DE29602926U1 - Sportgerät - Google Patents

Sportgerät

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DE29602926U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • A63C5/031Snow-ski boards with two or more runners or skis connected together by a rider-supporting platform
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/16Devices enabling skis to be used whilst held in a particular configuration with respect to each other, e.g. for training purposes

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  • Cyclones (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Anmelder: Peter Hurth
Unsere Akte: 44256 Al/Gr 19.02.1996
SPORTGERAT
Es sind bereits Wintersportgeräte bekannt, mit denen versucht wurde, die Vorteile von zwei unabhängig voneinander bewegbaren Gleitkufen, wie bei einem Paar Ski, und einer einzigen Gleitkufe, wie bei einem Snowboard, miteinander zu kombinieren. Dabei sind zwei parallele Gleitkufen über eine Mechanik so miteinander verbunden, daß sie eine analoge Aufkantbewegung durchführen können.
So ist es aus der Schweizer Patentanmeldung Nr. 644 557 bekannt, eine Sitzschale so über zwei Gleitkufen mittels Parallelogrammanlenkung zu befestigen, daß durch Auslenkung der Sitzschale aus der Mittelstellung eine Aufkantbewegung auf die Gleitkufen mittels eines dazwischen angeordneten Hebelparallelogramms übertragen wird.
Bei dieser Konstruktion ist es bereits möglich, die Sitzschaie nicht über, sondern vor oder hinter dem Hebelparallelogramm aufzunehmen, so daß bei zwei in Längsrichtung beabstandeten Hebelsystemen die Sitzschale oder auch eine Standplatte für den Benutzer dazwischen angeordnet werden kann. Dies ermöglicht bereits einen tiefen Schwerpunkt der Sitzschale.
Es ist jedoch mit dieser Lösung nicht möglich, statt einer Sitzschale oder Standplatte zwei parallele, zueinander wiederum Auf ka nt bewegungen durchführende, Standplatten zu montieren und darüber hinaus vollziehen die Gleitkufen beim Aufkanten lediglich eine Bewegung in der Querebene, jedoch nicht in der Längsrichtung.
Es ist daher die Aufgabe gernäß" der Erfindung, ein gattungsgemäßes Sportgerät so weiterzubilden, daß der Benutzer dabei zwei parallele, zueinander aufkantende Standplatten zur Verfugung hat, die Aufkantbewegung für die Gleitkufen leicht und dennoch mit einer guten Rückkopplung an den Fahrer durchführbar ist, und die Gleitkufen zusätzlich in der Aufkantbewegung eine Versatzbewegung zueinander in Längsrichtung durchführen.
Diese Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmaie des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Schrägstellung der Schwenkachsen zwischen den Gleitkufen einerseits und dem querverlaufenden U-Element andererseits sowie zwischen dem querverlaufenden U-Element einerseits und der bzw. den Standpiatten andererseits vollziehen die Gleitkufen zusätzlich zu ihrer Aufkantbewegung in der Querebene eine Relativbewegung in Längsrichtung zueinander.
Dadurch, daß die Schwenkachsen z. B. zylinderförmig oder scheibenförmig mit wenigstens einem exzentrischen Befestigungspunkt ausgebildet sind, können zwischen den Schwenkachsen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung exzentrisch, die Aufkantbewegung vermittelnde, Büge! bzw. Hebe! angeordnet werden.
Wider Erwarten ergibt sich dabei ein besonders günstiges Fahrverhalten und Fahrgefühl für den Fahrer, wenn diese in Längs- und Querrichtung verlaufenden, vermittelnden Hebel wie das querverlaufende U-förmige Element ebenfalls als U-förmiger, fester Querbügel ausgebildet ist, also anders als bei einem Hebelparallelogramm die Eckverbindungen nicht gelenkig, sondern starr ausgebildet sind.
Wenn dabei sowohl der querverlaufende Bügel als auch das U-Element, gegenüber welchem er quer bewegbar ist, mit den freien Enden der U-Form nach unten, gegen die Gleitkufen hin, angeordnet sind, und zusätzlich die Standp!atte(n) tiefer liegen als die Oberkante der U-Eiemente bzw. die obenliegenden Befestigungspunkte zwischen Standpiatte und U-Element, ergibt dies bei optima! tiefer Schwerpunktlage des Benutzers eine sehr große Bewegungsmöglichkeit der Gleitkufen zueinander, so daß also auch so große Aufkantbewegungen möglich sind, daß die beiden Gleitkufen übereinander zu liegen kommen, und mehr als 45° steile Hänge mit gutem Kantengriff quer zum Hang befahren werden können.
Da zusätzlich die Gleitkufen einen Längsversatz zueinander beim Aufkanten vollziehen, wird eine Schrittbewegung des auf zwei Standplatten stehenden Benutzers möglich, die einen weitaus sichereren Stand auf dem Sportgerät ergibt als zwei in Querrichtung immer nebeneinander angeordnete Beine.
Dadurch ergibt sich ein Fahrverhalten, welches die fahrtechnischen Vorteile von Skiern und Snowboards vereint, indem einerseits beim aufgekanteten Fahren nicht auf einer, sondern auf zwei Kanten gefahren wird, was wesentlich weniger Gleichgewichtsgefühl erfordert, und die Beibehaltung des Abstandes zwischen den Gleitkufen nicht vom Benutzer selbst sichergestellt werden muß.
