DE29603315U1 - Eierbecher - Google Patents
EierbecherInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/28—Egg-cups; Openers for boiled eggs
Landscapes
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- Food Science & Technology (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
Max Blank GmbH Aktz.:M 3785 G
23. Februar 1996 /V
Eierbecher
Die Erfindung betrifft einen Eierbecher.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Eierbecher, die aus Keramik, Kunststoff und Metall hergestellt sind. Die Eierbecher
weisen in der Regel einen schalenförmigen Aufnahmebereich und
einen Standfuß auf. In dem schalenförmigen Aufnahmebereich kann
ein Ei mit seinem unteren Bereich eingesetzt werden, so daß es in seiner Lage zum Verzehr des Eierinhaltes kippfest angeordnet
ist.
Derartige Eierbecher können mit unterschiedlichen Raumformen ausgebildet sein, wobei sie sich im allgemeinen nur in der
Gestaltung der den schalenförmigen Aufnahmebereich tragenden Füße unterscheiden. Bei der Herstellung dieser bakannten Eierbecher
fallen die wesentlichen Kosten beim Formen der räumlich geprägten Elemente, wie Aufnahmebereich und Füße, an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eierbecher zu schaffen, der kostengünstig und einfache herstellbar und insbesondere
stapelbar ist.
Die Aufgabe wird durch einen Eierbecher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgeraäße Eierbecher ist aus einem einzigen ebenen
Blechstanzteil ausgebildet, in dem zumindest drei Laschen aus der durch das Blechstanzteil gebildeten Ebene herausgebogen
sind, so daß die Laschen einen Aufnahmebereich begrenzen, in dem ein Ei kippsicher eingesetzt werden kann.
Dieser Eierbecher ist kostengünstig aus einem einzigen ebenen Blechstanzteil herstellbar, indem die Laschen durch einen Stanzvorgang
freigestanzt und durch einen Biegevorgang aus der Ebene des Blechstanzteils herausgebogen werden. Weitere Herstellungsschritte
sind nicht notwendig.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein ebenes Blechstanzteil, an dem drei Laschen freigestanzt sind,
Fig. 2a eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Eierbecher,
der aus dem in Fig. 1 gezeigten Blechstanzteil hergestellt ist,
Fig. 2b eine Seitenansicht des Eierbechers aus Fig. 2a, und
Fig. 2c eine weitere Seitenansicht des Eierbechers aus Fig. 2a.
Das in der Zeichnung dargestelle Ausführungsbeispiel eines Eierbechers 1 besteht aus einem Blechstanzteil 2 in der Form
eines gleichseitigen Dreiecks mit einer Kantenlänge von etwa 13 cm und abgerundeten Ecken. Das Blech ist ein hochwertiges Nirostablech
mit einer Stärke von etwa 1 mm bis 1,5 mm.
2a
In dem Blechstanzteil sind drei Laschen 3 freigeschnitten, wobei die Freischnitte 4, mit welchen die Laschen freigeschnitten
sind, wiederum die Form von gleichseitigen Dreiecken aufweisen. Die Freischnitte werden durch zwei ununterbrochene Schnittlinien
und eine unterbrochene Schnittlinie dargestellt. Die Schnittlinien sind etwas kleiner als 3 cm. Die unterbrochenen Schnittlinien
der Freischnitte 4 dienen der Bildung jeweils eines Verbindungsstegs 5 zwischen den Laschen 3 und dem Grundkörper, an
dem die Laschen 3 angebunden sind.
Die Laschen 3 weisen jeweils eine dem jeweiligen Verbindungssteg gegenüberliegend angeordnete freie Spitze 6 und zwei zum Verbindungssteg
benachbart angeordnete Spitzen 7 . auf. Die freien Spitzen 6 der Laschen sind in dem Blechstanzteil (Fig. 1) jeweils
so angeordnet, daß sie in eine der Ecke des Blechstanz teils 2 zeigen. Die Freischnitte 4 bilden mit ihren ununterbrochenen
Schnittlinien ein weiteres gleichseitiges Dreieck. Zwischen den Verbindungsstegen 5 ist ein sogenanntes Eierbasissegment
8 ausgebildet. Die Abmessungen des Eierbasissegments 8 bzw. die entsprechenden Abstände zwischen den Verbindungsstegen 5
sind etwas kleiner als die üblichen Eierdurchmesser.
Die Laschen 3 sind am erfindungsgemäßen Eierbecher in eine Richtung
aus der Ebene des Grundkörpers herausgebogen (in Fig. 2 sind die Laschen 3 zum Betrachter hin gebogen) , so daß sie einen
Aufnahmeraum 9 begrenzen, in dem ein Ei kippsicher eingesetzt werden kann. Die Laschen 3 sind vorzugsweise mit ihren freien
Spitzen 6 etwas nach außen geneigt, so daß die Laschen 3 mit dem Grundkörper etwa einen Winkel von 70° bis 85° einschließen.
