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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Präsentationsvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Derartige
Präsentationsvorrichtungen
vgl. Prospekt "Watchpoint" der Firma concept's, Scherndorf werden
beispielsweise im Einzelhandel oder in Kaufhäusern eingesetzt, um kleinformatige
Gegenstände
wie Brillen, Schmuck, Uhren etc. dem Publikum zu präsentieren.
Die Präsentationsvorrichtungen
umfassen eine zwischen seitlichen Profilträgern gehaltene Schautafel,
in die Aufnahmeöffnungen
für die
Halterung der zu präsentierenden
Gegenstände eingebracht
sind. In die Aufnahmeöffnungen
können beispielsweise
Halteelemente einer Schaubox aus Glas eingesetzt werden, in der
sich die zu präsentierenden
Gegenstände
befinden. Möglich
ist auch, in die Aufnahmeöffnungen
die Halterungen für
die Aufnahme von Gegenständen
wie Brillen oder Uhren einzusetzen. Über die Fläche der Schautafel verteilt befindet
sich eine Vielzahl derartiger Aufnahmeöffnungen, die eine Zurschaustellung
entsprechend vieler Gegenstände
erlauben.
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Auf
der Rückseite
der Schautafel befindet sich zur Sicherung gegen Diebstahl eine
Schließeinrichtung,
die zum einen fest mit den Profilträgern verbundene und den Aufnahmeöffnungen
zugeordnete Haltestreben umfasst, an denen beispielsweise die Schauboxen
festgeklemmt werden, und zum anderen an den Profilträgern verschieblich
gehaltene Schließstreben,
die zwischen einer Schließposition und
einer Öffnungsposition
verstellbar sind. In Schließposition
werden die Halteelemente der Schauboxen zwischen den Haltestreben
und den Schließstreben
unverlierbar arretiert, in Öffnungsposition
sind zwar die Schauboxen gegen ein versehentliches Herabfallen von
der Schautafel gesichert, sie können
aber in die Aufnahmeöffnungen
eingehängt
bzw. manuell entnommen werden.
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Bei
derartigen Präsentationsvorrichtungen muss
der gesamte Halte- und Schließmechanismus auf
der Rückseite
der Schautafel mit den Abständen zwischen
den Aufnahmeöffnungen
in der Schautafel synchronisiert werden. Wird die Schautafel ausgetauscht,
beispielsweise, um eine Bestückung
in unterschiedlichen Abständen
durchzuführen,
muss zwangsläufig
auch der gesamte Halte- und Schließmechanismus ausgetauscht und
an die neuen Abstände
angepasst werden.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, mit einfachen Maßnahmen
eine variabel einsetzbare Präsentationsvorrichtung
zu schaffen, die mit geringem Aufwand an vertikal veränderliche
Abstände zwischen
den Aufnahmeöffnungen
anzupassen sein soll.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche
geben zweckmäßige Weiterbildungen
an.
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Bei
der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung
weist jede der beiden seitlichen Profilstreben mindestens zwei parallele
und vertikal verlaufende Führungsnuten
auf, von denen eine erste Führungsnut
zur Halterung von zumindest zwei übereinander angeordneten Haltestreben
und die zweite Führungsnut
zur Führung
der zugeordneten Schließstreben
vorgesehen ist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass jede Haltestrebe
an segmentartigen Haltestreben-Abstandshaltern gehalten ist, die
in den Führungsnuten übereinander
liegend angeordnet sind.
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Die
Variabilität
der Vorrichtung ergibt sich aus den Haltestreben-Abstandshaltern,
deren Länge je
nach gewünschtem
Einsatzzweck gewählt
werden kann. Diese Haltestreben-Abstandshalter werden in die zugeordnete
Führungsnut
in den Profilstreben eingesetzt und liegen in dieser Führungsnut
Stirnseite an Stirnseite übereinander.
