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Umkleidung bzw. mehrschichtige Oberfläche für Gegenstände aller Art
Die Erfindung betrifft eine Umkleidung bzw. mehrschichtige Oberfläche für Gegenstände
aller Art.
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Zweck der Erfindung ist es, eine Umkleidung bzw. gestaltbare Oberfläche
für flächen- und raumförmige Gegenstände aller Art zu schaffen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, Umkleidungen, Abdeckungen, Oberflächen
oder dgl. für flächenförmige oder räumliche Gebilde aller Art zu schaffen, die man
ohne zusätzliche Mittel i.w. nur durch Verstellen (Verdrehen, Verschieben in der
Höhe, Abbiegen, Ausbiegen usw.) in der Formgebung (Aussehen) verändern kann.
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Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch mindestens zwei mit Ausstanzungen
versehene, einander zugeordnete (über einander bewegbare und vorzugsweise formgleiche)
Flächen und vorzugsweise mindestens eine weitere untere Fläche (als unterste Fläche
angeordnet, auf der die anderen Flächen z.B. aufliegen) ohne Ausstanzungen oder
minimale Ausstanzungen.
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Die erfindungsgemäßen Flächen können als ebene oder gewölbte Flächen
Verwendung finden, aber auch als räumliche Gebilde
geformt sein
wie z.B. Zylinder, Halbzylinder, Halbkugel, Kuben, Kugeln, Flaschenform, Hausform,
Wände, Tierform, Behälter aller Art beispielsweise Bleistiftbehälter, Zeistiftanspitzer,
Umhüllungen für Bleistifte, Papierkörbe, insbesondere kann es aber Verwendung finden
als Lehrspiel und kann auch schmükkend für Lampenschirme und dgl. genutzt werden.
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Die Erfindung soll hier in Anwendung als Lehrspiel erläutert werden.
So kann man beispielsweise ebene Bogen verwenden, in denen die Ausstanzungen gleicher
oder verschiedener Formen vorgesehen sind. Durch Übereinanderlegen und Verschieben
von mindestens zwei mit Ausstanzungen versehener Bogen auf einem mit keinen Ausstanzungen
versehenen Bogen ergeben sich die verschiedensten Figuren. Der Effekt wird noch
erhöht, wenn jeder Bogen anders gefärbt ist, so daß dadurch eine kaleidoskopartige
Wirkung erreicht wird. Dieses Lehrspiel kann Kindern Anregungen vermitteln im Denken
von verschiedenen Formen, auch Raumformen. Es kann als Hilfsmittel für Designer
dienen und Künstlern Anregungen vermitteln.
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Es kann aber auch in-der Praxis gut eingesetzt werden.
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Beispielsweise bei Lampenschirmen kann man durch Verdrehen der einzelnen
der Form des Lampenschirms angepaßten
Flächen unterschiedliche
Effekte erreichen, unterschiedliche Helligkeitsgrade und natürlich bei unterschiedlicher
Einfärbung auch unterschiedliche farbliche Effekte.
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Als bekleidende Ausschmückung ist die Erfindung ebenfalls einsetzbar,
beispielsweise bei Ubertöpfen aber auch an Wänden zu deren Schmuck, wobei durch
Verschieben der einzelnen Lagen wieder unterschiedliche geschmackliche Effekte erreichbar
sind. So können beispielsweise Türen von Möbelstücken damit ebenfalls bekleidet
werden usw.
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Die Ausstanzungen können beliebige geeignete Form auf weisen, und
zwar alle geometrischen Formen, aber auch sonstige beliebige geeignete Darstellungen
oder Kombinationen der unterschiedlichsten Darstellungen.
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Alle geeigneten Materialien können Verwendung finden.
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Im allgemeinen wird man dünne Schichten aussuchen, obwohl dies nicht
zwingend ist. Die Materialien können metallischer oder nichtmetallischer Art sein,
oder Kombinationen davon. Meist wird man auf Kunststoff ausueichen. Einen besonderen
Effekt erreichtman, wenn man magnetisierten Kunststoff verwendet, der an sich bekannt
ist.
