DE1935326A1 - Stapelbarer,zerlegbarer und wiederverwendbarer Versandbehaelter und Verfahren zur Herstellung seines Bodenteiles - Google Patents

Stapelbarer,zerlegbarer und wiederverwendbarer Versandbehaelter und Verfahren zur Herstellung seines Bodenteiles

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DE1935326A1
DE1935326A1 DE19691935326 DE1935326A DE1935326A1 DE 1935326 A1 DE1935326 A1 DE 1935326A1 DE 19691935326 DE19691935326 DE 19691935326 DE 1935326 A DE1935326 A DE 1935326A DE 1935326 A1 DE1935326 A1 DE 1935326A1
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Doerr paul E drmed
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Doerr paul E drmed
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Stapelbarer. zerlegbarer und wiederverwendbarer Versandbehälter und Verfahran zur Heratellung seines Bodenteiles Entsprechend Merkmalen der Ansprüche 1, 3, 16 und 27 der Hauptanmeldung bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen stapelbaren, zerlegbaren und wiederverwendbaren Versandbehälter mit einem Bodenteil mit sich nach oben erweiternden Seitenwänden und einem Deckel mit sich nach unten erweiternden Seitenwänden, wobei Bodenteil und Deckel für sich stap@lbar sind und im wesentlichen rechteckige Umrisse haben und die größten Längen und Breiten der Behälter zueinander im Verhältnis kleiner ganzer Zahlen, insbesondere im VErhältnis 1 : 2 steban.
  • In Verbesserung und verallgemeinernder weiterer Ausbildung insbesondere von Anspruch 27 der Hauptann@ldung ist der Versandbehälter erfindungsemäss in der Weise ausgebildet, daß Boden und Deckel unter Bildung gleicher @elder in ihrer Längs-und gegebenenfalls Querrichtung unterteilt sind (insbesonders zwei oder acht Felder bein Xantenve:tIltnis 1 t 2, drei Felder beim Kantenverhältnis 1 : 3), daß die Felder durch je eine oder m@hr@re Verti@fungen oder Erh@bungen gebildet sin, und daß jedes Feld sy@metrisch zu einer 4-zähligen Symmetrieachse ist, die durch seine Mitte und senkrecht zur Boden und Deckelebene verläuft.
  • Durch die Merkmale von Anspruch 27 der Hauptanmeldung sollte ein Stapeln im Verband ermöglicht werden, wobei eweils der Bodenteil eines Versandb@hälters auf den Denke in von zwei verschiedenen Versandbehältern ruht. Hierbei war an Stapel gedacht, bei denen die Behälter mit ihren Schmalseiten aneinanderstoßen und die Lücke zwischen den Schmalseiten durch einen darUbergesetzten Behälter abgedeckt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung schafft dartiber hinaus einen Versandbehälter, der nicht nur in dieser Weise (in Längsrichtung) sondern auch in Querrichtung im Verband stapelbar ist. Eine notwendige Bedingung hierfür ist eine bestimmte Ausbildung der Felder, nämlich so, daß sie symmetrisch zu einer 4-zähligen Symmetrieachse sind. Derartige Felder lassen sich nämlich in 4 verschiedenen Richtungen aufeinandersetzen, die miteinander Winkel von 900 oder Vielfachen davon einschließen. Durch diese Art der Symmetrie wird gleichzeitig verhindert, daß die Behälter in anderen Richtungen aufeinandersetzbar sind, so daß einmal aufeinandergesetzte Stapel sich nicht, unter Drehung der Behälter aufeinander, gegeneinander verschieben können.
  • Die Felder können beliebige Formen haben, alange die Bedeingung der 4-zähligen Symmetrie erfüllt ist. z.B. ist die Bedingung erfüllt bei der Form eines Kreuses mit vier gleichlangen und gleichgerormten Balken, wobei aber die Flor. jedes Balkens beliebig sein kann. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Längs achsen der Balken parallel zur quer-oder Längsrichtung des Versandbehälters verlaufen. Erforderlich ist nur, daß die Balken eines Feldes parallel ar denen der anderen Felder verlaufen.
