DE29606749U1 - Servier- und Handhabungstablett - Google Patents

Servier- und Handhabungstablett

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays
    • A47G23/0641Serving trays provided with a plurality of openings, e.g. for carrying glasses, bottles or the like

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Servier- und Handhabungstablett mit im wesentlichen ovaler, in bezug auf eine Mittelachse symmetrischer Form, mit Tablettboden und demgegenüber überhöhtem schalenförmigem Kragen. Solche Tabletts sind in verschiedenen Ausführungsformen und aus den verschiedensten Werkstoffen bekannt.
Bei dem bekannten Servier- und Handhabungstablett, von dem die Erfindung ausgeht, weist der Kragen einen umlaufenden Rand auf, der, geometrisch ausgedrückt und in der Seitenansicht quer zur in Gebrauchsstellung horizontal verlaufender Mittelachse betrachtet, in einer horizontalen Ebene liegt. Das führt je nach der Gestaltung des Kragens zu Nachteilen in bedienungstechnischer und handhabungstechnischer Hinsicht. Tatsächlich kann der Kragen häufig von der Hand einer Bedienungsperson nicht sicher unterfaßt und gleichzeitig überfaßt werden, was insbesondere dann stört, wenn wegen der Gegenstände, die auf das Tablett aufgestellt sind, ein nicht unbeachtliches Moment von der Hand der Bedienungsperson aufzunehmen ist. Sollen diese Nachteile vermieden werden, so leidet läufig die Gestaltung des Servier- und Handhabungstabletts in ästhetischer Hinsicht.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Servier- und Handhabungstablett des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung in bedienungstechnischer Hinsicht und in handhabungstech-
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nischer Hinsicht zu verbessern, - ohne daß in bezug auf die ästhetische Gestaltung Nachteile in Kauf genommen werden müßten.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der Erfindung ein Servier- und Handhabungstablett mit im wesentlichen ovaler, in bezug auf eine Mittelachse symmetrischer Form, mit Tablettboden und demgegenüber erhöhtem schalenförmig gebogenem Kragen, bei welchem Tablett der Kragen einen umlaufenden Rand aufweist, der geometrisch ausgedrückt und in der Seitenansicht, quer zur in Gebrauchsstellung horizontal verlaufenden Mittelachse betrachtet, in einer schiefen Ebene liegt, die von einem tiefsten Punkt an einem Ende der Mittelachse zu einem höchsten Punkt am anderen Ende der Mittelachse ansteigt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist bei dem erfindungsgemäßen Tablett der Tablettboden längs der Mittelachse gereihte, in bezug auf die Mittelachse symmetrische Aufnahmeausformungen mit ebenem, in Gebrauchsstellung horizontalem Boden auf, in welche Aufnahmeausformungen die Aufstellausformungen am Boden von Kannen, Bechern, Dosen und dergleichen formschlüssig einsetzbar sind. Das formschlüssige Einsetzen führt zu dem Vorteil, daß bei von einer Bedienungsperson schräggehaltenem Tablett die aufgestellten Kannen, Becher, Dosen und dergleichen nicht unkontrolliert verrutschen können. Bei einem erfindungsgemäßen Tablett kann der Steigungswinkel der schiefen Ebene gegenüber der Horizontalen zum Beispiel im Bereich von 5 bis 15°, vorzugsweise bei etwa 10° liegen, was sich im einzelnen nach der Länge des
Andrejewski, Honke & Partner, Palentanwälte in Essen
Tabletts in Richtung der Mittelachse richtet. Ist das Tablett wie beschrieben aufgebaut, so kann es auf einfache Weise hergestellt werden. Dabei kann mit den verschiedensten Werkstoffen, insbesondere aus Kunststoff und Stahlblech, gearbeitet werden. Bei der Herstellung aus Stahlblech wird von einem geeigneten Stahlblechzuschnitt ausgegangen, der durch Ziehpressen, wie beschrieben, geformt wird. Das ist ein sehr einfacher Herstellungsvorgang. Bei der Herstellung aus Kunststoff wird man im Wege des Spritzgießens die Herstellung vornehmen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es bei einem Tablett des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung genügt, einseitig den Kragen in der beschriebenen Weise zu erhöhen. Dadurch entsteht ein Handhabungselement, welches von der Hand einer Bedienungsperson unschwer unterfaßt und überfaßt werden kann, so daß das Servier- und Handhabungstablett auch dann leicht manipuliert werden kann, wenn schwerere Gegenstände auf das Tablett aufgesetzt worden sind. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß die Herstellung eines solchen Tabletts im Rahmen einer industriellen Serienfertigung mit geringem Aufwand durchgeführt werden kann, wobei gleichzeitig eine in ästhetischer Hinsicht hohen Anforderungen genügende moderne Industrieform geschaffen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Hinsicht
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Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Servier- und Handhabungstabletts,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
5
Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 2 aus Richtung des Pfeiles Ä,
Fig. 4 die Ansicht einer Zuckerdose, die einem erfindungsgemäßen Servier- und Handhabungstablett zugeordnet ist, und
Fig. 5 die Ansicht eines Milchkännchens, wie es einem erfindungsgemäßen Servier- und Handhabungstablett zugeordent ist.
Das in den Figuren dargestellte Servier- und Handhabungstablett besitzt eine im wesentlichen ovale, in bezug auf eine Mittelachse M symmetrische Form. "Im wesentlichen oval" besagt, daß Abweichungen von der strengen ovalen Form möglich sind, wie es in der Fig. 2 zum Ausdruck kommt.
Im grundsätzlichen Aufbau besteht das Servier- und Handhabungstablett aus einem Tablettboden 1 und einem demgegenüber erhöhtem schalenförmig gebogenem Kragen 2.
Insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt man, daß der Kragen 2 einen umlaufenden Rand 3 aufweist, der geometrisch ausgedrückt und in der Seitenansicht, die die Fig. 1 zeigt, in
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einer schiefen Ebene liegt. Die schiefe Ebene verläuft von einem tiefsten Punkt an einem Ende der Mittelachse M zu einem höchsten Punkt am anderen Ende der Mittelachse M. Die normale Gebrauchsstellung des Tabletts verläuft horizontal. Erfindungsgemäß ist der Rand 3 einseitig so hochgezogen, daß das Servier- und Handhabungstablett von der Hand einer Bedienungsperson unschwer unterfaßt und überfaßt werden kann.
Im Äusführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt der Tablettboden 1 längs der Mittelachse M gereihte, in bezug auf die Mittelachse M symmetrische Äufnahmeausformungen 4 mit ebenem, im Gebrauchszustand horizontalem Boden 5. In die Aufnahmeausformungen 4 sind die auf Aufstellausformungen 6 am Boden von Kannen, Bechern und Dosen formschlüssig einsetzbar. Insoweit wird auf die Fig. 4 und 5 verwiesen, die an einer Zuckerdose bzw. an einem Milchkännchen solche Aufstellausformungen 6 zeigen. Der Steigungswinkel der schon erwähnten schiefen Ebene gegenüber der Horizontalen liegt im Bereich von 5 bis 15°. Vorzugsweise beträgt er etwa 10°. Insbesondere wenn das erfindungsgemäße Servier- und Handhabungstablett aus rostfreiem Stahlblech hergestellt ist, entsteht gleichzeitig mit der bedienungstechnischen und handhabungstechnischen Verbesserung eine in ästhetischer Hinsicht hohen Anforderungen genügende Industrieform, die im Rahmen der industriellen Serienfertigung unschwer produziert werden kann.

