DE29605298U1 - Kufeneinsatz zur Verwandlung eines Inline-Skaters in einen Schlittschuh - Google Patents
Kufeneinsatz zur Verwandlung eines Inline-Skaters in einen SchlittschuhInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C1/00—Skates
- A63C1/30—Skates with special blades
-
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- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
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Description
Kufeneinsatz zur Verwandlung eines Inline-Skater in einen Schlittschuh
Die Erfindung betrifft einen Kufeneinsatz zur Verwandlung eines Inline-Skater in einen
Schlittschuh als mehrfach verwendbares Sportgerät. Es sind eine Vielzahl von Lösungen
bekannt, bei denen wahlweise ein Sportschuh als Schlittschuh oder Rollschuh verwendbar ist.
So ist nach der OS 23 22 718 bekannt, daß ein der ganzen Länge nach unter der Sohle des
Sportschuhs angeordnetes, geschlitztes Rohr angebracht ist, in welches entweder die Kufe
bzw. der Rollenträger mit Hilfe eines auf der Oberseite angebrachten Rundstabes eingeschoben
werden kann. Es sind auch Kombinationen von Inline-Skater, Rollerskater und Schlittschuhen
bekannt, wo die Stiefelbefestigungen so ausgebildet sind, daß zwei oder mehrteilige
Befestigungsvorrichtungen mit besonders verstellbaren Elementen es dann ermöglichen unterschiedlich
große Inline-Skater, Rolierskater, Schlittschuhe oder Kufen und Stiefel miteinander
zu kombinieren.
Nachteilig bei den bekannten Ausführungen ist der hohe Aufwand und die dadurch teure
Herstellung sowie die teilweise umständliche Handhabung. Ferner ist es bei diesen Konstruktionen
nur möglich Austausch- und Kombinationselemente vom gleichen Hersteller zu verwenden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in handelsübliche Inline-Skater einen
Kufeneinsatz so zu integrieren, daß im Bedarfsfälle ein Schlittschuhlaufen auch mit Inline-Skater
ermöglicht wird, so daß auf diese Art die Mehrfachnutzung eines derartigen Sportgerätes
zu erreichen ist.
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß unter Verwendung
des jeweils vorhandenen Unterbaues gebräuchlicher Inline-Skater, ein Kufeneinsatz
so gestaltet ist, daß die notwendigen Bohrungen dem Durchmesser und dem Abstand der vorhandenen
Rollenachsbolzen entsprechen. Ebenso entspricht die Breite des Kufeneinsatzes der
Ausarbeitung für die Rollen im Unterbau. Die Unterseite des Kufeneinsatzes ist beidseitig mit
konischen Flächen versehen, damit das Kufeninlay trotz der Schrägstellung des Stiefel zum
Eis möglichst flach gestaltet werden kann. Mittig sind dabei in der Unterseite, zur formschlüssigen
Aufnahme von Kufeninlays Aufnahmen eingearbeitet, wobei eine feste Verbindung durch zusätzlichen Kraftschluß, z.B. durch Schweißung, Klebung, Schrumpfung ec, hergestellt
werden kann. Entsprechend der gewählten Form für die Aufnahme des Inlay kann dieses
unterschiedlich geformt sein, so kann beispielsweise die obere Hälfte des Inlayquerschnittes
rund, dreieckig oder rechteckig sein.
Mit der Erfindung wird im vorliegenden Anwendungsfall erreicht, daß ohne den sonst notwendigen,
speziellen Wechselunterbau für Kufenkonstruktionen, lediglich die handelsüblichen
Rollen gegen den Kufeneinsatz ausgetauscht werden. Somit ist der Kufeneinsatz, unabhängig
von den verschiedensten Herstellern von Inline-Skater produzierbar. Besonders vorteilhaft
ist die Anwendung der Erfindung im Nutzungsbereich der Kinder mit ihren schnellwechselnden
Schuhgrößen. D.h., Inline-Skater sind so jederzeit auch als Schlittschuhe nutzbar.