  • Die Kreisform würde als Sonderform zwar auch die Bedingung der 4-zähligen Symmetrie erfUllen, ist hier aber weniger geeignet, da eine Verdrehung der Behältor durch Felder von Kreisform nicht verhindert werden könnte.
  • Boden und Deckel können nicht nur in Längs- sondern auch in Querrichtung in Felder unterteilt sein, so daß sich z.B. zwei mal drei oder zwei mal vier Felder ergeben. Derartige Behälter lassen sich sowohl in ihrer Längs- als such in ihrer Querrichtung beil Stapeln gegeneinander versetzen, so daß sich die Zahl der Stapelmöglichkeiten im Verband erhöht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die Felder Quadrate sein, deren Kanten parallel zu den Boden- und Deckelkanten, insbesondere nahe diesen verlaufen. Die Felder können dann die grdßtmögliche Flache haben. Sie werden s.B.
  • im Deckel einfach dadurch gebildet, daß der Deckel einen umlaufenden erhabenen Rand hat sowie Querleisten und gegebenenfalls Längsleisten, die ihn in die einzelnen Felder unterteilen.
  • Diese Form der Felder ist besonders dann von Vorteil, wenn der Versandbehälter zum Versand aufrechts Gegenstände, insbesondere Tuben, verwendet werben soll.
  • Bei derartigen Behältern wird nach der Hauptanmeldung f(lr das Unterende jedes der Gegenstbnde eine gesonderte Bodenvertiefung vorgesehen.
  • Eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß eine lochplatte in den Bodenteil in einigem Abstand vom Boden und parallel zu diesen einsetzbar ist und d'aß die Bodenvertiefungen zu Gruppen zusammengefaßt sind, die je eines der quadratischen Felder bilden. Hier ist es von Bedeutung, daß die Felder die maximal erreichbare Größe haben, damit die Unterenden möglichst vieler aufrechtstehender Gegenstände in jedem Feld untergebracht werden können.
  • Jede Gruppe von Bodenvertiefungen bildet je gemeinsam ein quadratisches Feld, das in eine quadratische Deckelvertiefung einsetzbar ist.
  • Wird der Bodenteil in an sich bekannter Weise durch Tierziehen einer Kunststoff-Folie Uber eine Positivform unter Anwendung von Über- oder Unterdruck hergestellt, so kann, in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung, die Positivrorm eng beieinanderstehende vorspringende Noppen zur Bildung der Bodenvertiefungen haben, wobei die Aussenwände benachbarter Bodenvertiefungen durch beim Tiefziehen aus der Folie gebildets, doppelwandige Stege miteinander verbunden sind.
  • Bei ausreichand dichter Anordnung der Noppen an der Form, entsprechender Dicke und Zähigkeit der Polie bilden diese Stege sich beim Tiefziehen zwischen den gebildeten Bodenvertiefungen von selbst. Die Stege haben einerseits den Vorteil, den Boden zu versteifen, andererseits dienen sie dazu, ein richtiges Stapeln zu erswingen. Es wird nämlich verhindert, daß ein Teil des erhabenen Randes einer DEckelvertiefung zwischen Reihen von Bodenvertiefungen eingreift, die alle zu einem quadratischen Feld gehören. Zwischan benachbarten quadratischen Feldarn kann ein etwas gröserer Abstand belassen werden, so daß dort keine Stege entstehen und hier die erhabenen der der Deckelvertiefungen eingreifen können-Vorzugsweise sind die WShen der Stege kleiner als die der Bodenvertiefungen.
  • Auf diese Weise läst sich nämlich immer nach das falschae Stapeln verhindern, wihrend andererseits leere Bodenteile besser ineinander verschachtalt werden können, nämlich so, daB die unteren Enden der Bodenvertiefungen eines Bodenteils in die oberen offenen Seiten der Bodenvertiefungen eines darunterliegenden Bodenteils eingreifen können.
  • Will man die Versandbehälter besonders gut zur Unterbringung von aufrechtstehenden Gegenständen ausnutzen, so kann es vorteilhaft sein, zwischen @en quadratischen Gruppen von Bodenvertiefungen noch mindestens Je eine Reihe von Bodenvertiefungen anzuordnen.
