DE29603114U1 - Warentrageinrichtung - Google Patents

Warentrageinrichtung

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DE29603114U1 DE29603114U DE29603114U DE29603114U1 DE 29603114 U1 DE29603114 U1 DE 29603114U1 DE 29603114 U DE29603114 U DE 29603114U DE 29603114 U DE29603114 U DE 29603114U DE 29603114 U1 DE29603114 U1 DE 29603114U1
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Description

"Warentrage inrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warentrageinrichtung mit zumindest zwei U-förmigen Konsolträgern, von denen jeder einen mit einer Wand bzw. einem Schlitzrohr in Eingriff bringbaren hinteren Schenkel, einen mit horizontalem Abstand zur Wand bzw. zum Schlitzrohr etwa vertikal angeordneten vorderen Schenkel und eine die beiden Schenkel an ihren unteren Enden verbindende etwa waagerechte Basis aufweist, und mit zumindest einem Drahtkorb, dessen Bodenwand an den Basen der zumindest zwei Kanalträger halterbar ist und dessen erste und zweite, sich von der Bodenwand aufwärts erstreckende Drahtwand jeweils sowohl dem hinteren als auch dem vorderen Schenkel der Konsolträger zugeordnet werden kann.
Bei bisher bekannten derartigen Warentrageinrichtungen mit in ihrer Position variablen Drahtkörben wird der lösbare Eingriff zwischen den Drahtkörben und den Konsolträgern mit U-Schienen hergestellt, die entweder an den Konsolträgern oder an den Bodenwänden der Drahtkörbe
2 -
angebracht sind und mit entweder an den Bodenwänden der Drahtkörbe oder den Konsolträgern vorgesehenen Stegen in Eingriff bringbar sind. Hierbei handelt es sich um vergleichsweise technisch-konstruktiv aufwendige Verbindungselemente .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Warentrageinrichtung mit in ihrer Position variierbaren Drahtkörben derart weiterzubilden, daß der technologische Aufwand für die dem Eingriff zwischen den Konsolträgern und den Drahtkörben dienenden Verbindungselemente erheblich reduziert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Konsolträger an ihren die beiden Schenkel verbindenden Basen seitliche, nach oben und unten offene Aufnahmen aufweisen, in die an an der Bodenwand des Drahtkorbs angebrachten Bandeisen ausgebildete Eingriffsabschnitte einsteckbar sind. Hierdurch läßt sich in einfacher Weise eine Verbindungstechnik schaffen, mittels der die Drahtkörbe einerseits in einfacher Weise von den Konsolträgern lösbar und andererseits in einfacher Weise mit den Konsolträgern in Eingriff bringbar sind.
Eine besonders wenig aufwendige Ausgestaltung der konsolträgerseitigen Aufnahmen für die drahtkorbseitigen Eingriff sabschnitte ergibt sich, wenn die Aufnahmen für die Eingriffsabschnitte durch trapezförmige seitliche Aus-
3 biegungen
aus den Basen der Konsolträger ausgebildet sind.
Wenn im vorderen Schenkel jedes Konsolträgers zumindest eine Ausnehmung ausgebildet ist, in der ein Querdraht der dem vorderen Schenkel des Konsolträgers zugeordneten Drahtwand des Drahtkorbs aufnehmbar ist, läßt sich die dem vorderen Schenkel zugeordnete Drahtwand des Drahtkorbs in einfacher Weise stabilisieren und gegen aufgrund der Beladung des Warenkorbs ansonsten auftretende Verbiegungen schützen.
In beiden möglichen Positionen des Drahtkorbs ergibt sich ein optimaler Schutz gegen Ausbiegungen der jeweils dem vorderen Schenkel des Konsolträgers zugeordneten Drahtwand, wenn die zumindest eine Ausnehmung am freien Ende des vorderen Schenkels des Konsolträgers ausgebildet ist, der vordere Schenkel in Vertikalrichtung etwa halb so lang ist wie der hintere Schenkel des Konsolträgers, die erste Drahtwand des Drahtkorbs in Vertikalrichtung dem vorderen Schenkel des Konsolträgers und die zweite Drahtwand des Drahtkorbs in Vertikalrichtung hinsichtlich ihrer Länge dem hinteren Schenkel des Konsolträgers entspricht, so daß bei dem vorderen Schenkel des Konsolträgers zugeordneter erster Drahtwand deren oberster Querdraht mit der Ausnehmung in Eingriff bringbar ist und bei dem vorderen Schenkel des Konsolträgers zugeordneter zweiter Drahtwand deren mittlerer Querdraht mit der Ausnehmung in Eingriff bringbar ist.