Wie beim Snowboard können sehr hohe Schräglagen des Fahrers erzielt werden, und dennoch - bei Tiefschneefahrt - ein flächiges Aufliegen der Unterseite der Gleitkufen auf dem Schnee beibehalten werden.
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Die beschriebenen Eigenschaften des Sportgerätes lassen sich nicht nur beim Gleiten auf Schnee, sondern auch auf anderem Medium, beispielsweise auf Wasser, analog einsetzen.
Wenn der U-förmige Querbügel als festes Bauteil an allen vier Schwenkachsen, also den beiden Schwenkachsen zwischen den Gleitkufen und dem U-Eiement sowie den Schwenkachsen zwischen dem U-Element und den zwei Standplatten,
angelenkt ist, bleibt die Leichtgängigkeit sowie Bewegungsfreiheit erhalten, wenn der querverlaufende Teil des QuerbOgels exzentrisch, jedoch auf der von den anderen Schwenkachsen, die die Verbindung zu den Gleitkufen hin darstellen, abgewandten Seite hin befestigt ist. Zu diesem Zweck sind die Schwenkachsen als Scheiben oder Zylinder ausgebildet, was eine gute Lagerung am Umfang und den Stirnflächen der Scheiben bzw. Zylinder in dem umgebenden U-Element ermöglicht, insbesondere, wenn es sich dabei um ein ganz oder teilweise geschlossenes, vorzugsweise aus Oberschale und Unterschale bestehendes, Gehäuse handelt. Die freien Enden der Fortsätze des Querbügels sind dagegen exzentrisch an den Schwenkachsen, die die Verbindung zwischen dem U-Elemenf und den Gleitkufen darstellen, angelenkt, jedoch in Längsrichtung betrachtet nicht seitlich außerhalb dieser Schwenkachsen, sondern - in der Aufsicht von oben betrachtet - lediglich in der Längsrichtung in Richtung auf die anderen Schwenkachsen versetzt.
Zusätzlich sind die beiden als Exzenter ausgebildeten Schwenkachsen Jeder Seite über einen in der Aufsicht seitlich versetzten Hebel schwenkbar miteinander verbunden, wodurch die Mechanik insgesamt besonders leichtgängig wird.
Zusätzlich sind die die Schwenkachsen zu den Gleitkufen hin darstellenden Zylinder oder Scheiben gegenüber den Gleitkufen befestigt, indem sie mit einem von den Gleitkufen aufragenden Lagerbock um eine quer horizontal verlaufende Schraube als Schwenkachse befestigt sind, so daß eine Relativbewegung zwischen dem U-Element und jeder Gleitkufe um eine solche horizontale Querachse begrenzt möglich ist, entsprechend der Durchbiegung der Gleitkufen im Fahrbetrieb.
Da dennoch eine Führung in Längsrichtung zwischen den beiden Teilen gegeben sein muß, umfaßt der auf der Gleitkufe befestigte Lagerbock eine in senkrechter Richtung verlaufende, senkrecht aufragende Platte, welche zwischen außen anliegende Flanken des Zylinders oder der Scheibe, die die Drehachse zwischen dem U-Element und der Gleitkufe darstellt, geführt wird.
Da die querverlaufende Schraube entweder in den Flanken oder in der aufragenden Platte paßgenau, im jeweils anderen Bauteil dagegen in einem in Längsrichtung verlaufenden Langloch gelagert ist, sind nicht ' nur Schwenkbewegungen, sondern auch Linearbewegungen zwischen Gleitkufen und dem querverlaufenden U-Element relativ zueinander begrenzt möglich. Die neutrale Mitteüage des Sportgerätes wird dadurch eingehalten, daß der Querbüge! gegenüber dem U-Eiement mittels Federn in seine Mittelstellung vorgespannt wird.
Da jede der Schwenkachsen einschließlich der exzentrischen Befestigungspunkte für den Querbügel bzw. die in Längsrichtung verlaufenden Hebel aus einem Zylinder bzw. einer Scheibe besteht, welche wiederum - direkt oder indirekt -in einem vorzugsweise geschlossenen Gehäuse gelagert sind, ergibt sich nicht nur eine sehr kompakte Bauform, sondern aufgrund der Herstellung dieser Scheiben bzw. Exzenter sowie des Gehäuses aus Aluminium auch ein sehr geringes Gewicht. Die Herstellung der Scheiben bzw. Zylinder, die als Drehachsen mit exzentrischen Befestigungspunkten dienen, aus Aluminium ist trotz der auftretenden hohen Kräfte möglich, da z. B. bei einem Durchmesser von 2-4 cm dieser Scheiben bzw. Zylinder die Flächenpressung so gering wird, daß eine Herstellung nicht nur dieser Scheiben bzw. Zylinder sondern auch des umgebenden Gehäuses aus Aluminium die auftretenden Flächenpressung aufnehmen kann.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Teilansicht in Explosionsdarstellung,
Fig. la : eine Detailvergrösserung aus Fig. 1, und
Fig. 2: eine teügeschnittene Seitenansicht des Sportgerätes.
Das vordere und hintere U-Element 99 und 99' sind - wie in Fig. 2 ersichtlich - in der Seitenansicht betrachtet schräg nach oben vorne ansteigend quer über die beiden Gleitkufen 2a, 2b angeordnet und an jeder der beiden Gleitkufen befestigt.
