DE29614268U1 - Bauschutz - Google Patents

Bauschutz

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DE29614268U1
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Das schweizerische Patentgesuch 1515/95-3 des Anmelders zeigt einen hülsenförmigen Bauschutz für eine Gewindestange, die zur Befestigung eines Sanitärartikels an einem vorderen Ende an einem Gestell befestigt ist. Der Bauschutz ist auf das freie Ende der Gewindestange aufgesetzt und hält in einer Vormauerung eine Oeffnung frei. Nach der Erstellung der Vormauerung wird das vorstehende Ende des Bauschutzes mit einem Messer mauereben abgetrennt. Die Gewindestange kann nun an ihrem vorstehenden freien Ende in der eingemauerten Hülse in Längsrichtung verschoben und gedreht werden. Es hat sich nun gezeigt, dass das Abschneiden des vorstehenden Teils des Bauschutzes mit einem Messer unter Baustellenbedingungen schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauschutz für einen länglichen Gegenstand, insbesondere Gewindestange zu schaffen, der einfacher und schneller ablängbar ist. Diese Aufgabe ist gemäss Anspruch 1 gelöst.
Der erfindungsgemasse Bausschutz wird mit einem geeigneten Instrument, beispielsweise mit einem Schraubenzieher in Längsrichtung bis zur Aussenseite der Vormauerung aufgeschlitzt und dann entlang einer umlaufenden Rille abgebrochen oder abgezogen. Um das Aufschlitzen in Längsrichtung zu erleichtern, ist in der Wandung eine Ansatzstelle vorgesehen, an der die Wandung besonders leicht durchtrennbar ist und die am vorderen Ende einer in Längsrichtung verlaufenden Schwächungsstelle angeordnet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die in Längsrichtung verlaufende Schwächungsstelle durch eine Rille gebildet, welche die umlaufenden Rillen kreuzt.
Die Schwächungsstelle kann auch durch ein abziehbares Band gebildet sein, an dem vorzugsweise eine Aufreisslasche angeformt ist. Ein Abtrennen des vorstehenden Bereichs ist hier ohne Werkzeug möglich.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Bauschutz,
Figur 2
einen Querschnitt entlang der Linie II—II der Figur 1,
Figur 3
einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Figur 1,
Figur 4a einen Längsschnitt durch einen Teil des Bau— Schutzes gemäss Figur 1,
Figur 4b schematisch das Aufschlitzen des Bauschutzes,
Figur 5
schematisch eine montierte Gewindestange mit einem aufgesetzten Bauschutz gemäss der Erfindung,
Figur 6
einen Längsschnitt durch einen Bauschutz gemäss einer Variante und
Figur 7
einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Figur 6.
Die Figur 1 zeigt einen Bauschutz 1, der an einem vorderen Ende 4 eine Oeffnung 23 sowie zwei Rastzungen 6 mit radial vorstehenden Rastzungen 5 aufweist. Die Rastzungen 5 ermöglichen das
Aufstecken und Befestigen des Bauschutzes 1 in einer Oeffnung 15a in einem Blech 15 eines Gestells 16, wie die Figur 5 zeigt. Zwischen diesem Ende 4 und einem gegenüberliegenden Ende 3 ist ein länglicher Aufnahmeraum 9 durch eine hülsenförmige. Wandung 2 gebildet. Der Querschnitt der Wandung 2 kann gemäss den Figuren 2 und 3 rund sein, jedoch sind hier auch unrunde Querschnitte möglich. Zwischen den beiden Enden 3 und 4 sind in die Aussenseite der Wandung 2 eine Mehrzahl umlaufender Rillen 7 eingearbeitet, die jeweils eine Schwächungsstelle bilden.
Quer zu den Rillen 7 verlaufen in Längsrichtung der Wandung 2 zwischen den Enden 3 und 4 gegenüberliegende Rillen 10, die ebenfalls die Aussenseite der Wandung 2 eingearbeitet sind. Die Rillen 10 bilden ebenfalls Schwächungsstellen der Wandung 2, die jeweils im wesentlichen sämtliche Querrillen 7 kreuzen. Wie insbesondere die Figuren 3 und 4a zeigen, sind die Rillen 10 am Ende 3 jeweils mit einer Ansatzstelle 8 verbunden, die jeweils durch eine sehr dünne Wandung 8a gebildet sind. Der Bauschutz 1 ist über den gesamten Bereich der Wandung 2 dicht.
Soll die in Figur 5 gezeigte Gewindestange 11 für die Montage eines Sanitärartikels, beispielsweise einer WC-Schüssel verwendet werden, so muss für die weiteren Montageschritte ein von der Vorderseite 13a vorstehender Bereich 1b des Bauschutzes 1 abgetrennt werden, während ein innerer Bereich 1a in der Vormauerung 13 verbleibt. Dazu wird gemäss Figur 4b mit einem Instrument 19, beispielsweise mit einem Schraubenzieher eine der Wandungen 8a durchbrochen und entlang der anschliessenden Rille 10 die Wandung 2 bis zur Vorderseite 13a der Vormauerung 13
aufgeschlitzt. Hierbei gleitet das Instrument 19 entlang der Gewindestange 11, an der an zwei gegenüberliegenden Seiten 11a das Gewinde abgenommen ist. Die somit unrunde Gewindestange 11 ist drehsicher in einem korrespondierenden Ansatz 12 derart gehalten, dass das Instrument 19 das Gewinde 11b nicht berührt. Ist der Teil 1b aufgeschlitzt, so kann er sehr leicht mit dem Instrument 19 oder von Hand entlang der innersten Rille 7a (Figur 5) durchgetrennt und von der Gewindestange 11 abgezogen werden.
Die Figuren 6 und 7 zeigen einen Bauschutz 17, der zwei gegenüberliegende, angeformte Bänder 18 aufweist, die jeweils an einer Abziehlasche 18a gefasst und bis zur gewünschten Querrille abgezogen werden können. Wie die Figur 6 zeigt, ist die Aufrisslasche 8a so angeordnet, dass mit einem Instrument 19 in Richtung des Pfeils 20 die Lasche 18a hintergriffen und besonders einfach abgehoben werden kann. Im übrigen ist der Bauschutz 17 gleich wie der Bauschutz 1 ausgebildet und wird auch gleich verwendet.
Der Bauschutz 17 kann wie der Bauschutz 1 sehr kostengünstig einstückig als Spritzgussteil hergestellt werden. Das Ende 3 ist mit Ausnahme einer kleinen Oeffnung 24 für den Luftdurch— tritt geschlossen. Die hier beispielshaft gezeigte Gewindestange 11 kann auch ein anderer länglicher Gegenstand sein, auf den der Bauschutz 1 bzw. 17 ganz oder teilweise aufgesetzt ist.

