DE202007010791U1 - Informationseinrichtung mit einem Stapel gleichformatiger Karten - Google Patents

Informationseinrichtung mit einem Stapel gleichformatiger Karten Download PDF

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Abstract

Informationseinrichtung mit
a. einem Stapel gleichformatiger Karten (20), die jeweils ein Loch (22) aufweisen und zwei glatte Oberflächen (24) haben und mit
b) einem Lanyard (30), der eine Halsschlaufe (32), eine Aufnahmeschlaufe (34) und eine zwischen diesen angeordnete Kupplungsvorrichtung (36) hat, welche ein oberes Teil (38), das mit der Halsschlaufe (32) verbunden ist, und ein unteres Teil (40) aufweist, das mit der Aufnahmeschlaufe (34) verbunden ist und
wobei die Aufnahmeschlaufe (34) die Löcher der Karten (20) durchgreift und eine lösbare Schlinge (42) bildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationseinrichtung mit einem Stapel gleichformatiger Karten. Derartige Informationseinrichtungen sind häufig für unterschiedliche Zwecke eingesetzt, beispielsweise für Werbung, für Eintrittskarten, für Sportereignisse oder dergleichen. Auf den einzelnen Karten sind unterschiedliche Informationen aufgebracht, vorzugsweise sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite.
  • Es besteht nun ein Problem, derartige Informationseinrichtungen bequem mit sich zu führen. Hier setzt die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Informationseinrichtung anzugeben, bei der ein Stapel gleichformatiger Karten bequem transportiert, bedient, genutzt und auch so geändert werden kann, dass einzelne Karten beliebig entnommen und zugefügt werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Informationseinrichtung mit a) einem Stapel gleichformatiger Karten, die jeweils ein Loch aufweisen und zwei glatte Oberflächen haben und mit b) einem Lanyard, der eine Halsschlaufe, eine Aufnahmeschlaufe und eine zwischen diesen angeordnete Kupplungsvorrichtung hat, welche ein oberes Teil, das mit der Halsschlaufe verbunden ist, und ein unteres Teil aufweist, das mit der Aufnahmeschlaufe verbunden ist und wobei die Aufnahmeschlaufe die Löcher der Karten durchgreift und eine lösbare Schlinge bildet
  • Diese Informationseinrichtung wird bequem um den Hals getragen. Es wird ein Lanyard verwendet. Als Lanyard bezeichnet man gemäß Wikipedia eine Art von Kordel, Band oder Schnur, mit der Gegenstände verschiedener Art am Körper, meist am Hals oder Handgelenk, getragen werden können. Zu Lanyard wird auf US 6,752,305 B1 und US 6,108,957 B1 verwiesen. Eine geeignete Kupplungsvor richtung für ein Lanyard ist aus US 6,711,785 B1 ersichtlich, sie zeigt auch eine Halsschlaufe und deren Befestigung am oberen Teil.
  • Der hier für die Informationseinrichtung verwendete Lanyard wird ausschließlich am Hals getragen. Demgemäß hat er eine Halsschlaufe. Er hat zudem eine Aufnahmeschlaufe, die im Vergleich zur Halsschlaufe deutlich kürzer ist. Sie ist so ausgebildet, dass sie im Gebrauch eine Schlinge bilden kann. Der Lanyard hat eine Kupplungsvorrichtung mit dem oberen Teil, das mit der Halsschlaufe zusammenhängt und diese Halsschlaufe schließt, sowie einem unteren Teil, das mit der Aufnahmeschlaufe verbunden ist. Dadurch ist es möglich, das untere Teil zusammen mit der Aufnahmeschlaufe und dem darin aufgenommenen Stapel an Karten zu trennen vom oberen Teil. Auf diese Weise kann der Stapel an Karten, der bequem am Hals getragen wird, jederzeit von der Halsschlaufe separiert werden und so genutzt werden. Er kann somit besser, als dies während des Tragens an der Halsschlaufe möglich ist, gelesen und studiert werden, es können Karten entnommen und zugefügt werden usw. Die Aufnahmeschlaufe übernimmt den lösbaren Zusammenhalt der einzelnen Karten, wobei dieser Zusammenhalt durch das untere Teil gesichert ist.