4 -
Eine Vergrößerung des für die Warenaufnahme zur Verfugung stehenden Raums der Warentrageinrichtung ist erzielbar, wenn der vordere Schenkel mit der Basis des Konsolträgers einen Winkel einschließt, der größer als 90 Grad ist. Entsprechend sind dann auch die erste und die zweite Drahtwand des Drahtkorbs so ausgebildet, daß sie mit der Bodenwand des Drahtkorbs einen Winkel einschließen, der entsprechend größer als 90 Grad ist.
Eine stabile Anbringung der Konsolträger an Wänden oder an Schlitzrohren in jeder von drei möglichen Stellungen wird erzielt, wenn die der Wand bzw. dem Schlitzrohr zugewandte Hinterkante des hinteren Schenkels jedes Konsolträgers einen oberen, etwa senkrecht zur Basis des Konsolträgers angeordneten, einen mittleren, mit der Basis des Konsolträgers einen Winkel von ca. 97 Grad einschließenden, und einen unteren, mit der Basis des Konsolträgers einen Winkel von etwa 102 Grad einschließenden Kantenabschnitt aufweist, und am freien Ende des hinteren Schenkels jedes Konsolträgers ein Eingriffsvorsprung mit drei hintereinander angeordneten Einhängeöffnungen ausgebildet ist, wobei der obere Kantenabschnitt an der Wand bzw. dem Schlitzrohr anliegt, wenn die hinterkantennahe Einhängeöffnung mit der Wand bzw. dem Schlitzrohr in Eingriff ist, der mittlere Kantenabschnitt an der Wand bzw. dem Schlitzrohr anliegt, wenn die mittlere Einhängeöffnung mit der Wand bzw. dem Schlitzrohr in Eingriff ist, und der untere
Kantenabschnitt an der Wand bzw. dem Schlitzrohr anliegt, wenn die hinterkantenferne Einhängeöffnung mit der Wand bzw. dem Schlitzrohr in Eingriff ist.
Eine in jeder der drei Positionen ausreichend stabile Positionierung und Fixierung des Konsolträgers ergibt sich, wenn der Anteil an der Gesamtlänge der Hinterkante des oberen Kantenabschnitts 35,3 bis 41,9, des mittleren Kantenabschnitts 8,8 bis 12,9 und des unteren Kantenabschnitts 41,1 bis 54,8 % beträgt.
In jedem Fall wären Instabilitäten auch bei der mittleren Position, in der nur der vergleichsweise kurze mittlere Kantenabschnitt an der Wand bzw. dem Schlitzrohr anliegt, vermieden, wenn die vertikale Erstreckung des oberen Kantenabschnitts so gewählt ist, daß der mittlere Kantenabschnitt bei den genormten Loch- oder Schlitzabständen der Wand bzw. des Schlitzrohrs nicht in ein Loch oder einen Schlitz gerät, wenn der Konsolträger mit der mittleren Einhängeöffnung in die Wand bzw. das Schlitzrohr eingehängt ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Warentrageinrichtung bei in seiner ersten Position befindlichem Drahtkorb;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Warentrageinrichtung gemäß Figur 1 bei sich in seiner zweiten Position befindendem Drahtkorb;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines vorderen Schenkels eines Konsolträgers der erfindungsgemäßen Warentrageinrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht des vorderen Schenkels des Konsolträgers der erfindungsgemäßen Warentrageinrichtung aus der Richtung A in Figur 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Verbindung zwischen einem drahtkorbseitigen Bandeisen und einer konsolträgerseitigen Aufnahme;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Figur 5 dargestellte Verbindung; und
Fig. 7 einen hinteren Schenkel des Konsolträgers der erfindungsgemäßen Warentrageinrichtung in drei unterschiedlichen Positionen.
