DE202007001004U1 - Praktische, informative Tragevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Tragevorrichtung (1) für zumindest einen Gegenstand (2), insbesondere ein Druckereierzeugnis, umfassend zumindest:
– ein flexibles Band (3),
– eine Halterung (4) für den zumindest einen Gegenstand (2),
– eine Aufnahme (5) für die Halterung (6), wobei die Aufnahme (5) an dem Band (3) befestigbar ist, und
– Mittel zum Ausrichten von Halterung (4) und Aufnahme (5) zueinander.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung für zumindest einen Gegenstand, insbesondere ein Druckereierzeugnis. Die Tragevorrichtung ist insbesondere als Umhängeband, so genanntes Lanyard, Schlüsselband oder dergleichen ausgeführt. Die hier veranschaulichte Tragevorrichtung dient insbesondere dazu, Informationsmaterial, Stadtpläne, Bücher, Notizblöcke oder dergleichen an einem flexiblen Band zu fixieren, und dieses am Körper bei sich zu führen, beispielsweise indem das flexible Band um ein Körperteil, insbesondere um den Hals, gelegt wird.
  • Es sind bereits viele unterschiedlicher Ausgestaltungen solcher Tragevorrichtungen bekannt. Bislang wurden diese bevorzugt dazu eingesetzt, Schlüssel, Ausweise oder ähnliche einfache Gegenstände zu transportieren bzw. zu sammeln.
  • In einigen Anwendungsfällen ist es jedoch erforderlich, eine Vielzahl von Gegenständen zu tragen, wobei ggf. sogar die Ausrichtung des Gegenstandes bzw. der Komponenten der Tragevorrichtungen zueinander relevant ist. Für den Fall, dass es sich bei dem Gegenstand beispielsweise um einen Stadtplan handelt, ist es ggf. erforderlich, diesen mit einer (ersten) bevorzugten Position zur Tragevorrichtung während des Transportierens bzw. mit einer (zweiten) bevorzugten Position zur Tragevorrichtung während des Bedienens und/oder mit einer (dritten) bevorzugten Position zur Tragevorrichtung während des Fixieren zu halten. Darüber hinaus sollte die Halterung für die Gegenstände eine ausreichend große Öffnung bereit stellen, um eine Vielzahl solcher Gegenstände aufzunehmen. Da solche Tragevorrichtungen sich auch als Werbe- und/oder Informationsfläche anbieten, wäre es auch wünschenswert, neben dem Band weitere Positionierungsmöglichkeiten zu schaffen, um anderen Personen zusätzliche Informationen zu präsentieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen. Insbesondere soll eine Tragevorrichtung nach Art eines Lanyard angegeben werden, das zur Aufnahme von Druckereierzeugnissen geeignet ist und gleichzeitig eine vergrößerte Werbefläche mit geeigneter Präsentation während des Tragens bereitstellt. Darüber hinaus soll die Fertigung der Tragevorrichtung möglichst kostengünstig und für eine Massenfertigung geeignet sein.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Tragevorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Tragevorrichtung gehen aus den abhängig formulierten Ansprüchen hervor. Es ist darauf hinzuweisen, dass die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren, erläutert weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Tragevorrichtung für zumindest einen Gegenstand, insbesondere ein Druckereierzeugnis, umfasst zumindest:
    • – ein flexibles Band,
    • – eine Halterung für zumindest einen Gegenstand,
    • – eine Aufnahme für die Halterung, wobei die Aufnahme an dem Band befestigbar ist, und
    • – Mittel zum Ausrichten von Halterung und Aufnahme zueinander
