DE2701810A1 - Schreibgeraet mit zwei minen - Google Patents

Schreibgeraet mit zwei minen

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DE2701810A1
DE2701810A1 DE19772701810 DE2701810A DE2701810A1 DE 2701810 A1 DE2701810 A1 DE 2701810A1 DE 19772701810 DE19772701810 DE 19772701810 DE 2701810 A DE2701810 A DE 2701810A DE 2701810 A1 DE2701810 A1 DE 2701810A1
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Germany
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Application number
DE19772701810
Other languages
English (en)
Inventor
Claus C Dipl Phys Cobarg
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Cobarg claus C dipl-Phys
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Cobarg claus C dipl-Phys
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K27/00Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibgerät mit zwei Minen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit zwei Minon und einer Abdeckkammer; im besonderen bezieht sich die Erfindung auf Kugelschreiber, also Blinden die während des Schreibens oder Zeichnens ihre Länge nicht verändern.
  • Schreibgeräte dieser Art gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, die Erfindung hat sich aber zur Aufgabe gcstellt, ein Schreibgerät zu entwickeln, welches außergewöhnlich flach, aber dennoch als 'chrfarbenschreiber ausgebildet sein kann und ergonomisch ist.
  • Sie erreicht dies dadurch, daß Schreibgerät und Abdeckkappe flach gehalten sind, daß der Querschnitt des Schreibgerätes ein flachgedrticktes Sechseck darstellt, daß die Schreibminen hintereinander angeordnet sind und daß die eine am einen und die andere am anderen Ende des Schreibgerätes aus diesem herausragt.
  • Ein Schreibgerät dieser Art kann so flach gehalten werden.
  • daß es, ohne merkbar aufzutragen, zwischen die Sciten einos Buchcs gelegt werden kann; er kann also auch dann in ein Notizbuch, einen Kalender o.dgl. eingelegt werden, wenn keine besondere Halterung vorgesehen ist, was insbesondere bei kleinen Ringbüchern als Nachteil empfunden wird. Außerdem kann es gleichzeitig als sogenanntes Buchzeichen verwendet werden, weil es immer dort eingelegt werden kann, wo man gerade Eintragungen gemacht hat.
  • Flach ist ein Schreibgerät dann, wenn es im Querschnitt eine flache Elhpse darstellt. Besonders flach läßt sich ein Schreibgerät nach der Erfindung dann halten, wenn es einen Querschnitt aufweist, der ein flachgedrücktes Sechseck darstellt, ein Sechseck also mit ungleich langen Seitenpaaren.
  • Sind die Minen unverstellbar im Schreibgerät angeordnet, was einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht, und sind die beiden Minen verschiedenfarbig, dann ergibt das den weiteren Vorteil, daß beide Farben stets schreibbereit sind und das Schreibgerät beim Farbenwechsel nur umgedreht zu werden braucht.
  • Um besser kenntlich machen zu können, an welchem Ende die eine und an welchem die andere Farbe angeordnet ist, gibt es mehrere Lösungen, die nach der Erfindung altcrnativ oder kumultativ gewählt werden können.
  • Zum einen kann man die hintereinander liegenden Minen asymmetrisch zur Längsachse, vorzugsweise die eine in und die andere neben der Längsachse anordnen. Dies ist bei Schreibgeräten dieser Art, die nicht mit einer Abdecklcappe versehen sind, ebenfalls bedeutungsvoll. Es ist aber auch möglich, die beiden Schreibenden unterschiedlich auszubilden.
  • Gemäß einem der Merkmale der Erfindung soll auch die Abdeckkappe flach ausgebildet sein; sie trägt dann nicht wesentlich mehr auf, wenn sie über ihren wesentlichen Teil densell Queisclmitt aufweist die das Schreibgerät.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckkappe als das ganze Schreibgerät in seiner Länge abdeckendes Etui ausgebildet, welches eine geschlossene Längsseite aufweist und auf der anderen offen ist. Bei einer solchen Ausbildung kann das Schreibgerät leicht von der Seite her in die Abdecldcappe eingeschoben werden, die so als Etui wirkt.
  • Vürde dieses Etui das ganze Schreibgerät in sich einschließen, dann würde es nicht mehr im ganzen flach sein, wenn das Schreibgerät einen ovalen oder sechseckigen Querschnitt aufweist, es müßte auf der offenen Seite klaffen, da die nach innen gerichteten Kanten weggelassen worden müßten, weil diese bei Verwendung starren Materials das Einschioben behindern würden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung empfiehlt daher, daß das Etui von der einen Seite aus nur bis etwa zur Längenmitto oder knapp darüber reicht.
  • So ausgebildet deckt sich der Qverschnitt des Etuis im wesentlichen mit dom des Schreibgeräts, die vier Seiten des Etuis sind etwa so lang wie die entsprechenden des Etuis, es fehlen aber zwei Seiton.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbei selen der Erfindung hervor; es zeigen: Fig. 1 ein Schreibgerät mit Abdeckkappe in Ansicht, Fig. 2 eine andere Ausführung der Erfindung, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch das Schreibgerät mit Abdeckkappe, Fig. 4 eine weitere Ausführung der Erfindung und Fig. 5 eine andere Variante.
