DE29607088U1 - Mobile - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/40—Windmills; Other toys actuated by air currents
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Description
Dipl.-Phys. WOLFCW^ BW. &Ggr;: !«PATENTANWALT
* &phgr; it 9ft t * *·* #
%.* J «""EUROPEAN PATENT ATTORNEY
D-79108 FREIBURG
Zähringer Str. 373
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Michaela Wulf-Schäfer
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79104 Freiburg Mein Zeichen 397
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Datum 17.4.1996
Mobile
Die Erfindung betrifft ein Mobile, bei dem an einer Aufhängeeinrichtung Figuren beweglich
aufgehängt sind, die Aufhängevorrichtung bestehend aus Fäden sowie aus wenigstens einem
starren Element, an dem die Figuren mittels der Fäden aufgehängt sind.
Mobile sind in der Regel an der Decke hängende Gebilde aus Fäden, Stäben sowie Figuren,
die durch Luftzug in Bewegung geraten. Die herkömmlichen Mobile sehen ein System von
Stäben vor, welche untereinander verbunden an Fäden hängen und wobei an den Stäben
wiederum einzelne Mobilefiguren unterschiedlichster Art hängen.
Das Problem bei derartigen bekannten Mobile ist, daß an einem bestehenden Mobile so gut
wie nichts verändert werden kann, was die Austauschbarkeit der Mobilefiguren betrifft, da eine
andere Mobilefigur in der Regel ein anderes Gewicht aufweist und somit das Gesamtmobile
aus dem justierten Gleichgewicht bringt. Insbesondere ist es bei den herkömmlichen
Mobile nicht möglich, eine zusätzliche Mobilefigur daran zu befestigen, da in diesem Fall
das Mobile völlig aus dem Gleichgewicht geraten würde.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Mobile
mit einer besseren Möglichkeit zum Aufhängen der Mobilefiguren zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das starre Element
ein in sich starres flächiges oder dreidimensionales Gebilde ist.
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Dadurch ist ein Mobile geschaffen, bei dem die Mobilefiguren problemlos aufgehängt werden
können. Die Grundidee des erfindungsgemäßen Mobiles besteht in einem in sich starren,
flächigen oder dreidimensionalen Gebilde, an dessen Unterseite die einzelnen Mobilefiguren an Fäden oder fadenähnlichen Materialien aufgehängt werden können, wobei
nach wie vor bei einer Luftbewegung sich das Mobile in seiner Gesamtheit bewegt. Bei einem
dreidimensionalen Gebilde kann dieses in der Art eines räumlichen Tragwerks ausgebildet
sein (ähnlich den Anschauungsmodellen in der Chemie). Durch eine entsprechende Aufhängung des Gebildes kann dieses ohne weiteres im insbesondere waagerechten
Gleichgewicht gehalten werden. Dies macht es unproblematisch, einzelne Mobilefiguren
durch andere auszutauschen oder gar zusätzliche Mobiiefiguren an das Gebilde dranzuhängen.
In der Grundversion wird nur in einer einzigen Ebene das flächige Gebilde vorzusehen
sein. Es ist aber auch denkbar, in einer erweiterten Variante mehrere Ebenen von derartigen
flächigen Gebilden vorzusehen, um so ein dreidimensionales Gebilde zu schaffen. Insgesamt
sind somit mit dem erfindungsgemäßen Mobile die Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert.
Eine Weiterbildung schlägt vor, daß das flächige Gebilde eine ebene oder gekrümmte Fläche
definiert. Auch kann die äußere Umfangsform des flächigen Gebildes beliebig sein, also
rechteckig, quadratisch, rund, oval etc.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Gebildes schlägt vor, daß dieses netzartig ausgebildet
ist. Die Netzstruktur des Gebildes hat zum einen den Vorteil des "luftigen" Erscheinungsbildes
und zum anderen den Vorteil, daß an den Netzstrukturen des Gebildes die Mobileelemente
problemlos aufgehängt werden können. Außerdem kann das Gebilde selbst wiederum problemlos mittels entsprechender Fäden an der Decke befestigt werden.
Eine erste Ausführungsvariante hiervon schlägt vor, daß das netzartig ausgebildete, flächige
Gebilde aus einem starren, flächigen Material gebildet ist, welches Durchbrechungen aufweist.
Dadurch ist eine einfache Möglichkeit zur Schaffung des flächigen Mobilegebildes geschaffen.
