DE2209026A1 - Umkleidung bzw. mehrschichtige oberflaeche fuer gegenstaende aller art - Google Patents

Umkleidung bzw. mehrschichtige oberflaeche fuer gegenstaende aller art

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DE2209026A1
DE2209026A1 DE19722209026 DE2209026A DE2209026A1 DE 2209026 A1 DE2209026 A1 DE 2209026A1 DE 19722209026 DE19722209026 DE 19722209026 DE 2209026 A DE2209026 A DE 2209026A DE 2209026 A1 DE2209026 A1 DE 2209026A1
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Ingrid Hennig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/08Designs or pictures characterised by special or unusual light effects characterised by colour effects
    • B44F1/10Changing, amusing, or secret pictures

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Umkleidung bzw. mehrschichtige Oberfläche für Gegenstände aller Art Die Erfindung betrifft eine Umkleidung bzw. mehrschichtige Oberfläche für Gegenstände aller Art.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Umkleidung bzw. gestaltbare Oberfläche für flächen- und raumförmige Gegenstände aller Art zu schaffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Umkleidungen, Abdeckungen, Oberflächen oder dgl. für flächenförmige oder räumliche Gebilde aller Art zu schaffen, die man ohne zusätzliche Mittel i.w. nur durch Verstellen (Verdrehen, Verschieben in der Höhe, Abbiegen, Ausbiegen usw.) in der Formgebung (Aussehen) verändern kann.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch mindestens zwei mit Ausstanzungen versehene, einander zugeordnete (über einander bewegbare und vorzugsweise formgleiche) Flächen und vorzugsweise mindestens eine weitere untere Fläche (als unterste Fläche angeordnet, auf der die anderen Flächen z.B. aufliegen) ohne Ausstanzungen oder minimale Ausstanzungen.
  • Die erfindungsgemäßen Flächen können als ebene oder gewölbte Flächen Verwendung finden, aber auch als räumliche Gebilde geformt sein wie z.B. Zylinder, Halbzylinder, Halbkugel, Kuben, Kugeln, Flaschenform, Hausform, Wände, Tierform, Behälter aller Art beispielsweise Bleistiftbehälter, Zeistiftanspitzer, Umhüllungen für Bleistifte, Papierkörbe, insbesondere kann es aber Verwendung finden als Lehrspiel und kann auch schmükkend für Lampenschirme und dgl. genutzt werden.
  • Die Erfindung soll hier in Anwendung als Lehrspiel erläutert werden. So kann man beispielsweise ebene Bogen verwenden, in denen die Ausstanzungen gleicher oder verschiedener Formen vorgesehen sind. Durch Übereinanderlegen und Verschieben von mindestens zwei mit Ausstanzungen versehener Bogen auf einem mit keinen Ausstanzungen versehenen Bogen ergeben sich die verschiedensten Figuren. Der Effekt wird noch erhöht, wenn jeder Bogen anders gefärbt ist, so daß dadurch eine kaleidoskopartige Wirkung erreicht wird. Dieses Lehrspiel kann Kindern Anregungen vermitteln im Denken von verschiedenen Formen, auch Raumformen. Es kann als Hilfsmittel für Designer dienen und Künstlern Anregungen vermitteln.
  • Es kann aber auch in-der Praxis gut eingesetzt werden.
  • Beispielsweise bei Lampenschirmen kann man durch Verdrehen der einzelnen der Form des Lampenschirms angepaßten Flächen unterschiedliche Effekte erreichen, unterschiedliche Helligkeitsgrade und natürlich bei unterschiedlicher Einfärbung auch unterschiedliche farbliche Effekte.
  • Als bekleidende Ausschmückung ist die Erfindung ebenfalls einsetzbar, beispielsweise bei Ubertöpfen aber auch an Wänden zu deren Schmuck, wobei durch Verschieben der einzelnen Lagen wieder unterschiedliche geschmackliche Effekte erreichbar sind. So können beispielsweise Türen von Möbelstücken damit ebenfalls bekleidet werden usw.
  • Die Ausstanzungen können beliebige geeignete Form auf weisen, und zwar alle geometrischen Formen, aber auch sonstige beliebige geeignete Darstellungen oder Kombinationen der unterschiedlichsten Darstellungen.
  • Alle geeigneten Materialien können Verwendung finden.