Dadurch wird stets ein Halt der übereinander gelagerten Flächen erreicht, ohne daß
es besonderer Arretierungsmittel bedarf.
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Man kann aber auch z.B. einen unelastischen Körper (Kugel) mit einem
elastischen und die erfindungsgemäßen Durchbrüche aufweisenden Körper vereinigen.
Dies ist insbesondere interessant bei mehreckigen Körpern. So könnte man beispielsweise
ein spitzes Zelt aufstellen, die untere Lage nicht oder wenig elastisch machen und
die übrigen Lagen elastisch, so daß sie über die abgeuinkelten Kanten verdrehbar
sind.
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Man kann aber beispielsweise auch einen Ball aufblasbar gestalten,
also aus elastischem Material herstellen und rundherum elastische Schichten aufbringen.
Diese dehnen sich beim Aufblasen des eigentlichen Ballkörpers mit auf. Durch Verdrehen
der aufgelegten kugligen Flächen ergeben sich wieder unterschiedliche geschmackliche
Ausbildungen.
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Man kann die einzelnen Flächen auch arretieren. Am einfachsten geschieht
dies, indem man Erhöhungen der einen Fläche, Vertiefungen der unteren Fläche zuordnet.
Man
kann aber auch Löcher vorsehen und Stifte zum Arretieren oder
sonstige bekannte Mittel verwenden, beispielsweise Klammern im Verlauf des Randes
oder festsetzbare Zwingen. Man könnte auch beispielsweise Schlitze im Verlauf des
bundes (oder an sonst geeigneten Stellen an-/man bringen) und Schrauben durchführen,
die/festzieht. Jede bekannte Art der Arretierung ist anwendbar.
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Zum besseren Führen kann man auch Nut und Feder oder sonstige Führungsmittel
am besten einprägen. Man kann aber auch einen Rahmen um das ganze System legen und
beispielsweise nur die Grundplatte fest im Rahmen einspannen, während die darüber
gelagerten Platten in der Länge und/oder Breite geringer sind, so daß man diese
Flächen verschieben kann. Der Rahmen kann natürlich beliebige geeignete Form beispielsweise
quadratische, Rechteckform, Kreisform usw. haben.
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Man kann aber auch beispielsweise die Flächen zu Kreisen gestalten
und in der Mitte einen Drehpunkt (Niete, Schraube usw.) vorsehen und durch Verdrehen
die entsprechenden Effekte erreichen. Einen solchen Drehpunkt kann man sinngemäß
exzentrisch vorsehen. Man kann auch mehrere Drehpunkte dieser Art anbringen.
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Wie schon ausgeführt, können alle oder einige Flächen unterschiedlich
gefärbt sein. Man kann jede Fläche in sich wieder unterschiedlich färben usw. Einen
weiteren guten Effekt erreicht man, wenn man den Rand der Ausstanzungen färbt bzw.
jeden Rand der Ausstanzungen anders färbt. Die Ausstanzungen können auf einer Fläche
unterschiedlich sein beispielsweise Kreise mit Quadraten und Rechtecken wechseln
usw. Die einander zugeordneten Flächen selber können auch eine unterschiedliche
äußere Form aufweisen beispielsweise Rechteck mit Quadrat und Kreis kombiniert sein
usw.
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Die Flächen können auch - und dies gehört auch zur Erfindung - unterschiedlich
gewölbt sein. Beispielsweise könnte die Grundfläche wellenförmig verlaufen. Die
darüber gelagerten Flächen sind aber eben. Damit ergeben sich wiederum unterschiedliche
Varianten.
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Es gehört zur Erfindung, daß die ausgestanzten Teile mitgeliefert
werden. Diese kann man dann einlegen, so daß beispielsweise die ursprüngliche kreisförmige
Ausstanzung nun-geschlossen ist. Dabei könnte man diese Ausstanzung wieder anders
färben, als die zugeordnete Fläche.
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Es sei noch erläutert, daß alle Arten der Ausstanzungen und Anordnungen
usw. in jeder beliebigen Kombination anwendbar sind. So könnte man beispielsweise
auch nur eine Fläche magnetisieren und die andere Fläche mit ferromagnetischem Material
bestücken oder derartiges Material einlagern.