  • Bs besteht die Gefahr, daß sich beim Tiefziehen zwischen der äußersten Reihe von Bodenvertiefungen einer Gruppe und der äußersten Reihe einer Nachbargruppe oder einer Einzelreihe von Bodenvertiefungen Stege bilden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann dies durch Anwendung eines Geganstespeis verhindert werden, der beim Tiefziehen gegen die Positivform zwischen deren Noppenreihen eingeführt wird. Gemeint sind hier Noppenreihen, die nicht zu einer gemeinsamen Gruppe gehören.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht aut Boden oder Deckal eines Versandbehälters mit einem Kantenverhältnis von 3 : 1 und drei Feldern in Kreusform.
  • Fig. 2 zeigt schematisch das Querstapeln im Verband von Behältern nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt schematisch verschiedene Aufteilungsmöglichkeiten in Felder.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Versandbehälter mit einem Kantenverhältnis von 2 : 1 und quadratischen Feldern.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht von unten gegen den Boden eines Bodenteils mit quadratischen Feldern, die durch Bodenvertiefungen gebildet sind.
  • Fig. 6 zeigt in Seitenansicht, teilweise ii Schnitt, quergestapelte Behälter nach Fig. 4 und 5.
  • Fig. 7 zeigt in Seitenansicht einen Teil einer Positivform.
  • Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten der Bodenvertiefungen in Unteransicht bzw. Seitenansicht, teilweise in lotrechtem Längsschnitt.
  • Bei den Versandbehältern nach Fig. 1 und 2 haben die Felder Krsuzform. Alle Kreuzbalken sind gleich lang und baben untereinander gleiche Formen. Die Balken könnten auch andere als die dargestellten Forman hanben. Kreuze dieser Art lassen sich au@er in der dargestellten Lage auch zur Deckung bringen, nachdem eines von ihnen gegenüber einem anderen um 90° oder ein Vielfaches davon gedreht wurde.
  • Dies ist die Symmetrie zu einer 4-zähligen Symmetrienchse.
  • die durch den Mittelpunkt der Kreuze und senkrecht zu deren Kbene verläuft.
  • Boden und Deckel der Behälter haben gleiche Vertiefungen in Krauzform. Die gaößten Längen und Breiten der Behälter stehen im Verhältnis 3 : 1.
  • Das Kantenverhältnis und die oben erwähnte Symmetrie ermöglicht ein Stapeln nach Fig. 2. Man erkennt drei nebeneinanderliegende Behälter 1. Diese Behälter haben die gleiche Form wie derjenige nach Fig. 1. Über die drei untersten Behälter 1 ist quer ein weiterer Behalter 1' gesetzt. wobei die kreuzertigen Felder ineinandergreifen und die Behälter gegeneinander verriegeln, so daß sie sich woder quer noch längs verschieben noch geganeinander verdreben können.
  • Der gleiche Erfolg ließe sich auch durch eine 8-zählige oder eine 16-zählige Symmetrie usw. erreichen, s.B. durch Achtecke, Sechzehnecke usw. Diese Anordnung hätte jedoch den Nachteil, dsB die Felder von Boden und Deckel der Behälter auch unter anderen Verdrehwinkeln als 900 und Vielfachen davon ineinandergefügt werden können, z.B. unter 45° bei Achtecken usw.
  • was unerwünscht ist und das Stapeln behindern könnte.
  • Fig. 3 zeigt einige Aufteilungsmöglichkeiten der Boden- und Deckelplatten der Behalter in Felder. Ist des Kantenverhältnis 1 : 2, so kann man nach Fig. 3a in Längerichtung in zwei Felder aufteilen, aber auch nach Fig. 3d in Längsrichtung in vier Felder und in Querrichtung in zwei Felder, so das sich insgesamt 8 Felder ergeben. Bin Behalter nach F1g. 3d laßt sich sowohl in zur als auch in Querrichtung über darunterliegende Behälter setzen. Beim Seitenverhältnis 1 : 3 ist eine Aufteilung in Längsrichtung in drei Felder nach Fig. 1, 2 und 3b zweckmässig. Beim Seitenverhältnis von 2 : 3 ist eine Aufteilung in zwei mal drei Felder zweckmässig usw.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen gemeinsam Versandbehälter für Tuben. Der Deckel 5 weist eine umlaufende erhabene Randleiste 7 auf. sowie zwei obenfalls erhabene Querleisten 9, deren Höhe etwas geringer sein kann als die der Randleiste 7.
