DE29603000U1 - Haube, insbesondere Frischhaltehaube - Google Patents
Haube, insbesondere FrischhaltehaubeInfo
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Description
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HP Haushaltprodukte GmbH
Graf-von-Zeppelin-Straße 1
Graf-von-Zeppelin-Straße 1
56410 Montabaur
Haube, insbesondere Frischhaltehaube
Die Erfindung betrifft eine Haube, insbesondere Frischhaltehaube nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE GM 74 15 400 ist ein Rollbrotkasten bekannt, der einen Blechrumpf mit Seitenteilen und einen Blechrolldeckel
aufweist. Der Rolldeckel ist mit seinen freien Seitenrändern in je einer an der Innenseite der Seitenteile angebrachten
schienenartigen Zwangsführung bewegbar. Beim Öffnen diese Brotkastens wird der Rolldeckel in den hinteren
Bereich des Brotkastens geschoben, so daß der Brotkasten auf seiner gesamten Breite zwischen den Seitenteilen
zugänglich ist.
Dieser Rollbrotkasten weist den Nachteil auf, daß Brotkasten und Deckel eine untrennbare Einheit bilden, d.h., der
Deckel ist nicht entfernbar und ist deshalb nicht für das Abdecken an beliebiger Stelle einsetzbar. Weiterhin besteht
der Nachteil, daß die Seitenteile wegen der darin vorhandenen Zwangsführung parallel verlaufen müssen, so daß Abweichungen
des Brotkastens von der rechteckigen Grundform kaum möglich sind.
Weiterhin ist aus der WO 94/16604 ein Behälter für die Aufbewahrung von Lebensmitteln mit einem kuppeiförmigen
Deckel bekannt. Der kuppeiförmige Deckel besteht aus zwei Teilen, die um eine senkrechte Achse übereinander schwenkbar
sind. Die Deckelteile sind als Schalen von Abschnitten eines Rotationskörpers, z. B. als Schalen eines Kugelsegmentes,
ausgebildet. Diese Schalen weisen einen unterschiedlichen Durchmesser auf, so daß sie durch Drehen um die senkrechte
Achse mittels eines Handgriffs übereinander geschwenkt werden können. Der Rand jedes Deckelteils steht
mit dem Behälterrand im Eingriff. Durch das Übereinanderschwenken der Deckelteile wird der Behälter an einer Seite
geöffnet, so daß Lebensmittel eingelegt bzw. entnommen werden können.
Dieser Behälter mit Deckel weist den Nachteil auf, daß beide eine kreisförmige Grundfläche aufweisen müssen, da
sonst das Schwenken der Deckelteile um die senkrechte Achse nicht möglich ist. Weiterhin besteht der Nachteil, daß
dieser Deckel nur eingeschränkt als schwenkbare Abdeckhaube unabhängig vom angepaßten Behälter auf einer beliebigen
Unterlage eingesetzt werden kann, da der untere breite Rand der Deckelteile auf dieser Unterlage aufliegt, wodurch das
Drehen der Deckelteile erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zu öffnende Abdeckung zu schaffen, die mit unterschiedlichen Grundrissen
herstellbar ist und auf beliebigen ebenen Unterlagen ohne Beeinträchtigung der Offnungsfunktion verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird das gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Bei einer Haube, insbesondere Frischhaltehaube sind erfindungsgemäß
mindestens zwei Haubenteile vorgesehen, von denen mindestens ein Haubenteil um mindestens eine waagerechte
Achse gegenüber einem anderen Haubenteil schwenkbar ist. Vorzugsweise sind die Haubenteile im unteren Bereich,
d.h. in der Nähe ihres Randes für die Auflage auf einer Unterlage,
um zwei gegenüberliegende fluchtende Achsen schwenkbar.