Jedes der Elemente 99, 99' besteht dabei aus einem Gehäuse 98, 98', und dabei jeweils aus einer unteren Gehäusehälfte 98u und einer oberen Gehäusehälfte 98o. Soweit wie möglich sind die beweglichen Teile dabei innerhalb dieses Gehäuses untergebracht.
Wie am besten in Fig. 2 ersichtlich, ist jede Gleitkufe gegenüber jedem U-Element um eine in Seitenansicht betrachtet schräg z. B. unter 45° gegenüber den Gleitkufen aufragende Schwenkachse 5a bzw. 5b drehbar befestigt, und ebenso jede der zwei Standplatten 7a, 7b, auf weichen der Benutzer steht und sein Schuh beispielsweise mittels einer Bindung befestigt ist, miteis einer oberen Schwenkachse 6a bzw. 6b.
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Die Schwenkachsen 5 und 6 verlaufen senkrecht zur Ebene des U-Elementes 99 bzw. 99' und parallel zueinander, und somit wiederum geneigt zur Ebene der Gleitkufen 2a, 2b.
In den Fig. 1 und 2 ist dabei der Ruhezustand des Sportgerätes dargestellt, in welchem die Gleitkufen 2a und 2b nicht nur parallel, sondern in einer Ebene nebeneinander liegen. Bei Auslenkung des Sportgerätes werden die Gleitkufen 2a
und 2b &zgr;. B. auf die jeweils linke Kante aufgekantet und stehen dann seitlich versetzt, aber auch in der Höhe versetzt, jedoch weiterhin parallel zueinander, bei Betrachtung in Fahrtrichtung.
In der Aufeicht betrachtet erfahren die beiden Gleitkufen 2a und 2b dabei jedoch einen Versatz in Längsrichtung zueinander, der einer Schrittbewegung entspricht, und für ein sicheres Fahren des Sportgerätes einen wichtigen Vorteil darstellt. Bei zwei nebeneinander, analog zu den Gleitkufen 2a und 2b, angeordneten Standplatten 7a, 7b wird der Benutzer in der Regel mit jeweils einem Fuß in Fahrtrichtung auf jeweils einer der Standplatten stehen und mittels einer Bindung befestigt sein. Bei Anordnung nur einer einzigen Standplatte mittig zwischen den beiden U-Elementen 99 und 99' könnte der Benutzer jedoch auch quer oder schräg quer auf dieser Standplatte stehen, oder auch mit einem Fuß in Fahrtrichtung, mit dem anderen Fuß quer oder schräg hierzu. Auch ein Sitzen auf einer solchen Standplatte ist möglich.
Wie besser die Explosionsdarstellung der Fig. 1 zeigt, sind die unteren Schwenkachsen 5a und 5b als Exzenter 105a, 105b in Form eines zylindrischen Körpers ausgeführt, welcher auch exzentrische Befestigungspunkte besitzt. Der Exzenter 105a bzw. 105b ist dabei mit seinem relativ großen Außendurchmesser im Fortsatz 97a bzw. 97b des U-Elementes 99, und zwar dessen unterer Gehäusehälfte, 98u gelagert, und durchdringt diese untere Gehäusehälfte 98u. Der nach unten aus der unteren Gehäusehälfte 98u hervorragende Teil des zylindrischen Exzenters 105a bzw. 105b besitzt eine schräge Stirnfläche entsprechend der Winkelstellung des Exzenters 105a, 105b gegenüber der entsprechenden Gleitkufe 2a, 2b.
Die Verbindung zur Gleitfläche erfolgt über einen Lagerbock 140a, 140b, der auf der Gleitkufe 2a, 2b befestigt ist, und eine in Längsrichtung 500 verlaufende, senkrecht aufragende Platte 127 aufweist.
• * · ♦
In der schrägen unteren Stirnfläche des Exzenters 105a, 105b befindet sich eine ebenfalls in Längsrichtung passend zur Platte 127 verlaufende Ausnehmung 128, deren Vorderkante etwa parallel zur Längsrichtung des Exzenters, und dessen Hinterkante im rechten Winkel hierzu verläuft.
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Aufgrund der etwa dreieckigen Kontur der senkrecht aufragenden Platte 127 des Lagerbockes 140 und einer Dicke der Platte 127, die nur geringfügig kleiner ist als die Breite der Ausnehmung 128 in der unteren Stirnfläche des Exzenters 105a, 105b wird die von der Gleitkufe 2a, 2b aufragende Platte 127 zwischen den Flanken 125, 125', die die Ausnehmung 128 des Exzenters begrenzen, seitlich geführt. Durch einen zusätzlich in Querrichtung 501 verlaufenden Gewindebolzen 139a, 139b, der in den Flanken 125 und 125' des Exzenters 105a, 105b verschraubt ist, und die dazwischen aufgenommene senkrechte Platte 127 durch ein Langloch 126, welches in Längsrichtung 501 angeordnet ist, hindurch verläuft, ist eine geringfügige Schwenkbewegung jeder Gleitkufe 2a, 2b gegenüber dem sie tragenden Exzenter 105a, 105b sowohl um die Querrichtung 501, also die Richtung des Gewindebolzens 139a, 139b, möglich, als auch eine Längsverschiebung in Richtung des Langloches 126.