Jeweils zwei Abstandshalter sind über die Haltestrebe miteinander verbunden,
wobei die zugeordneten Abstandshalter in den Führungsnuten gegenüberliegender
Profilstreben geführt
sind. Diese Ausführung
ermöglicht
es auch, durch Variierung der Länge
der Abstandshalter unterschiedliche vertikale Abstände zu realisieren,
so dass sowohl Schautafeln mit gleichen als auch Schautafeln mit
unterschiedlichen vertikalen Abständen zwischen den Aufnahmeöffnungen
verwendet werden können.
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Ein
weiterer Vorteil dieser Vorrichtung liegt darin, dass die wesentlichen
Teile der Halte- und Schließeinrichtung
hinter der Schautafel im seitlichen Bereich benachbart zu den Profilstreben
angeordnet sind, wohingegen der mittlere Bereich hinter der Schautafel
im Wesentlichen frei bleibt. Dies ermöglicht es, auch durchsichtige
oder halbdurchsichtige Schautafeln zu verwenden, ohne den optischen
Eindruck zu beeinträchtigen.
In Querrichtung erstrecken sich über
die Breite der Schautafel lediglich die Haltestreben, die jedoch
auch bei durchsichtigen Schautafeln von außen praktisch nicht sichtbar
sind, da die Haltestreben in Höhe
der Aufnahmeöffnungen
verlaufen und von den davor liegenden Schauboxen oder den Halterungen
verdeckt sind.
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Gemäß einer
zweckmäßigen Weiterbildung weist
jede der seitlichen Profilstreben jeweils drei parallele und vertikal
verlau fende Führungsnuten
auf, von denen die beiden äußeren Führungsnuten
für die Halterung
der Haltestreben und die mittlere Führungsnut für die Führung der Schließstreben
vorgesehen ist.
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Diese
Ausbildung ermöglicht
es, sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite
der Präsentationsvorrichtung
jeweils eine Schautafel mit Aufnahmeöffnungen anzuordnen und den
Aufnahmeöffnungen
jeweils eine Haltestrebe zuzuordnen.
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In
einer bevorzugten Ausführung
sind auch die Schließstreben
an einem segmentartigen Schließstreben-Abstandshalter
gehalten, wobei eine Mehrzahl von Schließstreben-Abstandshaltern in
der jeweiligen Führungsnut übereinander
liegend eingesetzt sind. Analog zu den Haltestreben ist auch an
jeder Stirnseite einer Schließstrebe
jeweils ein Schließstreben-Abstandshalter
angeordnet, wobei diese Abstandshalter jeweils in gegenüberliegenden
Führungsnuten
verschieblich geführt
sind, wodurch die betreffende Schließstrebe zwischen ihrer Schließposition
und ihrer Öffnungsposition
verstellt werden kann.
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Die
Führungsnuten
für die
Schließstreben-Abstandshalter
befinden sich in einer ersten zweckmäßigen Ausführung an Seitenteilen eines Schließrahmens,
der in den Führungsnuten
der Profilträger
vertikal verschieblich geführt
ist. Dieser Schließrahmen
umfasst zweckmäßig auch
eine obere und untere Querstrebe und wird von einem Aktuator – gegebenenfalls
auch manuell – zwischen Schließ- und Öffnungsposition
verstellt. Die Führungsnuten
an den Seitenteilen des Schließrahmens nehmen
die Schließstreben-Abstandshalter
auf, deren Länge
an den vertikalen Abstand zwischen den Haltestreben bzw. den Aufnahmeöffnungen
in den Schautafeln angepasst ist.
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Gemäß einer
alternativen vorteilhaften Ausführung
sind die Seitenteile des Schließrahmens
unmittelbar aus den Schließstreben-Abstandshaltern aufgebaut,
die in den Führungsnuten
in den seitlichen Profilstreben geführt sind. Diese Ausführung zeichnet
sich durch eine kompakte und einfache Bauform aus.
