DE29611357U1 - Wannenträger - Google Patents
WannenträgerInfo
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung
Correcta GmbH Correctastraße 1 34537 Bad Wildlingen
VGN: 258 024 22 144 Mü./Gau 6.5,1996
Die Erfindung betrifft einen Wannenträger, insbesondere einen Badewannen- oder Duschwannenträger, zur Aufnahme
einer Wannenform, aus einem Schaumstoff, vorzugsweise einem Partikelschaumstoff, bspw. EPS, mit einem Randteil,
wobei im Hinblick auf eine Anpassung an eine bestimmte Wannenform eine höhenmäßige Verstellung des
Randteils durchführbar ist.
Derartige Wannenträger sind bereits in vielfachen Ausgestaltungen bekanntgeworden. Es wird bspw. verwiesen auf
261 521. Insbesondere wird auch auf das Europa-Patent 134 308 verwiesen. Es ist auch hinsichtlich eines als
Wannenschürze ausgebildeten Randteiles bekanntgeworden, dieses zur höhenmäßigen Anpassung an den Rand einer
Wannenform durch untergeschobene Keile höhenmäßig zu verstellen. Darüber hinaus kann auch auf der oberen
Stirnseite eine höhenmäßige Einstellung durch eingebrachten Ortschaum erreicht werden.
Die bekannten Möglichkeiten zur höhenmäßigen Verstellung eines solchen Randteiles sind jedoch noch nicht in
jeder Hinsicht zufriedenstellend. Es wird gewünscht, eine bessere höhenmäßige Verstellung des Randteiles
vornehmen zu können.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der technischen Problematik,
einen Wannenträger mit einem Randteil anzugeben, wobei das Randteil in einfacher Weise möglichst vielgestaltig
durch eine höhenmäßige Verstellung an eine Wannenform anpaßbar ist.
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Diese technische Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, daß das Randteil an einer Längs-Stirnseite ein Verstellteil aufweist, welches Verstellteil
einen Teil der Stirnseite ausbildet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Randteil zwei oder mehrteilig
ausgebildet ist, derart, daß ein individuell einstellbares Verstellteil, zugeordnet vorzugsweise einem
oberen Stirnrand des Randteiles, vorgesehen ist. Das Verstellteil kann in vielfältiger Weise zur höhenmäßigen
Verstellung des Randteiles vorgesehen sein. In einer ersten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß
das Verstellteil in einer Auflagefläche des Randteils
zapfenverankert ist. Hierzu kann das Verstellteil unterseitig, in Reihe angeordnete, Zapfen aufweisen, welche
in entsprechenden Ausnehmungen des Randteiles einsenkbar sind. Durch die Ausgestaltung der Tiefe der Einsenkungen
in dem Randteil kann hierdurch schon eine höhenmäßige Verstellung des Randteiles insgesamt erreicht
werden. Bevorzugt weist das Randteil daher über seine Länge in der oberen Stirnseite eine Vielzahl von Ausnehmungen
zur Aufnahme der Zapfen des Verstellteils auf. Es können auch mehrere Verstellteile über die
Länge des Randteiles in dieser Weise nebeneinander angeordnet sein, wobei die einzelnen Verstellteile
höhenmäßig unterschiedlich eingestellt sein können. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Auflagefläche für das Verstellteil in der oberen
Stirnseite des Randteiles schräg zu einer Horizontalen verläuft. Die obere Stirnfläche des Randteiles ist
nicht mehr an einer Horizontalen ausgerichtet, sondern verläuft abschüssig. Es können auch über die Länge des
Randteiles insofern mehrere abschüssig verlaufende Abschnitte an der Stirnfläche ausgebildet sein, so daß
sich insgesamt eine Art Zickzackkontur ergibt. Durch
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Verstellung oder individuelle Befestigung eines Verstellteiles auf einer solchen Schrägflache kann so
durch eine einstellbare Oberflächen-Höhe des Verstellteiles eine höhenmäßige Verstellung des Randteiles
erreicht werden. In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, daß das Verstellteil selbst keilartig ausgebildet
ist. Durch die Anpassung des Keilwinkels des Verstellteiles und den Schragungswinkel bezüglich der
Schrägfläche des Randteiles kann sich ergeben, daß das Verstellteil selbst wieder eine horizontale Abschlußfläche
ausbildet. In weiterer Einzelheit kann auch vorgesehen sein, daß das Verstellteil zur Zusammenwirkung mit
dem Randteil eine Stufenfläche aufweist. Diese Stufenfläche kann zunächst an einer Horizontalen orientiert
sein und darüber hinaus kann die Stufenfläche aber auch gleichsam in Überlagerung zu der Keilfläche ausgebildet
sein, so daß eine darüber gelegte Ebene keilflächenartig
verläuft. In gleicher Weise kann angepaßt die Auflagefläche des Randteiles als Stufenfläche ausgebildet
sein. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß die Auflagefläche des Randteiles eine
mittige, im wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung des Randteiles verlaufende Nut aufweist und
daß das Verstellteil unterseitig ein entsprechendes Schwert, zur Aufnahme in der Nut, aufweist. Diese Ausgestaltung
kann in gleicher Weise in Kombination mit der Ausbildung der Stufenfläche und/oder der Keilfläche
vorgesehen sein.