In Regionen mit Wintern, in denen das Schlittschuhlaufen selten möglich ist, kann der
Schlittschuh auf diese Art ersetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
Es Zeigen:
Fig. 1 einen Kufeneinsatz in der Seitenansicht
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. 1
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. 1
Fig. 3 einen Inline-Skater in der Vorderansicht mit einem Kufeneinsatz nach Fig. 1
Fig. 4 Inline-Skaterschuh in Seitenansicht mit Kufeneinsatz
Der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Kufeneinsatz 1 ist mit Bolirungen 2 für die Aufnahme des
Rollenbolzen 3 versehen. Die Unterseite des Kufeneinsatzes 1 ist dabei so ausgebildet, daß
diese beidseitig konische Flächen 4 aufweist. Ferner befindet sich mittig in der Unterseite des
Kufeneinsatzes 1 eine Ausarbeitung, analog des darin form- oder kraftschlüssig befestigten
Kufeninlay 5. Es ist dabei unerheblich, ob es sich dabei um ein rechteckiges Inlay handelt
oder nur die Laufflächen 6 der Inlays rechteckig und die obere Führung 7 zur weiteren Stabilisierung
beispielsweise halbrund gestaltet ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Breite des
Kufeneinsatzes 1 durch den Unterbau 8 des Inline-Skaterschuh 9 bestimmt, welcher sich aus
der meist übereinstimmenden Rollenbreiten ergibt. Wird der handelsübliche Inline-Skaterschuh
nach Fig. 4 zum Wintereinsatz ungeröstet, dann sind lediglich die Rollenachsbolzen 3
zu lösen und die Rollen durch den Kufeneinsatz 1, unter Verwendung der Rollenachsbolzen 3,
zu ersetzen.
Bezugszeichen | Kufeneinsatz |
Ol = | Bohrung |
02 = | Rollenachsbolzen |
03 = | Konische Flächen |
04 = | Kufeninlay |
05 = | Lauffläche |
06 = | Führung |
07 = | Unterbau |
08 = | Inline-Skaterschuh |
09 = |
Claims (2)
1. Kufeneinsatz zur Verwandlung eines Inline-Skater in einen Schlittschuh dadurch gekennzeichnend,
daß unter Verwendung des jeweils vorhandenen Unterbaus (8) gebräuchlicher
Inline-Skater ein Kufeneinsatz (1) so gestaltet ist, daß die notwendigen Bohrungen (2) dem
Durchmesser und dem Abstand der vorhandenen Rollenachsbolzen (3) sowie gleichfalls
seine Breite der Ausarbeitung für die Rollen im Unterbau (8) entspricht, wobei die Unterseite
des Kufeneinsatzes (1) beidseitig konische Flächen (4) aufweist und in welcher zur
Aufnahme von Kufeninlays (5) Aufnahmen eingearbeitet sind.
2. Kufeneinsatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das in die Unterseite des
Kufeneinsatzes (1) fest, beispielsweise durch Hartlötung, eingebrachte Kufeninlays (5)
entweder rechteckig ausgeführt ist oder zusätzlich zur rechteckigen Form, beispielsweise
die obere Hälfte des Kufeninlays (5) unterschiedlich geformt sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29605298U DE29605298U1 (de) | 1996-03-21 | 1996-03-21 | Kufeneinsatz zur Verwandlung eines Inline-Skaters in einen Schlittschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29605298U DE29605298U1 (de) | 1996-03-21 | 1996-03-21 | Kufeneinsatz zur Verwandlung eines Inline-Skaters in einen Schlittschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29605298U1 true DE29605298U1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=8021485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29605298U Expired - Lifetime DE29605298U1 (de) | 1996-03-21 | 1996-03-21 | Kufeneinsatz zur Verwandlung eines Inline-Skaters in einen Schlittschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29605298U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0824031A2 (de) | 1996-08-13 | 1998-02-18 | Christoph Pawlowski | Eislaufkufe |
-
1996
- 1996-03-21 DE DE29605298U patent/DE29605298U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0824031A2 (de) | 1996-08-13 | 1998-02-18 | Christoph Pawlowski | Eislaufkufe |
US6039328A (en) * | 1996-08-13 | 2000-03-21 | Pawlowski; Christoph | Ice skate blade |
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