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Weitere
Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind den weiteren Ansprüchen,
der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer auf dem Boden stehenden Präsentationsvorrichtung
mit einer Schautafel, in die eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen
für die
Präsentation
von diversen Gegenständen
eingebracht sind,
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2 die
Bauteile der Präsentationsvorrichtung
in Explosionsdarstellung,
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3 eine
perspektivische Ansicht auf eine Profilstrebe der Präsentationsvorrichtung,
die drei parallel verlaufende, vertikale Führungsnuten aufweist, von denen
die mittlere Führungsnut
für die Führung eines
vertikal verschieblichen Schließrahmens
vorgesehen ist und die beiden äußeren Führungsnuten
zur Aufnahme von Haltestreben-Abstandshaltern vorgesehen sind, die
Träger
von horizontal verlaufenden Haltestreben sind,
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4 der
Schließrahmen
in Einzeldarstellung,
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5 eine
Detailansicht des Schließrahmens
mit einem einzelnen Schließstreben-Abstandshalter,
der in eine außen
liegende Führungsnut
an einem Seitenteil des Schließrahmens
einsetzbar ist, mit zwei parallel verlaufenden Schließstreben,
die stirnseitig über
jeweils ein Trägerelement
verbunden sind, wobei die Trägerelemente
von den Abstandshaltern gestützt
werden,
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6 eine
Seitenansicht auf eine Profilstrebe mit der Halte- und Schließeinrichtung
in Öffnungsposition,
in der eine Schaubox eingesetzt bzw. entnommen werden kann,
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7 eine 6 entsprechende
Darstellung, jedoch mit der Schließeinrichtung in Schließposition,
in der die Schaubox an der Schautafel arretiert ist,
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8 eine
Draufsicht auf die Profilstrebe,
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9 eine
perspektivische Ansicht auf die Profilstrebe.
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In
den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
in 1 gezeigte Präsentationsvorrichtung 1 steht
auf dem Boden und weist eine senkrecht stehende Schautafel 2 auf,
in die eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen 3 eingebracht
sind, die zur Aufnahme von Halterungen für zu präsentierende Gegenstände vorgesehen
sind, beispielsweise zur Aufnahme von Schauboxen, in die Uhren,
Schmuck, Brillen, Mobiltelefone oder dergleichen zur Präsentation für ein Publikum
eingebracht werden können.
Die Schautafel 2 steht auf einer Drehscheibe 4,
die drehbar in einer Bodenplatte 5 aufgenommen ist, wodurch eine
Drehung der Präsentationsvorrichtung 1 um
die Hochachse möglich
ist. Die Präsentationsvorrichtung besitzt
sowohl auf der Vorderseite als auf der Rückseite jeweils eine Schautafel
mit Aufnahmeöffnungen für die Präsentation
von Gegenständen.
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Im
unteren Bereich der Schautafel 2 befindet sich ein Eingriff
für die
Betätigung
einer Verriegelungseinrichtung 6, mittels der eine Halte-
und Schließeinrichtung
auf der Rückseite
der Schautafel 2 zwischen einer Öffnungsposition und einer Schließposition
verstellt werden kann. Diese Halte- und Schließein richtung nimmt zum einen
die zu präsentierenden
Gegenstände
bzw. Schauboxen mit den Aufnahmeöffnungen 3 auf
und hält
diese sicher, zum andern werden die Gegenstände bzw. Schauboxen in Schließposition
der Verriegelungseinrichtung unverlierbar arretiert und dadurch
gegen Diebstahl gesichert. In Öffnungsposition
der Verriegelungseinrichtung sind dagegen die Schauboxen bzw. die
in die Aufnahmeöffnungen 3 eingeführten Gegenstände zwar
an der Schautafel 2 gehalten, sie können jedoch von der Schautafel
manuell entnommen werden.
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Der
Seitenbereich der Präsentationsvorrichtung 1 ist
von einer Blende 7, der obere stirnseitige Bereich von
einer weiteren Blende 8 abgedeckt.
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Der
Explosionsdarstellung gemäß 2 ist zu
entnehmen, dass sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite
der Präsentationsvorrichtung 1 von
jeweils einer Schautafel 2 mit darin angeordneten Aufnahmeöffnungen 3 abgedeckt
ist. Dargestellt ist auch eine Schaubox 9, die aus durchsichtigem
Kunststoff oder gegebenenfalls auch Glas besteht und in die die zu
präsentierenden
Gegenstände
eingesetzt werden können.
Die Schaubox 9 besitzt auf ihrer Rückseite eine Halterung 12,
die in eine der Aufnahmeöffnungen 3 eingesetzt
wird.