Eine weitere bevorzugte Lehre der Erfindung sieht auch vor, daß das Verstellteil haubenartig ausgebildet ist,
zur Aufnahme auf einem auf dem Randteil ausgebildeten
Sockel. Auf der Sockelfläche, auf der oberen Fläche des Sockels, können Distanzteile aufgelegt werden, welche
durch das den Sockel überdeckende haubenartige Verstell-
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teil eingeschlossen werden und die Absenkung des haubenartigen Verstellteils insoweit begrenzen, so daß wiederum
eine höhenmäßige Verstellung des Randteiles insgesamt hierdurch erreicht ist. In besonders bevorzugter
Weise kann auch in dem Zwischenraum zwischen einer Unterseite des haubenartigen Verstellteiles und der
Sockelfläche Ortschaum eingebracht werden, womit sehr einfach und präzise eine höhenmäßige Einstellung des
Verstellteils erreicht werden kann. Insbesondere können hierbei über eine Länge des Randteiles eine Mehrzahl
von haubenartigen Verstellteilen nebeneinander angeordnet sein.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich Ausführungsbeispiele
darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausgestaltung des Randteiles mit einem zapfenverankerten Verstellteil;
Fig. 2 das Verstellteil der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Randteiles
mit darauf befindlichem Verstellteil;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verstellteiles, teilweise geschnitten, gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Randteil mit Verstellteil gemäß Fig. 4, in einem Eckbereich;
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Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Randteiles mit darauf befindlichem Verstellteil;
Fig. 8 das Verstellteil der Ausführungsform gemäß Fig. 7 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 6 der Ausführungsform gemäß Fig. 7 bzw. Fig. 8;
Fig.10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Randteiles mit darauf befindlichem Verstellteil;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Verstellteiles gemäß Fig. 10, teilweise geschnitten;
Fig. 12 eine Darstellung gemäß Fig. 9 bzw. Fig. 6 der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 bzw. 11;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer nochmals weiteren Ausführungsform eines Randteiles mit darauf
befindlichem Verstellteil;
Fig. 14 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten des Verstellteiles gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine Stirnansicht des Verstellteiles gemäß Fig. 14;
Fig. 16 eine Darstellung gemäß Fig. 12 bzw. Fig. 9 einer Ausführungsform gemäß den Fig. 13 bis 15;
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Fig. 17 eine nochmals weitere Ausführungsform eines
Randteiles mit darauf befindlichem Verstellteil;
Fig. 18 eine Seitenansicht des Verstellteiles gemäß Ausführungsform Fig. 17;
Fig. 19 eine Stirnansicht des Verstellteiles gemäß Fig. 18;
Fig. 20 eine Darstellung gemäß Fig. 16 bzw. Fig. 12 der Ausführungsform gemäß Fig. 17 bis 19;
Fig. 21 eine Draufsicht auf einen Duschwannenträger mit Höhenverstellung im Randbereich;
Fig. 22 eine Draufsicht auf einen Wannenträger mit Höhenverstellung im Randbereich;
Fig. 23 eine Draufsicht auf die obere Stirnfläche eines Randteiles, mit Sockelausbildungen;
Fig. 24 eine Seitenansicht des Randteiles gemäß Fig. 23;
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Randteiles mit Sockelausbildung und zugeordnetem Haubenteil als
Verstellteil.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den Fig. 1 bis 3, ein Randteil 1 eines Wannenträgers
und wie bspw. in den Fig. 21 und 22 dargestellt ist. Es kann sich aber auch um eine einzelne Wannenschürze
handeln.
