DE9410089U1 - Transportroller - Google Patents

Transportroller

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/04Rollers

Landscapes

  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen mit einer oberseitigen Auflagefläche, auf welcher der zu transportierende Gegenstand ablegbar ist, sowie unterseitigen Mitteln zum Verschieben der Vorrichtung auf einem im wesentlichen ebenen Untergrund, insbesondere zum Verschieben von Möbeln.
Auf Ausstellungen, Messen oder in großen Lagerhallen sowie bei Umzügen ergibt sich häufig das Problem, schwere und sperrige Gegenstände umzustellen bzw. innerhalb der Hallen zu transportieren. In der Praxis wird der Gegenstand meist von zwei bis drei Personen auf einen flachen Transportwagen gehoben, der stabil genug sein muß, das komplette Gewicht der zu transportierenden Gegenstände zu tragen, und großflächig genug, damit der Gegenstand während des Transports nicht umfällt. Die bekannten Transportwagem sind daher oft unhandlich, benötigen viel Patz und müssen an eigens dafür eingerichteten Sammelstellen aufbewahrt und bei Bedarf von dort geholt werden. Darüber hinaus wird nicht nur beim Auflagevorgang die Hilfe von mehreren Personen benötigt, sondern es ist auch beim Abladen erforderlich, daß der transportierte Gegenstand hochgehoben und gehalten wird, während eine weitere Person den Wagen unter dem Gegenstand hervorzieht.
Zur Überwindung dieser Nachteile wurde durch ein kleiner, handtellergroßer Transportroller entwickelt, welcher an seiner Unterseite mehrere Walzen aufweist (deutsches Geschmacksmuster Nr. M9308818). Die handlichen Transportroller können nach Kippen des zu transportierenden Gegenstands ohne größeren Kraftaufwand an verschiedene Stellen unter den zu transportierenden Gegenstand gelegt werden, ohne daß es nötig ist, den Gegenstand komplett
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hochzuheben. Außerdem sind die bekannten Transportroller leicht in Jackentaschen oder Handwerkergürteln verstaubar.
Ein Nachteil dieser bekannten Transportroller ist jedoch darin zu sehen, daß durch die Verwendung von Walzen eine bestimmte Bewegungsrichtung vorgegeben ist und, falls der zu transportierende Gegenstand auf mehr als einen Transportroller geschoben werden soll, die Bewegungsrichtungen der einzelnen Transportroller aufeinander abgestimmt werden müssen. Auch ist es besi Richtungs änderungen während des Transportvorgangs erforderlich, die Bewegungsrichtungen der einzelnen Transportroller jeweils neu einzustellen, was den Transport entlang eines nicht geradlinigen Transportweges erschwert.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zucjrunde, eine Vorrichtung zum Transport von Gecjenstand der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die vorgenannten Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe löst die Neuerung durch die im unabhängigen Schutzanspruch 1 beschriebene Vorrichtung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Aspekte und Details der neuerungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Die vorliegende Neuerung betrifft die eingangs genannte Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Unterseite des Transportrollers wenigstens drei Kugeln aufweist, welche eine Ebene aufspannen und mit dem im wesentlichen ebenen Untergrund in Kontakt bringbar sind, und Lagerbuchsen zur Aufnahme der Kugeln vorgesehen sind, deren Ausbildung eine richtungsunabhängige Lagerung der Kugeln bewirkt, wobei mehr als 50 % von jeder der zu lagernden Kugeln innerhalb der Lagerbuchse angeordnet ist.
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Als geeignet hat es sich dabei erwiesen, daß die Projektion der Auflageflächen des Transportrollers in die Ebene, die durch die Berührungspunkte der Kugeln mit dem Untergrund aufgespannt wird, im wesentlichen innerhalb des Kurvenzuges liegt, welche durch die am äußeren Rand liegenden Kugeln gebildet wird. Dies verhindert ein Kippen von einzelnen Transportrollern beim Transport von Gegenständen, deren Unterseite uneben ist.
Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, daß die Projektion des oben genannten Kurvenzuges in die Ebene einer unterseitigen Lagerfläche einen möglichst großen Bereich der unterseitigen Lagerflächen umfaßt, da dadurch der durch das Gewicht des zu transportierenden Gegenstands belastbare Bereich der Auflagefläche möglichst groß und somit die Kippstabilität des Transportrollers erhöht wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist die Fläche der oberseitigen Auflagefläche kleiner als die Fläche der unterseitigen Lagerfläche. Durch die dabei erzielte Reduzierung der oberseitigen Auflacfeflache des Transportrollers im Verhältnis zu seiner unterseitigen Lagerfläche wird wiederum die Kippstabilität des Transportrollers während des Aufladevorgangs und während des Transportvorgangs erhöht.
Es ist darüber hinaus bevorzugt, bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Kucfeln in gleichmäßigen geometrischen Mustern anzuordnen. Durch die Anordnung der Kugeln in geometrisch gleichmäßige Muster werden zwei Vorteile erzielt, zum einen eine gleichmäßige Verteilung der Gewichtskräfte auf die einzelnen Kugeln bzw. Lagerbuchsen und zum anderen ein mehr oder weniger richtungsunabhängiges Verschiebeverhalten des Transportrollers.
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Eine optimale Kräfteverteilung erreicht man durch rechteckige bzw. quadratische Anordnungen, während ein optimales richtungsunabhängiges Verschiebeverhalten durch eine ringförmige Anordnung erreicht wird. Mischformen dieser beiden Anordnungen stellen Kompromißlösungen der beiden Grenzfälle dar. Es versteht sich jedoch, daß im Prinzip jede geometrische Anordnung mit jeder beliebigen Anzahl von Kugeln denkbar ist, solcinge mindestens drei seitlich versetzte Kugeln in dieser Anordnung enthalten sind.
Wenn die Vorrichtung auf einem ebenen Untergrund (Parkettoder Teppichboden) verwendet wird, ist es von Vorteil, wenn alle Kugeln gleich große Radien aufweisen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Transportrollers können die Kugeln auch unterschiedlich große Radien aufweisen. Dadurch wird das Fahrverhalten der Vorrichtung bei leicht unebenem bzw. Löcher aufweisenden Untergrund verbessert. Die Radien der einzelnen Kugeln können beispielsweise zwischen ca. 10 und 15 mm, vorzugsweise zwischen 12,5 und 14 mm, und insbesondere bei ca. 13 mm liegen.
Die Kunststoffe Polyethylen und Polypropylen zeigen in Kontakt mit Materialien Gleitmitteleigenschaften. Es ist daher besonders vorteilhaft, wenn die Lagerbuchsen und/oder die Kugeln der neuerungsgemäßen Vorrichtung Polyethylen oder Polypropylen enthalten, da dadurch der Reibungswiderstand der entsprechenden Teile stark vermindert werden kann, was wiederum zur Folge hat, daß ein Verschieben einer beladenen neuerungsgemäßen Vorrichtung erheblich erleichtert wird.
Die Kugeln sind bevorzugt aus Polyethylen, Polypropylen, Polyamid, Polyacetalharz oder mit Glasfaser verstärktem Polyethylen gefertigt. In weiteren Ausführungsformen wird das Polyethylen gefüllt oder die Kugeln bestehen vollständig aus Glasfasern.
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Die Lagerung der Kucfeln erfolgt dabei gemäß einer ersten Ausführungsform im einzelnen durch voneinander getrennte Innenräume der Lagerbuchsen und bei einer zweiten Alternative durch Lagerbuchsen, die in Teilbereichen mittels offener Durchbruchstellen miteinander verbunden sind. Je nach Lagerspiel und Dicke der Lagerbuchsenwände können sich in der zweiten Alternative die einzelnen Kugeln berühren. Auch eine einzige durchgehende Lagerbuchse für alle Kugeln der Vorrichtung ist denkbar, insbesondere, wenn die Kugeln in der Vorrichtung ringförmig angeordnet sind.
Zur Halterung der Kugeln in den Lagerbuchsen weisen diese im Bereich ihrer offenen Unterseite vorzugsweise zumindest einen Vorsprung auf. So sind beispielsweise in einer Ausführungsform drei um 120° versetzte punktförmige Vorsprünge vorgesehen, während in einer weiteren Ausführung der Vorsprung aus einer über den gesamten Winkelbereich des Innenraums der Lagerbuchse gezogenen ringförmigen Verdickung besteht. In dieser Ausführungsform dient der Vorsprung auch der Schmutzabweisung und verhindert, daß kleine Gegenstände wie Steinchen in die Lagerbuchse gelangen.