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Im
Innenraum der Präsentationsvorrichtung 1 sind
zwei seitliche Profilstreben 10 angeordnet, die fest auf
der Drehscheibe 4 stehen. Zwischen den Profilstreben 10 erstreckt
sich eine Halte- und Schließeinrichtung 11, über die
die Halterung 12 der Schaubox 9 gehalten und bei
geschlossener und verriegelter Schließeinrichtung auch gesichert
ist. Die Halte- und Schließeinrichtung 11 ist
in Führungsnuten
aufgenommen, die sich in den seitlichen Profilstreben 10 vertikal
erstrecken. Der Schließteil
der Halte- und Schließeinrichtung 11 steht
auf einem Fuß 13,
in den die Verriegelungseinrichtung 6 integriert ist. In
den Fuß 13 kann
außerdem
ein Aktuator oder ein passives Federelement wie zum Beispiel eine Gasdruckfeder
integriert sein.
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3 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
der seitlichen Profilstrebe 10 und der Halte- und Schließeinrichtung 11.
Jede Profilstrebe 10 weist drei parallel verlaufende, vertikale
Führungsnuten 14, 15 und 16 auf,
die zur Aufnahme und Führung
der Halte- und Schließeinrichtung 11 vorgesehen
sind. Die Halte- und
Schließeinrichtung 11 umfasst
zum einen eine Mehrzahl von Halteteilen, bestehend aus Haltestreben 17 und
Haltestreben-Abstandshaltern 18,
und zum anderen aus einem Schließteil mit einem Schließrahmen 19,
bestehend aus Seitenteilen 20 und einer oberen und einer
unteren Querstrebe 21 sowie diversen am Schließrahmen 19 gehaltenen Schließstreben 22.
Die Haltestreben-Abstandshalter 18 sind in den äußeren Führungsnuten 14 und 16 jeder
Profilstrebe 10 aufgenommen und liegen in diesen Führungsnuten
stirnseitig übereinander.
Die Haltestreben-Abstandshalter 18 in
gegenüberliegenden Profilstreben 10 tragen
jeweils eine Haltestrebe 19. Diese Haltestrebe 19 befindet
sich im zusammengebauten Zustand der Präsentationsvorrichtung in Höhe einer
oder mehrerer Aufnahmeöffnungen
in der vorderen und rückwärtigen Schautafel. Über die
Länge der
Haltestreben-Abstandshalter 18 ist
eine Anpassung an den vertikalen Abstand zwischen den Aufnahmeöffnungen
in der Schautafel möglich.
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Die
Seitenteile 20 des Schließrahmens 19 sind in
den mittleren Führungsnuten 15 der
Profilstreben 10 vertikal verschieblich geführt. Hierfür ist ein Führungsglied 23 an
der oberen Querstrebe 21 des Schließrahmens 19 angeordnet,
das einen seitlich herausragenden Vorsprung aufweist, der in der
mittleren Führungsnut 15 verschieblich
geführt
ist. Gegebenenfalls sind über
die vertikale Höhe
des Schließrahmens
eine Mehrzahl derartiger Führungsglieder zur
Führung
des Rahmens in der Führungsnut 15 vorgesehen.
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Die
Seitenteile 20 des Schließrahmens 19 können ebenfalls
segmentartig aufgebaut sein und als übereinander angeordnete Schließstreben-Abstandshalter
ausgebildet sein, deren Länge
auf die Länge
der Haltestreben-Abstandshalter 18 bzw. auf den vertikalen
Abstand zwischen den Aufnahmeöffnungen
in der Schautafel angepasst ist. Jeweils ein Segment bzw. ein Schließstreben-Abstandshalter ist hierbei
Träger
eines parallel verlaufenden Schließstrebenpaares 22.
Jeweils zwei der Schließstreben 22 sind über ein
Trägerelement 24 an
jeder Stirnseite miteinander verbunden. Dieses Trägerelement 24 ist mit
den Seitenteilen 20 bzw. jeweils einem Schließstreben-Abstandshalter
im Seitenbereich des Schließrahmens 19 verbunden.