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Das Randteil 1 besitzt eine obere Stirnfläche 2, welche über einen Teilbereich eine Schrägfläche 3 aufweist,
welche entsprechend mit einer Horizontalen H einen spitzen Winkel Alpha einschließt. Auf der Schrägfläche
3 ist ein Verstellteil 4 von insgesamt keilförmiger Ausbildung aufgesetzt. Eine obere Fläche 5 des Verstellteiles
4 setzt die Fläche 2 des Randteiles 1 fort.
Wie weiter ersichtlich ist, insbesondere auch aus Fig. 2, besitzt das Verstellteil 4 unterseitig eine Mehrzahl
von Rastzapfen 6, welche, wie aus der teilweise aufgebrochenen Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, in entsprechenden
Rastaufnahmen 7 des Randteiles 1 aufnehmbar
sind. Wie sich auch aus der Zusammenschau mit Fig. 3
ergibt, sind in der Schrägfläche 3 des Randteiles 1 eine Mehrzahl von Rastaufnahmen 7 ausgebildet, so daß
eine Verstellung des Verstellteils 4 durch unterschiedliches Einsetzen in die Rastaufnahmen 7 ermöglicht ist.
Endseitig der Schrägfläche 3 des Randteiles 1 ist eine Stufe 8 ausgebildet, welche über eine im wesentlichen
senkrechte Stufenfläche die Höhe wieder zu der Auflagefläche 2 ergänzt.
Weiter besitzt das Verstellteil 4 eine Befestigungsöffnung
9. Diese Befestigungsöffnung 9 dient dazu, das Verstellteil 4 in einer bestimmten höhenmäßigen Stellung
zu befestigen. Bspw.kann hier ein Kunststoffnagel
eingeschlagen werden, welcher sodann in einem Zwischenbereich zwischen den Aufnahmebohrungen 7 des Randteiles
1 verankert ist. Eine spezielle vorgefertigte Ausnehmung für einen solchen Nagel ist in dem Randteil beim
Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen und auch nicht erforderlich. Aufgrund des relativ weichen Schaumstoffes
kann dieser ohne weiteres an der gewünschten Stelle in das Randteil 1 eingetrieben werden.
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Bei der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 sind vergleichbare
Verhältnisse gegeben, jedoch mit dem Unterschied, daß die Auflagefläche 3 im Querschnitt zinnenartige
Ausformungen 10 aufweist, welche durch entsprechende Einschnitte 11 voneinander gesondert sind. Die zinnenartigen
Ausformungen 10 und die Einschnitte 11 weisen in der dargestellten Seitenansicht jeweils eine rechteckige
Ausformung, bei etwa in Längserstreckung gleichen Grundabmessungen, auf. Wie auch aus den Darstellungen
gemäß Fig. 6 ersichtlich ist, erstrecken diese Ausformungen und Ausnehmungen sich über eine gesamte Breite B
des Randteiles 1.
Entsprechend angepaßt ist das Verstellteil 12 unterseitig ausgebildet. Es besitzt auch in der Seitenansicht
sich zinnenartig darstellende Ausformungen unterbrochen von entsprechenden Ausnehmungen 11'. Darüber hinaus
sind in Fig. 5 wiederum zwei Befestigungsöffnungen 9 dargestellt, mit welchen in vergleichbarer Weise wie in
bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben eine
Festlegung des Verstellteiles 12 an dem Randteil 1 erreicht werden kann.
Weiter ist ersichtlich, daß das Verstellteil 12 endseitig eine sich in der Draufsicht ergebende Abschrägung
13 aufweist. Aufgrund dieser Abschrägung 13 können zugeordnete Verstellteile 12, 12', wie in Fig. 6 dargestellt,
in einem Eckbereich eines Randteiles 1 im wesentlichen ohne Verbleib einer Lücke zusammengeführt
werden. Hierzu sind auch die Ausformungen 10 und die Ausnehmungen 11 in dem Eckbereich des Randteiles 1
rechtwinklig zusammenlaufend ausgebildet, wie gleichfalls aus der Darstellung der Fig. 6 ersichtlich ist.
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Ein Schrägungswinkel Beta der Abschrägung 13 entsprechend
der Darstellung der Fig. 6 etwa 45°.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 sind vergleichbare
Ausgestaltungen wie bei der Ausführungsform der
Fig.l bis 3 gegeben. Ein Unterschied besteht darin, daß die Rastzapfen 14 eines Verstellteiles 15 keinen runden
Querschnitt, sondern einen langlochförmigen Querschnitt aufweisen.
