DE29609911U1 - Kreidehalter - Google Patents
KreidehalterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/008—Holders comprising finger grips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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- B43K23/016—Holders for crayons or chalks
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kreidehalter zum ergonomisch
richtigen Halten einer Schulkreide mit rundem oder viereckigem Querschnitt durch Hände aller Größen.
Nachteil bisheriger Schulkreide, die meist viereckig geformt und mit einem abreißbaren Papierüberzug versehen
ist, ist die ergonomisch nicht günstige Form. Niemand würde zum Beispiel Bleistifte viereckig gestalten. Da
zudem die Kreide gedreht werden muß, um jeweils die gewünschte Strichstärke zu erhalten, werden unschöne
Druckstellen in der Hand des Schreibenden entstehen, die
1940
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um so nachteiliger sind, als die Kreide sich in chemisch
aggressiver Weise mit dem Körperschweiß verbinden kann. Weiter ist es ungünstig, daß es bisheir keine gute Möglichkeit
gibt, ein In-Kontakt-Treten mit dem Kreidestaub, der außen an der Kreide anhaftet, zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines ergonomisch
günstigen, einfach herzustellenden Kreidehalters, der auch kleinen Händen ein günstiges Greifen der
Kreide erlaubt. Gelöst wird dies durch die im Hauptanspruch aufgeführten Merkmale.
Durch die Vorsehung insbesondere eines Griffringes, der
außen mit einer entsprechenden Profilierung und einer umlaufenden Griffmulde versehen werden kann, kann die
Kreide in rotationssymmetrischer Weise dargeboten werden. Ein Verdrehen des Kreidehalters in der Hand ist ohne
Schwierigkeiten möglich, um die jeweils günstigste Schreibposition der sich abnutzenden Kreide zu erreichen.
Dadurch, daß eine Griffmulde vorgesehen wird, finden
auch kleinere Hände von Schülern eine Abstützung, sie müssen daher nicht die Kreide wie bisher voll mit der
Hand umgreifen, um notwendigen Druck beim Schreiben auf der Tafel erzeugen zu können.
Weiter wird durch die Möglichkeit einer im Endbereich spitz auslaufenden Ausbildung die Möglichkeit geschaffen,
den Kreidehalter vertikal in Bohrungen oder dergleichen gesteckt aufzubewahren, ohne daß er in ihrem
vorderen Bereich übermäßig außen mit Kreide in Kontakt kommt, wie es bei der Aufbewahrung von Schulkreide in
BOEHWERT&ioEHM&R}1:·· &Ogr;5
den unterhalb der Tafel vorgesehenen Rillen ansonsten der Fall ist.
Durch die vorgesehene Klemmung mit vier an den Längsseiten einer viereckigen Schulkreide angreifenden Abschnitten
ist ein festes Greifen der Kreide möglich. Gegebenenfalls könnten die Abschnitte innen noch mit Drucknoppen
oder dergleichen versehen werden, um die Schulkreide sicherer zu halten.
Der zwischen den beweglichen Abschnitten vorgesehene Längsspalt wird vorteilhafterweise mit einer vergrößerten
Endausnehmung (30) versehen, um Spannungsspitzen beim Biegen der Abschnitte zueinander zu vermeiden.
Eine außen an den Klemmabschnitten vorgesehene ringförmige Ausnehmung dient dazu, das Griffschiebestück an einem
bestimmten Ort festisuhalten. Alternativ oder zusätzlich
können umlaufende Profilierungen vorgesehen werden, die mit entsprechenden negativ geformten Profilierungen
an der Innenseite des Griffschiebestückes in Kontakt treten können, um dieses; sicher zu halten. Die Abschnitte
an der Kreide werden vor dem Griffschiebestück an ihrer Außenseite zunächst um ca. 1 cm leicht schräg zulaufen,
um dann in ihrem Endbereich, dort wo gegebenenfalls Kontakt des Kreidehalters mit der Tafel auftritt, spitzkeglig
angeschrägt mit starkem Winkel zuzulaufen. Eine Abschlußkante wird dann quer zu Längsachse vorgesehen.
Weiter wird in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, sowohl wenigstens eine Innenmündungskante des
Griffschiebestückes als auch die Kanten gegebenenfalls
vorgesehenen ringfömigen Ausnehmung an der Außenseite der Abschnitte schräg zu gestalten, so>
daß eine in Stu-
BOEHMERT &BOEHMSRT I I i". . \.· ···,
fen veränderliche Klemmwirkung erreicht wird, und das Griffschiebestück auch gegebenenfalls aus der Klemmstellung
heraus verlagert werden kann, um ein Stück Kreide zu ersetzen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Kreidehalter von der Seite,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kreidehalter für viereckige Kreide
mit vier beweglichen Abschnitten, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus der Fig. 2, wobei insbesondere die Vorsehung
einer umlaufenden Ringmulde zu erkennen ist.
Der in der Fig. 1 dargestellte Kreidehalter weist einen mit einer Griffmulde 34 versehenen Griffschiebering 18
auf, der im vorderen Drittel des Kreidehalters angeordnet ist. Dieser Griffschiebering 18 dient zum einen dazu,
die Kreide durch Ausübung einer Klemmwirkung auf die Abschnitte 10, 12, 14, 16 in dem Kreidehalter zu halten
und zum anderen, den Fingern verschiedenster Personen Griffmulden zum besseren Greifen des Kreidestückes zu
bieten. Wie in der Fig. 2 zu erkennen, ist der Kreidehalter rotationssymmetrisch ausgebildet, so daß die jeweils
günstigste Position zum Schreiben mit der Kreide
BOEHMERT &
einfach ohne Veränderuncf der ergonomischen Qualität möglich
ist.