  • Im allgemeinen wird man dünne Schichten aussuchen, obwohl dies nicht zwingend ist. Die Materialien können metallischer oder nichtmetallischer Art sein, oder Kombinationen davon. Meist wird man auf Kunststoff ausueichen. Einen besonderen Effekt erreichtman, wenn man magnetisierten Kunststoff verwendet, der an sich bekannt ist. Dadurch wird stets ein Halt der übereinander gelagerten Flächen erreicht, ohne daß es besonderer Arretierungsmittel bedarf.
  • Man kann aber auch z.B. einen unelastischen Körper (Kugel) mit einem elastischen und die erfindungsgemäßen Durchbrüche aufweisenden Körper vereinigen. Dies ist insbesondere interessant bei mehreckigen Körpern. So könnte man beispielsweise ein spitzes Zelt aufstellen, die untere Lage nicht oder wenig elastisch machen und die übrigen Lagen elastisch, so daß sie über die abgeuinkelten Kanten verdrehbar sind.
  • Man kann aber beispielsweise auch einen Ball aufblasbar gestalten, also aus elastischem Material herstellen und rundherum elastische Schichten aufbringen. Diese dehnen sich beim Aufblasen des eigentlichen Ballkörpers mit auf. Durch Verdrehen der aufgelegten kugligen Flächen ergeben sich wieder unterschiedliche geschmackliche Ausbildungen.
  • Man kann die einzelnen Flächen auch arretieren. Am einfachsten geschieht dies, indem man Erhöhungen der einen Fläche, Vertiefungen der unteren Fläche zuordnet. Man kann aber auch Löcher vorsehen und Stifte zum Arretieren oder sonstige bekannte Mittel verwenden, beispielsweise Klammern im Verlauf des Randes oder festsetzbare Zwingen. Man könnte auch beispielsweise Schlitze im Verlauf des bundes (oder an sonst geeigneten Stellen an-/man bringen) und Schrauben durchführen, die/festzieht. Jede bekannte Art der Arretierung ist anwendbar.
  • Zum besseren Führen kann man auch Nut und Feder oder sonstige Führungsmittel am besten einprägen. Man kann aber auch einen Rahmen um das ganze System legen und beispielsweise nur die Grundplatte fest im Rahmen einspannen, während die darüber gelagerten Platten in der Länge und/oder Breite geringer sind, so daß man diese Flächen verschieben kann. Der Rahmen kann natürlich beliebige geeignete Form beispielsweise quadratische, Rechteckform, Kreisform usw. haben.
  • Man kann aber auch beispielsweise die Flächen zu Kreisen gestalten und in der Mitte einen Drehpunkt (Niete, Schraube usw.) vorsehen und durch Verdrehen die entsprechenden Effekte erreichen. Einen solchen Drehpunkt kann man sinngemäß exzentrisch vorsehen. Man kann auch mehrere Drehpunkte dieser Art anbringen.
  • Wie schon ausgeführt, können alle oder einige Flächen unterschiedlich gefärbt sein. Man kann jede Fläche in sich wieder unterschiedlich färben usw. Einen weiteren guten Effekt erreicht man, wenn man den Rand der Ausstanzungen färbt bzw. jeden Rand der Ausstanzungen anders färbt. Die Ausstanzungen können auf einer Fläche unterschiedlich sein beispielsweise Kreise mit Quadraten und Rechtecken wechseln usw. Die einander zugeordneten Flächen selber können auch eine unterschiedliche äußere Form aufweisen beispielsweise Rechteck mit Quadrat und Kreis kombiniert sein usw.
  • Die Flächen können auch - und dies gehört auch zur Erfindung - unterschiedlich gewölbt sein. Beispielsweise könnte die Grundfläche wellenförmig verlaufen. Die darüber gelagerten Flächen sind aber eben. Damit ergeben sich wiederum unterschiedliche Varianten.
  • Es gehört zur Erfindung, daß die ausgestanzten Teile mitgeliefert werden. Diese kann man dann einlegen, so daß beispielsweise die ursprüngliche kreisförmige Ausstanzung nun-geschlossen ist. Dabei könnte man diese Ausstanzung wieder anders färben, als die zugeordnete Fläche.
  • Es sei noch erläutert, daß alle Arten der Ausstanzungen und Anordnungen usw. in jeder beliebigen Kombination anwendbar sind. So könnte man beispielsweise auch nur eine Fläche magnetisieren und die andere Fläche mit ferromagnetischem Material bestücken oder derartiges Material einlagern.