Die Exzenter 105a, 105 b sind mit ihrem oberen Ende zentrisch in der oberen Gehäusehälfte 98o auf deren Innenseite gelagert, da sie diese obere Gehäusehälfte 98o nicht durchdringen. Zu diesem Zweck ist an der oberen Stirnfläche ein zentrischer Zapfen 108a, 108b stirnseitig über den Exzenter 105a, 105b hinausragend angeordnet, welcher als Lagerzapfen in der oberen Gehäusehälfte 98o gelagert ist.
Die Verbindung zwischen dem durch die Gehäusehälften 98u und 98o gebildeten U-Element 99 bzw. 99' und den daran befestigten beiden Standplatten 7a, 7b geschieht entlang der oberen Schwenkachsen 6a, 6b. Diese sind durch die scheibenförmigen oberen Exzenter 106a, 106b realisiert.
Fig. 1 zeigt in der perspektivischen Darstellung das vordere U-Element 99. Dabei ist der Exzenter 106a, 106b mit seinem vergleichsweise großen Außenumfang in der oberen Gehäusehälfte 98o radia! gelagert, und liegt auch mit einem ringförmigen Vorsprung 107 in axialer Richtung auf der Innenseite der oberen Gehäusehälfte 98o an. Das obere stirnseitige Ende der Exzenter 106a, 106b ist als Vieikant, z. B. als Sechskant lila, 111b ausgebildet und ragt damit über die obere Gehäusehälfte 98o hinaus.
Auf jeden Sechskant lila, 111b ist jeweils eine Standplatie 7a, 7b mit ihrem vorderen, hochliegenden Ende 8a, 8b aufgesteckt und durch Verschrauben befestigt.
Der Exzenter 106a, 106b umfaßt ferner einen koaxial fluchtend hierzu angeordneten Exzenter 305a, 305b in Form einer Scheibe, welcher in einer entsprechenden Ausnehmung auf der Innenseite der unteren Gehäusehälfte 98u sowohl mit seinem Außenumfang radial als auch mit seiner nach unten gerichteten Stirnfläche axial gelagert ist. Der Exzenter 305a bzw. 305b ist mit dem Exzenter 105a, 105b mittels einer exzentrisch die beiden Teile verbindenden, vorzugsweise am Exzenter 105a, 105 angeordneten Achse 112a, 112b verbunden. Zur Aufnahme des unteren freien Endes der Achse 112a bzw. 112b befindet sich eine entsprechende exzentrisch angeordnete Bohrung in dem scheibenförmigen Exzenter 305a bzw. 305b. In der Ruhelage, also der Mittelstellung, des Sportgerätes ist die Achse 112a, 112b von der Mitte des Exzenters 105a, 105b bzw, 305a, 305b aus in Längsrichtung 500 nach vorne als von den Fortsätzen 1 Oa, 1 Ob wegweisend versetzt.
Die Schwenkachsen 5a, 5b und 6a, 6b, realisiert durch die Exzenter 105, 105b mit den Exzentern 305a, 305b und die Exzenter 106a, 106b, sind miteinander über einen U-förmigen Querbügel 4 verbunden, weicher - analog zu den Fortsätzen 97a, 97b des U-Elementes 99 - ebenfalls schräg nach unten gegen die Gleitkufen 2a, 2b ragende Fortsätze 10a, 10b aufweist.
Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich der Querbügel 4 in einer zu dem U-Eiement 99 parallelen Ebene, vorzugsweise etwa auf der Ebene der Trennfuge zwischen der unteren Gehäusehälfte 98u und oberen Gehäusehälfte 98o, weiche das U-Element 99 im wesentlichen bilden.
Der U-förmige Hebel 4 weist in seinen Ecken zu den Fortsätzen 10a, 10b hin Durchgangsbohrungen auf, durch welche sich die Achsen 112a, 112b zwischen den Exzentern 105a, 105b und 305a, 305b hindurcherstrecken, so daß bei einer Schwenkbewegung dieser Exzenter, ausgelöst durch Bewegung der Standplatten 7a, 7b und damit den Benutzer, der Querbügel 4 eine hauptsächlich quergerichtete Bewegung innerhalb des Gehäuses 98 vollzieht.
In den freien Enden 10a, 10b sind ebenfalls Durchgangsbohrungen in der Richtung der Schwenkachse 6a, 6b angeordnet. Mit diesen freien Enden ragt der Querbügel 4 in je einen radial im zylindrischen Exzenter 106a, 106b eingebrachten und bis über dessen Mitte hinaus sich erstreckenden breiten, unteren Schlitz 113 hinein, und ist dort durch einen sich sowohl durch das durch den Fortsatz 10a, 10b als auch durch die angrenzenden Teile des Exzenters 106a bzw. 106b hindurcherstreckenden Stift 115 drehbar gelagert.
Der Stift 115 ist dabei exzentrisch, jedoch paraliei zur zentrischen Achse des Exzenters 106a bzw. 106b angeordnet, von der zentrischen Schwenkachse 6a, 6b des Exzenters 106a, 106b aus jedoch in Längsrichtung 500 nach vorne versetzt, ohne seitlichen Versatz. Über diese Verbindung wird also bei einer Auslenkbewegung der Standplatten 7a, 7b durch den Benutzer diese Bewegung durch Drehung der Exzenter 105a, 105b und 305a, 305b auf den Querbügel 4 und über dessen Fortsätze 10a, 10b auf die Exzenter 106a, 106b übertragen, wodurch über die Verbindung zwischen den Fianken 125, 125' und die aufragende Platte 127 des Lagerbocks 140a, 140b die Gleitkufen 2a, 2b aufgekantet werden.