Diese Haube weist den Vorteil auf, daß infolge des Schwenkens um eine waagerecht liegende Achse, bzw. in der bevorzugten
Ausfuhrungsform um zwei fluchtende Achsen, die
Haubenteile zwar in Schwenkrichtung auf Kreisbögen liegen müssen, daß aber der Grundriß der Haube frei gewählt werden
kann. Der weitere Vorteil besteht darin, daß das schwenkbare Haubenteil bereits zu Beginn des Schwenkvorganges von
der Unterlage weggeschwenkt wird, so daß die Haube auf beliebigen Unterlagen benutzbar ist. So kann sie auf einem
Tisch abgestellt werden und dabei Teller, Schalen oder Platten beliebiger Form abdecken, die kleiner sind als die
Haube. Diese kann aber auch zusammen mit einer passenden Unterlage einen Behälter bilden.
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Die Achsen sind zweckmäßig als elastisch verformbare Stöpsel ausgebildet, die an einem Ende einen Bund mit größerem
Durchmesser als die Stöpsel aufweisen und die am anderen Ende einen konisch verlaufenden Abschnitt aufweisen, der
ausgehend von einem gegenüber dem Stöpseldurchmesser vergrößerten Durchmesser zum Stöpselende hin auf einen kleineren
Durchmesser ausläuft.
Die elastische Verformbarkeit wird zweckmäßig dadurch erzielt, daß der Stöpsel aus Kunststoff besteht und/oder in
Längsrichtung geschlitzt ist. Der Schlitz kann als einfacher oder Kreuzschlitz ausgeführt sein.
Es ist vorteilhaft, daß Stöpsel vorgesehen sind, die zwei Lagerabschnitte mit unterschiedlichen, den unterschiedlichen
Ausnehmungen in den zwei Haubenteilen entsprechenden, Durchmessern aufweisen, wobei der Durchmesser im Bereich
des Bundes größer ist. Die unterschiedlichen Durchmesser gewährleisten, daß die Haubenteile im Bereich der Stöpsel
einen vorbestimmten Abstand zueinander haben.
Beim Zusammenbau der Haubenteile werden die Stöpsel durch die größeren Ausnehmungen des einen Haubenteils in die
kleineren Ausnehmungen des anderen Haubenteils gedrückt. Dabei wird der konisch verlaufende Abschnitt der Stöpsel
zusammengedrückt und durch die Ausnehmung des anderen Haubenteils hindurchgedrückt. Nach dem Durchtritt durch
diese Ausnehmung schnappt der konische Abschnitt wieder in seine Ausgangsform zurück, so daß die Haubenteile über die
Stöpsel nunmehr miteinander verbunden sind.
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Die Haubenteile können in einfacher Weise wieder voneinander getrennt werden, indem der konische Abschnitt
zusammengedrückt wird und die Stöpsel herausgezogen oder herausgedrückt werden.
Bei dieser ersten Ausführungsform, bei der die Achsen in
den Haubenteilen in Durchbrüchen gelagert sind, die dem Wellendurchmesser entsprechen, weisen die Haubenteile
unterschiedliche Abmessungen auf, so daß sie übereinander geschwenkt werden können. Bei einer zweiten Ausführungsform
ist vorgesehen, daß die Achsen in einem Haubenteil in einer dem Achsendurchmesser entsprechenden Ausnehmung und in
einem zweiten Haubenteil in einem sich nach oben und in Schwenkrichtung erstreckenden Längsschlitz geführt sind.
Bei dieser zweiten Ausführungsform wird das zu schwenkende
Haubenteil beim Schwenken gleichzeitig in Schwenkrichtung angehoben und dadurch von dem darunterliegenden Haubenteil
entfernt. Bei dieser Ausführungsform ist es deshalb möglich,
zwei gleich große Haubenteile zu verwenden.
In bevorzugten Ausführungsformen sind zwei Haubenteile
vorgesehen, die zumindest annähernd als Viertel-Kugelschale, Viertel-Zylinderschale oder Viertel-Ellipsoidschale
ausgebildet sind. Die Viertel-Kugelschalen sind insbesondere als Tortenhauben verwendbar, während die
anderen genannten Ausführungsformen vor allem als Frischhaltehauben einsetzbar sind.