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In
den 4 und 5 ist das Schließteil der
Halte- und Schließeinrichtung 11 in
einer modifizierten Ausführung
in Einzeldarstellung gezeigt. Das Schließteil der Halte- und Schließeinrichtung 11 besitzt
Schließstreben-Abstandshalter 25,
die in außen liegenden,
vertikalen Führungsnuten 26 in
den Seitenteilen 20 des Schließrahmens 19 gesetzt
werden. Jeweils ein Schließstreben-Abstandshalterpaar 25 ist jeweils
einem Paar Schließstreben 22 zugeordnet, wobei
der Schließstreben-Abstandshalter 25 mit
einem Vorsprung am Trägerelement 24 zusammenwirkt.
Die Schließstreben-Abstandshalter 25 werden in
die außen
liegenden Führungsnuten 26 eingesetzt und
liegen Stirnseite auf Stirnseite übereinander.
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Der
Schließrahmen 19 ist
einteilig mit den Seitenteilen 20 und der oberen und unteren
Querstrebe 21 ausgebildet und über die Führungsglieder 23,
welche sich in jedem Eckbereich befinden, in den Führungsnuten
in den seitlichen Profilstreben verschieblich geführt. Die
Schließstreben 22 sind
dagegen fest mit dem Schließrahmen 19 verbunden
und können
nach abgeschlossener Montage nicht mehr relativ zum Schließrahmen 19 bewegt
werden.
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In
den 6 und 7 ist eine Seitenansicht auf
die Profilstrebe 10 und der darin gehaltenen Halte- und
Schließeinrichtung
gezeigt, wobei 6 die Schließeinrichtung in geöffneter
Position und 7 die Schließeinrichtung in geschlossener
Position zeigt. Der Schließrahmen
mit den Seitenteilen 20 ist in der mittleren Nut 15 der
Profilstrebe 10 vertikal verschieblich geführt, wobei
in geöffneter
Position gemäß 6 die
Schließstrebe 22 auf
Abstand zur Oberseite der Halterung 12 der Schaubox 9 liegt.
Die Unterseite der Halterung 12 liegt auf der Haltestrebe 17 auf,
die von den Abstandshaltern 18, welche in der äußeren Führungsnut 14 geführt ist,
gehalten wird. In der geöffneten
Position der Schließeinrichtung
ist zwar die Schaubox 9 sicher gehalten, kann aber manuell
entfernt werden.
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In 7 ist
der Schließrahmen
mit den Seitenteilen 20 vertikal nach unten verschoben,
die Schließstrebe 22 liegt
auf der Oberseite der Halterung 12 der Schaubox 9 auf,
so dass die Halterung zwischen der unteren Haltestrebe 17 und
der aufliegenden Schließstrebe 22 gesichert
und arretiert ist. In dieser Position kann die Schaubox 9 nicht
entnommen werden, sie ist gegen Diebstahl gesichert.
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Wie
den 6 und 7 ebenfalls zu entnehmen, können die
Seitenteile 20 jeweils segmentartig aufgebaut sein und
eine Mehrzahl übereinander liegender
Abstandshalter aufweisen. Dies ist in den 6 und 7 mit
gestrichelter Linie in den Seitenteilen 20 dargestellt.
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Wie
den 8 und 9 zu entnehmen, kann die Profilstrebe 10 zusätzlich Nuten
aufweisen. So kann es zweckmäßig sein,
im Bereich der Schmalseiten der Profilstrebe weitere außenliegende Führungsnuten 27 vorzusehen.
Auf der Rückseite der
Profilstrebe kann eine äußere Führungsnut 29 angeordnet
sein, die der mittleren Führungsnut 15 auf
der Vorderseite unmittelbar gegenüberliegt. Im Innenraum der
Profilstrebe können
weitere Führungsnuten 28 angeordnet
sein, deren Querschnitt im Ausführungsbeispiel
rund ist und von den rechteckförmigen
Querschnitten der außen
liegenden Führungsnuten
abweicht. In diese inneren, runden Führungsnuten können beispielsweise
Halterungen für
Spiegel oder dergleichen eingesetzt werden.