Im übrigen ist ersichtlich, daß bei dem Randteil 1 der Fig. 7 bis 9 eine Fliesennut 16 ausgebildet ist. Diese
gibt dem Installateur die Höhe an, bis zu welcher zu verfliesen ist. Darüber befindet sich dann im Einbauzustand
der Rand der eingesetzten Wannenform. Es ist weiter ersichtlich, daß die Auflagefläche 3 in ihrer
Schragausrichtung die Fliesennut 16 durchschneidet.
Hinsichtlich der Ausbildung in einem Eckbereich des Randteiles 1, wie in Fig. 9 dargestellt, ergeben sich
insoweit einfache Verhältnisse als die entsprechenden Rastausnehmungen 17 einander nicht überschneiden, sondern
jeweils gesondert auch im Eckbereich vorgesehen sein können. Gleiches gilt im übrigen auch, obgleich
dies insoweit dort nicht dargestellt ist, hinsichtlich der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3.
Bei der Ausführungsform der Fig. 10 bis 12 ist das
Verstellteil 18 bei insgesamt weiter im wesentlichen keilförmiger Gestaltung unterseitig, an seiner Keilfläche,
gestuft ausgebildet. Diese Stufung kann eine Verrastung mittels Rastfüßen ersetzen. Die Festsetzung
des Verstellteiles 18 kann in vergleichbarer Weise wie vorstehend beschrieben mittels in Befestigungsöffnungen
9 ausgenommenen Befestigungsnägeln erfolgen.
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Es ist aus der Draufsicht der Fig. 12 auch ersichtlich, daß die Stufenausbildung auf der Auflagefläche 19 des
Randteiles 1 in vergleichbarer Weise zu der vorher beschriebenen Zinnenausbildung sich über die gesamte
Breite B des Randteiles 1 erstreckend vorgesehen ist. In dem Eckbereich 20, wie er aus Fig. 12 ersichtlich
ist, führt das Zusammenlaufen der entsprechenden Stufen zu einem Rechteckmuster. Hierbei befindet sich der
tiefstgelegene, beim Ausführungsbeispiel quadratische
Abschnitt 21 in dem nach außen gewandten Eckbereich.
Die Ausführungsform der Fig. 13 bis 16 stellt eine Fortbildung der Ausführungsform der Fig. 10 bis 12 dar.
In der Seitenansicht gemäß Fig. 13 stellt sich die Auflagefläche 22 in gleicher Weise dar wie bei der
Darstellung der Fig. 10. Wie noch aus dem teilweise aufgeschnittenen Bereich der Fig.13 und insbesondere
auch aus der Draufsicht gemäß Fig. 16 zu erkennen ist, ist die Auflagefläche einer mittleren Nut 23 ausgebildet,
in welcher gleichwohl die Stufenausbildung fortgeführt
ist.
In die Nut 23 greift ein mittiges Schwert 24 ein, welches an der Unterseite der Verstellteiles 25 ausgebildet
ist, wie insbesondere auch aus Fig. 15 ersichtlich.
Bei der Ausführungsform der Fig. 17 bis 20 ist in Fortbildung
der Ausführungsform der Fig. 13 bis 16 eine
weitere Ausbildung dahingehend vorgenommen, daß an dem unterseitigen Schwert 26 des Verstellteiles 27, die mit
der Auflagefläche 28 des Randteiles 1 zusammenwirkende Fläche im Querschnitt, wie aus den Fig. 17 und 18 ersichtlich,
kreisbogenförmig verlaufend ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine höhere Sicherheit gegen
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Abrutschen aus einer einmal eingenommenen Position, was
insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn (noch) keine Befestigungsnägel eingetrieben sind. Darüber hinaus
kann diese Abrundung in einer Seitenfläche des Schwertes 26 vorgesehen sein, wobei diese Abrundungen in der
Seitenfläche und der Unterfläche des Schwertes auch kombiniert vorgesehen sein können. In gleicher Weise
ist entsprechend auch eine Abrundung in der zugeordneten Fläche oder den zugeordneten Flächen der Auflagefläche
28 vorgesehen.
Weiter können solche Abrundungen nicht nur bei einem Verstellteil mit Schwert ausgebildet sein, sondern auch
bei den anderen beschriebenen Versionen mit einer gestuften Ausbildung.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 20 ist auch ersichtlich, daß sich auch bei dieser Ausbildung mit einer mittigen
Nut in der Auflagefläche 28, wie im übrigen auch bei
der Version der Fig. 13 bis 16, eine Überschneidung im Eckbereich ergibt. Aus der Draufsicht der Fig. 21 und
22 ist die Implementierung der beschriebenen Höhenverstellung
der Randteile 1 ersichtlich.