  • Es sei noch erläutert, daß die Erfindung überall dort Anwendung finden kann, wo es gilt, Oberflächen zu gestalten und gegebenenfalls schmückend zu gestalten.
  • Die Anwendungsgebiete konnten daher nicht erschöpfend aufgezählt werden. Beispielsweise könnte man die Erfindung auch als Schmuck von Fensterscheiben beispielsweise in Kindergärten usw. nutzen.
  • Zur Erfindung gehört noch, daß die verbleibende Fläche (also nach dem Anbringen der Ausstanzungen) auch ungleichmäßig gestaltet sein kann, also von der eigentlichen Form abweichen könnte. Dies sei an einem Beispiel erläutert. Ein Zylinder ist im Schnitt kreisförmig. Wenn die Ausstanzungen angebracht sind, bleibt die Kreisform an sich erhalten. Nun kann die Kreisform nach innen oder außen beliebige Ausbuchtungen aufweisen, und zwar an einer Stelle oder auch an mehreren Stellen, und damit sind Ausbiegungen bzw. Einbuchtungen erzielt.
  • Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale der zu schützenden Erfindung ergeben sich auch aus den nachfolgenden Ausführungsformen, wie beschrieben und/oder dargestellt; diese Einzelmerkmale sind - ebenso wie die bereits vorgenannten Merkmale - auch gemeinsam (in Kombination) erfindungswesentlich.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch die grundsätzliche Anordnung der Erfindung, hier als Lehrspiel, wobei die vier einander zugeordneten (übereinander bewegbaren) Flächen aus einem dünnschichtigen Material beispielsweise dünner Pappe bestehen. Die obere ebene Fläche weist vier kreisförmige Durchbrüche, die darunter angeordnete neun anders verteilte kreisförmige Durchbrüche und die dritte Fläche gar keine Durchbrüche auf. Legt man diese drei Flächen entsprechend der untersten vierten Darstellung übereinander, dann ergeben sich beispielsweise mit Durchblick durch die vier kreisförmigen Durchbrüche Abbildungen der unterschiedlich schraffierten Art. Verschiebt man nun den obersten oder den zweiten Bogen, dann verändern sich diese Darstellungen und man erhält wiederum andere Figuren. Der Effekt wird besonders dann erhöht,wenn alle drei ebenen Flächen unterschiedlich gefärbt sind, wobei jede Fläche in sich sogar mehrere unterschiedliche Färbungen aufweisen kann. Die dritte, keine Durchbrüche aufweisende Fläche könnte natürlich statt uni zu sein, auch Figuren zeigen, oder Ringe oder sonstige Darstellungen. Jede Variante ist denkbar. Durch dieses Lehrspiel - das sinngemäß auch so anwendbar ist wie erläutert - ergibt sich ein bewußtes Spiel mit Formen und Farben. Dieses Spiel kann zum Entwurf von Mustern dienen, von dekorativen, abstrakten Bildern, die man an die Wand hängt, wobei man zweckmäßig eine Arretierung anbringt. Dieses Lehrspiel hat pädagogischen und bildnerischen Wert, beispielsweise zur Steigerung von Farbefund Formempfinden, kann als Anschauungsmaterial für Farbenlehre und Formensuche dienen (man spart das um, ständliche Vorzeichnen usw.). Es dient Kindern und Lehrern als Anregungen. Die Anzahl der unterschiedlichen Durchbrüche kann beliebig groß sein. Die Art der Anbringung ist variabel. Auf jeder ebenen Fläche können unterschiedliche, aber auch unterschiedlich große Durchbrüche vorgesehen sein. Die einzelnen Flächen können gleich groß oder unterschiedlich groß sein; sie können unterschiedliche oder gleiche Form (äußere Begrenzung) aufweisen. Sie können auch unterschiedlich in der Stärke sein bzw. gleichstark. Es muß je ebene Fläche nicht einheitliches Material gewählt sein; man kann auch beispielsweise zwei oder mehr unterschiedliche Materialien auf einer ebenen Fläche verwenden. Bei Kunststoff bietet sich im Herstellungsverfahren an, die Farbe völlig undefinierbar zu gestalten, indem man eine Vielzahl unterschiedlicher Farben zusammenbringt.