  • Wie bereits eingangs ausführt, handelt es sich bei der Tragevorrichtung insbesondere um eine Umhängevorrichtung, die eine Person beispielsweise um ihre Schul ter und/oder ihren Hals trägt. Der an einem Ende fixierbare Gegenstand ist insbesondere ein Druckereierzeugnis, umfasst also beispielsweise mehrere Seiten, Kartone, Karten, Blätter, Ausweise, Einbände oder dergleichen. Das flexible Band ist vorteilhafter Weise zwischen 1 und 3 Zentimeter breit und bildet eine Schleife mit einem Durchmesse von bevorzugt mindestens 30 Zentimeter. Die Form bzw. Gestalt des Bandes ist flexibel, so dass es sich insbesondere den unterschiedlichen Aufhängungspunkten bzw. Körperteilen anpassen kann. Im Hinblick auf die Halterung ist zu erwähnen, dass diese insbesondere die Möglichkeit eröffnet, Gegenstände zu fixieren und wieder zu lösen. Dazu greift die Halterung vorteilhafter Weise insbesondere teilweise durch entsprechende Öffnungen der Gegenstände hindurch. Bezüglich der Aufnahme sei angemerkt, dass diese bevorzugt eine starre Verbindung zwischen dem flexiblen Band und der Halterung bildet. Die Aufnahme dient insbesondere dazu, die Halterung bezüglich der Person, die das Band trägt, auszurichten, wobei die Aufnahme vorteilhafter Weise etwa flächig auf dem Oberkörper der Bedienperson ruht. Darüber hinaus sind erfindungsgemäß Mittel zum Ausrichten von Halterung und Aufnahme zueinander vorgesehen. Diese dienen insbesondere dazu, einen vorgegeben Winkel zwischen Halterung und Aufnahme einzustellen. Das heißt beispielsweise für den Fall, dass die Aufnahme flach am Oberkörper aufliegt, dass die Halterung in etwa senkrecht dazu positioniert ist. Zudem sind die Mittel zum Ausrichten so gestaltet, dass zwar ggf. eine Relativbewegung zwischen Halterung und Aufnahme ermöglicht wird, beispielsweise ein Verdrehen der Halterung gegenüber der Aufnahme, dass jedoch die Mittel gleichzeitig die Beibehaltung einer bevorzugten Relativlage gewährleisten. Dies wird nachfolgend noch im Detail ausgeführt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Tragevorrichtung weist die Halterung wenigstens eines der folgenden Merkmale auf:
    • – eine Ringform,
    • – ein radial verschwenkbares Teilsegment,
    • – mit Kunststoff aufgebaut,
    • – eine Breite von mindestens 0,5 cm, insbesondere von mindestens 1,0 cm,
    • – eine glatte Außensphäre,
    • – wenigstens ein Informationsfeld
  • Besonders bevorzugt ist die Ausgestaltung der Halterung nach Art eines Ringes. Gegenüber ovalen oder hakenartigen Ausgestaltung einer Halterung bietet die Ringform den Vorteil, dass die Möglichkeit eröffnet wird, viele Gegenstände auf gleicher Höhe zu positionieren, da der Krümmungsradius der Ringform relativ groß gewählt werden kann. So werden insbesondere Halterungen mit einer Ringform vorgeschlagen, die einen Durchmesser von mehr als 3 Zentimeter, ggf. sogar größer als 4 Zentimeter, aufweist. Für ein umkompliziertes Einfügen der Gegenstände in die Halterung wird zudem ein radial verschwenkbares Teilsegment vorgeschlagen. Dieses wird im nachfolgenden Abschnitt genauer erläutert. Bevorzugt ist im Hinblick auf die Herstellungskosten auch, dass die Halterung aus Kunststoff gefertigt ist. Bevorzugt werden dabei Kunststoffe verwendet, die im Wesentlichen formsteif bei Raumtemperatur sind. Die Breite der ringförmigen Halterung von bevorzugt mindestens 1 Zentimeter gewährleistet einerseits eine breite Auflagefläche für die Gegenstände bzw. Aufnahme, gleichzeitig wird damit auch die Möglichkeit geschaffen, im Sichtbereich der Halterung ein Informationsfeld zu präsentieren. Dieses Informationsfeld kann Schriftzüge, Bilder, Aufdrucke, oder dergleichen umfassen. Durch die Mittel zum Ausrichten von Halterung und Aufnahme zueinander wird das Informationsfeld auch bei ringförmig gestalteten Halterungen im Sichtbereich für Dritte dauerhaft fixiert. Um ein sauberes Abgleiten der Gegenstände auf der Halterung sicherzustellen und/oder eine Beschädigung des Umfeldes zu vermeiden, weist die Halterung, insbesondere auch über das radial verschwenkbare Teilsegment hinweg, eine glatte Außensphäre auf.