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Es sei noch erläutert, daß die Erfindung überall dort Anwendung finden
kann, wo es gilt, Oberflächen zu gestalten und gegebenenfalls schmückend zu gestalten.
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Die Anwendungsgebiete konnten daher nicht erschöpfend aufgezählt werden.
Beispielsweise könnte man die Erfindung auch als Schmuck von Fensterscheiben beispielsweise
in Kindergärten usw. nutzen.
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Zur Erfindung gehört noch, daß die verbleibende Fläche (also nach
dem Anbringen der Ausstanzungen) auch ungleichmäßig gestaltet sein kann, also von
der eigentlichen Form abweichen könnte. Dies sei an einem Beispiel erläutert. Ein
Zylinder ist im Schnitt kreisförmig. Wenn die Ausstanzungen angebracht sind, bleibt
die Kreisform an sich erhalten. Nun kann die Kreisform nach innen oder außen beliebige
Ausbuchtungen aufweisen, und zwar an einer Stelle oder auch an mehreren Stellen,
und damit sind Ausbiegungen bzw. Einbuchtungen erzielt.
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Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale der zu schützenden Erfindung
ergeben sich auch aus den nachfolgenden Ausführungsformen, wie beschrieben und/oder
dargestellt; diese Einzelmerkmale sind - ebenso wie die bereits vorgenannten Merkmale
- auch gemeinsam (in Kombination) erfindungswesentlich.
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Fig. 1 zeigt perspektivisch die grundsätzliche Anordnung der Erfindung,
hier als Lehrspiel, wobei die vier einander zugeordneten (übereinander bewegbaren)
Flächen aus einem dünnschichtigen Material beispielsweise dünner Pappe bestehen.
Die obere ebene Fläche weist vier kreisförmige Durchbrüche, die darunter angeordnete
neun anders verteilte kreisförmige Durchbrüche und die dritte Fläche gar keine Durchbrüche
auf. Legt man diese drei Flächen entsprechend der untersten vierten Darstellung
übereinander, dann ergeben sich beispielsweise mit Durchblick durch die vier kreisförmigen
Durchbrüche Abbildungen der unterschiedlich schraffierten Art. Verschiebt man nun
den obersten oder den zweiten Bogen, dann verändern sich diese Darstellungen und
man erhält wiederum andere Figuren. Der Effekt wird besonders dann erhöht,wenn alle
drei ebenen Flächen unterschiedlich gefärbt sind,
wobei jede Fläche
in sich sogar mehrere unterschiedliche Färbungen aufweisen kann. Die dritte, keine
Durchbrüche aufweisende Fläche könnte natürlich statt uni zu sein, auch Figuren
zeigen, oder Ringe oder sonstige Darstellungen. Jede Variante ist denkbar. Durch
dieses Lehrspiel - das sinngemäß auch so anwendbar ist wie erläutert - ergibt sich
ein bewußtes Spiel mit Formen und Farben. Dieses Spiel kann zum Entwurf von Mustern
dienen, von dekorativen, abstrakten Bildern, die man an die Wand hängt, wobei man
zweckmäßig eine Arretierung anbringt. Dieses Lehrspiel hat pädagogischen und bildnerischen
Wert, beispielsweise zur Steigerung von Farbefund Formempfinden, kann als Anschauungsmaterial
für Farbenlehre und Formensuche dienen (man spart das um, ständliche Vorzeichnen
usw.). Es dient Kindern und Lehrern als Anregungen. Die Anzahl der unterschiedlichen
Durchbrüche kann beliebig groß sein. Die Art der Anbringung ist variabel. Auf jeder
ebenen Fläche können unterschiedliche, aber auch unterschiedlich große Durchbrüche
vorgesehen sein. Die einzelnen Flächen können gleich groß oder unterschiedlich groß
sein; sie können unterschiedliche oder gleiche Form (äußere Begrenzung) aufweisen.
Sie können auch unterschiedlich in der Stärke
sein bzw. gleichstark.