  • Jede dieser Varianten ist denkbar.
  • Fig. 2 zeigt Darstellungen, wenn die obere ebene Fläche über die äußere Begrenzung der unteren ebenen Fläche hinausgeschoben ist.
  • Eine ähnliche Darstellung ist in Fig. 3 gegeben, jedoch liegen hier drei Schichten zwecks Verschieben auf einer Unterlage. Auch hier deutet der Pfeil an, wie verschoben wurde.
  • Die Darstellung gemäß Fig. 3 wiederholt sich in Fig. 4, nur ist hier ein diagonales Verschieben erfolgt.
  • Fig. 5 entspricht im Prinzip der Fig. 4, jedoch ist hier gemäß dem dargestellten Pfeil das Verdrehen von drei Schichten auf einer wiederum nicht dargestellten Grundfläche um den Mittelpunkt M erfolgt. Natürlich kann man alle in den Figuren dargestellten Einzelbewegungen auch in Kombination ausführen; daraus ist entnehmbar, wie groß die Zahl der möglichen Varianten ist. Es ergeben sich noch völlig andere Darstellungen, wenn man bedenkt, daß die äußere Begrenzung jeder ebenen Fläche anders sein kann (natürlich können alle Begrenzungen auch gleich sein) wobei beispielsweise ein gezackter Rand möglich ist bzw. die folgenden Formen wie schlangenlinienförmig, oval, kreisförmig, mehreckig usw.; dabei kann auch die Wandstärke der Begrenzung wiederum betont werden, wenn diese nicht senkrecht zur ebenen Fläche steht und wiederum anders gefärbt ist. Auch dies gehört zur Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt in einem einfachen Beispiel die Auswirkung, wenn auf einer weiß-en (in der Praxis ist natürlich jede andere Farbe denkbar) Grundfläche aus der einen gezeigten ebenen Fläche die ausgestanzten kreisförmigen Flächen untergelegt werden und nur teilweise sichtbar sind. Natürlich müssen diese Kreise nicht so angeordnet werden wie hier gezeigt. Man könnte sie unterschiedlich anordnen, beispielsweise auch in die Ecken. Man kann auch eine Öffnung wieder abdecken, indem man dort die ausgestanzte kreisförmige Fläche einlegt, wobei diese gleiche oder unterschiedliche Färbungen aufweisen können.
  • Fig. 7 zeigt, wie man über eine Kugel (Voll- oder Hohlkugel) eine kugelförmige Fläche aufbringt; die beiden Halbkugel schalen mit den gezeigten Ausstanzungen werden im Verlauf ihres stumpfen Aufeinanderliegens durch an sich bekannte Maßnahmen wie Kleben, bei Kunststoff Verschweißen usw. zusammengehalten und ergeben dann eine Darstellung entsprechend Fig. 8.
  • Ordnet man mehrere, mit Ausstanzungen versehene, kugelförmige Körper übereinander an, dann erhält man eine Darstellung gemäß Fig. 9 und verdreht man diese, dann ergeben sich wieder die unterschiedlichsten Oberflächen, wie in Fig. 10 gezeigt.
  • Die Beispiele wurden bewußt einfach gehalten, um die Darstellung nicht zu kompliziert zu bringen. Auch hier können natürlich wieder unterschiedliche Formen ausgestanzt werden usw., d.h. alle Maßnahmen ergriffen werden wie durch die verschiedensten Erläuterungen oder Merkmale aufgezeigt.
  • Fig. 11 entspricht im Prinzip - natürlich mit anders geformten Ausstanzungen - der Fig. 1, nur daß es sich hier um einen Zylinder handelt. Es ergeben sich durch Ineinanderstülpen wiederum beim Verschieben und/oder Verdrehen in beliebige Richtung (auch diagonal) die unterschiedlichsten Oberflächengestaltungen, wobei die Oberfläche sich stets nicht nur in einer Ebene bewegt, also eine Art Tiefenwirkung erzeugt wird. Bei den zylindrischen Körpern gemäß Fig. 11 kann man sich gut vorstellen, daß man mehrere Körper dieser Art auch ineinanderschachteln kann, wenn man an den Enden entsprechende Aufnahmen vorsieht.