Claims (4)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Servier- und Handhabungstablett mit im wesentlichen ovaler, in bezug auf eine Mittelachse (M) symmetrischer Form, - mit Tablettboden (1) und demgegenüber erhöhtem schalenförmig gebogenen Kragen (2), bei welchem Tablett der Kragen einen umlaufenden Rand (3) aufweist, der geometrisch ausgedrückt und in der Seitenansicht quer zu der in Gebrauchsstellung horizontal verlaufenden Mittelachse (M) betrachtet, in einer schiefen Ebene liegt, die von einem tiefsten Punkt an einem Ende der Mittelachse (M) zu einem höchsten Punkt am anderen Ende der Mittelachse (M) ansteigt.
2. Servier- und Handhabungstablett nach Anspruch 1, bei der der Tablettboden (1) längs der Mittelache (M) gereihte, in bezug auf die Mittelachse (M) symmetrische Aufnahmeausformungen (4) mit ebenem, in Gebrauchsstellung horizontalem Boden (5) aufweist, in welche Aufnähraeausformungen (4) die Aufstellausformungen (6) am Boden von Kannen, Bechern, Dosen und dergleichen formschlüssig einsetzbar sind.
3. Servier- und Handhabungstablett nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Steigungswinkel der schiefen Ebene gegenüber der Horizontalen im Bereich von 5 bis 15°, vorzugsweise bei etwa 10°, liegt.
4. Servier- und Handhabungstablett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches aus Stahlblech, vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblech, zum Beispiel durch Ziehpressen, geformt ist.
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