Es muß je ebene Fläche nicht einheitliches Material gewählt sein; man kann auch
beispielsweise zwei oder mehr unterschiedliche Materialien auf einer ebenen Fläche
verwenden. Bei Kunststoff bietet sich im Herstellungsverfahren an, die Farbe völlig
undefinierbar zu gestalten, indem man eine Vielzahl unterschiedlicher Farben zusammenbringt.
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Jede dieser Varianten ist denkbar.
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Fig. 2 zeigt Darstellungen, wenn die obere ebene Fläche über die äußere
Begrenzung der unteren ebenen Fläche hinausgeschoben ist.
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Eine ähnliche Darstellung ist in Fig. 3 gegeben, jedoch liegen hier
drei Schichten zwecks Verschieben auf einer Unterlage. Auch hier deutet der Pfeil
an, wie verschoben wurde.
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Die Darstellung gemäß Fig. 3 wiederholt sich in Fig. 4, nur ist hier
ein diagonales Verschieben erfolgt.
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Fig. 5 entspricht im Prinzip der Fig. 4, jedoch ist hier gemäß dem
dargestellten Pfeil das Verdrehen von drei Schichten auf einer wiederum nicht dargestellten
Grundfläche
um den Mittelpunkt M erfolgt. Natürlich kann man alle in den Figuren dargestellten
Einzelbewegungen auch in Kombination ausführen; daraus ist entnehmbar, wie groß
die Zahl der möglichen Varianten ist. Es ergeben sich noch völlig andere Darstellungen,
wenn man bedenkt, daß die äußere Begrenzung jeder ebenen Fläche anders sein kann
(natürlich können alle Begrenzungen auch gleich sein) wobei beispielsweise ein gezackter
Rand möglich ist bzw. die folgenden Formen wie schlangenlinienförmig, oval, kreisförmig,
mehreckig usw.; dabei kann auch die Wandstärke der Begrenzung wiederum betont werden,
wenn diese nicht senkrecht zur ebenen Fläche steht und wiederum anders gefärbt ist.
Auch dies gehört zur Erfindung.
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Fig. 6 zeigt in einem einfachen Beispiel die Auswirkung, wenn auf
einer weiß-en (in der Praxis ist natürlich jede andere Farbe denkbar) Grundfläche
aus der einen gezeigten ebenen Fläche die ausgestanzten kreisförmigen Flächen untergelegt
werden und nur teilweise sichtbar sind. Natürlich müssen diese Kreise nicht so angeordnet
werden wie hier gezeigt. Man könnte sie unterschiedlich anordnen, beispielsweise
auch in die Ecken. Man kann auch eine Öffnung wieder abdecken, indem man dort die
ausgestanzte
kreisförmige Fläche einlegt, wobei diese gleiche oder unterschiedliche Färbungen
aufweisen können.
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Fig. 7 zeigt, wie man über eine Kugel (Voll- oder Hohlkugel) eine
kugelförmige Fläche aufbringt; die beiden Halbkugel schalen mit den gezeigten Ausstanzungen
werden im Verlauf ihres stumpfen Aufeinanderliegens durch an sich bekannte Maßnahmen
wie Kleben, bei Kunststoff Verschweißen usw. zusammengehalten und ergeben dann eine
Darstellung entsprechend Fig. 8.
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Ordnet man mehrere, mit Ausstanzungen versehene, kugelförmige Körper
übereinander an, dann erhält man eine Darstellung gemäß Fig. 9 und verdreht man
diese, dann ergeben sich wieder die unterschiedlichsten Oberflächen, wie in Fig.
10 gezeigt.
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Die Beispiele wurden bewußt einfach gehalten, um die Darstellung nicht
zu kompliziert zu bringen. Auch hier können natürlich wieder unterschiedliche Formen
ausgestanzt werden usw., d.h. alle Maßnahmen ergriffen werden wie durch die verschiedensten
Erläuterungen oder Merkmale aufgezeigt.