  • Beispielsweise könnte ein Ende des Zy-linders einen ringförmigen, kleineren Rand haben, der außen der lichten Weite des innersten Körpers eines anderen Zylinders entspricht. Dadurch ergibt sich ein Spielzeug, indem man diese Zylinder aufeinander stapeln und beliebig verlängern kann. Die drei äußeren Zylinder kann man nun entsprechend verschieben, wobei diese wieder unterschiedliche Höhe haben könnten. Ähnliches ergibt sich, wenn man eine rechteckige Querschnittsform wählt. Man erhält dann Wände, die man wieder sinngemäß zusammenfügen kann,spielmäßig beispielsweise zu einem Haus, oder zu anderen Formen wobei wiederum die Kugeln nach Fig. 9 und 10 mit Verwendung finden können oder kegelförmige Teile als Dächer usw.
  • Nicht dargestellt ist beispielsweise ein Haus, bestehend aus einem Grundkörper in Hausform und darüber sind die entsprechend geformten hausähnlichen Flächen übergestülpt, wobei natürlich die Grundfläche fehlen muß, damit man die äußeren Schichten z.B. nach oben in Richtung des Daches hochziehen kann, wodurch sich wiederum die verschiedensten Kombinationen ergeben.
  • Fig. 12 entspricht Fig. 11, nur daß hier ein im Querschnitt quadratischer Körper gewählt wurde. Die TJmkleidungen weisen andere Darstellungen auf und sind nicht so hoch. Man muß also eine entsprechend große Anzahl Körper wählen, die man ineinanderschachtelt. Gezeigt ist rechts welche Darstellungen sich ergeben, wenn man die drei gezeigten, übereinanderzustülpenden Körper etwa mit der Höhe ein Drittel des Grundkörpers zusammenfügt. Diese Darstellung soll nur beweisen, daß man auch Köpfe usw.
  • uiedergeb2n kann.
  • Eine andere Variante zeigt Fig. 13. Wenn man die drei Ringe a, b, c übereinanderlegt und daraus beispielsweise einen Kreisel oder dgl. bildet, dann ergeben sich die verschiedensten Darstellungen, so wie diese in der untersten Abbildung gezeigt sind, nämlich die Kombination a + b + c.
  • Es ist natürlich verständlich, daß man auch Tiere, beispielsweise Schmetterlinge, Phantasievögel, stilisierte Figuren, Fische, Blumen usw. in ähnlicher Art bringen kann.
  • Fig. 14 zeigt im Prinzip die Anordnung der Erfindung in der Praxis für einen Lampenschirm. Auf den Grundkörpern c werden die mit Ausstanzungen versehenen Körper b und a gestülpt, so daß sich wiederum die Kombination a + b + c ergibt. Asymmetrie erreicht man, wenn man die Körper nicht so bringt, wie die unterste Darstellung a + b + c zeigt. Man kann die Körper auch entsprechend verschieben.
  • Wenn man hier beispielsweise nur kreisförmige Ausstanzungen anbringt, ergeben sich wiederum eine Unzahl Varianten mit unterschiedlichem Helligkeitsgrad (Lichtdurchlässigkeit) usw. Man kann in diesem Fall auch den Lampenschirm "verlängern", indem man Teil a auf Teil c stülpt und Teil b fortläßt. Auch diese Varianten sind denkbar. Würde man noch mehr Teile der gezeigten Art übereinanderstülpen, würde das letzte und das erste Teil übereinanderbringen, dann könnte man den Schirm beispielsweise um die halbe Länge oder noch mehr verlängern.

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    g 'Umkleidung bzw. mehrschichtige Oberfläche für Gegenstände aller Art, gekennzeichnet durch mindestens zwei mit Ausstanzungen versehene, einander zugeordnete (übereinander bewegbare) Flächen und vorzugsweise mindestens eine weitere untere Fläche ohne Ausstanzungen oder minimale Ausstanzungen bzw. Abbildungen (Ringe, geometrische Flächen oder sonstige geeignete Darstellungen).
  2. 2. Umkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen als ebene oder gewölbte Flächen Verwendung finden oder zu räumlichen Gebilden geformt sind, wie z.B. Zylinder, Halbzylinder, Teilzylinder, Halbkugel, Kuben, Napfform, Kugeln, Hausform, Wände, Formen von Konstruktionsteilen, Tierform, Behälter aller Art (z.B. Papierkörbe, Eimer, Flaschen, Töpfe, Wannen, Aschbecher, Bleistiftbehälter, Bleistiftanspitzer usw.), Umhüllungen für Bleistifte, Federhalter, Bücher, Hefte usw. Lampenschirme, Abdeckung für Fenster, Türen, Lehrspiel oder dgl.
