangsabschnitts des großen äußeren Flansches 512 von der Wand der fixierten Hälfte 2 0 erlaubt, wobei das Trennen des äußeren Umfangsabschnitts des großen äußeren Flansches 512 von der Wand der fixierten Hälfte 20 das Strömen 0 von Fluid aus der Kolbenkammer der Zylindereinheit zu der Behälterkammer des Behälterkörpers durch die Einlaßöffnung 205 erlaubt.
9. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter nach Anspruch 1, wobei die Druckentlastungseinrichtung 50 einen federbelasteten Bolzen 53 umfaßt, der zum Verschluß der Einlaßöffnung 2 05 der fixierten Hälfte 2 0 vorgespannt ist, und einen Druckknopf 11, der an der drehbaren Hälfte 10 angebracht ist, wobei der Druckknopf 11 mit dem Bolzen 53 gekoppelt ist und der so ausgeführt ist und so betätigt werden kann, daß der Bolzen 53 die Einlaßöffnung 205 freigibt.
10. Abführende Verschlußvorrichtung für einen Behälter nach Anspruch 1, wobei die fixierte Hälfte 20 eine Wand aufweist, die mit einer Einlaßöffnung 205 und mit einer.Filtereinheit 60 versehen ist, die einen ring-
förmigen Flansch 61, der sich integral von der Wand der fixierten Hälfte 2 0 aus erstreckt und der um die Einlaßöffnung 2 05 herum angeordnet ist, einen Hohlzylinder 62 mit einem offenen Ende, der fest mit dem ringförmigen Flansch 61 der drehbaren Hälfte 10 vermufft ist, und eine Fluidlocheinheit 63 aufweist, die durch den Hohlzylinder 62 hindurchgehend ausgeformt ist, und wobei Filtermaterial 64 zwischen dem ringförmigen Flansch 61 der drehbaren Hälfte 10 und dem Hohlzylinder 62 eingefüllt ist, wobei Fluid aus der Kolbenkammer der Zylindereinheit zur Behälterkammer des Behälterkörpers durch die Einlaßöffnung 205 der fixierten Hälfte 20 und der Fluidlocheinheit 20 der Filtereinheit strömen kann, wenn die Druckentlastungseinrichtung 50 betätigt wird.
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