Es kann beispielsweise ein Karton- oder Kunststoffzuschnitt mit ausgestanzten Durchbrechungen sein. Dies läßt sich leicht herstellen, insbesondere dann, wenn ein Kartonzuschnitt
verwendet wird, bei dem die Durchbrechungen durch eine Perforation vorgegeben sind und somit der Benutzer die Durchbrechungen durch einfaches Herausbrechen der
entsprechenden Kartonteile schaffen kann. Die Bereiche zwischen den Durchbrechungen
definieren die Stege des netzartigen Gebildes.
Eine zweite Ausführungsvariante des netzartig ausgebildeten Gebildes schlägt vor, daß die-
ses aus Stäben gebildet ist. Dadurch ist eine Art Baukastensystem geschaffen, mittels dem
die unterschiedlichst geformten Gebilde geschaffen werden können, insbesondere auch unterschiedlich
große Mobiles.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt zur konkreten technischen Realisierung vor, daß die Stäbe
an Kreuzungspunkten durch Verbindungskörper miteinander verbunden sind. Dies stellt
eine technisch einfache Möglichkeit dar, um die Stäbe miteinander zu einem in sich starren
Gebilde zu verbinden. Entsprechend der Ausbildung der Einzelelemente und dabei insbesondere
der die Kreuzungspunkte definierenden Verbindungskörper können die Stäbe zwischen
sich einen Winkel von beispielsweise 90°, 60° oder 30° aufweisen. Dadurch können
unterschiedliche, auch unregelmäßige Strukturen geschaffen werden.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß die Verbindungskörper Löcher zum Hineinstekken,
Hineinschrauben oder Einrasten der Stäbe aufweisen. Dadurch ist ein Verbindungssystem
geschaffen, bei dem die Verbindungskörper insbesondere in Form von Perlen entsprechende
Bohrungen aufweisen, welche die Enden der Stäbe zur Befestigung aufnehmen. In
der einfachsten Variante können dabei die Stäbe in die Löcher hineingesteckt werden. Etwas
aufwendiger, jedoch sicherer ist es, wenn die Stäbe in die Verbindungskörper hineingeschraubt
werden. Durch das Hineinschrauben ist ein Formschluß geschaffen, so daß damit insbesondere große, dreidimensionale Gebilde problemlos geschaffen werden können.
Schließlich ist es auch denkbar, die Stäbe in dem Verbindungskörper einzurasten. Dies
kann dabei dergestalt sein, daß die Verbindungskörper mit ihren Löchern eine oberflächenseitige
Hinterschneidung aufweisen, in die die Stäbe einrasten, welche zu diesem Zweck eine
korrespondierend ausgebildete Kugel oder dgl. aufweisen können. Auf diese Weise muß
das zu befestigende Ende des Stabes lediglich in den Verbindungskörper hineingedrückt
werden.
Eine alternative Ausbildung des netzartig ausgebildeten Gebildes aus Stäben schlägt vor,
daß die Stäbe gitterförmig angeordnet sind. Darunter ist zu verstehen, daß durchgehende
Stäbe rechtwindlig zueinander stehen, also eine untere Ebene mit parallel beabstandeten
Stäben sowie eine obere Ebene mit ebenfalls parallel beabstandeten, jedoch zu den Stäben
der unteren Ebene senkrechten (oder in einem anderen Winkel) Stäben, welche fest miteinander
verbunden sind. Die Verbindung kann durch Nieten, Nageln, Kleben oder Schrauben oder auf andere Art und Weise erfolgen. Auch ist es denkbar, die Stäbe der einen Ebene
durch entsprechende Bohrungen in den Stäben der anderen Ebene hindurchzustecken.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mobiles schlägt vor, daß
zum Aufhängen des Gebildes ein durchgehender Faden in Form einer geschlossenen
Schlinge vorgesehen ist, der wenigstens drei einzelne Schlaufen bildet, an denen das Gebilde
an unterschiedlichen Stellen durch Umschlingung aufgehängt ist, und der mit seinen
Schlaufen oberhalb des Gebildes in einem gemeinsamen Punkt zusammengeführt ist, wobei
der Faden sowohl an den Aufhängepunkten des Gebildes als auch an dem oberen gemeinsamen
Punkt frei verstellbar ist. Dadurch ist ein äußerst praktikables Aufhängesystem geschaffen, mittels dem eine einfache Ausjustierung dann möglich ist, wenn Elemente abgehängt
oder dazugehängt oder durch andere ersetzt werden, also immer dann, wenn das innere Gleichgewicht des Mobiles durch unterschiedliche Gewichtsverteilungen gestört wird.