  • Die Schlinge wird dadurch gebildet, dass das untere Teil in die Aufnahmeschlaufe eingesteckt wird. Für das Zusammenfassen eines Stapels gleichformatiger Karten wird zunächst das freie Ende der Aufnahmeschlaufe durch die Löcher der gestapelten Karten gefädelt, anschließend wird das untere Teil durch den auf der anderen Seite des Kartenstapels herausragenden Teil der Aufnahmeschlaufe hindurchgefädelt, die Schlinge zieht sich automatisch beim Tragen fest. Die Länge der Aufnahmeschlaufe ist so gewählt, dass ein ausreichend großer Stapel von Karten aufgenommen werden kann, beispielsweise 3 bis 20 Karten. Entsprechend ist auch die Dicke der Karten gewählt.
  • Das untere Teil muss erst wieder durch die Schlaufe zurückgefädelt werden, bevor die Schlinge geöffnet ist. Dies bedeutet ein Hindernis. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich die Schlaufe nicht selbständig öffnet, wenn beispielsweise die Kupplungsvorrichtung ungewollt sich öffnet oder versehentlich geöffnet wird. Es bedarf schon einer konkreten Tätigkeit, um die Schlinge zu öffnen. Dementsprechend ist auch die Länge der Aufnahmeschlaufe ausgebildet. Diese ist aus einem dünnen, beispielsweise 0,8 bis 1,5 mm dicken Rundmaterial gefertigt, das flexibel ist. Es kann eine gewisse Elastizität aufweisen, dies ist aber nicht notwendig. Vorzugsweise wird ein dünner Kunststofffaden verwendet, es können aber auch dünne Seile, Kordeln und dergleichen eingesetzt werden. Die Halsschlaufe ist dagegen typischerweise aus einem textilen Flachmaterial gefertigt, das beispielsweise 5 bis 15 mm breit ist.
  • Vorzugsweise haben die Karten eine Größe, die zwischen der Größe einer Visitenkarte und der Größe einer Spielkarte liegt. Die Karten können unterschiedliche Form aufweisen, im Allgemeinen sind sie rechteckförmig, sie können aber auch rund, dreieckig, oval, polygonal oder eine beliebige andere Form aufweisen. Wenn sie rechteckig sind, liegt die Länge der größeren Seite zwischen 8 und 15 cm, die Länge der kürzeren Seite zwischen 5 und 10 cm Bei anderen Formen liegen die Gesamtabmessungen vorteilhafterweise innerhalb der angegebenen Bereiche.
  • Die Karten sind auf beiden Oberflächen glatt. Dadurch ist es sehr einfach, sie durch seitliches Verschieben auseinanderzufächern. Sie können dadurch bequem individualisiert und betrachtet werden. Sie haften praktisch nicht aufeinander. Dabei bleiben sie stets bei normalem Gebrauch mit der Schlinge miteinander verbunden. Die glatte Oberfläche wird durch im Stand der Technik übliche Maßnahmen erreicht, wie sie auch bei der Herstellung von Papier- und Kartonprodukten bekannt sind also beispielsweise durch eine Lackierung, Glanzkaschierung, Belegung mit einer dünnen, durchsichtigen Folie und dergleichen. Die Karten können aus Papiermaterial, insbesondere Karton gefertigt sein. Sie können aber auch aus anderen Materialien, insbesondere aus Kunststoff gebildet sein.
  • Jede der gleichformatigen Karten hat ein Loch für den Durchgang der Aufnahmeschlaufe. Dieses Loch ist in einem lichten Abstand von z.B. 3 bis 10 mm von einem Rand der Karte angebracht. Dadurch kann die Aufnahmeschlaufe relativ kurz bleiben, ist aber auch genügend Material zwischen Loch und Wand vorhanden, um ein Ausreißen zu verhindern und überdeckt die Aufnahmeschlaufe nur unwesentlich die einzelnen Karten.
  • Bevorzugt befindet sich das Loch jeder Karte in der Nähe der Ecke einer Karte. Diese Ecke kann eckig oder abgerundet sein, sie hat einen Extrempunkt, der als Eckpunkt bezeichnet wird. Von diesem Eckpunkt hat das Loch einen lichten Ab stand in dem oben angegebenen Bereich. Bevorzugt ist eine Ecke so abgerundet, dass der Mittelpunkt des Radius im Zentrum des Loches liegt. Vorzugsweise sind die Löcher Rundlöcher.