In einer Ausgestaltung weisen die als Viertel-Kugel- und-Ellipsoidschalen
ausgebildeten Haubenteile einen mittleren in Schwenkrichtung als Viertel-Zylinderschale verlaufenden
Abschnitt auf. Weiterhin weist mindestens ein Haubenteil einen Griff auf, so daß das Schwenken erleichtert wird.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die Haubenteile überlappend angeordnet sind, so daß eine verbesserte Abdichtung
erzielt wird.
Für den Fall, daß die Haubenteile zusammen mit einer passenden
Ablage verwendet werden, und zusammen mit dieser einen schließbaren Behälter bilden, ist es zweckmäßig, daß die
Haubenteile einen über den Rand einer Ablage übergreifenden Rand aufweisen. Weiterhin ist es in diesem Fall zweckmäßig,
daß die Ablage Abschnitte aufweist, mit denen Abschnitte der Haubenteile in Eingriff bringbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
als Ablage eine Platte mit Griffen vorgesehen ist, wobei jeder Griff mindestens einen Abschnitt aufweist, mit dem
mindestens ein Abschnitt jedes Haubenteiles in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise weist jedes Haubenteil einen
Abschnitt auf, der unter einen Abschnitt je eines Plattengriffes drehbar ist. Durch Drehen der Haube auf der Platte
erfolgt also das Verriegeln mit der Platte bzw. das Entriegeln.
Die Erfindung soll in Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Haube mit zwei Viertel-Kugelschalen,
wobei ein auf der Haube vorhandener Griff nicht dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Haube, wobei diese nur zur Hälfte dargestellt ist;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2;
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Fig. 4 Einen Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 Die Einzelheit E aus Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Haube aus zwei Viertel-Kugelschalen mit passender Ablage;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Haube aus zwei Viertel-Zylinderschalen;
Fig. 8 die Ansicht einer Schwenkverbindung zwischen zwei Haubenteilen;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer zweiteiligen Haube mit gesondertem Verbindungsteil in einer schematischen
Darstellung;
Fig. 10 eine gegenüber der Fig. 9 um 9 0° gedrehte Seitenansicht in schematischer Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Haube besteht aus zwei Viertel-Kugelschalen
2 und 3, die unterschiedliche Radien aufweisen, wobei die Viertel-Kugelschale 2 bei dieser Ausführungsform
größer ist als die Viertel-Kugelschale 3. Die Kugelschalen sind so ausgebildet, daß sie sich in einem mittleren
Bereich 4 überlappen. Sie weisen in der Mitte einen Abschnitt auf, der als Viertel-Zylinderschale 2a, 3a ausgebildet
ist (Fig. 3) . Die Kugelschalen sind auf gegenüberliegenden Seiten um Achsen A (Fig. 3) schwenkbar. Hierzu sind
sie auf jeder Seite auf einer Achse gelagert, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Form eines elastisch verformbaren,
geschlitzten Stöpsels 5 aufweist, wie er in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist. Die Stöpsel weisen Lagerab-
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schnitte 6 und 7 auf, wobei der Lagerabschnitt 6 einen größeren Durchmesser als der Lagerabschnitt 7 aufweist.
Diesen Durchmessern entsprechen die Durchmesser der Durchbrüche in den Kugelschalen, wobei der Durchbruch in der
Kugelschale 2 dem Lagerabschnitt 6 entspricht. Die Durchmesser der Lagerabschnitte und der Durchbrüche sind so gewählt,
daß sich die Kugelschalen schwenken lassen . Die unterschiedlichen Durchmesser gewährleisten, daß die Kugelschalen
im Abstand zueinander geführt und geschwenkt werden können. Am Ende des Lagerabschnitts 6 ist ein Bund 8 und am
anderen Ende des Stöpsels ein konisch verlaufender Abschnitt 9 vorgesehen. Dieser weist angrenzend an den
Lagerabschnitt 7 zunächst einen stufenartige größeren Durchmesser als dieser auf, der sich dann kontinuierlich
verringert. Weiterhin weist der Stöpsel 5 einen Längsschlitz 10 auf, der die elastische Verformbarkeit des
Stöpsel unterstützt.