  • Bevorzugt ist die Ausgestaltung der Tragevorrichtung mit einer Halterung, die eine Ringform aufweist und ein radial verschwenkbares Teilsegment aufweist, wobei zumindest eines der folgenden Merkmale vorgesehen ist:
    • – das Teilsegment stellt zeitweise eine Umfangsöffnung von mindestens 1,0 cm bereit, insbesondere von mindestens 1,5 cm,
    • – das Teilsegment ist mittels eines Federelements in eine Rastlage bewegbar,
    • – das Teilsegment bildet eine Schnappverbindung in der Rastlage,
    • – das Teilsegment bildet eine Anlagefläche, die in Richtung des Umfangs größer als eine Dicke der ringförmigen Halterung ist
  • Hier wird nun vorgeschlagen, das Teilsegment relativ groß auszuführen, damit auch eine große Umfangsöffnung bereit gestellt werden kann, so dass auch Druckereierzeugnisse größeren Ausmaßes und erhöhter Anzahl eingeführt werden können. Das Teilsegment ist dabei an der Halterung mittels eines Federelementes befestigt und kann, insbesondere um das Federelement herum, verschwenkt werden. Die Federkraft bewirkt bevorzugt, dass das Teilsegment immer wieder in seine Rastlage (den geschlossenen Zustand hinsichtlich der Umfangsöffnung) bewegt wird. Damit ist gewährleistet, dass eingeführte Gegenstände sicher gehalten werden. Um ein versehentliches Öffnen bzw. Verschwenken des Teilsegmentes zu vermeiden wird auch vorgeschlagen, dass eine Schnappverbindung zwischen Teilsegment und Halterung vorgesehen ist, die ein Verschwenken aus der Rastlage heraus behindert. Hierfür können insbesondere elastische Verformungen des Teilsegments und/oder Halterung erforderlich sein, um einen Öffnungswiderstand zunächst zu überbrücken. Dies kann beispielsweise auch mit einer entsprechend gestalteten Anlagefläche zwischen Teilsegment und Halterung erreicht werden. Um eine ausreichende elastische Verformbarkeit zu gewährleisten, ist das Teilsegment zumindest in einem Abschnitt relativ dünnwandig ausgeführt, was sich bei der hier vorgeschlagenen Ausgestaltung mit der großen Anlagefläche ergibt.
  • Einer Weiterbildung der Tragevorrichtung zufolge, weist die Aufnahme zumindest eines der folgenden Merkmale auf:
    • – eine Plattenform,
    • – mit Kunststoff aufgebaut,
    • – einteilig,
    • – eine Aufnahmeöffnung für die Halterung, die im wesentlichen einer Querschnittsform der Halterung entspricht,
    • – einen Schlitz zur, insbesondere verschiebbaren, Befestigung eines Bandes
  • Mit „Plattenform" ist insbesondere gemeint, dass die Aufnahme nach Art einer Platte flächig bzw. großflächig und/oder mit einer gegenüber Länge und Breite deutlich kleineren Tiefe ausgeführt ist. Gleichzeitig ist die Gestalt so, dass nach Möglichkeit eine Verformbarkeit durch den Bediener nicht gegeben ist, die Plattenform also im Wesentlichen starr ist. Auch zu diesem Zweck kann die Aufnahme aus Kunststoff hergestellt sein. Im Hinblick auf die Herstellungskosten ist bevorzugt, die Aufnahme aus einem Material, einstückig bzw. einteilig herzustellen. So kann sie sich insbesondere als rechteckige bzw. quadratische Platte darstellen, die (ggf. nur) eine Aufnahmeöffnung und einen Schlitz aufweist. Die Aufnahmeöffnung und der Schlitz sind dabei an gegenüberliegenden Seitenkanten der Aufnahme ausgebildet. Der Schlitz weist eine relativ große Breite auf, dafür aber eine geringe Höhe, so dass hier mit ausreichendem Spiel das Trageband oder ein damit verbundenes flexibles Band hindurch geführt werden kann. Die Halterung kann damit entlang des Bandes verschiebbar geführt werden. Die Aufnahmeöffnung für die Halterung entspricht im Wesentlichen dem Querschnitt der ringförmigen Hal terung, so dass beispielsweise in der Höhe ein geringes Spiel von wenigen Millimetern (z.B. kleiner 3 mm) vorliegt, ebenso wie in der Breite.