  • Die einzelnen Karten haben Bereiche, auf denen Informationen aufgedruckt sind oder aufgedruckt werden können. Vorzugsweise können die Karten auch beschrieben werden, beispielsweise können vorhandene Gutscheine auf den Karten entwertet werden durch Beschreiben, Bestempeln, Durchlöchern und dergleichen.
  • Vorzugsweise haben die Löcher jeweils einen identischen Durchmesser. Insbesondere sind die Löcher Rundlöcher. Sie können auch eine quadratische, ovale oder eine andere Form haben.
  • Weitere Ausführungen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung. Diese werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in dieser Zeichnung zeigen:
  • 1: Eine Draufsicht in dreidimensionaler Darstellung eines Lanyards einer erfindungsgemäßen Informationseinrichtung,
  • 2: eine Draufsicht in dreidimensionaler Darstellung eines unteren Teilstücks des Lanyards nach 1 und zweier Karten, die in einer Aufnahmeschlaufe zusammengehalten sind,
  • 3: eine Draufsicht auf eine einzelne Karte in länglichem Rechteckformat und mit abgerundeten Ecken, das Loch befindet sich in Nähe einer Ecke, am Rand,
  • 4: eine Darstellung wie 2, jedoch nunmehr für eine runde Karte,
  • 5: eine Draufsicht auf eine einzelne Karte in Rechteckformat und mit abgerundeten Ecken, sehr ähnlich der Karte nach 2,
  • 6: eine Draufsicht auf eine einzelne Karte in länglichem Rechteckformat, im Unterschied zu 3 nun mit rechtwinkligen Ecken und mit Loch in Seitenmitte einer kürzeren Seite,
  • 7: eine Draufsicht auf eine einzelne Karte ähnlich 6, jedoch nun in quadratischem Format,
  • 8: eine Draufsicht auf eine Karte in Dreieckform mit abgerundeten Ecken,
  • 9: eine Draufsicht auf eine einzelne Karte in Rechteckformat und mit drei rechtwinkligen Ecken, jedoch einer vierten, abgerundeten Ecke, in deren unmittelbarer Nähe sich ein Loch befindet, ähnlich 3 eine Draufsicht auf eine Karte in Ovalformat, und
  • 10 eine Draufsicht auf eine einzelne Karte wie 9, jedoch ist nun auch die dem Loch gegenüberliegende Ecke abgerundet.
  • Die Ausführungsbeispiele werden zunächst unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert, die ein erstes Ausführungsbeispiel betreffen. Die weiteren Aus führungsbeispiele nach den 3 bis 10 werden im Folgenden diskutiert.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, hat die Informationseinrichtung mehrere gleichformatige Karten 20, es sind mindestens drei Karten vorgesehen. Die Maximalzahl ist typischerweise 10 bis 30, begrenzt durch die Handhabbarkeit und die Länge der Aufnahmeschlaufe. Jede Karte hat ein Loch 22. Weiterhin haben die Karten 20 zwei glatte Oberflächen 24. Im konkreten Ausführungsbeispiel sind die Karten 20 bis auf die unterschiedliche Bedruckung bzw. Beschriftung baugleich. Anders ausgedrückt werden die Karten 20 in einem ersten Schritt in gleicher Ausführung hergestellt, anschließend können sie dann bedruckt mit Informationen versehen werden oder sie werden aus einem Bogen, der bereits bedruckt oder mit Informationen versehen ist, in gleicher Form ausgestanzt.
  • Mindestens eine Oberfläche hat mindestens einen Bereich 26, der für Informationen vorgesehen ist. Beispielsweise sind dort Informationen aufgedruckt, wie ein Werbehinweis, ein Ausschnitt aus einer Straßenkarte, eine Information, eine Preisliste oder eine andere Angabe. Die einzelnen Karten 20 haben jeweils eine konkrete Bedeutung für mindestens ein Ereignis und unterscheiden sich insoweit voneinander. Wenn die erfindungsgemäße Informationseinrichtung beispielsweise für eine Großveranstaltung, z.B. eine Messe, einen Erlebnispark oder eine große Sportveranstaltung bestimmt ist, haben die Karten eine entsprechende Funktion:
    Es kann sich um Eintrittskarten handeln, es kann sich um Gutscheine handeln usw.