Hierdurch können Eier unterschiedlicher Größe und Güte in den erfindungsgemäßen Eierbecher eingesetzt werden und mehrere Eierbecher
raumsparend übereinander gestapelt werden, wobei die jeweiligen Grundkörper und Laschen der aufeinandergestapelten
Eierbecher übereinander liegen.
Die Ecken des Blechstanzteils sind zur Bildung von Standfüßen 10 abgebogen, wobei sie in die zu den Laschen 5 entgegengesetzte
Richtung gebogen sind (in Fig. 2a sind die Standfüße 10 vom Betrachter weg gebogen).
Es ist überraschend, daß ein solch einfach herstellbarer Eierbecher
derartig funktionell ist. Zudem weist der Eierbecher eine ästhetisch gelungene Form auf.
Der erfindungsgemäße Eierbecher ist nicht auf die Form eines
Dreiecks beschränkt. Er kann in jeder beliebigen Form, insbesonders
in quadratischer oder kreisförmiger Form, ausgebildet sein.
Auch ist die Anzahl der Laschen 3 nicht auf drei festgelegt.
Drei Laschen sind vorteilhaft, da sie eine eindeutige seitliche Dreipunktabstützung bieten. Es können auch mehrere Laschen, wie
z.B. vier oder fünf Laschen und insbesondere auch eine "Vielzahl sehr dünner Laschen, vorgesehen werden, die ein Ei fingerartig
umschließen. Es ist auch möglich, nur zwei Laschen vorzusehen, die dann jedoch um eine vertikale Achse gebogen ausgebildet
sind, so daß sie ein Ei kippsicher abstützen.
Claims (10)
1. Eierbecher, der aus einem Blechstanzteil gebildet ist, wobei zumindest drei Laschen (3) im Blechstanzteil (2)
jeweils mit einem Freischnitt (4) freigeschnitten und aus
der Ebene des Blechstanzteils gebogen sind, so daß sie einen Aufnahmebereich (9) begrenzen, in dem ein Ei kippsicher
abgestellt werden kann.
2. Eierbecher, der aus einem Blechstanzteil (2) gebildet ist, wobei zwei Laschen (3) im Blechstanzteil (2) jeweils mit
einem Freischnitt (4) freigeschnitten und aus der Ebene des Blechstanzteils (2) und zusätzlich um eine Vertikalachse
gebogen sind, so daß sie einen Aufnahmebereich (9) begrenzen, in dem ein Ei kippsicher abgestellt werden kann.
3. Eierbecher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechstanzteil (2) die Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweist.
4. Eierbecher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechstanzteil (2) die Form eines Quadrates oder Kreises aufweist.
5. Eierbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freischnitte (4) eine unterbrochene Schnittlinie
aufweisen, so daß zwischen den Laschen (3) und dem Grundkörper ein Verbindungssteg (5) ausgebildet ist, um welchen
die Laschen (3) aus der Ebene des Blechstanzteils (2) gebogen sind.
6. Eierbecher nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Verbindungsstegen (5) ein Eierbasissegment
(8) begrenzt ist, dessen Abmessungen bzw. die Abstände zwischen den VerbindungsStegen (5) so bemessen sind, daß
sie etwas kleiner als die üblichen Eierdurchmesser sind.
7. Eierbecher nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freischnitte (4) die Form von gleichseitigen Dreiecken
mit einer freien Spitze (6) und zwei zum Verbindungssteg (5) benachbarten Spitzen aufweisen.
8. Eierbecher nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu den freien Spitzen (6) der Laschen {3) korrespondierenden
Ecken der Freischnitte (4) jeweils in eine Ecke des Blechstanzteils (2) zeigen.
9. Eierbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (3) schräg angeordnet sind, so daß sie nach außen geneigt sind und mit dem Blechstanzteil einen Winkel
von vorzugsweise 70° bis 85° einschließen.
10. Eierbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechstanzteil (2) an Ecken zur Bildung von Standfüßen
(10) abgebogen ist, wobei die Standfüße (10) in die zu den Laschen (3) entgegengesetzte Richtung gebogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603315U DE29603315U1 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Eierbecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603315U DE29603315U1 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Eierbecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29603315U1 true DE29603315U1 (de) | 1996-06-20 |
Family
ID=8019996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29603315U Expired - Lifetime DE29603315U1 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Eierbecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29603315U1 (de) |
-
1996
- 1996-02-23 DE DE29603315U patent/DE29603315U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960801 |
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Effective date: 19991201 |