Es versteht sich aber, daß die ringförmige Verdickung an beliebig vielen Stellen beliebig lange unterbrochen sein kann, solange die verbleibenden Vor sprünge die Kucfel am selbständigen Lösen aus dem Lager hindern.
Beim Zusammenbau des Transportrollers werden die Kugeln an den Vorsprüngen vorbei in den Innenraum des Lagers gedrückt, in dem sie sich dann frei bewegen können. Bei diesem Vorgang geben die Lagerwände bzw. die Vorsprünge dem von der Kugel ausgehenden Druck kurz nach und die Kugel schnappt in den für sie vorgesehenen Innenraum der Lagerbuchse ein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung können die Kugeln auch durch eine plattenförmige Halterung in der Lagerbuchse bzw. den Lagerbuchsen gegen Herausfallen gesichert sein. Diese Ausführungsform ist wegen der leichten und problemlosen Herstellbarkeit der Halterungsplatte aus ökonomischen Gründen besonders vorteilhaft.
In einer bevorzugten Ausführung bestehen die Lagerbuchsen aus Polyamid, Polyethylen, Polypropylen oder Polyacetalharz. Es ist dabei nicht notwendig, daß ihre Vorsprünge aus dem gleichen Material gefertigt sind, jedoch ist dies, bedingt durch den geringen Fertigungsaufwand, aus Kostengründen vorzuziehen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist jede der Lagerbuchsen eine der Krümmung der Kugel angepaßte Lauffläche auf. Bei einer Belastung de;r neuerungs gemäßen Transportvorrichtung werden die Kugeln gegen diese Laufflächen gedrückt, was eine zusätzliche Verminderung der Reibung und eine Erhöhung der Laufruhe zur Folge hat.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Lagerbuchsen mehrschichtig aufc[ebaut, so daß die Lagerbuchse in einen oberen Teil (mit Abdeckung) und einen unteren (ringförmigen) Teil zergliederbar ist. Dies erleichtert das Einsetzen und Herausnehmen der Kugeln und ermöglicht die Reinigung der Lagerbuchsen von Fremdkörpern wie Steinchen, Staub und Haaren. Die Verbindung der beiden Teile der Lagerbuchsen geschieht mittels Schraub- oder Steckverbindungen.
Bei besonders bevorzucften einteiligen Lagerbuchsen sind deren Oberseiten mit einer Öffnung versehen, so daß mittels eines durch die Öffnung in das Innere der Lagerbuchse geführten Stabes die Kugeln aus der Lagerbuchse gestoßen werden können, um das Innere der Lagerbuchsen zu reinigen.
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Das Spiel der Kugeln in der Lagerbuchse sollte zwischen
ungefähr 0,1 bis 1,0 nun betragen. Es ist bevorzugt, wenn das
Spiel der Kugeln in der Lagerbuchse 0,1 bis 0,2 nun, insbesondere 0,15 rnm, beträgt.
Als besonders bevorzucft hat es sich erwiesen, die Oberfläche der Auflagefläche mit rutschfestem Material zu versehen. Dies verhindert, daß der Transportroller, nachdem er unter den gekippten Gegenstand gelegt wurde, bei Belastung durch den Gegenstand unter diesem herausgleitet. Bevorzugt ist ebenfalls, daß die Seitenteile der neuerungsgemäßen Vorrichtung aus stoßfestem Material, insbessondere Polyacetalharz, gefertigt sind.
Zur Erhöhung der Beweglichkeit des Transportrollers ist seine Auflagefläche in einer bevorzugten Ausführungsform auf einem drehbar gelagerten Teller angeordnet. Dies hat sich insbesondere bei Kurvenfahrten des zu transportieirenden Gegenstands bewährt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Transportroller mit einem Ansatzteil zur Kraftübertragung versehen. Dadurch ist es möglich, während des Transportvorgangs den Gegenstand nicht nur zu schieben, sondern auch an den Transportrollern selbst zu ziehen. Außerdem wird das Kurvenfahren erleichtert, da die Transportroller beispielsweise mittels einer Seilverbindung auf gewünschten Bahnen gehalten werden können.