  • Die Karte 20 ist typischerweise aus einem Material mit 280 g/qm Flächengewicht hergestellt. Die Oberflächen sind glatt und vorzugsweise hochglänzend. Jeden falls sind sie so ausgebildet, dass die Karten 20 bequem übereinander gleiten können. Vorzugsweise sind die Karten 20 aus Karton hergestellt, sie können aber auch aus einer Kunststofffolie oder anderem geeignetem Material erstellt sein.
  • Das Loch 22 befindet sich im ersten Ausführungsbeispiel in einer Ecke, gem. 6 befindet es sich in der Mitte einer Kurzseite 26. Es befindet sich in geringem Abstand von einem zugehörigen Rand 28. Der lichte Abstand liegt etwa bei 3 mm. Das Loch 22 hat einen Durchmesser von etwa 3 mm.
  • Weiterhin hat die Informationseinrichtung einen Lanyard 30. Er hat eine Halsschlaufe 32, die aus einem etwa zwei Millimeter bis fingerbreiten Textilband erstellt ist, das relativ flach und flexibel ist. Es lässt sich bequem um den Hals tragen und endet etwa 20 bis 40 cm, vorzugsweise 30 cm unterhalb des Kinns, jedenfalls zumindest einige Zentimeter oberhalb des Bauchnabels. Der Lanyard 30 hat weiterhin eine Aufnahmeschlaufe 34. Sie ist deutlich kürzer als die Halsschlaufe. Während die Halsschlaufe 32 im gestreckten Zustand und somit doppellagig eine Länge von ca. 30 cm hat, hat die Aufnahmeschlaufe 34 typischerweise eine Länge von 6 cm. Sie ist aus einem dünnen Rundmaterial mit 0,8 mm Querschnitt gefertigt, insbesondere einer Kordel oder einem Filament aus einem Kunststoff, beispielsweise einem Elastomeren. Zwischen Halsschlaufe 32 und Aufnahmeschlaufe 34 befindet sich eine Kupplungsvorrichtung 36. Sie hat ein oberes Teil 38, das mit den beiden Enden des textilen Bandes, das die Halsschlaufe 32 bildet, verbunden ist. Das obere Teil 38 kann ein Teilstück dieser Halsschlaufe sein. Ebenso ist ein unteres Teil 40 vorgesehen. Es kann gezielt in das obere Teil 38 eingeklippst werden und von ihm gelöst werden. Die Klippsverbindung kann durch einfache Handgriffe gelöst werden. Verwiesen wird hier auf die bereits oben genannte US 6,711,785 B1 , die sowohl das Zusammenfassen der Enden des textilen Bandes der Halsschlaufe 32 zeigt, als auch eine Kupplungsvorrichtung, wie sie grundsätzlich für die Erfindung eingesetzt werden kann.
  • Das untere Teil 36 ist mit der Aufnahmeschlaufe 34 verbunden und schließt diese. Das untere Teil 36 ist deutlich dicker als die Aufnahmeschlaufe 34, dies schon deshalb, damit das untere Teil 40 gut handhabbar ist. Es ist mindestens 5 mm breit. Die Aufnahmeschlaufe 34 ist im geöffneten, also runden Zustand so groß, dass das untere Teil 40 bequem hindurchgesteckt werden kann, wobei eine Schlinge 42 gebildet wird, wie sie in 1 gezeigt ist. Diese Schlinge ist, wenn sie einmal geschlossen ist, zwar manuell wieder zu öffnen, löst sich aber nicht ungewollt. Dies wird durch das untere Teil 40 bewirkt.
  • Zur Montage wird das freie Ende der Aufnahmeschlaufe 34 durch die übereinander liegenden Löcher 22 eines Stapels an Karten 20 gesteckt. Auf der anderen Seite erscheint das freie Ende wieder als kleinere Schlaufe. Durch diese wird nun das untere Teil 40 hindurchgesteckt, so dass die Schlinge 42 gebildet ist. Diese Schlinge 42 fasst die Karten 22 zusammen. Sie dient als eine Art Zusammenhalt.