  • Das Schreibgerät nach Fig. 1 ist als Flachschreiber ausgebildet, weist einen Querschnitt nach Fig. 3 und 5 auf und trägt zwei Minen 10, 11, die in der Längsachse des Schreibgerätes zueinander fluchten. Die Schutzkappe 12 ist entsprechend dem Querschnitt der Fig. 3 und 5 ausgebildet, also an einer Längsseite offen, aber so geschlossen, daß sie die Spitzen der Minen 10, 11 noch abdeckt. Bei 13 ist angedeutet, daß auf der Schutzkappe ein Maßstab angebracht sein kann.
  • In Fig. 2 ist ein Schreibgerät 2 gezeigt, welches zwar denselben Querschnitt aufweist wie der der Fig. 1, bei dem aber die eine Mine 20 in und die andere Mine 21 neben der Langsachse des Schreibgeräts 2 angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß man durch Fühlen feststellen kann, welche Mine nach unten gerichtet ist; die schräge Fläche 27 erleichtert das Tasten. Dieser Vorteil kommt auch bei Schreibgeräten zum Tragen, die nicht mit einer Abdeckkappe versehen sind.
  • Die Abdeckkappe 22 ist geschlossen und nur bei 24 offen, so daß man das Schreibgerät 2 von oben einschieben kann; der Ausschnitt 25 erleichtert das Herausnehmen. Auch hier ist ein Maßstab vorgesehen, zusätzlich dazu Löcher 26 als Zeichenhilfe für Kreise.
  • In Fig. 3 ist die Abdeckkappe 12 des Schreibgeräts 1 im Schnitt dargestellt. Die freien Schenkel 14, 15 können leicht klemmend auf dem Schreibgerät aufsitzen; der Querschnitt von Schreibgerät 2 und Abdecklcappe ist 8-eckig.
  • In Fig. 4 ist ein Schreibgerät 4 in zwei versionen dargestellt; zunächst ist insbesondere der Schnittzeichnung zu entnehmen, daß hierbei ein anderer Querschnitt vorgesehen ist; er stellt ein flaches Sechseck dar. Die beiden Minen 40 und 41 fluchten miteinander und liegen in der Längsachse des Schreibgeräts, wogegen die Mine 42 versetzt dazu angeordnet ist. Auch das Ende 43 des Schreibgerätes ist anders gestaltet als die Enden 44 und 45, nämlich asymmetrisch, Die Abdeckkappen 46 und 56 sind der Querschnittsform des Jeweiligen Schreibgenites angepaßt.
  • In Fig. 5 ist ein anderes Sechseck als Querschnittsform des Schreibgerätes 5 gewählt worden. Ähnlich wie bei 43, 44, 5 sind auch hier verschiedene Enden 53, 54, 55 des Schreibgerotes 5 angedeutet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche [1. ) Schreibgerät mit zwei Minen und einer Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß Schreibgerät und Abdeckkappe flach gehalten sind, daß der Querschnitt des Schreibgerätes ein flachgedrücktes Sechseck darstellt, daß die Schreibminen hintereinander angeordnet sind und daß die eine am einen und die andere am anderen Ende des Schreibgerätes aus diesem herausragen.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibminen versetzt zuei:lander angeordnet sind.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Minen in der Längenmitte des Schreibgerätes angeordnet ist.
  4. 4. Schreibgerät nach einem der Anspriiche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Schreibgerätes ungleich ausgebildet sind.
  5. 5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe als das ganze Schreibgerät in seiner Länge abdeckendes Etui ausgebildet ist, welches eine geschlossene Längsseite aufweist und auf der anderen Seite offen ist.
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Etui von der einen Seite aus nur bis etwa zur Längenmitte oder knapp darüber reicht.
  7. 7. Schreibgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Etui um ein Geringes länger ist als das Schreibgerät mit Minen.
  8. 8. Schreibgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe über ihren wesentlichen Teil denselben Querschnitt aufweist wie das Schreibgerät.
  9. 9. Schreibgerät nach einem oder mehrcren der Ansprüche 1 - 8, dadurch gckennzeiclmet, daß die Abdecldcappe mit einem Maßstabauf- oder eindruclc verschen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017103808U1 (de) 2017-06-27 2017-08-17 Twinvay Ug (Haftungsbeschränkt) FlipPen - Kombination aus Handspielzeug und mindestens einem Schreibgerät, vorzugsweise mit mindestens einem Präsentationsgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017103808U1 (de) 2017-06-27 2017-08-17 Twinvay Ug (Haftungsbeschränkt) FlipPen - Kombination aus Handspielzeug und mindestens einem Schreibgerät, vorzugsweise mit mindestens einem Präsentationsgerät
WO2019001758A1 (de) 2017-06-27 2019-01-03 Twinvay Ug (Haftungsbeschränkt) Flippen - kombination aus handspielzeug und mindestens einem schreibgerät, vorzugsweise mit mindestens einem präsentationsgerät

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