  3. 3. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ausstanzungen beliebiger bekannter Form vorgesehen sind, z.B. geometrische Formen (z.B. Rechteck, Quadrat, Dreieck, Kreis, Kreisausschnitt, Kreisabschnitt, ausgestanzte Linien, Sinuslinien, Kreis mit Verbindungsstegen zur Fläche, überschlagenes Viereck, Drachenviereck, Trapez, Parallelogramm, Raute usw.) z.B. Darstellungen aller Art (Menschen, Tiere, andere Körper wie Spielzeuge, Märchenfiguren, Gestirne, Schiffe, Möbel usw.).
  4. 4. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material alle metallischen oder nichtmetallischen Stoffe Vervendung finden z.B. Papier, Pappe, Kunststoffe, Folien aller Art, magnetische Kunststoffe, Leichtmetall, eloxierte Metalle oder dgl., und zwar als unelastisches, teilelastisches und elastisches Material.
  5. 5. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen An-.sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den verschiedenen einander zugeordneten Flächen Arretierungsmittel (zum leicht lösbaren Arretieren zweckmäßig) zugeordnet sind z.B. punkt- oder kreisförmige Einprägungen (oder jede beliebige andere geometrische Form im Querschnitt gesehen), Durchbrüche beliebiger Form mit zugeordneten Arretierungsmitteln wie z.B. zylindrische (stabförmige) Einsätze, Klammerelemente, die beispielsweise am Rand angreifen usw.
  6. 6. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungen (Begrenzungen) in Längs- und/oder Querrichtung oder winklig dazu, z.B. an mindestens einer Seite oder an sonst geeigneten Stellen z.B. angesetzte oder eingeprägte Nut und Feder oder dgl., um die unterschiedlichen einander zugeordneten Lagen in Führungen verschieben zu können.
  7. 7. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz Flächen in einem Rahmen geführt ist und wenigstens einige Flächen kleinere Abmessungen als der Rahmen aufweisen, so daß die Fläche (Flächen) innerhalb des Rahmens verschieb- und gegebenenfalls auch verdrehbar ist (sind).
  8. 8. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen um einen gemeinsamen Drehpunkt oder um unterschiedliche Drehpunkte verdrehbar sind.
  9. 9. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Fläche keine Ausstanzungen sondern (entsprechend geformte) Einprägungen aufweist, die wiederum anders gefärbt sein können.
  10. 10. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Flächen unterschiedlich gefärbt sind (alle oder einzeln) und/oder in sich mehrfarbig sind.
  11. 11. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Ausstanzungen anders gefärbt ist als die Fläche.
  12. 12. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen symmetrisch oder asymmetrisch verteilt sind.
  13. 13. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche oder unterschiedliche Ausstanzungen auf einer Fläche vorgesehen sind.
  14. 14. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß magnetisierbares Material (z.B. magnetisch ebene Flächen) Verwendung finden mit Polen zveckmäßig unterschiedlicher Folge, obwohl nicht zwingend.
  15. 15. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Flächen unterschiedliche Form haben und/oder unterschiedliche Größe.
  16. 16. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei in sich geschlossener Form elastisches Material Verwendung findet und mindestens der innerste Körper aufblasbar ist.
  17. 17. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Fläche aus unelastischem oder teilelastischem Material besteht und mindestens eine Fläche aus elastischem Material.
  18. 18. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen einsetzbar sind.
  19. 19. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen im Winkel zur Fläche vorgenommen sind, um einen schräg verlaufenden und damit dicker erscheinenden Rand zu erhalten.
  20. 20. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die FlächenAusstanzungen unterschiedlicher Größe zeigen.
  21. 21. Umkleidung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch gleiche oder unterschiedliche Materialstärke je ebene Fläche.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19704660A1 (de) * 1997-02-07 1998-08-13 Reinald Keller Vorrichtung zur optischen Animation
DE102004062056B3 (de) * 2004-12-23 2006-06-08 Markus Mehn Kunstträger für flächenhafte Gebilde

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DE19704660A1 (de) * 1997-02-07 1998-08-13 Reinald Keller Vorrichtung zur optischen Animation
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