Eine in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Warentrageinrichtung besteht im wesentlichen aus zumindest zwei Konsolträgern 1 und zumindest einem Drahtkorb 2.
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Jeder Konsolträger 1 ist im wesentlichen U-förmig gestaltet und weist einen hinteren Schenkel 3, eine Basis 4, und einen vorderen Schenkel 5 auf. Der hintere Schenkel 3 und der vordere Schenkel 5 verlaufen von den entgegengesetzten Enden der Basis 4 in aufwärtiger Richtung.
Der hintere Schenkel 3 weist an seinem oberen freien Ende einen etwa waagerecht parallel zur Basis verlaufenden Eingriff svor sprung 6 auf, an dessen Unterkante hintereinander drei Einhängeöffnungen 7, 8, 9 ausgebildet sind.
Die Hinterkante 10 des hinteren Schenkels weist einen senkrecht zur Basis 4 verlaufenden oberen Kantenabschnitt 11, einen sich daran anschließenden mittleren Kantenabschnitt und einen sich an den mittleren Kantenabschnitt 12 anschließenden unteren Kantenabschnitt 13 auf.
Aufgrund der waagerechten Anordnung des Eingriffsvorsprungs des hinteren Schenkels 3 ist die Einhängeöffnung 7 hinterkantennahe, die Einhängeöffnung 8 in der Mitte und die Einhängeöffnung 9 hinterkantenfern angeordnet.
Der obere Kantenabschnitt erstreckt sich über 35,3 bis 41,9 % der Hinterkante 10 des hinteren Schenkels 3 und verläuft, wie oben bereits erwähnt, senkrecht zur Basis 4 des Konsolträgers 1.
Der mittlere Kantenabschnitt 12 der Hinterkante 10 des
hinteren Schenkels 3 erstreckt sich über 8,8 bis 12,9 % der Gesamtlänge der Hinterkante 10 und schließt mit der Basis 4 des Konsolträgers 1 einen Winkel von etwa 97 Grad
Der untere Kantenabschnitt 13 der Hinterkante 10 des hinteren Schenkels 3 erstreckt sich über etwa 41,1 bis 54,8 % der Gesamtlänge der Hinterkante 10 des hinteren Schenkels 3 und schließt mit der Basis 4 des Konsolträgers einen Winkel von etwa 102 Grad ein.
Es ergeben sich somit drei unterschiedliche Positionierungen des hinteren Schenkels 3 und damit des Konsolträgers 1 an einem lediglich in Figur 7 im Schnitt dargestellten Schlitzrohr 14.
Wenn das Schlitzrohr 14 mit seiner Wandung in die hinterkantennahe Einhängeöffnung 7 des Eingriffsvorsprungs 6 des hinteren Schenkels 3 eingreift, liegt der senkrecht zur Basis 4 des Konsolträgers 1 verlaufende obere Kantenabschnitt 11 an der Wandung des Schlitzrohres 14 an. Wenn die Wandung des Schlitzrohrs 14 in die mittlere Einhängeöffnung 8 des Eingriffsvorsprungs 6 des hinteren Schenkels eingreift, liegt der mittlere Kantenabschnitt 12 des hinteren Schenkels 3 an der Wandung des Schlitzrohrs 14 an. Wenn die Wandung des Schlitzrohrs 14 in die hinterkantenferne Einhängeöffnung 9 des Eingriffsvorsprungs 6 des hinteren Schenkels 3 eingreift, liegt der hintere Schenkel 3 mit
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dem unteren Kantenabschnitt 13 an der Wandung des Schlitzrohrs 14 an.
In allen drei möglichen Positionierungen des Konsolträgers ergibt sich somit eine stabile, weil linienförmige Anlageberührung zwischen dem hinteren Schenkel 3 des Konsolträgers 1 und der Wandung des Schlitzrohrs 14. Infolge der Abmessung des oberen Kantenabschnitts 11 der Hinterkante des hinteren Schenkels 3 ist sichergestellt, daß der vergleichsweise kurze mittlere Kantenabschnitt 12 der Hinterkante 10 des hinteren Schenkels 3 nicht in einen weiteren am Schlitzrohr 14 angeordneten Schlitz vorsteht; eine derartige Bemaßung ist möglich, da die Schlitze an den gebräuchlichen Schlitzrohren 14 bestimmte Normabstände einhalten. Anstelle des Schlitzrohrs 14 kann auch eine Lochwand od.dgl. vorgesehen sein.