Das U-Element 99 ist dabei in seiner neutralen Mittelstellung mittels Federn 116a, 116b vorgespannt, welche ais Druckfedern ausgebildet sind und jeweils zwischen der Innenecke des Querbügels 4 und seine Fortsätze 10a bzw. TOb aus gegen eine Anschlagfläche einer Nase 117 ragt und sich an dieser Anschlagfläche abstützt, wobei die Nase 117 mittig auf der Innenseite der U-Kontur der unteren Gehäusehälfte 98u angeordnet ist, so daß die beiden Federn 117a, 117b und der querverlaufende Teil des Querbügels 4 ein symmetrisches Dreieck zur Längsrichtung 500 in der Ebene des Querbügels 4 bilden.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die Übertragung von Aufkantbewegungen allein mittels des Querbügels 4 und der Exzenter 105a, 105b, 106a, 106b, weiche von der Mittellage aus Schwenkbewegungen um ca. ± 45° vollziehen können, nicht ausreichend ist.
Deshalb ist zwischen Jedem Paar von Exzentern 105a, 106a bzw. 105b, 106b ein zusätzlicher Hebel 101a bzw. 101b exzentrisch an den beiden Exzentern 105a, 105b, also gegenüber der Verbindungsebene zwischen den Schwenkachsen 5a und 6a seitlich versetzt, gelenkig angeordnet, und an den Exzentern 105a, 106 bzw. 105b, 106b wiederum mittels axial hindurchgesteckter Stifte 118, 119 gesichert.
Bei dem vorderen U-Element 99 der Fig. 1 verläuft der Hebel 101a, 101b in Längsrichtung der Exzenter 105a, 105b betrachtet unmittelbar unterhalb des ringförmigen Anschlagvorsprunges 107 am Exzenter 105a bzw. 105b, und ist dort durch einen von unten her eingesteckten Stift 118 beweglich befestigt. Am unteren Exzenter 106a, 106b ragt der Hebel 101a bzw. 101b in einen zu dem breiten Schlitz 113 axiai beabstandeten, analogen, jedoch schmäleren Schlitz 114 in den Exzenter 106a, 106b hinein, und ist auch dort wiederum mittels eines hindurchgesteckten Stiftes 119 drehbar befestigt. Die Hebei 101a, 101b verlaufen somit bei dem vorderen U-Element 99 der Fig. 1 knapp oberhalb des Querbügels 4 und im wesentlichen parallel zu dessen Fortsätzen 10a, 10b, so daß die Querbewegung des Querbügels 4 nicht durch den Hebel 101a, 101b
beeinträchtigt wird, obwohl sich diese in der Aufsicht betrachtet überschneiden können.
Aus Fig. 1 ergibt sich auch der Ablauf und die Reihenfolge beim Montieren der Einzelteile des U-Elementes 99:
Zunächst werden die Fortsätze 1 Oa und 1 Ob jeweils mit einem der Exzenter 106a, bzw. 106b verbunden, indem das Ende 10a bzw. TOb in den breiten Schlitz 113 eingeschoben und ein Stift 115 von oben her eingeschoben wird. Zu diesem Zweck durchläuft die entsprechende Bohrung auch die obere Stirnseite des Exzenters 106a, 106b und beim Einschieben der Stift 115 auch den höherliegenden, schmalen Schlitz 114. Im fertig eingeschobenen Zustand befindet sich das obere Ende des Stiftes 115 jedoch noch unterhalb der unteren Fläche des schmalen Schlitzes 114.
Nach dem Einlegen der Exzenter 305a, welche in der Regel aus einem Kunststoff wie Polyamid bestehen, in die entsprechende Ausnehmung in der unteren Gehäusehälfte 98u wird die aus dem Querbügel 4 und den Exzentern 106a und 106b bestehende Baugruppe von oben her in Richtung der Schwenkachsen 6a, 6b und 5a, 5b in die untere Gehäusehälfte 98u eingelegt bzw. eingesteckt, so daß die Exzenter 106a, 106b nach unten aus dieser unteren Gehäusehälfte 98u hervorragen und mit den Gleitkufen 2a, 2b verbunden werden können. Wahlweise vor oder nach diesem Arbeitsschritt werden die Federn 116a, 116b zwischen jeweils einer Ecke des Hebels 4 und der Nase 117 eingesetzt, welche von der Wandung der unteren Gehäusehälfte 98u nach innen ragt. Anschließend wird an den Exzentern 105a und 105b jeweils der exzentrisch seitlich zur Mitte des Sportgerätes 1 hin versetzte Hebel 101a, 101b befestigt durch Einschieben eines Stiftes 118 von unten her in die untere Stirnfläche des Exzenters 105a bzw. 105b. Ebenso wird die Achse 112a bzw. 112b vorzugsweise vorab von unten her im Exzenter 105a bzw. 105b befestigt.