Bei der Montage der Haube wird der Stöpsel zunächst in die größere Kugelschale 2 eingeführt. Durch weiteres Eindrücken
wird der konisch verlaufende Abschnitt 9 infolge des kleineren Durchmessers des Durchbruchs in der Kugelschale 3
zusammengedrückt und anschließend hindurchgedrückt. Nach dem Durchtritt des konischen Abschnitts 9 durch den
Durchbruch in der Kugelschale 3 federt der konische Abschnitt 9 in seine Ausgangslage zurück, so daß der Stöpsel
5 fixiert ist.
Für Reinigungszwecke ist es möglich, die Haubenteile durch
Entfernung der Stöpsel wieder zu trennen. Hierzu wird der konische Abschnitt zusammengedrückt, so daß der Stöpsel
herausgezogen werden kann.
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Die erfindungsgemäße Haube ermöglicht prinzipiell das
Schwenken beider Haubenteile, sofern kein zusätzlicher unterer Rand vorhanden wäre, wie er später beschrieben
wird, d.h, die größere Kugelschale 2 kann über die kleinere Kugelschale 3 geschwenkt werden und diese kann auch unter
die größere Kugelschale 2 geschwenkt werden. Dadurch wird der Raum unter der Haube weitestgehend zugänglich.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Haube zusammen
mit einer Platte 11 verwendet, die im Randbereich eine wellenförmige Oberfläche aufweist, wobei die Wellen 11a
umlaufen, d.h. auf einer Kreisbahn liegen. Die Kugelschalen 2, 3 weisen jeweils einen Rand 12, 13 auf, der über den
Rand der Platte 11 greift. In dieser Ausführungsform kann nur die größere Kugelschale 2 über die kleinere Kugelschale
3 geschwenkt werden. An der Unterseite der Kugelschalen ist weiterhin eine Randleiste 23 vorgesehen, die dem Verlauf
der Wellen 11a angepaßt ist. Dabei ist die Randleiste an jeder Kugelschale so angebracht, daß sie in ein Wellental
zwischen zwei Wellen 11a eingreift. Dadurch wird die Haube 1 auf der Platte 11 geführt und kann seitlich von
dieser nicht abrutschen.
Die Platte 11 ist mit gegenüberliegenden Griffen 14, 15 versehen, die waagerecht verlaufende Teile 14a, 15a aufweisen.
Diese dienen einerseits der Handhabung der Platte, andererseits aber auch zur Verriegelung der Haube mit der
Platte. Wie bereits früher beschrieben, weist jedes Haubenteil in der Mitte einen Abschnitt auf, der eine Viertel-Zylinderschale
2a, 3a darstellt. In diesem Bereich ist der Durchmesser der Haube im Bereich des Randes 12, 13
kleiner als im übrigen Bereich. Die waagerechten Teile 14a, 15a der Platte 11 erstrecken sich nur soweit in Richtung
der Haube, daß diese von der Platte abgehoben werden kann,
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sofern sich der genannte Abschnitt der Haube mit dem geringeren Durchmesser zwischen den Griffen befindet, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist.
Wird die Haube auf der Platte gedreht, so daß der Rand 12, 13 im Bereich der Kugelschalen in den Griff bereich
gelangt, greift dieser Rand unter die waagerechten Teile 14a, 15a der Griffe, so daß das Abheben der Haube von der
Platte nicht mehr möglich ist. Bei Drehung der Haube um 90° erfolgt zusätzlich eine Verriegelung, wie es in Fig. 4
dargestellt ist.. Hierzu weisen die waagerechten Teile 14a, 15a der Griffe Anschlagleisten 16, 17 auf, hinter die Anschlagleisten
18a,b; 19a,b der Haubenteile 2 und 3 greifen, wie es insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist. In dieser
Haubenstellung läßt sich der aus der Platte 11 und der Haube 1 bestehende Behälter mittels des Griffes 20, der an
der Kugelschale 2 befestigt ist, anheben und transportieren.
