DE7934957U1 - Behaelter - Google Patents

Description

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7« ßessember 19?9 By Qm 5783

Gerhard Hansen, Heerstraße 20, 7166 Sulzbaeh-Laufen " Behalter, inebeaofldaye Kuftststoffflag.&»he^w.

Die Erfindung bezieht sieh auf einen Behälter entsprechend dem Oberbegriff des Anpsruches 1.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stapelbaren und insbesondere mittels einer Behälterblasmaschine leicht herstellbaren Behälter zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die Stapelbarkeit des Behälters wird dadurch erreicht, daß dessen Halsteil mit ausreichendem Spiel in die Einbuchtung im Körnerteil paßt und daher beim Stapeln von gleichen Behältern nicht mehr stört. Die von der Seite her zugängliche Einbuchtung, die vorzugsweise keinen Hinterschnitt hat, erlaubt die Herstellung eines .Kunststoffbehälters auf einer Behälterblasraaschine unter Verwendung einer einfachen Herstellungsform.

Die Merkmale des Anspruches 2 ermöglichen die Einbuchtung zur Aufnahr.e des Halsteiles mit kleinstmöglichem volumen auszubilden.

Wenn ein Behälter auf einem anderen Behälter in versetzter

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L«fl§ gestapelt werden seil, βα kenn dies Mt Hilfe der Merkmale de§ Anspruehes 3 erreicht werden.

Die Merkmale des Anspruches 4 sind auf einen Sehalter gerichtet, auf den¹ andere «leiche Behalter unmittelbar darüber aufgestellt werden kennen,

Weitere Vorteile ergeben sieh aus der Benehreibung und der Zeichnung, ϊη dieser ist eine stapelbare Flasche als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schenatiseh dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 ein SehrSgbild,

Fiö. 2 einen Fläschenstapel im Sehrägbild mit geoen^ber Fig. 1 kleiner dargestellten Piasehen.

Die Flasche 1 ist auf einer Hohlköroerblasmaschine aus thermoplastischer? Kunststoff nach dem Hohlkörüerblasverfahren hergestellt. Sie hat einen im wesentlichen quaderformigen Körperteil 2 mit senkrecht zueinander liecrenden ebenen Flächen, wobei die Kanten zwischen einander benachbarten Flächen abgerundet sind. Der Boden 3 und die obere Seite 4 dienen jeweils als Stellflächen. Auf der oberen Seite 4 ist außerhalb der Mitte im Bereich der in Fiq. 1 nicht sichtbaren Rückseite 10 ein nach oben offener Halsteil 5 so anqeördnet, daß er über die Rückseite nicht vorsteht, dieser aber so weit wie möglich angenähert ist und sich etwa in der Mitte der Rückseite befindet. Der Halsteil 5 ist oben durch einen Schraubdeckel 6 abgeschlossen.

Die Ecken, an denen die obere Seite 4, die vordere Seite 7 und die beiden daran anschließenden Seiten zusarmentreffen, weisen gleiche Einbuchtuoen 8 und 9 auf. Jede der Einbuchtungen 8, 9 ist so ausgebildet, daß sie jeweils die H?lfte des Halsteiles und des darauf aufoesetzten Schraubdeckels

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6 mit anerziehendem Spiel aufnehmen kann, wenn die Piasehen, wie in Pie· 2 dargestellt, gestapelt sind, wobei die unteren Flaschen auf ihrem Soden aufstehen und die oberen Piasehen mit ihren oberen Seiten auf den oberen Seiten der auf ihren Boden aufgestellten Piagehen, Der Halsteil 5 und der Schraubdeckel 6 jeder gleichen Piasehe passen in die Einbuchtungen 8, 9 zweier nebeneinander angeordneter Piasehen mit ausreichendem Spiel. Die Kanten zwischen derWand der Einbuchtung 8, 9 und der daran angrenzenden Seiten der Flasche 1 sind ebenfalls abgerundet. Die Einbuchtungen 8, 9 sind nicht hinterschnitten, sondern eher etwas nach außen erweitert, so daß sie durch einen einfachen Vorsnrunct in der zu» Herstellen der Flasche 1 dienenden Herstellungsform ausgeformt und der 'fialsteil 5 gegebenenfalls zusammen mit dem Schraubdeckel 6 von der Seite her in die Einbuchtung 8, 9 hineinbewegt werden kann.