  • Dabei ist die Länge der Aufnahmeschlaufe 34 so gewählt, dass bei einer Maximalzahl von Karten, beispielsweise 10 oder 20 Karten, je nach Einsatz, das untere Teil 40 noch ordentlich durch den Rest der Schlaufe gesteckt werden kann, um die Schlinge 42 zu schließen, aber nicht viel Länge übrig bleibt.
  • Die anderen Ausführungsbeispiele unterscheiden sich in der Form der Karte. Im Ausführungsbeispiel nach 3 befindet sich das Loch 22 in Nähe einer Ecke 44. Diese Ecke ist, wie auch die anderen Ecken, abgerundet, sie hat einen Eckpunkt 46. Von diesem ist ein lichter Abstand zum Loch 22 von etwa 3 mm gegeben.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf eine Karte in Dreieckform mit abgerundeten Ecken, das Loch 22 befindet sich in Nähe eines Bereichs größter Krümmung. In 8 liegt der Eckpunkt 46 auf einem Bogen um den Mittelpunkt des Lochs 22.
  • 4 zeigt eine runde Karte, 3, 5, 6 9 und 10 zeigen unterschiedliche Rechteckformen, die Ecken sind teilweise abgerundet, teilweise rechtwinklig. Das Loch 22 befindet sich in der Nähe einer Ecke oder in der Mitte einer Kurzseite 26.
  • 20
    Karte
    22
    Loch
    24
    Glatte Oberfläch
    28
    Rand
    30
    Lanyard
    32
    Halsschlaufe
    34
    Aufnahmeschlaufe
    36
    oberes Teil
    40
    unteres Teil
    42
    Schlinge
    44
    Ecke
    46
    Eckpunkt

Claims (12)

  1. Informationseinrichtung mit a. einem Stapel gleichformatiger Karten (20), die jeweils ein Loch (22) aufweisen und zwei glatte Oberflächen (24) haben und mit b) einem Lanyard (30), der eine Halsschlaufe (32), eine Aufnahmeschlaufe (34) und eine zwischen diesen angeordnete Kupplungsvorrichtung (36) hat, welche ein oberes Teil (38), das mit der Halsschlaufe (32) verbunden ist, und ein unteres Teil (40) aufweist, das mit der Aufnahmeschlaufe (34) verbunden ist und wobei die Aufnahmeschlaufe (34) die Löcher der Karten (20) durchgreift und eine lösbare Schlinge (42) bildet.
  2. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (20) eine Größe aufweisen, die zwischen der Größe einer Visitenkarte und der Größe einer Spielkarte liegt.
  3. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (20) aus einem Material mit einem Flächengewicht von 100 bis 400 g/qm, insbesondere 180 bis 320 g/qm gefertigt sind.
  4. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Loch (22) der Karte in einem lichten Abstand von 1 bis 15 mm, vorzugsweise 3 bis 5 mm von einem Rand (28) der Karte befindet.
  5. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (20) eine Ecke (44) mit einem Eckpunkt (46) aufweist und das Loch (22) in einem lichten Abstand von 1 bis 15 mm, vorzugsweise 3 bis 5 mm von diesem Eckpunkt (46) angeordnet ist.
  6. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (20) mindestens einen Bereich (48) aufweisen, auf dem Informationen aufgebracht, insbesondere aufgedruckt sind.
  7. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Oberflächen jeder Karte (20) eine Lackierung, Glanzkaschierung oder einen Film aufweisen.
  8. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (22) jeweils einen Durchmesser von 2 bis 8 mm haben, vorzugsweise 3 bis 5 mm.
  9. Informationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (22) in allen Karten (20) jeweils an derselben Position angeordnet sind.
  10. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (20) aus Karton hergestellt sind.
  11. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschlaufe (34) eine lichte Weite hat, die den Durchgang eines größeren Teils als des unteren Teils (40) gestattet, vorzugsweise den Durchgang eines zwei- bis dreimal so großen Teils wie das untere Teil (40).
  12. Informationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschlaufe (34) aus einem Rundmaterial mit einem Querschnitt von 0,2 bis einem Quadratmillimeter gebildet ist.
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