Durch einfaches Verstellen der frei beweglichen Schlaufen kann dann problemlos das
Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Somit lassen sich auch schwere Mobileelemente
zusätzlich anhängen. Die Grundidee der Aufhängung besteht dabei in einem in sich geschlossenen
Faden, der über Schlaufen am insbesondere netzartigen Gebilde an wenigstens drei Punkten befestigt wird. Da die Schlaufen frei beweglich geführt sind und da weiterhin
der Faden in dem gemeinsamen, oberhalb des Gebildes liegenden Punkt ebenfalls frei beweglich sind, können die Schlaufen bedarfsweise verlängert oder verkürzt werden.
Vorzugsweise werden die Schlaufen dort am Netz befestigt, wo sich die Netzelemente kreuzen.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß der obere gemeinsame Punkt durch einen Körper
mit Durchbrechungen gebildet ist, durch die der Faden hindurchgeführt ist. Dadurch ist
eine einfache Möglichkeit geschaffen, um den Faden im Aufhängepunkt zu verstellen. Bei
dem Körper kann es sich um einen dreidimensionalen Körper handeln, aber auch um eine
Scheibe, die mit entsprechenden Durchbrechungen ausgestattet ist.
Es ist bekannt, irgendwelche Figuren, insbesondere auch Mobilefiguren aus einem Karton
entweder auszuschneiden oder aber - sofern eine Perforation vorgesehen ist - herauszubrechen.
Dadurch können die unterschiedlichsten Spielfiguren insbesondere für Kinder hergestellt
werden. Die entsprechenden Kartonvorlagen sind dabei im Handel erhältlich.
Zur Schaffung einer weiteren Möglichkeit zur Herstellung derartiger Figuren, welche als Mobilefiguren
verwendet werden können, wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Figuren aus einer Gruß- oder Postkarte heraustrennbar sind. Die Grundidee dieser Weiterbildung
besteht darin, die Figuren nicht aus einem Karton herauszutrennen, der zu diesem
Zweck erworben werden muß, sondern vielmehr, daß derartige Figuren gewissermaßen
durch eine Grußkartennachricht oder Postkartennachricht verschenkt werden können. Die
Grundidee der Grußkarte besteht dabei darin, daß diese in einem Briefumschlag verschickt
wird, während die Postkarte ohne jegliche Umhüllung versandt wird. Die Grußkarte oder
Postkarte dient damit nicht nur der Übermittlung von Nachrichten, sondern kann im Anschluß
daran auch als eine Art Geschenk dazu verwendet werden, die darauf abgebildeten Figuren herauszutrennen. Es ist dabei denkbar, durch eine entsprechende Kartenserie Figuren
zu einem Thema zu schaffen, beispielsweise einen Zoo. Weiteren Anwendungsmöglichkeiten
sind keine Grenzen gesetzt. So können die Figuren als Dekorationsobjekt (z.B. Mobilefiguren,
Schwingobjekte, Hampelobjekte, Weihnachts- oder Osterschmuck, Windräder)
oder zum Spielen (z.B. Puzzle, Dominospiele, Kinderpappbrille, Haus, Ritterburg) dienen.
Die Figuren können dabei aus der Gruß- oder Postkarte ausschneidbar sein.
Eine Alternative sieht vor, daß die Gruß- oder Postkarte entlang der Heraustrennlinie der Figuren
eine Stanzlinie oder Perforation aufweist. Dadurch lassen sich die Figuren leicht von
Hand aus dem Karton herausbrechen. Bevorzugt wird dabei eine Stanzlinie, mittels der die
Figuren mehr oder weniger vollständig aus dem Karton herausgestanzt sind und nur von
kleinen Haltepunkten in Form von Zwischenstegen gehalten sind. Der Vorteil gegenüber der
üblichen Perforation liegt darin, daß der Umfangsrand der Figur gleichmäßig ausgeschnitten
ist und nicht "fransig".
