DE19740628B4 - Traghilfe für Getränkebecher - Google Patents
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Abstract
Getränkebecher in Form eines Kegelstumpfes, der einteilig aus einem tiefgezogenen Kunststofffolienabschnitt besteht und einen durch Formgebung verstärkten offenen Rand aufweist, wobei am Rand (4) ein in Gebrauchslage des Bechers (5) etwa horizontal abstehender Traggriff (1) mit nach unten ausgebeulter Zentriermulde (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige nach unten ausgebeulte Zentriermulde (6) vorgesehen ist, die bezüglich einer zur Hauptachse des Bechers (5) parallelen Achse rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft Getränkebecher gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Becher werden in verschiedenen Größen für heiße und kalte Getränke aller Art in großem Umfang benutzt. Als Einwegartikel müssen sie äußerst preiswert herstellbar sein, weshalb man bestrebt ist, den Materialaufwand so gering wie möglich zu halten. Die Wandungen derartiger Becher sind daher im allgemeinen sehr dünn und besitzen nur eine geringe Eigensteifigkeit. Soweit im Bodenbereich und am Rand eine größere Steifigkeit erforderlich ist, kann man dies ohne wesentlichen Mehraufwand an Material durch entsprechende Formgebung erreichen. Derartige Becher haben sich bewährt, wobei sich allerdings dann erhebliche Probleme ergeben, wenn man mehr als zwei oder drei gefüllte Becher transportieren will, ohne daß ein Tablett oder dergleichen zur Verfügung steht. Auf diese Weise lassen sich in der Regel nicht mehr als drei gefüllte Becher transportieren, selbst wenn man mit beiden Händen mehr Becher umschließen könnte, weil man sie zum Transport gegeneinander drücken müßte, wozu die Steifigkeit der Wand und selbst des oft verstärkten Randes nicht ausreicht. Erfahrungsgemäß lassen sich derartige Becher parallel zur Pegelfläche der eingefüllten Getränke nicht derart gegeneinander pressen, daß ein in der Mitte eingeklemmter gefüllter Becher wirksam vor dem Herausrutschen nach unten gesichert werden könnte.
- Aus
DE 296 19 065 U1 sind Trinkbecher bekannt, deren Öffnungsrand verstärkt ausgebildet ist und einen Fingerring aufweist. Mittels dieses angeformten, eine Ausnehmung aufweisenden Tragegriffs kann der Trinkbecher aufgenommen und transportiert werden. - Aus der WO 94/10054 A1 in stapelbarer Getränkebecher mit einstückig angeformtem Griff bekannt, der seinerseits stapelbar ist. Eine derartige Becherform läßt sich nur gießtechnisch herstellen, weil unverzichtbare Merkmale wie die Stapelvorsprünge und die Flansche bei der Umformung eines Kunststofffolienabschnittes durch Tiefziehen nicht realisierbar sind. Die einstückig angeformten Haltegriffe sind als Traghilfe nicht brauchar, weil sie winkelversetzt nur mit den Griffen ineinandergesteckter Becher um das Stapelmaß versetzt angeordnete Aufstandsflächen aufweisen, so daß das gemeinsame Abstellen der griffseitig ineinandergestapelten Becher nicht möglich ist.
- Aus der
US 2,932,437 ist ein Getränkebecher mit einem horizontal abstehenden Tragegriff bekannt, der zwei längliche Rippen und dazwischen eine Mehrzahl von Noppen aufweist. Die Anordnung von Rippen und Noppen soll die Handhabung der Becher verbessern, insbesondere dann, wenn sich heiße Getränke in dem Becher befinden. Die Rippen und Noppen sind derart ausgebildet, daß eine Stapelung der Becher zwar möglich ist, daß aber zwei oder mehrere gefüllte Becher sich nicht am Traggriff verbinden lassen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Becher der eingangs genannten Art eine Traghilfe zu schaffen, die es ermöglicht, mit einer Hand zwei oder mehr gefüllte Becher zu transportieren.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine einzige nach unten ausgebeulte Zentriermulde vorgesehen ist, die bezüglich einer zur Hauptachse des Bechers parallelen Achse rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
- Zur Herstellung des Getränkebechers ist von einem entsprechend geformten Kunststoffolienabschnitt auszugehen, d.h, von einem Abschnitt, der außer dem kreisrunden Teil für den Becher noch einen zungenartigen Fortsatz umfaßt, der den Traggriff bildet, in dem beim Tiefziehvorgang die Zentriermulde ausgeformt werden kann. Zum Transport der Becher können mehrere Traggriffe übereinander gestapelt werden, wobei die Zentriermulden ineinander greifen und ein horizontales Herausrutschen einzelner Traggriffe aus der Stapellage verhindern. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Zentriermulde sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 beschrieben.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den
1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: -
1 eine erste Ausführungsform des Bechers in perspektivischer Darstellung, -
2 drei Becher gemäß1 im Schnitt, bei denen die Traghilfen ineinander gestapelt sind, -
3 drei Becher gemäß2 in der Draufsicht. - Bei der in
1 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um einen tiefgezogenen Becher5 , mit einen im Querschnitt etwa halbkreisförmigem Rand4 mit einem Traggriff1 , in dem eine Zentriermulde6 ausgebildet ist. Mit Hilfe derartiger Traggriffe lassen sich ohne weiteres mindestens drei gefüllte Becher mit einer Hand transportieren, wie dies in3 angedeutet ist. Aus2 ist insbesondere ersichtlich, wie die Zentriermulden ineinander eingreifen, so daß der Stapel – zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten – horizontal unverschieblich zusammengehalten wird. Dabei kann die Zentriermulde bezüglich einer zur Hauptachse des Bechers parallelen Achse rotationssymmetrisch, beispielsweise halbkugelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet werden. Man kann die Zentriermulden aber auch so ausbilden, daß sich zwei oder mehr davon nur in einer vorgegebenen Winkellage der Becher zueinander stapeln lassen, so daß die Becher beim Transport zusätzlich drehfest zueinander gehalten werden.
Claims (5)
- Getränkebecher in Form eines Kegelstumpfes, der einteilig aus einem tiefgezogenen Kunststofffolienabschnitt besteht und einen durch Formgebung verstärkten offenen Rand aufweist, wobei am Rand (
4 ) ein in Gebrauchslage des Bechers (5 ) etwa horizontal abstehender Traggriff (1 ) mit nach unten ausgebeulter Zentriermulde (6 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige nach unten ausgebeulte Zentriermulde (6 ) vorgesehen ist, die bezüglich einer zur Hauptachse des Bechers (5 ) parallelen Achse rotationssymmetrisch ausgebildet ist. - Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermulde (
6 ) halbkugelförmig ist. - Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermulde (
6 ) kegelstumpfförmig ist. - Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermulde (
6 ) derartig ausgebildet ist, daß sich zwei oder mehr Zentriermulden (6 ) nur in einer vorgegebenen Winkellage der Becher (5 ) zueinander stapeln lassen, so daß sich die Becher (5 ) beim Transport zusätzlich drehfest zueinander halten lassen. - Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (
1 ) einschließlich Zentriermulde (6 ) durch Tiefziehen gleichzeitig mit dem Becher (5 ) hergestellt ist.
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Family Applications (1)
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DE1997140628 Expired - Fee Related DE19740628B4 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Traghilfe für Getränkebecher |
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Families Citing this family (2)
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1997
- 1997-09-16 DE DE1997140628 patent/DE19740628B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE19740628A1 (de) | 1999-03-18 |
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