Nun wird der Exzenter 105a und 105b jeweils mit seiner Achse 112 in Richtung der Schwenkachse 5 durch die entsprechende Bohrung in der jeweiligen Ecke des Querbügels 4 eingeschoben, bis die Achse &Pgr; 2 mit ihrem unteren Ende in der entsprechenden Bohrung des aus Kunststoff bestehenden Exzenters 305a, 305b dessen Drehlage vorher entsprechend ausgerichtet sein muß, aufsteht. In der Regel handelt es sich dabei um ein Sackbch, um ein Aufsitzen noch in der Kunststoffscheibe des Exzenters 305a zu bewirken, und nicht in der darunterliegenden Gehäusehälfte 98u.
Dadurch wird auch zwischen der Oberseite des Hebels des Querbügels 4 und der Unterseite des ringförmigen Vorsprunges 107 des Exzenters 105a bzw. 105b ein ausreichender Abstand gewahrt, wie er für den Hebel 101a bzw. 101b notwendig ist. Der für das Einschieben in Richtung der Schwenkachsen 5a, 5b zur Seite geklappte Hebel 101a bzw. 101b wird nunmehr so verschwenkt, daß er in den oberen, schmalen Schlitz 114 des Exzenters 106a bzw. 106b hineingelangt, und dort mittels Hindurchschieben eines Stiftes 119 von der oberen Stirnseite des Exzenters 1 &Ogr;&oacgr;&agr;, 106b aus gesichert wird.
In Fig. 1 ist beim Exzenter lOob der Stift 119 im fertig eingeschobenen Zustand dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß sich der Stift von etwa der oberen Stirnfläche des Exzenters 106b aus nicht nur durch den oberen Schlitz 114, sondern auch durch den unteren Schlitz 113 hindurch erstreckt und auf dessen unterer Flanke aufsitzt, um ein Lösen dieser Gelenkverbindung, insbesondere nach dem Aufsetzen der oberen Gehäusehälfte 98o, zu verhindern.
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Nunmehr kann die obere Gehäusehälfte 98o aufgesetzt werden, wobei die zentrischen oberen Lagerzapfen 108a, 108b der Exzenter 106a, 106b auf der Innenseite dieser oberen Gehäusehälfte 98o gelagert wird, diese jedoch nicht durchdringen, während der die Exzenter 105a, 105b die obere Gehäusehälfte 98o durchdringen und der Sechskant 111 darüber hinaus vorsteht.
Dabei sind die Exzenter 105a, 105b mit ihrem Außenumfang in der oberen Gehäusehälfte 98o radial gelagert und mit der nach oben gerichteten Stirnfläche des ringförmigen Vorsprunges 107 axial auf der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 98o abgestützt.
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Das U-E!ement 99 wird mit den Gleitkufen 2a, 2b verbunden, indem auf den Gleitkufen 2a, 2b ein Lagerbock 140 aufgeschraubt wird, welcher die nach oben aufragende, in Längsrichtung 500 verlaufende, in der Seitenansicht etwa dreieckige, Platte 127 dem Langloch 126, welches in Längsrichtung 500 verläuft, aufweist. Das U-Element 99 wird mit den Ausnehmungen 128 in der unteren, schrägen Stirnfläche der nach unten vorstehenden Exzenter 106a, 106b auf diese Platten 127 aufgesteckt und durch quer hindurch geschraubte Gewindebolzen 139a, 139b gesichert.
Ebenso wird mit dem anderen U-Element 99' in Längsrichtung 500 zum U-Element 99 beabstandet, verfahren.
Zuletzt müssen nun - nach Montieren des vorderen und hinteren U-Elementes 99 und 99' - und wie besser in Fig. 2 zu erkennnen, die Standplaften 7a, 7b dazwischen befestigt werden.
Dabei ist in beiden Enden 8a, 8b sowie 9a, 9b der Standplatten 7a, 7b ein nach unten bzw. oben in Richtung der Schwenkachsen 5 bzw. 6 verlaufender Innensechskant ausgebildet, der auf den Sechskant 111 der Exzenter 105a, 105b paßt, und dort mittels einer zentralen Schraube fixiert werden kann. Das in Fig. 1 dargestellte, in der Regel vordere U-Element 99 wird dabei mit dem nach oben gekröpften vorderen Ende 8a bzw. 8b der Standplatten 7a, 7b verbunden, in welchem die Innensechskantöffnungen nach unten offen sind.
Bei dem in der Regel hinteren U-Element 99' ragen die Exzenter 105a, 105b nicht nach oben'aus der oberen Gehäusehälfte 98o, sondern nach unten aus der unteren Gehäusehälfte 98u hervor und werden dort mit dem hinteren Ende 9a, 9b
der Standplatten 7a, 7b verbunden, welche eine nach oben offenen innensechskant aufweisen.
Der innere Aufbau des anderen, in Fig. 1 nicht dargestellten, U-Elementes 99' unterscheidet sich von dem U-Element 99 dadurch, daß der die Exzenter 105a, 105b mit ihren Exzentern 305a, 305b um die Mittelebene des U-Elementes, also die Ebene der Trennfuge, wie in Fig. 2 eingezeichnet, gespiegelt eingebaut sind. Es ragen also die Exzenter 105a, 105b mit ihrem Sechskant 111 nach unten abstrebend durch die untere Gehäusehälfte 98u hervor, während die Exzenter 305a, 305b auf der Innenseite der oberen Gehäusehälfte 98o gelagert sind.
Wie besser in Fig. 2 zu erkennen, sind auch der Querbügel 4 mit seinen Fortsätzen 10a, 10b und die Hebel 101a, 101b in ihrer Höhenposition zueinander vertauscht, das heißt, daß der Hebel 101a, 101b unter dem Querbügel 4 und damit wiederum unmittelbar an den Exzenter 105a, 105b anschließend angeordnet ist.