Eine weitere Weiterbildung schlägt schließlich vor, daß die Figuren aus mehreren Einzelteilen
bestehen, welche jeweils entsprechend ausgebildete Einschnitte aufweisen, mittels denen
die Einzelteile zur Bildung einer dreidimensionalen Figur ineinandersteckbar sind. Dadurch
lassen sich auf einfache Weise auch dreidimensionale Figuren erstellen, welche beispielsweise aufgestellt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
In diesen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform ei
nes Mobiles;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Mobile in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Mobiles;
Fig. 4 einen Detailausschnitt aus dem Mobile in Fig. 3 in einer Art Ex
plosivdarstellung;
Fig. 5 eine Ansicht einer Gruß- oder Postkarte zum Heraustrennen
von Figuren, welche beispielsweise als Mobilefäguren verwendet
werden können.
Das Mobile der Ausführungsform in Fig. 1 und 2 weist ein ebenes, flächiges Gebilde 1 auf,
welches durch einen quadratischen Kartonzuschnitt gebildet ist. Das flächige Gebilde 1
weist dabei in einer netzartigen Struktur quadratische Durchbrechungen 2 auf, welche aus
dem Karton beispielsweise herausgestanzt worden sind.
Aufgehängt an einer Decke wird das flächige Gebilde 1 mittels einer Aufhängeeinrichtung 3.
Diese Aufhängeeinrichtung 3 weist einen geschlossenen Faden auf, d.h. das Ende des Fadens
1 ist mit dem Anfang verknüpft. Der Faden 4 bildet vier Schlaufen 5, welche lose um
die Netzstruktur des flächigen Gebildes 1 geschlungen sind, und zwar im Bereich von Kreuzungslinien
des Netzes. Die Schlaufen 5 sind dabei an ihren oberen Enden zu einem gemeinsamen
Punkt zusammengeführt, der durch einen scheibenartigen Körper 6 gebildet ist. Dieser weist vier Durchbrechungen 7 auf, durch die der Faden 4 in der in Fig. 2 dargestellten
Weise lose geführt ist. Der Körper 6 selbst ist an einem Aufhängefaden 8 an einer Dekke
befestigt. Unterhalb des flächigen Gebildes 1 befinden sich Figuren 9, wie sie beispielsweise
in Fig. 5 dargestellt sind. Diese Figuren 9 hängen an Fäden 10 am flächigen Gebilde
1.
Das Mobile der Fig. 1 und 2 funktioniert wie folgt:
An dem netzartigen, flächigen Gebilde 1 hängen an den Fäden 10 die Figuren 9. Wird an
das flächige Gebilde 1 eine weitere Figur 9 hinzugehängt, so verändert sich das Gleichgewicht,
so daß das flächige Gebilde 1 auf eine Seite kippt. Durch Verstellen des flächigen Gebildes
1 in die Waagerechte wird wieder die Normalposition eingestellt. Zu diesem Zweck
werden die Schlaufen 5 entsprechend verlängert, wofür der Faden 4 frei verstellbar um das
flächige Gebilde 1 sowie durch die Durchbrechungen 7 des Körpers 6 geführt ist.
Die Ausführungsvariante in Fig. 3 und 4 des Mobiles sieht ebenfalls ein flächiges Gebilde 1
vor. Dieses ist aber durch ein baukastenartiges System von Stäben 11 gebildet, welche eine
Art Gitter definieren. Zum Verbinden der Stäbe 11 sind dabei perlenartige Verbindungskörper
12 vorgesehen. Diese weisen Löcher 13 auf, in die die Stäbe 11 hineingesteckt sind. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiels beträgt der Winkel zwischen den Stäben 11 jeweils
90°. Selbstverständlich können auch andere Winkel vorgesehen sein, sofern die Verbindungskörper
12 entsprechende Löcher 13 aufweisen. Die Aufhängeeinrichtung 3 entspricht
vom Grundprinzip her der ersten Ausführungsvariante in Fig. 1 und 2. Statt des scheibenartigen
Körpers 6 ist aber bei dieser zweiten Variante als Körper 6 eine Kugel mit Durchbrechungen
7 vorgesehen. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie bei der ersten Variante.
Wie zuvor bereits erwähnt, ist die Figur 9, welche als Mobilefigur verwendet werden kann, in
Fig. 5 dargestellt. Es handelt sich dabei um eine Gruß- oder Postkarte 14, auf der die Figur
9 aufgedruckt ist. Die Ränder der Figur 9 sind dabei mit einer Stanzlinie 15 versehen. Die Figur
9 besteht aus zwei Einzelteilen 9', 9". Diese weisen jeweils einen Einschnitt 16 auf.