In einer besonders bevorzugten Ausführung ist das Ansa.tzteil mit einem Drehgelenk versehen, so daß der Transportroller mittels einer festen Stange, starr mit dem drehbaren Teil des Drehgelenks verbunden ist, gesteuert werden kann. Diese Aus führungs form bietet, sich insbesondere bei großflächigen Transportrollern ein, die für sich alleine bereits zum Transport von Gegenständen geeignet sind,,
Die Neuerung wird anhand der folgenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen neuerungsgemäßen Transportroller;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Transportroller;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht auf einen Transportroller;; 10
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht eines Transportrollers;
Fig. 5 zeigt eine Hinteransicht eines Transportrollers;
Fig. 6 zeigt die Unterseite eines 8-kugligen Transportrollers;
Fig. 7 zeigt in Schrägansicht von unten einen 5-kugligen
Transportrollers;
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Fig. 8 zeigt die Unterseite eines alternativen 5-kugligen Transportrollers;
Fig. 9 zeigt die Unterseite eines 9-kugligen Transportrollers;
Fig. 10 zeigt eine runde Ausführungsform des Transportrollers von der Seite;
Fig. 11 zeigt die runde Ausführungsform des Transportrollers von unten; und
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch die runde
Aus führungs form entlang der Linie XII-XII in Ficf. 11. 35
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Fig. 1 zeigt einen Transportroller 1, dessen mit rutschfestem Material versehene Auflagefläche 2 auf einem Drehteller 6 gelagert ist. Mit dem Gehäuse des Transportrollers ist ein Ansatzteil 3 zur Kraftübertragung und Seitenteile 4 verbunden. In der Draufsicht des Transportrollers (Fig. 2) erkennt man das Ansiatzteil zur Kraftübertragung 3, die Seitenteile 4 und die Auflagefläche 2.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen Seitenansicht, Vorder- und Hinteransicht eines Transportrollers. Hinter dem Seitenteil 4 befinden sich Lagerbuchsen 8, in denen Kugeln 7 aufgenommen sind. Eine Lagerfläche 5 des Transportrollers 1 erstreckt sich im wesentlichen zwischen den Seitenteilen 4 des Transportrollers (Fig. 4 und 5).
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In den Fig. 3, 4 und 5 umfassen die Lagerbuchsen 8 in ihrer senkrecht zur Auflagefläche 2 verlaufenden Richtung die zu lagernden Kugeln 7 über deren parallel zur Auflagefläche 3 verlaufenden Äquatorebene hinausgehend. Die zur Umfassung verwendeten Vorsprünge der Lagerbuchsen 8 sind den Zeichnungen nicht zu entnehmen.
Fig. 6, I1 8 und 9 zeigen Unteransichten verschiedener Aus f ührungs formen des Transportrollers. Die Kugeln 7 beifinden sich in jeweils einer Lagerbuchse 8, deren Innenräume durch die Wand der angrenzenden Lagerbuchsen getrennt sind. Einzelne Lagerbuchsen sind je nach Anordnung (siehe Fig. 6, 7 und 8) zur Stabilisierung mit Querverstrebungen 9 verbunden. Zwischen den Querverstrebungen 9 und den Lagerbuchsen 8 befinden sich Hohlräume 10. Nicht gezeigt hingegen sind Ausführungsformen, in denen die Lagerbuchsen in Teilbereichen mittels offener Durchbruchstellen miteinander verbunden sind.
Die Anordnung der Kugeln in den Ausführungsformen der Fig. 6, 7 und 9 erfolgt in gleichmäßigen geometrischen Mustern mit 8, 5 oder 9 Kugeln. Eine quadratische Anordnung mit optimaler
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Kräfteverteilung wird dabei in Fig. 9 gezeigt, während eine ringförmige Anordnung (optimales richtungsunabhängiges Verschiebeverhalten) nicht abgebildet ist. Weiterhin den Figuren nicht zu entnehmen sind mehrschichtig aufgebaute Ausführungsformen sowie Ausführungsformen, in denen das Ansatzteil zur Kraftübertragung mit einem Drehgelenk versehen ist.