Die Flaschen nach dem Ausführungsbeispiel sind versetzt zueinander und in jeder zweiten Reihe darüber in umgekehrter Lage stapelbar. Die Flaschen aller Reihen können in gleicher Lage gestapelt werden, wenn sich die Einbuchtungen 8, 9 aur der gleichen Seite wie der Halsteil 5 und im Bereich des Bodens 3 befinden, wodurch dann die entsprechende Stellfläche verringert ist.

Es ist auch möglich, eine den beiden Einbuchtungen 8, 9 entsprechende einzige Einbuchtung im Bereich des Bodens und der Rückseite 10 in der Mitte vorzusehen, wenn die Flaschen in jeweils gleicher Lage unmittelbar übereinander gestapelt werden sollen. Ist jedoch ein Stapel mit in jeder zweiten darüberliegenden Reihe umgekehrter Lage der Flaschen erwünscht, so wird die einzige Einbuchtuna auf der oberen Seite gegenüber der Haisteil 5 angeordnet.

Die Einbuchtungen 8, 9 oder eine einzige entsprechende Ein-

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buehtung sind bzw« ist je nach der Lage des Halsfeeiies 5 *u£ der oberen Seite 4 der Flasche anzuordnen, wenn die unteren und oberen Flaschen nicht eenau übereinander stehen oder nicht jeweils utn die halbe Breite der Flasche versetzt •ein ööllen. Die erfindunosoemäpe Flasche kann zun Zwecke unterschiedlicher Stapelarten diesen «femäß in unterschiedlichen Formen ausgebildet sein.

Claims (2)

OIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURG^TRASSE PoIf nlonwoll Fl N IC · D 7300 E>ilin|]en (Nntqr). HlndenburB»tro6« U ί 7. Dezember 1979 By Gm 5783 Gerhard Hansen, Heerstraße 20, 7166 Sulzbach-Laufen Schu tzansprüche

1. Behälter, insbesondere Kunststoff flasche, mit einein im wesentlichen in Form eines Quaders ausgebildeten und unten eine Stellfläche auf Lsenden Körperteil und mit einem am Körperteil oben angeordneten Halsteil, dadurch gekennzeichnet , daß der Körperteil (2) auch auf seiner oberen Seite (4) eine StellflM-che hat, daß der Halsteil (5) seitlich versetzt zum Körperteil angeordnet ist und daß im Bereich einer der $ Stellflächen am Körperteil mindestens eine von der Seite her zugängliche Einbuchtung (8, 9) zur Aufnahme eines ΐ gegebenenfalls mit einem Deckel (6) versehenen Halsteif les eines anderen gleichartigen Behälters vorgesehen Ί ist.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ' zeichnet, daß der Halsteil (5) im Bereich der ■ Mitte einer der Seiten (10) des Körperteils (2) ohne überstand angeordnet ist.

3, Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß Im Bereich der den Hdlsteil (5) benachbarten oder davon entfernten Stellfläche (obere

- 2 - 7. Dezember 1979 Bv Gm 5783

Seite 4 oder Boden 3) und auf der vorr Halsteil abgesandten oder diesem zugewandten Seite des Körners an dessen Ecken je eine Einbuchtung (8, 9) vorgesehen ist, wobei beide Einbuchtungen zusannen die f'"ir die ^ufnahne des Halsteiles (5) und gegebenenfalls des Deckels (6) eines anderen Behälters erforderliche GrrPe aufweisen.

Behälter nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß im Bereich der von Halsteil (5) abgewandten oder diesen zuoewandten Stellfläche (Boden 3 oder obere Seite 4) und auf der gleichen Seite wie der Halsteil oder der gegenüberliegenden Seite im Bereich der StellflSche die Einbuchtunq (8, 9) zur Aufnahme des Halsteiles (5) und gegebenenfalls des Schraubdeckels (6) eines anderen Behälters vorgesehen ist.