DE29612419U1 - Rettungseinrichtung für eine über Bord eines Wasserfahrzeugs gegangene Person - Google Patents

Rettungseinrichtung für eine über Bord eines Wasserfahrzeugs gegangene Person

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DE29612419U1
DE29612419U1 DE29612419U DE29612419U DE29612419U1 DE 29612419 U1 DE29612419 U1 DE 29612419U1 DE 29612419 U DE29612419 U DE 29612419U DE 29612419 U DE29612419 U DE 29612419U DE 29612419 U1 DE29612419 U1 DE 29612419U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/26Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/22Devices for holding or launching life-buoys, inflatable life-rafts, or other floatable life-saving equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Jonathan GmbH i. Gr. 16.07.1996
Hauptstraße 8
21465 Wentorf
u.Z. 27 625 L/O
"Rettungseinrichtung für eine über Bord eines Wasserfahrzeugs gegangene Person"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rettungseinrichtung für eine über Bord eines Wasserfahrzeugs gegangene Person, mit einer Rettungsleine, die an einem Ende fest mit dem Wasserfahrzeug verbunden ist, und einem Rettungskragen, -ring od.dgl., der am anderen Ende der Rettungsleine fest angebracht ist und mittels dem die über Bord des Wasserfahrzeugs gegangene Person über Wasser haltbar ist.
Derartige simple Rettungseinrichtungen sind nur dann nützlich, wenn eine an Bord verbleibende Person den Überbordgang einer anderen Person bemerkt und den Rettungskragen in Richtung der über Bord gegangenen Person wirft, so daß letztere den Rettungskragen anlegen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rettungseinrichtung für eine über Bord eines Wasserfahrzeuges gegangene Person zu schaffen, mittels der der Rettungskragen, -ring od.dgl. zuverlässig und automatisch der über Bord gegangenen Person hinterher ins Wasser bringbar ist.
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2 -
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Katapulteinrichtung, mittels der der Rettungskragen, -ring od.dgl. von Bord des Wasserfahrzeugs ins Wasser bringbar ist, und eine Auslöseeinrichtung gelöst, mittels der die Katapulteinrichtung auslösbar ist. Mittels der Auslöseeinrichtung in Verbindung mit der Katapulteinrichtung läßt sich zuverlässig immer dann der Rettungskragen, -ring od.dgl. zu Wasser brinen, wenn eine Person über Bord des Wasserfahrzeugs gegangen ist. Die über Bord gegangene Person hat nunmehr die Möglichkeit, den in ihrer Nähe schwimmenden Rettungskragen, -ring od.dgl. zu ergreifen und somit eine feste Verbindung mit dem, u.U. noch in Fahrt befindlichen Wasserfahrzeug aufrecht zu erhalten und dieses Wasserfahrzeug allein und ohne fremde Hilfe wieder zu erreichen.
Zweckmäßigerweise weist die erfindungsgemäße Katapulteinrichtung eine vorspannbare Spanneinrichtung auf, deren Vorspannung mittels der Auslöseeinrichtung aufhebbar ist. Sobald nunmehr durch Betätigung der Auslöseeinrichtung die Spanneinrichtung entspannen kann, wird mittels der Katapulteinrichtung der an der Rettungsleine befindliche Rettungskragen, -ring od.dgl. ins Wasser katapultiert,.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Katapulteinrichtung einen Treibanker auf, der mittels der Spanneinrichtung von Bord des Wasserfahrzeugs ins Wasser katapultierbar ist, wenn die Vorspannung der Spanneinrichtung mittels der Auslöseeinrichtung aufgehoben wird.
3 -
Wenn der Treibanker mittels einer Schnur mit dem Rettungskragen, -ring od.dgl. verbunden ist, wird aufgrund des Wasserwiderstands, der auf den Treibanker ausgeübt wird, der Treibanker in bezug auf das Wasserfahrzeug zurückbleiben und somit den Rettungskragen, -ring od.dgl. ins Wasser ziehen.
Die Spanneinrichtung ist zweckmäßigerweise als zusammendrückbare Schraubenfeder ausgebildet, die mittels eines Haltebolzens der Auslöseeinrichtung in ihrem zusammengedrückten, vorgespannten Zustand blockierbar ist. Sobald nunmehr der Haltebolzen aus einer Blockier- in eine Freigabestellung gebracht wird, expandiert die Schraubenfeder mit der Folge, daß der Treibanker bzw. der Rettungskragen, -ring od.dgl. von Bord des Wasserfahrzeugs ins Wasser verbracht wird.
In einer technisch-konstruktiv vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung ist die Schraubenfeder am Treibanker angebracht.
