DE29603103U1

DE29603103U1 - Zwischenwandung für auf Präsentationsmöbel angebotenen Waren

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Publication number: DE29603103U1
Application number: DE29603103U
Authority: DE
Original assignee: OBV OBJEKTBAU BOMERS GmbH
Current assignee: OBV OBJEKTBAU BOMERS GmbH
Priority date: 1996-02-22
Filing date: 1996-02-22
Publication date: 1996-07-11
Anticipated expiration: 2006-02-23

Description

Firma OBV Objektbau Bomers GmbH,
Otto-Hahn-Str. 4, 48691 Vreden

"Zwischenwandung für auf Präsentationsmöbel angebotenen Waren"

Die Neuerung betrifft eine Zwischenwandung für auf Präsentationsmöbel angebotenen Waren entsprechend des Oberbegriffes des Hauptanspruches.

Waren, wie beispielsweise CD's, LP¹S, Video's, Musikkassetten, Bücher u. dgl., werden vielfach auf Präsentationsmöbeln angeboten, wobei diese Präsentationsmöbel in der Regel eine Breite aufweisen, die die Breite der angebotenen Waren wesentlich übertrifft. Um die Waren nun entsprechend geordnet anbieten

zu können, sind sogenannte Zwischenwandungen oder Warenteiler bekannt, die auf den Präsentationsmöbeln befestigt werden können und eine seitliche Unterteilung des Präsentationsmöbeis gestatten, um beispielsweise CD's nach Interpret bzw. Gruppe geordnet anzubieten. Die gesamte Breite eines

Präsentationsmöbels kann durch diese Zwischenwandungen somit in mehrere nebeneinander angeordnete Abschnitte unterteilt werden, um die gewünschte Ordnung auf dem Präsentationsmöbel zu erreichen.

Um ein Präsentationsmöbel für unterschiedlich breite Waren verwenden zu können, ist es bekannt, diese Zwischenwandungen in unterschiedlichem Abstand zueinander auf den Präsentationsmöbeln anzuordnen.

Um ein Kippen der zwischen den Zwischenwandungen angeordneten Waren nach vorne zu vermeiden, ist es bekannt, eine Frontwandung vor den Zwischenwandungen anzuordnen; nachteilhaft an diesem Stand der Technik ist, daß das Einsetzen der Frontwandung zusätzlich zum Einsetzen der Zwischen

wandung zusätzliche Arbeit bedeutet und daher kostenintensiv

ist, und zusätzlich wird durch die vor den Zwischenwandungen angeordnete Frontwandung Platz verschenkt. Darüber hinaus benötigt die vor den Zwischenwandungen angeordnete Frontwandung Befestigungsvorrichtungen, die die Kosten des gesamten Präsentationsmöbels erhöhen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenwandung für auf Präsentationsmöbel angeordneten Waren zu schaffen, die zum einen eine schnelle Montage der zur Ordnung und zum Kippschutz der Waren benötigten Elemente ermög

licht und zudem eine besonders einfache und kostengünstige Gestaltung des Präsentationsmöbels gestattet.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches ge

löst.

Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, nicht mehr zwei verschiedene Elemente für die Aufteilung der Waren und für den Kippschutz der Waren zu verwenden, sondern diese

bisher getrennten Elemente miteinander zu kombinieren, so daß die Zwischenwandung für die Waren auch gleichzeitig den Kippschutz für die Waren nach vorne übernimmt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist anschließend in der

Zeichnung dargestellt, wobei

Fig. 1 in drei Ansichten die vorgeschlagene Zwischen

wandung zeigt und

Fig. 2 stellt in einem Ausführungsbeispiei die vorge

schlagenen Zwischenwandungen auf einem an einer Wandung angeordneten Präsentationsmöbel.

Bezugnehmend auf Fig. 1 ist eine Zwischenwandung 1 darge

stellt, die im wesentlichen aus einer Seitenwand 2, Vorderwand

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3 und Befestigungsfüßen 4 und 5 besteht. In Fig. 1a ist die Zwischenwandung 1 in einer Ansicht von unten dargestellt, in Fig. 1b in einer seitlichen Ansicht und in Fig. 1c in einer Ansicht vom rückwärtigen Teil auf die Vorderwand 3. Die Vorderwand 3 ist zur Lotrechten geneigt ausgebildet, wobei der obere Rand

weiter nach vorne stehend ausgebildet ist als der untere Rand der Vorderwand 3. Der untere Rand der Vorderwand 3 und die Seitenwandung 2 sind im rechten Winkel zueinander ausgebildet.