  • Bevorzugt ist auch eine Ausgestaltung, wobei die Mittel zum Ausrichten von Halterung und Aufnahme wenigstens eines der folgenden Merkmale umfassen:
    • – korrespondierende lokale Formelemente in Halterung und Aufnahme zur Einstellung einer bevorzugten Relativlage,
    • – korrespondierende Materialeigenschaften in Halterung und Aufnahme zur Einstellung einer bevorzugten Relativlage
  • Bezüglich der lokalen Formelemente wird insbesondere vorgeschlagen, dass sowohl bei der Halterung als auch bei der Aufnahme Oberflächengeometrien geschaffen werden, die miteinander zusammenwirken können, beispielsweise um eine Art Formschluss zu bilden. Damit kann eine bevorzugte Relativlage von Halterung und Aufnahme realisiert werden, wobei insbesondere ein Verdrehen der Halterung gegenüber der Aufnahme wenigstens behindert (hier ist der Widerstand gegen Verdrehen von Aufnahme und Halterung in Umfangsrichtung der Halterung am größten) oder gegebenenfalls sogar verhindert wird. In entsprechender Weise kann auch eine Materialeigenschaft von Halterung und/oder Aufnahme die Einstellung einer bevorzugten Relativlage ermöglichen. Neben einer besonders ausgestalteten Oberflächenrauhigkeit kommen insbesondere magnetische Eigenschaften von Halterung und/oder Aufnahme oder ähnliches in Betracht.
  • Bei einer bevorzugten Tragevorrichtung sind korrespondierende lokale Formelemente in Halterung und Aufnahme zur Einstellung einer bevorzugten Relativlage vorgesehen, die wenigstens einen Steg der Aufnahme und mindestens eine Vertiefung der Halterung umfassen. Der Steg wird dabei insbesondere mit der Halterung gebildet, wobei der Steg zwischen der Aufnahmeöffnung und einer seitlichen Kante ausgeführt ist. Die Vertiefung der Halterung ist insbesondere nach Art einer Nut auf der Innenseite der Halterung ausgeführt. Bei dieser Einstellung der bevorzugten Relativlage greift der Steg in die Vertiefung der Halterung, so dass ein Verdrehen der ringförmigen Halterung gegenüber der Aufnahme nicht ohne weiteres erfolgen kann.
  • Ggf. ist auch vorteilhaft, dass das Band mit Mitteln zur Längenveränderung versehen ist. Hier können beispielsweise Adapter, Schlaufenbinder oder dergleichen vorgesehen sein, um die Tragelänge des Bandes anzupassen und/oder ggf. auch unterschiedliche Arten, mit unterschiedlichen Motiven versehene und/oder unterschiedlich große Ausgestaltungen von Halterung bzw. Aufnahme zu montieren.
  • Darüber hinaus wird gemäß einer Weiterbildung der Tragevorrichtung vorgeschlagen, dass die Aufnahme einen Gegenstand fixiert, der zumindest folgende Merkmale aufweist:
    • – eine Vielzahl von Einzelteilen, die verschiebbar an der Halterung befestigt sind,
    • – zwei Endflächen, die eine Vielzahl von Einzelteilen zwischen sich zeitweise fixieren, insbesondere mittels einer die Endflächen teilweise umschließenden elastischen Schlaufe
  • Bevorzugt handelt es sich bei den Einzelteilen um eine Vielzahl von Papierblättern, Seiten oder dergleichen, also leicht verformbare, flächige Gebilde. Diese sind zwischen zwei verstärkt ausgeführten Endflächen positioniert, die beispielsweise aus Kanon bzw. Pappe sind. An einer der beiden Endflächen ist nunmehr eine elastische Schlaufe fixiert, beispielsweise nach Art eines Gummibandes. Wird nunmehr die Schlaufe um die andere Endfläche angeordnet, werden die Einzelteile bzw. Seiten eines Buches, Stadtplanes, Notizblockes, etc. zwischen den Endflächen zusammen gepresst und sicher fixiert. Folglich kann für den Zeitraum der Benutzung des Gegenstandes die Schlaufe gelöst werden, so dass die einzelnen Seiten angesehen bzw. umgeblättert werden können. Für den Fall der Nicht-Benutzung werden die Endflächen mit den dazwischen liegenden Einzelteilen durch die elastische Schlaufe zusammengedrückt.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nun anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Figuren veranschaulichten Ausführungsvarianten die Erfindung nicht beschränken sollen. Es zeigen schematisch:
  • 1: eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante einer Tragevorrichtung,
  • 2: eine Seitenansicht des unteren Teils einer Tragevorrichtung in einem Zustand der Benutzung,
  • 3: ein Teilquerschnitt eines Details einer weiteren Ausführungsvariante einer Tragevorrichtung,
  • 4: eine Ausführungsvariante einer ringförmigen Halterung mit radial verschwenkbarem Teilsegment im geschlossenem Zustand (Rastlage), und
  • 5: die Halterung aus 4 im geöffneten Zustand.