Sofern die hinterkantennahe Einhängeöffnung 7 in Eingriff mit der Wandung des Schlitzrohrs 14 ist, erstreckt sich die Basis 4 des Konsolträgers 1 rechtwinklig zur Wandung des Schlitzrohrs 14; wenn die mittlere Einhängeöffnung 8 mit der Wandung des Schlitzrohrs 14 in Eingriff ist, beträgt der Winkel zwischen der Oberkante der Basis 4 und der Wandung des Schlitzrohrs 14 97 Grad; sofern die hinterkantenferne Einhängeöffnung 9 mit der Wandung des Schlitzrohrs in Eingriff ist, schließt die Oberkante der Basis 4 des Konsolträgers 1 mit der Wandung des Schlitzrohrs 14 einen Winkel von 102 Grad ein. Eine schräg nach unten
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gerichtete Anordnung der Basis 4 des Konsolträgers kann zweckmäßig sein, wenn sichergestellt werden soll, daß in der Warentrageinrichtung vorhandene Waren in Richtung auf den vorderen Schenkel 5 des Konsolträgers 1 rutschen, sofern dort bisher vorhandene Warenartikel entnommen werden.
Der Drahtkorb 2 hat eine Bodenwand 15, eine erste Drahtwand 16, die sich von der in Figur 1 am vorderen Schenkel 5 des Konsolträgers 1 angeordneten Seitenkante der Bodenwand aufwärts erstreckt, und eine zweite Drahtwand 17, die sich von der in Figur 1 dem hinteren Schenkel 3 des Konsolträgers 1 zugewandten Seitenkante der Bodenwand 15 aufwärts erstreckt.
Um die in Figur 1 vordere erste Drahtwand 16 des Draht-'^korbs 2 gegen eine unerwünschte Verformung zu schützen, weist der vordere Schenkel 5 des Konsolträgers 1 an seinem freien Ende eine nach hinten geöffnete Ausnehmung 18 auf, in der ein oberster Querdraht 19 der in Figur 1 dem vorderen Schenkel 5 des Konsolträgers 1 zugeordneten ersten Drahtwand 16 aufnehmbar ist, wie insbesondere aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht.
Es ist auch möglich, den Drahtkorb 2, wie in Figur 2 dargestellt, anzuordnen, d.h., die erste Drahtwand 16 dem hinteren Schenkel 3 und die zweite Drahtwand 17 dem vorderen Schenkel 5 des Konsolträgers 1 zuzuordnen. In dem Fall ist ein mittlerer Querdraht 20 der zweiten Draht-
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wand 17 des Drahtkorbs 2 in der am freien Ende des vorderen Schenkels 5 des Konsolträgers 1 ausgebildeten Ausnehmung fixierbar. Auch hierdurch ergibt sich eine Versteifung der nunmehr dem vorderen Schenkel 5 des Konsolträgers 1 zugeordneten zweiten Drahtwand 17 des Drahtkorbs 2.
An der Unterseite der Bodenwand 15 des Drahtkorbs 2 sind senkrecht zu den Konsolträgern 1 verlaufende Bandeisen 21 angebracht. In einem dem Abstand der Konsolträger 1 entsprechenden Abstand sind an den Bandeisen 21 Eingriffsabschnitte 22 ausgebildet. Entsprechend sind, wie insbesondere aus Figur 6 hervorgeht, in Abständen, die den Abständen der Bandeisen 21 an der Unterseite der Bodenwand des Drahtkorbs 2 entsprechen, an den Basen 4 der Konsolträger 1 Aufnahmen 23 für die Eingriffsabschnitte 22 der Bandeisen 21 ausgebildet. Die Aufnahmen 23 werden durch eine trapezförmige Ausbiegung 24 in seitlicher horizontaler Richtung aus den Basen 4 der Konsolträger 1 erzeugt.