Die bisher beschriebene Ausführungsform mit der kreisförmigen
Platte ist insbesondere als Tortenbehälter geeignet. In perspektivischer Ansicht ist diese Ausführungsform in der
Fig. 6 dargestellt. In der Fig. 7 ist eine Ausführungsform
einer klappbaren Haube dargestellt, die einen rechteckigem Grundriß aufweist. Diese Haube besteht aus zwei Viertel-Zylinderschalen
21, 22, wobei die Zylinderschale 21 einen größeren Radius und eine größere Länge als die Zylinderschale
22 aufweist. Die Haube ist in der Fig. 7 ohne einen zusätzlichen unteren Rand, der über eine darunter befindliche
Platte greift, dargestellt. Ein solcher Rand kann aber auch in dieser Ausführungform vorgesehen werden.
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Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die Haubenteile lediglich um zwei fluchtende
Achsen geschwenkt wurden, waren unterschiedliche Abmessungen der Haubenteile erforderlich, um diese übereinander
schwenken zu können. In der Fig. 8 ist eine Lagerung der Haubenteile dargestellt, bei der diese dieselben Hauptabmessungen
aufweisen können. Auch in dieser Ausführungsform ist auf gegenüberliegenden Seiten der Haube je eine als Stöpsel
5 ausgebildete Achse vorgesehen. Diese ist in einem Haubenteil 24 wie bei den vorigen Ausführungsformen in einem
Durchbruch geführt, der dem Durchmesser des Stöpsels entspricht. Im zweiten Haubenteil 25 ist ein schlitzförmiger
Durchbruch 26 vorgesehen, in dem der Stöpsel 5 seitlich geführt ist. Dieser Durchbruch verläuft von unten nach oben
und in Schwenkrichtung des Haubenteils 24. Der Schlitz kann gradlinig oder wie in der Fig. 8 auf einer gekrümmten Bahn
verlaufen. Bei dieser Ausführungsform wird das zu schwenkende
Haubenteil 24 zunächst angehoben und entsprechend dem Verlauf des schlitzförmigen Durchbruchs 2 6 in Schwenkrichtung
verschoben. Danach kann das Haubenteil 24 über das Haubenteil 25 geschwenkt werden.
Eine Aus führungs form, bei der das Schwenken eines Haubenteils um zwei Paar gegeneinander versetzte Achsen
erfolgt, zeigen die Figuren 9 und 10. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß zwei identische Haubenteile
27, 28 verwendbar sind. Das wird dadurch möglich, daß zusätzliche Verbindungsteile 29 außerhalb der Haube vorgesehen
sind, von denen in der Seitenansicht der Fig. 9 nur ein Verbindungsteil sichtbar ist. Jedes Verbindungsteil 29 ist
mit dem Haubenteil 2 8 durch eine Achse 30, die wieder als Stöpsel ausgebildet sein kann, drehbar verbunden. Das
Haubenteil 27 ist mit jedem Verbindungsteil 29 durch eine Achse 31 verbunden. Die Achse ist im Haubenteil 27 in einem
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dem Achsendurchmesser entsprechenden Durchbruch (nicht dargestellt) gelagert, während sie im Verbindungsteil 29 in
einem Schlitz 32 geführt ist.
Zum Öffnen der Haube wird das Haubenteil 27 zunächst angehoben,
wie es aus Fig. 10 erkennbar ist. Danach wird es mittels der Wellen 30, 31 geschwenkt, d.h. es wird in
diesem Fall um die parallelen Achsen B, C geschwenkt. Durch das Anheben wird das Haubenteil 27 in der Höhe vom Haubenteil
28 wegbewegt, während insbesondere das Schwenken um die Achsen B, d.h. um die gegenständlichen Achsen 30 bewirkt,
daß das Haubenteil 27 seitlich gegenüber dem Haubenteil 28 verschoben wird und so gegenüber diesem
geschwenkt werden kann.