Hierbei ist in den Fig. 21 und 22 auf die Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Es versteht sich
aber, daß auch die anderen Ausführungsformen entsprechend
in einen Wannenträger oder einen Duschwannenträger integriert sein können.
Bei der Darstellung der Fig. 21 handelt es sich um die Draufsicht auf einen Duschwannenträger, bei der Darstellung
der Fig. 22 um die Draufsicht auf einen Wannenträger.
VGN: 258 024 22 144 Mü./Gau 6.5.1996
Es ist ersichtlich, daß über die Länge eines Randteiles 1 eine Mehrzahl von Verstellteilen 4 vorgesehen sind.
Im übrigen ist die obere Stirnfläche des Randteiles 1 teilweise als Auflagefläche für die Verstellteile 4 und
teilweise als unbeeinflußte Auflagefläche 2 ausgebildet.
Gleiche Verhältnisse ergeben sich bei dem Wannenträger gemäß Fig. 22.
Bei der Ausführungsform der Fig. 23 bis 25 ist ein Randteil 1 dargestellt, welches über seine Länge eine
Mehrzahl von Sockeln 29 aufweist. Jeder Sockel 29 kann, wie aus Fig. 25 ersichtlich, von einem haubenartigen
Verstellteil 30 überfangen werden. In dem Zwischenraum 31 kann, wie in Fig. 25 gleichfalls angedeutet, Ortschaum
32 gefüllt werden, welcher eine höhenmäßige Einstellung des Randteiles 1 durch die Verstellung des
haubenartigen Verstellteiles 3 ermöglicht. Der Ortschaum 32 kann bspw. auch nach Aufsetzen des haubenartigen
Verstellteiles 30 in den Zwischenraum 31 injiziert werden.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu den Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (10)
1. Wannenträger, insbesondere Badewannen- oder Duschwannenträger, zur Aufnahme einer Wannenform, aus einem
Schaumstoff,vorzugsweise Partikelschaumstoff, bspw. EPS, mit einem Randteil (1), wobei im Hinblick auf eine
Anpassung an eine bestimmte Wannenform eine höhenmäßige Verstellung des Randteiles (1) durchführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Randteil (1) an einer Längs-Stirnseite ein Verstellteil (4) aufweist, welches
Verstellteil (4) einen Teil der Stirnseite des Randteiles (1) ausbildet.
2. Wannenträger nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (4)
in einer Auflagefläche (3) des Randteiles (1) zapfenverankert
ist.
3. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (3) des Randteiles
(1) schräg zu einer Horizontalen (H) verläuft.
4. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellteil (4) keilartig ausgebildet ist.
5. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellteil (4) zur Zusammenwirkung mit dem Randteil (1) eine Stufenfläche, aufweist.
VGN: 258 024 22 144 Mü./Gau 6.5.1996
6. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Randteiles als Stufenfläche ausgebildet ist.
7. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche eine mittige, im
wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung des Randteiles (1) verlaufende Nut aufweist und daß das
Verstellteil (4) unterseitig ein entsprechendes Schwert, zur Aufnahme in der Nut, aufweist.
8. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellteil (4) haubenartig ausgebildet ist, zur Aufnahme auf einem auf dem Randteil
(1) ausgebildeten Sockel (29).
9. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das haubenartige Verstellteil auf dem Sockel (29) unter Zwischenschaltung von Ortschaum
(32) höhenmäßig festgelegt ist.
10. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß über eine Länge des Randteiles (1) eine Mehrzahl von haubenartigen Verstellteilen nebeneinander
angeordnet sind.
VGN: 258 024 22 144 Mü./Gau 6.5.1996
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611357U DE29611357U1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Wannenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611357U DE29611357U1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Wannenträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29611357U1 true DE29611357U1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=8025829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29611357U Expired - Lifetime DE29611357U1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Wannenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29611357U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1308117A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-07 | Claus Pfennig | Wannenträgeranordnung sowie Verfahren und Bausatz zur Montage einer Wannenform in einem Wannenträger |
-
1996
- 1996-06-29 DE DE29611357U patent/DE29611357U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1308117A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-07 | Claus Pfennig | Wannenträgeranordnung sowie Verfahren und Bausatz zur Montage einer Wannenform in einem Wannenträger |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971211 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991026 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020906 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040907 |
|
R071 | Expiry of right |