Ein zuverlässiger betrieblicher Einsatz der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung wird erreicht, wenn die Auslöseeinrichtung ein elektromagnetisches Ausrückrelais aufweist, mittels dem der Haltebolzen durch einen elektrischen Impuls aus einer die Schraubenfeder blockierenden Stellung zurückziehbar ist. Sobald der elektrische Impuls ausgesendet wird, wird somit die Katapulteinrichtung der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung in Betrieb gesetzt, so daß der Treib-
4 -
anker bzw. der Rettungskragen, -ring od.dgl. von Bord des Wasserfahrzeugs ins Wasser katapultiert bzw. verbracht wird.
Wenn die Auslöseeinrichtung mittels eines Funksignals auslösbar ist, kann beispielsweise die über Bord gegangene Person die Katapulteinrichtung der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung selbst zum Einsatz bringen, sofern die Person mit einem beispielsweise aus der DE-OS 44 20 798 bekannten "Mann über Bord"-Melder ausgerüstet ist.
Zweckmäßigerweise ist die Auslöseeinrichtung jedoch auch mittels einer Handbetätigungseinrichtung auslösbar, so daß auch eine an Bord befindliche Person, die bemerkt hat, daß eine andere Person über Bord gegangen ist, die erfindungsgemäße Rettungseinrichtung zum Einsatz bringen kann.
Die Schnur, welche den Treibanker und den Rettungskragen, -ring od.dgl. miteinander verbindet, ist zweckmäßigerweise ca. 5m lang.
Eine raumsparende und dennoch im Notfall äußerst zuverlässige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung wird erzielt, wenn eine Trommel vorgesehen ist, auf der die Rettungsleine aufgerollt und von der die Rettungsleine durch den Wasserwiderstand des Treibankers und des Rettungskragens, -rings od.dgl. abrollbar ist. Störungen, die verhindern, daß die Rettungsleine über ihre gesamte Länge ins Wasser gerät, sind bei dieser Ausführungsform nahezu vollständig ausge-
5 schlossen.
Um der über Bord gegangenen Person einen möglichst großen Zeitraum bis zum Erreichen des Rettungskragens, -rings od.dgl. zu bieten, bis dieser Rettungskragen, -ring od.dgl. sich mit der Geschwindigkeit des Wasserfahrzeugs bewegt, sollte die Rettungsleine ca. 200 bis 300 m lang sein, da dann auch bei einem Wasserfahrzeug, welches sich mit einer Geschwindigkeit von 10 Knoten bewegt, die über Bord gegangene Person noch ca. 40 Sekunden Zeit hat, den ins Wasser katapultierten Rettungskragen, -ring od.dgl. zu ergreifen und so eine feste Verbindung mit dem Wasserfahrzeug herzustellen. Sofern das Wasserfahrzeug mit dem bereits vorstehend erwähnten "Mann über Bord"-Melder gemäß der DE-OS 44 20 798 ausgerüstet ist, kann die über Bord gegangene Person das Wasserfahrzeug stoppen, um sicherzustellen, daß in jedem Fall der Rettungskragen, -ring od.dgl. erreicht werden kann.
Zweckmäßigerweise ist die Rettungsleine schwimmfähig ausgebildet.
Die Montage der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung an Bord eines Wasserfahrzeugs erfolgt vorteilhafterweise mittels einer Halterung, in die die Rettungseinrichtung eingebaut ist, wobei die Halterung ihrerseits an einer Reeling, einem Heckkorb oder einer anderen Montagestelle an Bord des Wasserfahrzeugs anbringbar ist.
6 -
um eine vom Rettungskragen, -ring od.dgl. über Wasser gehaltene Person möglichst schnell wieder an Bord zu bringen, ist es vorteilhaft, wenn die Trommel der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung manuell oder motorisch in Aufrollrichtung der Rettungsleine drehbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung wesentlicher Teile der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung;
Figur 2 eine teilweise geschnittene Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung von der Seite her.
Eine in den Figuren 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Rettungseinrichtung für eine über Bord eines Wasserfahrzeugs gegangene Person weist eine Rettungsleine 1 auf, die, wie sich insbesondere aus Figur 1 ergibt, auf einer Trommel 2 aufgerollt und mit einem Ende an der Trommel 2 befestigt ist.
An ihrem nicht an der Trommel 2 befestigten Ende ist die Rettungsleine 1 an einem in Figur 2 dargestellten Rettungskragen 3 befestigt. Anstelle des Rettungskragens 3 kann auch ein Rettungsring, eine Rettungsweste od.dgl. treten.