Die Anordnung der konsolträgerseitigen Aufnahmen 23 bzw. Ausbiegungen 24 und der Bandeisen und damit drahtkorbseitigen Eingriffsabschnitte 22 ist so gewählt, daß ein Eingriff der Eingriffsabschnitte 22 in die Aufnahmen 23 bzw. Ausbiegungen 24 sowohl in der in Figur 1 gezeigten Stellung des Drahtkorbs 2, in der seine erste Drahtwand dem vorderen Schenkel 5 des Konsolträgers zugeordnet ist, als auch in der in Figur 2 dargestellten Position des Drahtkorbs 2 erfolgt, in der die zweite Drahtwand 17 des
Drahtkorbs 2 dem vorderen Schenkel 5 des Konsolträgers 1 zugeordnet ist.
Durch einfache vertikale Anhebung des Drahtkorbs 2 läßt sich dieser in wenig aufwendiger Weise von den Konsolträgern 1 lösen bzw. mit den Konsolträgern 1 in Eingriff bringen.

Claims (8)

SCHUTZANSPRUCHE :
1. Warentrageinrichtung mit zumindest zwei U-förmigen Konsolträgern (1), von denen jeder einen mit einer Wand bzw. einem Schlitzrohr (14) in Eingriff bringbaren hinteren Schenkel (3), einen mit horizontalem Abstand zur Wand bzw. zum Schlitzrohr (14) etwa vertikal angeordneten vorderen Schenkel (5) und eine die beiden Schenkel {3, 5) an ihren unteren Enden verbindende etwa waagerechte Basis (4) aufweist, und mit zumindest einem Drahtkorb (2), dessen Bodenwand (15) an den Basen (4) der zumindest zwei Konsolträger (1) halterbar ist und dessen erste und zweite, sich von der Bodenwand (15) aufwärts erstreckende Drahtwand (16) bzw. (17) jeweils sowohl dem hinteren als auch dem vorderen Schenkel (3) bzw. (5) der Konsolträger (1) zugeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolträger (1) an ihren die beiden Schenkel (3, 5) verbindenden Basen (4) seitliche, nach oben und unten offene Aufnahmen (23) aufweisen, in die an an der Bodenwand (15) des Drahtkorbs (2) angebrachten Bandeisen (21) ausgebildete Eingriffsabschnitte (22) einsteckbar sind.
2. Warentrageinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Aufnahmen (23) für die Eingriffsabschnitte (22) durch trapezförmige seitliche Ausbiegungen (24) aus den Basen (4) der Konsolträger (1) gebildet sind.
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3. Warentrageinrichtung, mit zumindest zwei U-förmigen Konsolträgem (1), von denen jeder einen mit einer Wand bzw. einem Schlitzrohr (14) in Singriff bringbaren hinteren Schenkel (3), einen mit horizontalem Abstand zur Wand bzw. zum Schlitzrohr (14) etwa vertikal angeordneten vorderen Schenkel (5) und eine die beiden Schenkel {3, 5) an ihren unteren Enden verbindende, etwa waagerechte Basis (4) aufweist, und mit zumindest einem Drahtkorb (2), dessen Bodenwand (15) an den Basen (4) der zunmindest zwei Konsolträger (1) halterbar ist und dessen erste und zweite, sich von der Bodenwand (15) aufwärts erstreckende Drahtwand (16) bzw. (17) jeweils sowohl dem hinteren als auch dem vorderen Schenkel (3) bzw. (5) der Konsolträger (1) zugeordnet werden kann, vorzugsweise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Schenkel (5) jedes Konsolträgers (1) zumindest eine Ausnehmung (18) ausgebildet ist, in der ein Querdraht {19, 20) der dem vorderen Schenkel (3) des Konsolträgers (1) zugeordneten Drahtwand {16, 17) des Drahtkorbs (2) aufnehmbar ist.