Nach dem Heraustrennen der Einzelteile 9', 9" aus der Gruß- oder Postkarte 14 können die
beiden Einzelteile 9', 9" über die Einschnitte 16 ineinandergesteckt werden, so daß eine
dreidimensionale Figur 9 entsteht. Die Gebrauchsanweisung zum Zusammenstecken ist
links unten auf der Gruß- oder Postkarte 14 zu erkennen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Figur 9 als Mobilefigur verwendet. Selbstverständlich
ist es auch möglich, die Gruß- oder Postkarte 14 mit anderweitigen Figuren 9 zu versehen, die nach dem Heraustrennen eine entsprechende Verwendung finden, beispielsweise
als Dekorationsobjekt, Puzzleteile, Dominospiel, Kinderpappbrille, Weihnachtsoder
Osterschmuck etc. Auch können die Figuren anderweitig miteinander verbunden werden.
zu |
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|
gszeichenliste | ||
Be | flächiges Gebilde | |
1 | Durchbrechung | |
2 | Aufhängeeinrichtung | |
3 | Faden | |
4 | Schlaufe | |
5 | Körper | |
6 | Durchbrechung | |
7 | Aufhängefaden | |
8 | ,9" | Figur |
9 | Einzelteil | |
91 | Faden | |
10 | Stab | |
11 | Verbindungskorper | |
12 | Loch | |
13 | Gruß- oder Postkarte | |
14 | Stanzlinie | |
15 | Einschnitt | |
16 | ||
Claims (14)
1. Mobile
bei dem an einer Aufhängeeinrichtung (3) Figuren (9) beweglich aufgehängt sind,
die Aufhängeeinrichtung (3) bestehend aus Fäden (4, 10) sowie aus wenigstens einem
starren Element, an dem die Figuren (9) mittels der Fäden (10) aufgehängt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das starre Element ein in sich starres flächiges oder dreidimensionales Gebilde (1)
2. Mobile nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebilde (1) eine ebene oder gekrümmte Fläche definiert.
3. Mobile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebilde (1) netzartig ausgebildet ist.
4. Mobile nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das netzartig ausgebildete, flächige Gebilde (1) aus einem starren, flächigen Material
gebildet ist, welches Durchbrechungen (2) aufweist.
5. Mobile nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das netzartig ausgebildete Gebilde (1) aus Stäben (11) gebildet ist.
6. Mobile nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (11) an Kreuzungspunkten durch Verbindungskorper (12) miteinander
verbunden sind.
7. Mobile nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskorper (12) Löcher (13) zum Hineinstecken, Hineinschrauben oder
Einrasten der Stäbe (11) aufweisen.
8. Mobile nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe {11) gitterförmig angeordnet sind.
9. Mobile nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufhängen des Gebildes (1) ein durchgehender Faden (4) in Form einer geschlossenen
Schlinge vorgesehen ist, der wenigstens drei einzelne Schlaufen (5) bildet,
an denen das Gebilde (1) an unterschiedlichen Stellen durch Umschlingung aufgehängt
ist, und der mit seinen Schlaufen (5) oberhalb des Gebildes (1) in einem gemeinsamen
Punkt zusammengeführt ist, wobei der Faden (4) sowohl an den Aufhängepunkten des
Gebildes (1) als auch an dem oberen gemeinsamen Punkt frei verstellbar ist.
10. Mobile nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere gemeinsame Punkt durch eine Körper (6) mit Durchbrechungen (7) gebildet
ist, durch die der Faden (4) hindurchgeführt ist.
11. Mobile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Figuren (9) aus einer Gruß- oder Postkarte (14) heraustrennbar sind.
12. Mobile nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Figuren (9) aus der Gruß- oder Postkarte (14) ausschneidbar sind.
13. Mobile nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gruß- oder Postkarte (14) entlang der Heraustrennlinie der Figuren (9) eine
Stanzlinie (15) oder Perforation aufweist.
14. Mobile nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren (9) aus mehreren Einzelteilen (91, 9") bestehen, welche jeweils entsprechend
ausgebildete Einschnitte (16) aufweisen, mittels denen die Einzelteile (9', 9") zur
Bildung einer dreidimensionalen Figur (9) ineinandersteckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29607088U DE29607088U1 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Mobile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29607088U DE29607088U1 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Mobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29607088U1 true DE29607088U1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=8022796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29607088U Expired - Lifetime DE29607088U1 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Mobile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29607088U1 (de) |
-
1996
- 1996-04-19 DE DE29607088U patent/DE29607088U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960814 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000201 |