Der Rettungskragen 3 ist mittels einer in den Figuren nicht dargestellten, ca. 5 m langen Schnur mit einem in Figur 2 dargestellten Treibanker 4 verbunden. Der Treibanker 4 bildet mit einer als Schraubenfeder 5 ausgebildeten Spanneinrichtung eine Katapulteinrichtung 4, 5.
Die Schraubenfeder ist in Ruhestellung der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung in einem zusammengedrückten Zustand. In diesem zusammengedrückten Zustand wird sie mittels eines Haltebolzens 6 gehalten, welcher mit einem Ausrückrelais 7 eine Auslöseeinrichtung 6, 7 bildet.
Wenn das Ausrückrelais einen bestimmten Funkimpuls empfängt, wird der Haltebolzen 6 aus seiner die Schraubenfeder 5 in ihrem vorgespannten Zustand blockierenden Blockierstellung in seine Freigabestellung gezogen, in der die Schraubenfeder 5 expandieren kann.
Der Haltebolzen 6 steht darüber hinaus in Wirkverbindung mit einer als Hebel 8 ausgebildeten Handbetätigungseinrichtung, mittels der der Haltebolzen 6 ebenfalls aus seiner Blockierin seine Freigabestellung verstellbar ist.
Die Trommel 2 sowie die den Haltebolzen 6, das Ausrückrelais 7 und den Hebel 8 aufweisende Auslöseeinrichtung 6, 7, 8 sind an einer Halterung 9 montiert, die ihrerseits in einfacher Weise beispielsweise am Gestänge 10 einer Reeling des Wasserfahrzeugs anbringbar ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Handkurbel vorgesehen, mittels der die Trommel 2 in Auf- und Abrollrichtung der Rettungsleine 1 drehbar ist.
Falls eine Person über Bord des Wasserfahrzeugs geht, kann diese Person, soweit sie mit einem "Mann über Bord"-Sender ausgerüstet ist, durch Betätigung dieses Senders einen Funkimpuls aussenden, der von einer Empfangseinheit des Ausrückrelais 7 empfangen wird. Sobald das Ausrückrelais 7 diesen Funkimpuls empfängt, wird durch einen vom Ausrückrelais 7 ausgehenden elektrischen Impuls der Haltebolzen 6 aus seiner die Schraubenfeder 5 in deren vorgespannten Stellung sperrenden Blockierstellung in seine Freigabestellung zurückgezogen. Nach dieser Stellungsänderung des Haltebolzens 6 kann die bisher zusammengedrückte Schraubenfeder 5 expandieren, wodurch sie aufgrund der Katapultwirkung mit dem an ihr befestigten Treibanker 4 ins Wasser geschleudert wird.
Aufgrund des Wasserwiderstands, der auf den nunmehr im Wasser befindlichen Treibanker 4 wirkt, wird zunächst die den Treibanker 4 mit dem Rettungskragen 3 verbindende Schnur gespannt und dann der am anderen Ende der Schnur befestigte Rettungskragen 3 von Bord des Wasserfahrzeugs ins Wasser gezogen.
Durch den nunmehr auf den Treibanker 4 und den Rettungskragen 3 einwirkenden Wasserwiderstand, der durch das noch in Fahrt
S-
befindliche Wasserfahrzeug hervorgerufen wird, wird nunmehr die Rettungsleine 1 von der Trommel 2 abgerollt. Da die Rettungsleine 1 ca. 200 - 300 m lang ist, verbleiben selbst bei einem mit 10 Knoten {entspricht 5 m/s) fahrenden Wasserfahrzeug noch ca. 40 Sekunden Zeit, bis die Rettungsleine 1 vollständig von der Trommel 2 abgespult ist und damit der Rettungskragen 3 und der Treibanker 4 wieder die Geschwindigkeit des Wasserfahrzeugs annehmen. Während dieser 40 Sekunden hat die über Bord gegangene Person die Möglichkeit, den Rettungskragen 3 zu ergreifen und so eine feste Verbindung zwischen sich und dem Wasserfahrzeug herzustellen.
Sofern der bereits erwähnte "Mann über Bord"-Sender dazu geeignet ist, durch einen von ihm abgesendeten Funkimpuls den Antrieb des Wasserfahrzeugs so zu beeinflussen, daß das Wasserfahrzeug verlangsamt bzw. gestoppt wird, kann der zum Erreichen des Rettungskragens 3 zur Verfügung stehende Zeitraum noch erheblich vergrößert werden.
Es ist auch möglich, daß eine noch an Bord des Wasserfahrzeugs befindliche Person die aus der Schraubenfeder 5 und dem Treibanker 4 bestehende Katapulteinrichtung 4, 5 durch Umlegen des Hebels 8 und damit durch Verbringung des Haltebolzens 6 aus seiner Blockier- in seine Freigabestellung aktiviert.