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Claims (18)
1. Haube, insbesondere Frischhaltehaube,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Haubenteile (2; 3) vorgesehen sind, von denen mindestens ein Haubenteil (2) um
mindestens eine waagerechte Achse (5) gegenüber einem anderen Haubenteil (3) schwenkbar ist.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenteile (2; 3) im unteren Bereich um zwei
gegenüberliegende fluchtende Achsen (5) schwenkbar sind.
3. Haube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Achsen elastisch verformbare Stöpsel (5) vorgesehen sind, die an einem Ende einen Bund
(8) mit größerem Durchmesser als die Stöpsel aufweisen und die am anderen Ende einen konisch verlaufenden
Abschnitt (9) aufweisen, der ausgehend von einem gegenüber dem Stöpseldurchmesser vergrößerten
Durchmesser zum Stöpselende hin auf einen kleineren Durchmesser ausläuft.
4. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stöpsel (5)
vorgesehen sind, die in Längsrichtung geschlitzt sind.
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5. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Stöpsel (5)
aus Kunststoff vorgesehen sind.
Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß Stöpsel (5)
vorgesehen sind, die zwei Lagerabschnitte (6; 7) mit unterschiedlichen, den unterschiedlichen Ausnehmungen
in den zwei Haubenteilen (2; 3) entsprechenden, Durchmessern aufweisen, wobei der Durchmesser
im Bereich des Bundes (8) größer ist.
Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen
(5) in einem Haubenteil (24) in einer dem Achsendurchmesser entsprechenden Ausnehmung und in einem
zweiten Haubenteil (25) in einem sich nach oben und in Schwenkrichtung erstreckenden Längsschlitz (2 6)
geführt sind.
8. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haubenteile
(27, 28) durch Verbindungsteile (29) auf gegenüberliegenden Seiten der Haube über Achsen (30, 31)
miteinander verbunden sind.
9. Haube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsteile außerhalb der Haube vorgesehen sind, daß die Achsen (30) im Haubenteil (28) und in
den Verbindungsteilen (29) drehbar gelagert sind
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und daß die Achsen (31) im Haubenteil (27) drehbar gelagert sind und ihnen in den Verbindungsteilen
(29) ein Schlitz (32) zugeordnet ist.
10. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Haubenteile
(2; 3) vorgesehen sind, die zumindest annähernd als Viertel-Kugelschale ausgebildet sind.
11. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenteile
(2; 3) einen mittleren in Schwenkrichtung als Viertel-Zylinderschale (2a; 3a) verlaufenden
Abschnitt aufweisen.
12. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Haubenteil einen Griff (20) aufweist.
13. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenteile
(2; 3) überlappend angeordnet sind.
14. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenteile
(2; 3) einen über den Rand einer Ablage (11) übergreifenden Rand (12; 13) aufweisen.
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15. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage
(11) Abschnitte (16) aufweist, mit denen Abschnitte (18a; 18b) der Haubenteile (2; 3) in Eingriff
bringbar sind.
16. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Ablage
eine Platte (11) mit Griffen (14; 15) vorgesehen ist, wobei jeder Griff mindestens einen Abschnitt
(14a; 16) aufweist, mit dem mindestens ein Abschnitt (18a; 18b) jedes Haubenteiles (2; 3) in
Eingriff bringbar ist.
17. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haubenteil
(2; 3) einen Abschnitt (18a; 18b) aufweist, der unter einen Abschnitt (14a) je eines Plattengriffes
drehbar ist.
18. Haube nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der Platte (11) am Rand umlaufend Wellen (Ha) aufweist und daß einem Wellental einen Randleiste
(23) der Haube 1 zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603000U DE29603000U1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Haube, insbesondere Frischhaltehaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603000U DE29603000U1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Haube, insbesondere Frischhaltehaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29603000U1 true DE29603000U1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=8019769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29603000U Expired - Lifetime DE29603000U1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Haube, insbesondere Frischhaltehaube |
Country Status (1)
Country | Link |
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