Claims (9)

  1. ■ansprüche
    1 . Bauschutz für einen länglichen Gegenstand, insbesondere Gewindestange (11), mit einer einen Aufnahmeraum (9) umschliessenden hülsenförmigen Wandung (2), die wenigstens an einem Ende (4) zur Aufnahme des Gegenstandes (11) offen ist, wobei die Wandung (2) wenigstens eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Schwächungsstelle (10, 22) und in Umfangsrichtung eine Mehrzahl von weiteren Schwächungsstellen (7) aufweist, derart, dass die Wandung (2) entlang der in Längsrichtung verlaufenden Schwächungsstelle (10, 22) mit einem Instrument (19) oder einem abziehbaren Band (18) aufschlitzbar und anschliessend entlang einer in Umfangsrichtung verlaufenden Schwächungsstelle (7, 7a) durchtrennbar ist.
  2. 2. Bauschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (2) für die Aufnahme einer Gewindestange (11) zur Montage eines sanitären Gerätes vorgesehen ist und der Aufnahmeraum (9) im wesentlichen korrespondierend zur Gewindestange (11) ausgebildet ist, derart, dass beim Aufschlitzen das Instrument (19) durch die Gewindestange (11) geführt ist.
  3. 3. Bauschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung verlaufende Schwächungsstelle (10, 22) ein angeformtes Band (18) aufweist, welches sich in Längsrichtung der Schwächungsstelle (22) erstreckt.
  4. 4. Bauschutz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Umfangsrichtung verlaufenden Schwä— chungsstellen (7) durch umlaufende Rillen gebildet sind.
  5. 5. Bauschutz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung verlaufende Schwächungsstelle (10, 22) eine Ansatzstelle (8) für das genannte Instrument (19) aufweist.
  6. 6. Bauschutz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass am Band (18) eine Aufreisslasche (18a) angeformt ist.
  7. 7. Bauschutz nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass er an einem vorderen Ende (4) eine Rastvorrichtung (5) oder eine ähnliche Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Bauschutzes (1, 17) in oder an einer Oeffnung (15a) eines Gestells (16) aufweist.
  8. 8. Bauschutz nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass er für eine Einrichtung zum Befestigen eines Sanitärartikels vorgesehen ist und zur Aufnahme einer Gewindestange (11) einen zylindrischen Aufnahmeraum (9) aufweist,
    der an einem vorderen Ende (4) offen und am andern Ende (3) im wesentlichen geschlossen ist.
  9. 9. Verwendung des Bauschutzes gemäss einem der Ansprüche 1-8 für die Montage eines Sanitärartikels an Gewindestangen (11).
DE29614268U 1995-10-12 1996-08-17 Bauschutz Expired - Lifetime DE29614268U1 (de)

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CH288595A CH689869A5 (de) 1995-10-12 1995-10-12 Hülsenförmiger Bauschutz für eine Gewindestange

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DE29614268U1 true DE29614268U1 (de) 1996-10-10

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ID=4243788

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DE29614268U Expired - Lifetime DE29614268U1 (de) 1995-10-12 1996-08-17 Bauschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AR207575A1 (es) * 1973-11-02 1976-10-15 Fischer Artur Mejoras en dispositivos de sujecion para su anclaije en una mamposteria o un cuerpo de hormigon adicional a la patente no 204095 adicional a la no 254063
DE3622937A1 (de) * 1986-07-08 1988-01-14 Impex Essen Vertrieb Spreizduebel

Also Published As

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CH689869A5 (de) 1999-12-31
AT1629U1 (de) 1997-08-25

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Effective date: 19991202

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