In der Fig. 1 ist weiter zu erkennen, wie der Kreidehalter an seinem Mündungsbereich spitzkeglig angeschrägt
ist, so daß die Kanten 22 nach Möglichkeit nicht nach Schreiben auf der Tafel abgenutzt werden. Zwischen den
einzelnen Abschnitten 10, 12, 14, 16, die gegeneinander verlagerbar sind, bleibt ein Spalt 28, der günstigerweise
so dimensioniert ist,, daß die Abschnitte, die sich um jeweils 90° benachbart zueinander befinden, beide ein
derartiges Stück nach innen verlagert werden können, daß sie Kreide sicher klemmen, ohne gegeneinander zu stoßen.
Am Ende der Kerbe 28 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 30 eine Entlastung für etwaige Spannungspitzen geschaffen.
Der Kreidehalter läuft im Anschluß daran in einer Spitze 3 6 aus, die, wie in der Fig. 3 dargestellt,
aus Vollmaterial besteht, um eine günstige Balance des Kreidehalters auch dann zu gewähren, wenn nur ein kleines
Kreidestück gehalten wird. Diese Spitze 3 6 bietet zudem durch ihre Außenseite eine Vielzahl von möglichen
Durchmessern, um den Kreidehalter in beliebigen ringförmigen Bohrungen senkrecht abstellen zu können.
In der Fig. 3 ist schließlich dargestellt, wie in einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A, wie sie in der
Fig. 2 angedeutet ist, zwei Abschnitte 12 und 16, die einander gegenüberliegen, im Längsschnitt an ihrer dicksten
Stelle ausgebildet sind. Weiter ist zu erkennen, wie das Griffstück 18 in einer an den Abschnitten außen
vorgesehenen ringförmigen Ausnehmung eingepaßt ist. Diese Ausnehmung kann (nicht dargestellt) mit schrägen Eckkanten
vorgesehen werden oder (wie durch Bezugs&zgr;eichen
26 dargestellt) noch zusätzlich mit Rillen und/oder Nop-
BOEHMERT & B(|EIJMERT · · ·«
pen an der Außenseite versehen sein, die mit entsprechenden Profilierungen ein der Innenseite des Griffschieberings
in Verbindung treten können, um diesen in einer bestimmten Position zu lagern.
Claims (8)
1. Kreidehalter zum ergonomisch richtigen Halten einer Schulkreide mit rundem oder viereckigem Querschnitt
durch Hände aller Größen, gekennzeichnet durch wenigstens zwei zueinander beweglich gelagerte, außen
mit zylindrischen Mantelflächen entlang der Längsachse versehene Abschnitte, über die ein Griffring (18) aufsteckbar
vorgesehen ist zur Ausübung einer die Kreide haltenden Klemmwirkung auf die Abschnitte und zur Darbietung
einer außen auf den Griffring (18) vorgesehenen Griffmulde für die Finger beim Schreiben.
2. Kreidehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Abschnitte (10, 12, 14, 16), die jeweils
innen eine Kontaktflache zur Anlage an eine Außenfläche
der Kreide aufweisen, vorgesehen sind, wobei an Kanten zwischen den Abschnitten ein Längsspalt (28)
Spielraum verbleibt, der die Annäherung der Abschnitte derart erlaubt, daß mittig ein geringerer Freiraum als
es dem Querschnitt einer Kreide entspricht, verbleibt.
3. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine in den Abschnitten (10,
BOEHMERT & BOEökERli ! i'\ :: ···
12, 14, 16) vorgesehene, umlaufende, ringförmige Ausnehmung, in die ein ringartiges Griffschiebestück (18)
einschiebbar ist.
4. Kreidehalter nach einem der Arorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (10, 12, 14, 16) in einem Mündungsbereich des Kreidehalters
zunächst langsam in einem Bereich (20) angeschrägt sind, um dann mit steilem Winkel in einem Bereich (22)
spitzkeglig angeschrägt zuzulaufen.
5. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffschiebestück
(18) mit wenigstens einer Innenmundungskante angeschrägt ist zum Aufsetzen und Abnehmen des Griffstückes
.
6. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Ausnehmung, in die das Griffschiebestück (18) einlagerbar
ist, mit angeschrägt auslaufenden Kanten ausgebildet ist.
7. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende ringförmige
Ausnehmung mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Rillen (26) ausgebildet ist, die in entsprechend
vorgesehenen Ausnehmungen an der Innenseite des Griffschiebestückes (18) in Verbindung treten, zum festen
Lagern des Rings an einer bestimmten Position.
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8. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein spitz zulaufendes
Ende (36) mit kreisförmigem Querschnitt das der Schreibspitze distale Ende bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609911U DE29609911U1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Kreidehalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609911U DE29609911U1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Kreidehalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29609911U1 true DE29609911U1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=8024803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29609911U Expired - Lifetime DE29609911U1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Kreidehalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29609911U1 (de) |
-
1996
- 1996-06-05 DE DE29609911U patent/DE29609911U1/de not_active Expired - Lifetime
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961128 |
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Effective date: 20000503 |