4. Warentrageinrichtung nach Anspruch 3, bei der die zumindest eine Ausnehmung (18) am freien Ende des vorderen Schenkels (5) des Konsolträgers (1) ausgebildet ist, der vordere Schenkel (5) in Vertikalrichtung etwa halb so lang ist wie der hintere Schenkel {3) des Konsolträgers (1), die erste Drahtwand (16) des Drahtkorbs (2) in Vertikalrichtung dem vorderen Schenkel (5) des Konsolträgers (1) und die zweite Drahtwand (17) des Drahtkorbs (2) in Vertikal-
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richtung dem hinteren Schenkel (3) des Konsolträgers (1) entspricht, so daß bei dem vorderen Schenkel (5) des Konsolträgers (1) zugeordneter erster Drahtwand (16) deren oberster Querdraht (19) mit der Ausnehmung (18) in Eingriff bringbar ist und bei dem vorderen Schenkel (5) des Konsolträgers (1) zugeordneter zweiter Drahtwand (17) deren mittlerer Querdraht (20) mit der Ausnehmung (18) in Eingriff bringbar ist.
5. Warentrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der vordere Schenkel (5) mit der Basis (2) des Konsolträgers (1) einen Winkel einschließt, der größer als 90 Grad ist.
6. Warentrageinrichtung, mit zumindest zwei U-förmigen Konsolträgern (1), von denen jeder einen mit einer Wand bzw. einem Schlitzrohr (14) in Eingriff bringbaren hinteren Schenkel (3), einen mit horizontalem Abstand zur Wand bzw. zum Schlitzrohr (14) etwa vertikal angeordneten vorderen Schenkel (5) und eine die beiden Schenkel (3, 5) an ihren unteren Enden verhindernde, etwa waagerechte Basis (4) aufweist, und mit zumindest einem Drahtkorb (2), dessen Bodenwand (15) an den Basen (4) der zumindest zwei Konsolträger (1) halterbar ist und dessen erste und zweite, sich von der Bodenwand (15) aufwärts erstreckende Drahtwand (16) bzw. (17) jeweils sowohl dem hinteren als auch dem vorderen Schenkel (3) bzw. (5) der Konsolträger (1) zugeordnet werden kann, vorzugsweise nach einem der An-
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Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wand bzw. dem Schlitzrohr (14) zugewandte Hinterkante (10) des hinteren Schenkels (3) jedes Konsolträgers (1) einen oberen, etwa senkrecht zur Basis (4) des Konsolträgers (1) angeordneten, einen mittleren, mit der Basis (4) des Konsolträgers (1) einen Winkel von etwa 97 Grad einschließenden, und einen unteren, mit der Basis (4) des Konsolträgers (1) einen Winkel von etwa 102 Grad einschließenden Kantenabschnitt (11, 12) bzw. (13) aufweist, und daß am freien Ende des hinteren Schenkels (3) jedes Konsolträgers (1) ein Eingriffsvorsprung (6) mit drei hintereinander angeordneten Einhängeöffnungen (7, 8, 9) ausgebildet ist, wobei der obere Kantenabschnitt (11) an der Wand bzw. dem Schlitzrohr (14) anliegt, wenn die hinterkantennahe Einhängeöffnung (7) mit der Wand bzw. dem Schlitzrohr (14) in Eingriff ist, der mittlere Kantenabschnitt (12) an der Wand bzw. dem Schlitzrohr (14) anliegt, wenn die mittlere Einhängeöffnung (8) mit der Wand bzw. dem Schlitzrohr (14) in Eingriff ist, und der untere Kantenabschnitt (13) an der Wand bzw. dem Schlitzrohr (14) anliegt, wenn die hinterkantenferne Einhängeöffnung (9) mit der Wand bzw. dem Schlitzrohr (14) in Eingriff ist.
7. Warentrageinrichtung nach Anspruch 6, bei der der Anteil an der Gesamtlänge der Hinterkante (10) des oberen Kantenabschnitts (11) 35,3 bis 41,9 %, des mittleren Kantenabschnitts (12) 8,8 bis 12,9 % und des
5 unteren
Kantenabschnitts (13) 41,1 bis 54,8 % beträgt.
8. Warentrageinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die vertikale Erstreckung des oberen Kantenabschnitts (11) so gewählt ist, daß der mittlere Kantenabschnitt (12) bei den genormten Loch- oder Schlitzabständen der Wand bzw. des Schlitzrohrs (14) nicht in ein Loch oder einen Schlitz gerät, wenn der Konsolträger (1) mit der mittleren Einhängeöffnung (8) in die Wand bzw. das Schlitzrohr (14) eingehängt ist.
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