  • Durch die Leisten wurden zwei quadratische Felder 11 gebildet, die gegenüber den Leisten 7 und 9 Vertiefungen darstellen. Ausserdei wurde eine in Querrichtung verlaufende längliche Vertiefung 13 gebildet.
  • Der Bodenteil 15 hat eine größere Anzahl einzelner Bodenvertiefungen 17, deren jede zur Aufnahme des Verschlusses einer Tube dient. Durch Je 7 x 7 Bodenvertiefungen wurden quadratische Felder 19 gebildet. Zwischen diesen Feldern befindet sich eine einzelne Reihe 21 von Bodenvertierungen.
  • Die Behälter können nun direkt aufeinandergestapelt werden, wobei die Felder 19 von Bodenvertiefungen in die quadratischen Felder 11 eingreifen und die Reihe 21 von Bbdenvertiefungen in die Vertiefung 13.
  • Die Behälter können auch in Längsrichtung im Verband gestapelt werden, wobei z, B. das linke Feld 19 von Bodenvertiefungen in Fig. 5 in das rechte quadratische Feld 11 in Figo 4 eingreift. Die Reihe 21 legt sich dann rechts an den kurzer Teil der Randleiste 7 an und überdeckt die Fuge zwischen zwei benachbarten Versandbehältern. Das rechte quadratische Feld 19 von Fig. 5 greift in das Feld 11 eines weiteren Versandbehälters ein, der sich rechts an den unteren anschließt.
  • Die Behälter können aber auch quergestapelt werden, wie es Fig. 6 zeigt, wobei die oberen Behälter jeweils zwei darunter liegende quer zu ihnen stehende miteinander verbinden.
  • Fig, 7 zeigt in Seitenansicht einen Teil einer Positivform 22 zur Herstellung der Bodenteile. Man sieht, daß die Form an ihrer oberen Fläche nebeneinander Noppen 22a zur Bildung der Bodenvertiefungen hat, daß sich aber zwischen den Noppen keinerlei Verstrebungen befinden. Die Form hat in bekannter Weise feine Locher, durch die entweder Luft abgesaugt werden kann oder Luft entweichen kann, wenn die Folie unter Uberdruck angedrUckt wird.
  • Die erwärmte und dadurch weichgemachte thermoplastische Kunststoff-Folle wird nun über die Form gebracht und entweder durch äusseren Überdrück angedrückt oder von der Form her angesaugt. Hierbei legt sich die erwärmte Folle an die Form und ihre Noppen allseitig an, lediglich zwischen benachbarten Noppen und zwar zwischen den am dichtesten benachbarten Teilen dieser Noppen bildet die Folie doppelwandige Stege 23, wie es Fig. 8 und 9 zeigen. Diese Stege bilden sich von selbst und stellen ein. vorteilhafte Versteifung des Bodens sowie eine Stapelhilfe dar.
  • Diese Stege 2sind aber ausserhalb der Quadratischen Felder unerwünscht, nämlich in den Bereichen 25 nach Fig. 8 und 9, wo die Querleisten des Deckels eingreifen sollen, Um hier die Bildung der Stege zu verhindern, wird beim Tiefziehen mit einem Gegenstempel gearbeitet, der innerhalb der Bereiche 25 von oben her (Fig. T) gegen die Positivform bewegt wird und die Folie an die obere Fläche der Positivform zwschen deren Noppen andrückt.
  • In den Bocenteil 15 wird nahe dessen oberem Rand eine Lochplatte 30 zur weiteren Halterung der Tuben eingefügt.
  • Statt einzelne Bodenvertiefungen 17 für die Tubenverschlüsse im Bodenteil selbst vorzusehen, kann man auch lediglich quadratische Vertiefungen, wie die Vertiefungen 11 des Deckels vorsehen und eine weitere Lochplatte nabe dem Boden einfügen.
  • Auf diese Weise lassen sich Behalter durch Austausch der beiden Lochplatten unterschiedlich dicken Tuben anpassen.