Diese Zwischenwandung 1 wird auf ein Präsentationsmöbel 6 gesetzt, das im wesentlichen aus einem treppenförmig ausgebildeten, zum Teil gelochten Verkaufsständer 7 besteht, der auf einer Stützwand 8 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind zur Verdeutlichung einige Befestigungsöffnungen 9

dargestellt, wobei jeweils zwei Reihen der Befestigungsöffnungen 9 einen Abstand zueinander aufweisen, der dem Abstand der Befestigungsfüße 4 und 5 der Zwischenwandung 1 entspricht. Die Zwischenwandung 1 kann daher in einfacher Weise auf dem Verkaufsständer 7 befestigt werden, in dem

durch Ausüben von leichtem Druck von oben auf die Zwischenwand 1 die Befestigungsfüße 4, 5 in den Befestigungsöffnungen 9 versenkt werden. Die Anordnung der Befestigungsöffnungen 9 ist lediglich beispielhaft dargestellt und kann auch in einem anderen Muster vorgenommen werden.

Zwei Seitenwände 2 definieren einen Zwischenraum, der im wesentlichen der Breite des anzubietenden Produktes entspricht, beispielsweise einer CD, einer Videokassette od. dgl.

Der seitliche Abstand zweier Vorderwände 3 ist wesentlich ge

ringer als der Abstand zweier Seitenwände 2 zueinander und bei entsprechender Anordnung der Zwischenwandungen 1 wird erreicht, daß die Ware zwischen zwei Zwischenwandungen 1 bei einem Kippen von den Vorderwänden 3 aufgehalten wird und nicht nach vorne aus dem Präsentationsmöbel 6 kippen

kann. Wenn breitere Waren angeboten werden sollen, ist es

lediglich notwendig, die Zwischenwandungen 1 entsprechend der Produktbreite zu versetzen.

Da die Vorderwand 3 und die Seitenwand 2 einteilig miteinander ausgebildet sind, kann das gesamte Präsentationsmöbel 6 besonders einfach und kostensparend hergestellt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist beispielsweise der Verkaufsständer einteilig durch entsprechendes Formen des Lochbleches ausgebildet. Es ist nicht notwendig, besondere Befestigungsmittel vorzusehen, um eine separate Vorderwand 3 auf dem Ver

kaufsständer 7 anzuordnen.

Bei Zwischenwandungen 1, die als seitlicher Abschluß eines Präsentationsmöbels 6 dienen sollen, ist es möglich, die Vorderwand 3 lediglich zu einer Seite der Zwischenwandung 1 her

vorstehend auszubilden, während es bei in der Mitte des Präsentationsmöbeis eingesetzten Zwischenwandungen 1 vorteilhaft ist, daß die Vorderwand 3 zu beiden Seiten der Seitenwand 2 übersteht, um eine möglichst effektive und kostensparende Abtrennung einzelner Waren voneinander zu erreichen.

Der Verkaufsständer 7 hintergreift eine obere Platte 10, die auf einem Träger 11 angeordnet ist. Der untere Bereich des Verkaufsständers 7 stützt sich an einer unteren Platte 12 ab, wobei die obere und untere Platte 10, 12 mit der Stützwandung ver

bunden sind. Die Stützwandung 8 stützt sich ihrerseits auf einem unteren Träger ab, wobei der obere Träger 11 und der untere Träger 14 über Haiteelemente 15, 16 mit einer Wandung verbunden sind.

Das dargestelte Präsentationsmöbel 6 ist lediglich ein Ausführungsbeispiel und die beschriebenen Zwischenwandungen 1 sind selbstverständlich auch an anderen Arten von Präsentationselementen bzw. Präsentationsmöbeln anwendbar.

Claims

1. Zwischenwandung für Präsentationsmöbel mit einer Seitenwandung und mit Verankerungsvorrichtungen, um die Zwischenwandung an dem Präsentationsmöbel in einem Abstand zu einer weiteren Wandung zu befestigen, der im wesentlichen der Breite der angebotenen Waren entspricht, z. B. Schallplatten, gekennzeichnet durch eine in dem vorderen Bereich der Zwischenwandung (1) angeordnete Vorderwand (3), die seitlich über die Seitenwand (2) hervorstehend ausgebildet ist zugunsten einer Verbindung des Nachvornekippens der zwischen den Zwischen-

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wandungen (1) angeordneten Waren.

2. Zwischenwandung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die zu beiden Seiten der Seitenwand (2) hervorstehende Vorderwand (3).

3. Zwischenwandung gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die an der Stirnseite der Seitenwand (2) angeordnete Vorderwand (3).

4. Zwischenwandung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die senkrecht zur Längsachse der Seitenwand (2) angeordnete Vorderwand (3).

5. Zwischenwandung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch die zur Lotrechten geneigte Vorderwand (3), wobei der Oberrand weiter nach vorne geneigt ist als der Unterteil der Vorderwand (3).

6. Zwischenwandung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch die aus durchsichtigem Material hergestellte Vorderwand (3).