  • 1 zeigt schematisch eine Tragevorrichtung 1 nach Art eines Lanyard mit ei- nem Band 3 und einem daran (wieder lösbar) fixierten Gegenstand 2, Das Band 3 ist hier zweiteilig ausgeführt und umfasst einen Adapter 24, beispielsweise nach Art eines Clip-Verschlusses. Unten am hier dargestellten Band 3 ist eine Aufnahme 5 vorgesehen, die zur Aufnahme des Bandes 3 einen Schlitz 17 aufweist. Dem Schlitz 17 gegenüberliegend ist eine Halterung 4 mit einem Informationsfeld 9 angeordnet, das aufgrund der relativ großen Breite 7 der Halterung 4 auch über größere Distanzen für andere Personen gut erkennbar bzw. lesbar ist. Der Gegenstand 2, der hier nach Art eines Buches ausgeführt ist, wird mit einer elastischen Schlaufe 22 zusammen gehalten. Für die gute Lesbarkeit des Informationsfeldes 9 sowie zur Vermeidung starker Rotationsbewegungen des Gegenstandes 2 gegenüber dem Band 3 sind bezüglich der Halterung 4 und der Aufnahme 5 Mittel zum Ausrichten der beiden Komponenten zueinander vorgesehen.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht den unteren Teil einer Tragevorrichtung 1, wobei an dem Band 3 wiederum die Aufnahme 5 befestigt ist, die schließlich die Halterung 4 aufnimmt: Hierbei ist zu erkennen, dass das Informationsfeld 9 von vorne gut sichtbar positioniert ist. Ein Verdrehen der ringförmigen Halterung 4 gegenüber der Aufnahme 5 wird durch die hier angesprochenen Mittel zum Ausrichten von Halterung 4 und Aufnahme 5 zueinander vermieden. Die ringförmige Ausgestaltung der Halterung 4 ermöglicht zudem, dass eine Vielzahl von blattartigen Einzelteilen 20 zwischen zwei Endflächen 21 aus Karton gehalten werden kann, die nach Lösung der einseitig befestigten elastischen Schlaufe 22 gut lesbar präsentiert werden können.
  • Die 3 zeigt im Querschnitt eine Ausführungsvariante der Aufnahme 5. Oben ist dabei der Schlitz 17 zur Aufnahme des Bandes 3 dargestellt. Darunter befindet sich die Aufnahmeöffnung 16, durch die die ringförmige Halterung 4 hindurch geführt ist. Die Mittel zum Ausrichten von Halterung 4 und Aufnahme 5 zueinander, insbesondere zur Behinderung einer freien Rotation der Halterung 4 durch die Aufnahme 5 hindurch, sind innen an der Halterung 4 als eine nutartige Vertiefung 19 vorgesehen, die mit dem unteren Steg 18 der Aufnahme 5 zusammenwirkt.
  • Im Hinblick auf die ringförmige Ausgestaltung der Halterung 4 ist zudem veranschaulicht, dass diese eine glatte Außensphäre 8 aufweist. Zudem entspricht die Höhe der Aufnahmeöffnung 16 der Dicke 15 der Halterung 4 in Richtung des Radius 23. Die Halterung 4 ist hierbei zweiteilig ausgeführt, wobei im Wesentlichen der gleiche Querschnitt in Richtung des Umfangs 14 verwirklicht ist. Die Halterung 4 weist ein Teilsegment 6 auf, das insbesondere mittels eines Federelementes 11 um dieses teilweise herum verschwenkbar ist. Die hier geschlossene, als „Rastlage" 12 bezeichnete, Situation wird in 4 weiter veranschaulicht.
  • Hier in 4 ist oben erneut die Vertiefung 19 auf der Innenseite der ringförmigen Halterung 4 veranschaulicht. Links, insbesondere gegenüberliegend zu einem Informationsfeld 9, ist nun das verschwenkbare Teilsegment 6 in der Rastlage 12 gezeigt. Das Teilsegment 6 bildet dabei eine Anlagefläche 13, die in Richtung des Umfangs 14 größer als die Dicke 15 der ringförmigen Halterung 4 ist.
  • Die geöffnete Position, in der das Teilsegment 6 verschwenkt ist, ist in 5 veranschaulicht. Die relativ flache Spitze des Kreissegments der Halterung 4 vereinfacht das Einführen des Gegenstandes 2. Das Federelement 11 verursacht eine Schließkraft, so dass das Teilsegment 6 in Richtung der hier freigegebenen Umfangsöffnung 10 bewegt wird, also dass die Halterung als Ring wieder geschlossen wird (durch den Pfeil angedeutet).