  • Zur Anpassung zn verschiedene Tubenlängen lassen sich entweder die Deckel oder die Bodenteile in verschiedenen Höhen herstellen.

Claims (8)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Stapelbarer, zerlegbarer und wiederverwendharer Versandbehälter mit einem Bodenteil mit sich nach oben erweiternden Seitenwänden und eines Deckel mit sich nach unten erweiternden Seitenwänden, wobei Bodenteil und Deckel für sich stapelber sind und im wesentlichen rechteckige Umrisse haben und die grösten Lägen und Breiten der Behälter zueinander im Verhältnis kleiner ganzer Zahlen, insbesondere im Verhältnis 1 : 2 stehen, (nach Patentanmeldung P 19 17 063.9) dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß Boden und Deckel des Versandbenälters unter Bildung gleicher Felder (3, 19, 11) in ihrer Längs- und gegebenenfalls Querrichtung unterteilt sind (insbesondere zwei oder acht Felder beim Kantenverhältnis 1 : 2, drei Felder beim Kantenverhältnis 1 : 3 ) daß die Felder durch je eine oder mehrere Vertiefungen (11, 17) oder @rhebungen gebildet sind, und daß jedes Feld symmetrisch zu einer 4-zähligen Symmetrieachse ist, die durch szene Mitte und senkrecht zur Boden- und Deckelebene verläuft.
2. Versandbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (11, 19) Quadrate sind, deren raten parallel zu den Boden- und Deckelkanten, insbesondere nahe diesen verlnand
3. Behälter nach Anspruch 2, zum Versand aufrschtstchander, gleicher Gegenstände, insbesonders Tuben, wobei für das Untarende jedes der Gegenstände eine gesonderte Bodenverti@fung (17) vorgeschan ist, Dadurch gekennzeichnet, daß eine Lochplatte (30) in den Bodenteil (15) in einigem Abstand vom Boden und parallel zu diesem einzetsbar ist, und daß die bodenvertiefungen (17) zu @ruppen zu@@@-mengefaßt sind, die je eines der qu@iratisch@ Felder (19) bilden.
4. Versandbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekonnzeichnet, daß im Boden zwischen den Oruppen mit quadratischem Umriß mindastans je eine einzelne Beihe (21) von Bodenvertiefungen angeordnet ist, und daß im Deckel zwischen zwei je ein Feld (11) bildanden quadratischen Vertiefungen durch zwei Querl@isten (9) eine quer zur Längsrichtung des Behälters verlaufende längliche Vertiefung zur Aufnahme der Reihe(n) (21) von Bodenv@rtiefungen vorgeschen ist.
Versandbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein Bodenteil (15) durch Tiefzichen einer Kunststoff-Folie über eine Positivform (22) unter Anwendung von Über- oder Unterdruck horgestellt ist, was an sich bekannt ist, daß die Pesitivform eng beieinanderstebende vorspringende Moppen (22a) sur Bildung der Bodenvertiefungen (17) hat und daß die Aussenwände benachbarter Bodenvertiefrungen (17) durch beis Tiefzichan aus der Folie gebildete doppelwandige Stege (23) mitein@nder verbunden sind.
Versandbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stege (23) kleiner ist als die der Bodenvertiefungen (17).
Versandbehälter nach Anspruch 1, zum Versand aufrechtstebender, gleicher Gegenstände, inabesondere Tuben, dadurch gekennzeichnet, daß für das Unterende jedes der Gegenstände eine Lochplatte einlegbar ist, die lose in den Bodenteil nahe dem Boden einlegbar ist, und daß eine weitore Lochplatte (30) in den Bodenteil in einigem Abstand vom Boden und parallel zu diesem einsetzbar ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines Bodenteiles eines Versandbehälters nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gek@nnzeichnet, daß die Bildung von Stegen (23) zwischen den @ussersten Bodenvertiefungen (17) einer Grupps mit quadratischem Umriß und der ben@chbarten Gruppe oder Reihe (21) von Bodenvertiefungen durch Anwendung eines Gegenstempels verhindert wird, der beim Tiefziehen gegen die Positivform zwischen deren @oppenreihen eingeführt wird.
L e e r s e i t e
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