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Fig. 11 entspricht im Prinzip - natürlich mit anders geformten Ausstanzungen
- der Fig. 1, nur daß es sich hier um einen Zylinder handelt. Es ergeben sich durch
Ineinanderstülpen wiederum beim Verschieben und/oder Verdrehen in beliebige Richtung
(auch diagonal) die unterschiedlichsten Oberflächengestaltungen, wobei die Oberfläche
sich stets nicht nur in einer Ebene bewegt, also eine Art Tiefenwirkung erzeugt
wird. Bei den zylindrischen Körpern gemäß Fig. 11 kann man sich gut vorstellen,
daß man mehrere Körper dieser Art auch ineinanderschachteln kann, wenn man an den
Enden entsprechende Aufnahmen vorsieht.
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Beispielsweise könnte ein Ende des Zy-linders einen ringförmigen,
kleineren Rand haben, der außen der lichten Weite des innersten Körpers eines anderen
Zylinders entspricht. Dadurch ergibt sich ein Spielzeug, indem man diese Zylinder
aufeinander stapeln und beliebig verlängern kann. Die drei äußeren Zylinder kann
man nun entsprechend verschieben, wobei diese wieder unterschiedliche Höhe haben
könnten. Ähnliches ergibt sich, wenn man eine rechteckige Querschnittsform wählt.
Man erhält dann Wände, die man wieder sinngemäß zusammenfügen kann,spielmäßig beispielsweise
zu einem Haus, oder zu anderen Formen wobei wiederum die Kugeln nach Fig. 9 und
10 mit Verwendung finden können oder kegelförmige Teile als Dächer usw.
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Nicht dargestellt ist beispielsweise ein Haus, bestehend aus einem
Grundkörper in Hausform und darüber sind die entsprechend geformten hausähnlichen
Flächen übergestülpt, wobei natürlich die Grundfläche fehlen muß, damit man die
äußeren Schichten z.B. nach oben in Richtung des Daches hochziehen kann, wodurch
sich wiederum die verschiedensten Kombinationen ergeben.
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Fig. 12 entspricht Fig. 11, nur daß hier ein im Querschnitt quadratischer
Körper gewählt wurde. Die TJmkleidungen weisen andere Darstellungen auf und sind
nicht so hoch. Man muß also eine entsprechend große Anzahl Körper wählen, die man
ineinanderschachtelt. Gezeigt ist rechts welche Darstellungen sich ergeben, wenn
man die drei gezeigten, übereinanderzustülpenden Körper etwa mit der Höhe ein Drittel
des Grundkörpers zusammenfügt. Diese Darstellung soll nur beweisen, daß man auch
Köpfe usw.
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uiedergeb2n kann.
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Eine andere Variante zeigt Fig. 13. Wenn man die drei Ringe a, b,
c übereinanderlegt und daraus beispielsweise einen Kreisel oder dgl. bildet, dann
ergeben sich die verschiedensten Darstellungen, so wie diese in der untersten Abbildung
gezeigt sind, nämlich die Kombination a + b + c.
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Es ist natürlich verständlich, daß man auch Tiere, beispielsweise
Schmetterlinge, Phantasievögel, stilisierte Figuren, Fische, Blumen usw. in ähnlicher
Art bringen kann.
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Fig. 14 zeigt im Prinzip die Anordnung der Erfindung in der Praxis
für einen Lampenschirm. Auf den Grundkörpern c werden die mit Ausstanzungen versehenen
Körper b und a gestülpt, so daß sich wiederum die Kombination a + b + c ergibt.
Asymmetrie erreicht man, wenn man die Körper nicht so bringt, wie die unterste Darstellung
a + b + c zeigt. Man kann die Körper auch entsprechend verschieben.
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Wenn man hier beispielsweise nur kreisförmige Ausstanzungen anbringt,
ergeben sich wiederum eine Unzahl Varianten mit unterschiedlichem Helligkeitsgrad
(Lichtdurchlässigkeit) usw. Man kann in diesem Fall auch den Lampenschirm "verlängern",
indem man Teil a auf Teil c stülpt und Teil b fortläßt. Auch diese Varianten sind
denkbar. Würde man noch mehr Teile der gezeigten Art übereinanderstülpen, würde
das letzte und das erste Teil übereinanderbringen, dann könnte man den Schirm beispielsweise
um die halbe Länge oder noch mehr verlängern.