  • 1
    Tragevorrichtung
    2
    Gegenstand
    3
    Band
    4
    Halterung
    5
    Aufnahme
    6
    Teilsegment
    7
    Breite
    8
    Außensphäre
    9
    Informationsfeld
    10
    Umfangsöffnung
    11
    Federelement
    12
    Rastlage
    13
    Anlagefläche
    14
    Umfang
    15
    Dicke
    16
    Aufnahmeöffnung
    17
    Schlitz
    18
    Steg
    19
    Vertiefung
    20
    Einzelteil
    21
    Endflächen
    22
    Schlaufe
    23
    Radius
    24
    Adapter

Claims (8)

  1. Tragevorrichtung (1) für zumindest einen Gegenstand (2), insbesondere ein Druckereierzeugnis, umfassend zumindest: – ein flexibles Band (3), – eine Halterung (4) für den zumindest einen Gegenstand (2), – eine Aufnahme (5) für die Halterung (6), wobei die Aufnahme (5) an dem Band (3) befestigbar ist, und – Mittel zum Ausrichten von Halterung (4) und Aufnahme (5) zueinander.
  2. Tragevorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die Halterung (4) wenigstens eines der folgenden Merkmale aufweist: – eine Ringform, – ein radial verschwenkbares Teilsegment (6), – mit Kunststoff aufgebaut, – eine Breite (7) von mindestens 0,5 Zentimeter, insbesondere von mindestens 1,0 Zentimeter, – eine glatte Außensphäre (8), – wenigstens ein Informationsfeld (9).
  3. Tragevorrichtung (1) nach Anspruch 2, bei der die Halterung (4) eine Ringform und ein radial verschwenkbares Teilsegment (6) aufweist, wobei zumindest eines der folgenden Merkmale vorgesehen ist: – das Teilsegment (6) stellt zeitweise eine Umfangsöffnung (10) von mindestens 1,0 Zentimeter bereit, insbesondere von zumindest 1,5 Zentimeter, – das Teilsegment (6) ist mittels eines Federelements (11) in eine Rastlage (12) bewegbar, – das Teilsegment (6) bildet eine Schnappverbindung in der Rastlage (12), – das Teilsegment (6) bildet eine Anlagefläche (13), die in Richtung des Umfangs (14) größer als eine Dicke (15) der ringförmigen Halterung (4) ist.
  4. Tragevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (5) zumindest eines der folgenden Merkmale aufweist: – eine Plattenform, – mit Kunststoff aufgebaut, – einteilig, – eine Aufnahmeöffnung (16) für die Halterung (4), die im Wesentlichen einer Querschnittsform der Halterung (4) entspricht, – einen Schlitz (17) zur, insbesondere verschiebbaren, Befestigung eines Bandes (3).
  5. Tragevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zum Ausrichten von Halterung (4) und Aufnahme (5) wenigstens eines der folgenden Merkmale umfassen: – korrespondierende lokale Formelemente in Halterung (4) und Aufnahme (5) zur Einstellung einer bevorzugten Relativlage, – korrespondierende Materialeigenschaften in Halterung (4) und Aufnahme (5) zur Einstellung einer bevorzugten Relativlage.
  6. Tragevorrichtung (1) nach Anspruch 5, bei der die korrespondierenden lokalen Formelemente in Halterung (4) und Aufnahme (5) zur Einstellung einer bevorzugten Relativlage vorgesehen sind, die wenigstens einen Steg (18) der Aufnahme (5) und zumindest eine Vertiefung (19) der Halterung (4) umfassen.
  7. Tragevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Band (3) mit Mitteln zur Längenveränderung versehen ist.
  8. Tragevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (5) einen Gegenstand (2) fixiert, der zumindest folgende Merkmale aufweist: – eine Vielzahl von Einzelteilen (20), die verschiebbar an der Halterung (4) befestigt sind, – zwei Endflächen (21), die eine Vielzahl von Einzelteilen (20) zwischen sich zeitweise fixieren, insbesondere mittels einer die Endflächen (21) teilweise umschließenden elastischen Schlaufe (22).
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CN107443979A (zh) * 2017-08-25 2017-12-08 田毅 一种便携式教具承载装置

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