Wenn die über Bord gegangene Person den Rettungskragen 3 erreicht und ihn angelegt hat, ist es möglich, mittels der Handkurbel 11 die Rettungsleine 1 auf die Trommel 2 aufzu-
- 10 -
rollen und somit die Wiederannäherung der über Bord gegangenen Person an das Wasserfahrzeug zu unterstützen.
Die Halterung 9 kann so ausgebildet sein, daß sie an der Reeling 10 oder alternativ an einem Heckkorb oder einer anderen dafür geeigneten Stelle des Wasserfahrzeugs anbringbar ist.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Katapulteinrichtung der erfindungsgemäßen Rettungseinrichtung mittels eines handelsüblichen elektrischen Schalters auszulösen; eine derartige Auslösung müßte dann jedoch in jedem Fall von einer noch an Bord des Wasserfahrzeugs befindlichen Person vorgenommen werden.

Claims (15)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Rettungseinrichtung für eine über Bord eines Wasserfahrzeugs gegangene Person, mit einer Rettungsleine (1), die an einem Ende fest mit dem Wasserfahrzeug verbunden ist, und einem Rettungskragen (3), -ring od.dgl., der am anderen Ende der Rettungsleine (1) fest angebracht ist und mittels dem die über Bord des Wasserfahrzeugs gegangene Person über Wasser haltbar ist, gekennzeichnet durch eine Katapulteinrichtung (4, 5), mittels der der Rettungskragen (3), -ring od.dgl. von Bord des Wasserfahrzeugs ins Wasser bringbar ist, und eine Auslöseeinrichtung {6, 7), mittels der die Katapulteinrichtung {4, 5) auslösbar ist.
2. Rettungseinrichtung nach Anspruch 1, deren Katapulteinrichtung (4, 5) eine vorspannbare Spanneinrichtung (5) aufweist, deren Vorspannung mittels der Auslöseeinrichtung (6, 7) aufhebbar ist.
3. Rettungseinrichtung nach Anspruch 2, deren Katapulteinrichtung (4, 5) einen Treibanker (4) aufweist, der mittels der Spanneinrichtung (5) von Bord des Wasserfahrzeugs ins Wasser katapultierbar ist, wenn die Vorspannung der Spanneinrichtung (5) mittels der Auslöseeinrichtung (6, 7) aufgehoben wird.
4. Rettungseinrichtung nach Anspruch 3, deren Treibanker (4)
2 -
mittels einer Schnur mit dem Rettungskragen (3), -ring od.dgl. verbunden ist.
5. Rettungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, deren Spanneinrichtung (5) als zusammendrückbare Schraubenfeder (5) ausgebildet ist, die mittels eines Haltebolzens (6) der Auslöseeinrichtung (6, 7) in ihrem zusammengedrückten, vorgespannten Zustand blockierbar ist.
6. Rettungseinrichtung nach Anspruch 5, deren Schraubenfeder (5) am Treibanker (4) angebracht ist.
7. Rettungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, deren Auslöseeinrichtung (6, 7) ein elektromagnetisches Ausrückrelais (7) aufweist, mittels dem der Haltebolzen (6) durch einen elektrischen Impuls aus seiner die Schraubenfeder (5) blockierenden Stellung zurückziehbar ist.
8. Rettungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, deren Auslöseeinrichtung (&bgr;, 7) mittels eines Funksignals auslösbar ist.
9. Rettungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, deren Auslöseeinrichtung (6, 7) mittels einer Handbetätigungseinrichtung (8) auslösbar ist.
10. Rettungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei der die Schnur zwischen dem Treibanker (4) und dem Ret-
3 tungskragen
(3), -ring od.dgl. ca. 5 m lang ist.
11. Rettungseinrichtung nach einem der Ansprüche ,1 bis 10, die eine Trommel (2) aufweist, auf der die Rettungsleine (1) aufgerollt und von der die Rettungsleine (1) durch den Wasserwiderstand des Treibankers (4) und des Rettungskragens (3), -rings od.dgl. abrollbar ist.
12. Rettungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, deren Rettungsleine (1) ca. 200 bis 300 m lang ist.
13. Rettungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, deren Rettungsleine (1) schwimmfähig ist.
14. Rettungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die in einer Halterung (9) eingebaut ist, die ihrerseits an einer Reeling (10), einem Heckkorb oder einer anderen Montagestelle an Bord des Wasserfahrzeugs anbringbar ist.
15. Rettungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, deren Trommel (3) manuell oder motorisch in Aufrollrichtung der Rettungsleine (1) drehbar ist.
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DE202005001090U1 (de) * 2005-01-27 2006-03-30 Koch, Peter Automatisches Rettungssystem mit Arbeitssicherheitsleine
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