In den Fig. 10 bis 12 ist schließlich eine runde Ausführungsform des neuerungsgemäßen Transportrollers gezeigt. Die Kugeln werden dabei mittels einer Halterungsplatte 11 am Herausfallen aus der Transportvorrichtung 1 gehindert. Im Rand der Transportvorrichtung 1 sind dabei Ausnehmungen 12 vorgesehen, in welche Vorsprünge 13 der Halterungsplatte 11 eincfreifen und diese gegen ein Herausfallen aus der Transportvorrichtung sichern.
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Claims (23)

Schutzansprüche
1. Vorrichtuncj zum Transport von Gegenständen mit einer oberseitigen Auflagefläche (2), auf welcher der zu transportierende Gegenstand ablegbar ist, sowie unterseitiqjen Mitteln zum Verschieben der Vorrichtung auf einem im wesentlichen ebenen Untergrund, insbesondere zum Verschieben von Möbeln, dadurch gekennzeichnet, daß die unterseitigen Mittel zum Verschieben der Vorrichtung wenigstens drei Kugeln
(7) aufweisen, welche eine Ebene aufspannen und mit dem im wesentlichen ebenen Untergrund in Kontakt bringbar sind, und daß eine oder mehrere Lagerbuchsen
(8) zur Aufnahme der Kugeln (7) vorgesehen sind, deren Ausbildung eine richtungsunabhängige Lagerung der Kugeln (7) bewirkt, wobei mehr als 50 % von jeder der zu lagernden Kugeln (7) innerhalb der Lagerbuchse
(8) angeordnet ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der oberseitigen Auflagefläche (2) abgekehrten. Auflagepunkte der Kugeln (7) auf den Untergrund einen Kurvenzug bilden, so daß die Projektion des Kurvenzugs in die Ebene einer unterseitigen Lagerfläche (5) einen möglichst großen Bereich der unterseitigen Lagerfläche (5) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der oberseitigen Auflagefläche (2) kleiner oder gleich der Fläche der unterseitigen Lagerfläche (5) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der oberseitigen Auflagefläche (2) abgekehrten Auflagepunkte der
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Kugeln (7) auf dem Untergrund einen Kurvenzug bilden, so daß die Projektion der Auflagefläche (2) in die durch die Auflagepunkte bestimmte Ebene im wesentlichen innerhalb des Kurvenzugs zu liegen kommt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (7) in gleichmäßigen geometrischen Mustern angeordnet ssind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (7) gleich große Radien haben.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Kugel (7) einen Radius von ungefähr 10 bis 15 mm, vorzugsweise von 12,5 bis 14 mm, und insbesondere von 13 mm, aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Lagerbuchse und/oder die Kugeln ein eine Gleitmittelwirkung aufweisendes Polymer enthalten.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (7) aus Polyethylen, Polypropylen, gefülltem Polyethylen, Polyamid oder Polyacetalharz gefertigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kugel (7) genau eine Lagerbuchse vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume einzelner
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Lagerbuchsen (8) untereinander mittels offerner Durchbruchstellen verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (7) mittels einer plattenförmigen Halterung (H) in der Vorrichtung befestigt sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (8) an ihren Innenwänden zumindest einen Vorsprung aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (8) aus Polyamid, Polyethylen, Polypropylen oder Polyacetalharz gefertigt sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel der Kugel (7) in der Lagerbuchse (8) ungefähr 0,1 bis 1,0 mm, vorzugsweise von 0,1 bis 0,2 mm, und insbesondere 0,15 mm, beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (8) mehrschichtig aufgebaut sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn2:eichnet, daß jede der Lagerbuchsen (8)
eine der Krümmung der Kugeln (7) angepaßte Lauffläche aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der
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Auflagefläche (2) mit rutschfestem Material verseihen ist.
19. Vorrichtuncf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (2) auf einem drehbar gelagerten Teller (6) angeordnet ist.,
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4) des Transportrollers aus stoßfestem Material, insbesondere Polyacetalharz, gefertigt sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Transportrollers ein Ansatzteil (3) zur Kraftübertragung vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzteil (3) ein Drehgelenk aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, aus dem die Kugeln gefertigt sind, härter ist als das Material, aus dem die Lacjerbuchsen gefertigt sind.
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