Zu diesem Zweck sind in den Exzentern 106a, 106b, die auch beim anderen Element 99' in gleicher Art und Weise eingebaut sind und die untere Gehäusehälfte 98u durchdringen, die Positionen des breiten Schlitzes 113 und des schmalen Schlitzes 114 zueinander vertauscht, um der getauschten Position des Querbügels 4 und des Hebels 101a, 101b Rechnung zu tragen.
Wenn bei einem derartigen Sportgerät anstelle von zwei parallel nebeneinander angeordneten Standplatten 7a, 7b nur eine einzige mittige Standpiatte, z. B. zur Verwendung als Sitzfläche oder Ahnliches, gewünscht wird, wird anstelle der beiden Exzenter 105a, 105b und zugehöriger Exzenter 305a, 305b in den Außenecken des Querbügels 4 nur ein einziger solcher Exzenter 105 mit Exzenter 305 in der Mitte des Querbügels 4 montiert, und daran die einzige Standplatte 7 befestigt.
Wenn bei der Montage der U-Elemente 99, 99' wie in Fig. 2 dargestellt die Fahrtrichtung dort nach links gewählt wird, bewegt sich beim Aufkanten der jeweilige talseitige Gleitkufe gegenüber der anderen Gleitkufe nach vorne. Bei
Fahrtrichtung nach rechts bzw. Montage der U-Elemente in Fahrtrichtung von vorne nach hinten ansteigend verhält es sich umgekehrt.
BEZUGSZEICHENLISTE
5 1 Wintersportgerät
2&agr;, 2b parallele Gleitkufen
3&agr;, 3b Gieitfiächen
4,4' Hebel (Querbügel)
10 4&agr;, 4b Lagerbolzen
5&agr;, 5b Schwenkachsen
6&agr;, 6b Schwenkachsen
7&agr;, 7b Standplatte
8&agr;, 8b vordere Ende
15 9&agr;, 9b hintere Ende
10&agr;, 1Ob Fortsätze
97&agr;, 97b Fortsätze
98, 98' Gehäuse
98&ugr;, 98&ogr; Gehäusehälften
20 99, 99' U-Elemenfe
100&agr;, 10Ob Hebel
101&agr;, 10Ib exzentrisch angeordnete Hebel
105&agr;, 105b, 106&agr;, 106b Exzenter
107 ringförmige Verzurrung
25 108&agr;, 108b zentrische Zapfen
109&agr;, 109b
&Pgr;&Ogr;&agr;, HOb nach unten gerichtete Fortsätze
111 Sechskant
112&agr;, 112b Achse
30 113 breiter Schlitz
114 schmaler Schlitz
• *·· · · · * · ··· · · ·
* 25 Stift &bull; *· ** *<· ·· ·*
Feder ■ ··· · * &ngr; &psgr; m ·*· · *
115 Nase
&Pgr; 6&agr;, 116b Stift
117 Stift
118 Flanken
5 119 Langloch
125, 125' aufragende Platte
126 Ausnehmung
127 Gewindebolzen
128 Lagerböcke
10 139&agr;, 139b Exzenter
140&agr;, 14Ob Längsrichtung
305&agr;, 305b Querrichtung
500
501

Claims (27)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Sportgerät zum Gleiten auf dem Untergrund,
insbesondere Wintersportgerät (1), mit
wenigstens zwei parallelen Gleitkufen (2a, 2b),
die über zwei in Längsrichtung beabstandete, quer zu den Gleitkufen (2a, 2b) verlaufende U-Eiemente (99, 99"), die nach unten gerichtete Fortsätze (11 Oa, TlOb) aufweisen, gelenkig so miteinander verbunden sind, daß die Gleitflächen (3a, 3b) der Gleitkufen (2a, 2b) im wesentlichen parallel zueinander liegen,
wobei jede Gleitkufe (2a, 2b) an beiden U-Elementen (99, 99') über parallel zueinander liegende untere Schwenkachsen (6a, 6b) gelagert ist,
wenigstens eine Standplatte (7a, 7b) in Längsrichtung zwischen den U-Elementen (99, 99') angeordnet ist, und gegenüber jedem U-EJement (99, 99') in nur einer oberen, zu den unteren (6) parallelen Schwenkachse (5a, 5b) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachsen (5a, 5b und 6a, 6b) als Exzenter (105a, 105b und 106a, 106b) ausgebildet sind und
die Schwenkachsen (5a, 5b und 6a, 6b) in Längsrichtung verlaufen, in der Seitenansicht jedoch gegenüber den Gleitkufen schräg ansteigend angeordnet sind und
jedes U-Element (99, 99') einen demgegenüber quer beweglichen Querbügel umfaßt, welcher exzentrisch zur Querrichtung an den Exzentern (105a und 105b) befestigt ist, sowie Längsbügel, welche exzentrisch zur Längsrichtung an den Exzentern (105a, 106a bzw. 105b, 106b) des U-Elementes (99, 99') gelenkig angeordnet sind.
2. Sportgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes U-EIement (99, 99') einen demgegenüber quer beweglichen einzelnen Querbügel [A1 4') mit nach unten gerichteten Fortsätzen (10a, TOb) umfaßt, welcher exzentrisch an allen Exzentern (105a, 105b und 106a, 106b) eines U-Elementes (99, 99') angelenkt ist, anstelle der einzelnen Querbügel und Längsbügel.
3. Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Standplatten (7a, 7b) tiefer liegen als die Oberkante der U-Elemente [99) bzw. der hochliegende Befestigungspunkt zwischen der Standplatte (7a, 7b) und einem der U-Elemente (99 bzw. 99').
4. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden der Fortsätze (10a, 10b) des Querbügels [A, A') an den Exzentern (106a, 106b) exzentrisch auf der den Exzentern (105a, 105b) zugewandten Seite hin schwenkbar befestigt ist.
5. Sportgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fortsätze (10a, 10b) des Querbügels (4, 4') an den Exzentern (106a, 106b) gegenüber deren Mitten in Längsrichtung, jedoch ohne Querabweichung, versetzt
schwenkbar befestigt sind.
25
6. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das U-Element (99, 99') ein U-förmiges, hohles, insbesondere geschlossenes, Gehäuse (98, 98') umfaßt, in welchem die Exzenter (105a, 105b und 106a, 106b) gelagert sind.
7. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (98) in einer Ebene parallel zur Ebene des Querbügels (4, 4') in zwei Gehäusehälften (98u, 98o) unterteilt ist und beim einen U-Element (99) die Exzenter (106a, 106b) in der unteren Gehäuseschale (98u) und die Exzenter (105a, 105b) in der oberen Gehäuseschale (98o) drehbar gelagert sind.
8, Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (98) in einer Ebene parallel zur Ebene des Querbügels (4, 4') in zwei Gehäusehälften (98u, 98o) unterteilt ist und beim anderen U-Element (99') die Exzenter (105a, 105b und 106a, 106b) in der unteren Gehäuseschale (98u) drehbar gelagert sind.
9. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Exzenter (105a und 106a bzw. 105b und 106b) über jeweils einen exzentrisch angeordneten Hebel (101a bzw. 101b) schwenkbar miteinander verbunden sind.
10. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim einen U-Element (99) die Exzenter (105a, 105b) oberhalb des Querbügels (4 bzw. 4') angeordnet sind und der Querbügei (4 bzw. 4') über Lagerbolzen (4a, 4b) exzentrisch zur Schwenkachse (5a, 5b) auf der von dem Exzenter (106a, 106b) abgewandten Seite und auf der Unterseite des Exzenters (105a, 105b) gelagert ist und
wobei sich der Lagerbolzen (4a, 4b) durch den Querbügel (4, 4') hindurcherstreckt und exzentrisch in einem Exzenter (305a, 305b) gelagert ist, die axial zum Exzenter (105a, 105b) in der Unterschale (98u) drehbar gelagert ist.
11. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beim anderen U-Element (99') die Exzenter (105a, 105b) unterhalb des Querbügels (4 bzw. 4') angeordnet sind und der Querbügel (4 bzw. 4') über Lagerbolzen (4a, 4b) exzentrisch zur Schwenkachse (5a, 5b) auf der von dem Exzenter (106a, 106b) abgewandten Seite und auf der Oberseite des Exzenters (105a, 105b) gelagert ist und
wobei sich der Lagerbolzen (4a, 4b) durch den Querbügel [A1 4') hindurcherstreckt und exzentrisch in einem Exzenter (305a, 305b) gelagert ist, die axial zum Exzenter (105a, 105b) in der Unterschale (98u) drehbar gelagert ist.
12. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Exzenter (305a, 305b) aus Kunststoff, insbesondere Polyamid bzw. Teflon, besteht.
13. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bügel (4 bzw. 4') mit Hiife von Federn, welche sich an der Innenseite des Gehäuses (98) abstützen, in der mittigen Ruhestellung gehalten wird.
14. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Exzenter (&Igr;&Ogr;&oacgr;&agr;, 106b) in ihrer Längsachse nach unten durch die untere Gehäuseschale (98u) hindurch fortsetzen und mit den Gleitkufen (2) bzw. einem von diesen aufragenden Lagerbock (140) verbunden sind.
15. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich bei dem einen U-E!ement (99) die Exzenter (105a, 105b) in ihrer Längsachse nach oben durch die obere Gehäuseschale (98o) hindurch fortsetzen und zentrisch mit dem hochliegenden Ende der Standplatten (7a, 7b) verbunden sind und beim
anderen U-Element (99') sich nach unten durch die untere Gehäuseschale (98u) hindurch fortsetzen und zentrisch mit dem tiefliegenden Ende der Standplatte (7a, 7b) verbunden sind.
16. Sportgerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Exzenter (lOoa, 106b) mit den Lagerböcken (140a, 140b) der Gleitkufen (2a, 2b) mittels waagerecht querverlaufender Bolzen, insbesondere Gewindebolzen (139a, 139b) verschraubt sind.
10
17. Sportgerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der querverlaufende Bolzen in einem Bauteil (Exzenter 105a bzw. 105b) paßgenau und im anderen Bauteil (Lagerbock 140a bzw. 140b) in einem in Längsrichtung verlaufenden Langloch (126) geführt ist, um eine Längsbeweglichkeit zwischen den beiden Bauteilen begrenzt zu gewährleisten.
18. Sportgerät nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Exzenter (105a bzw. 105b) in Längsrichtung verlaufende, senkrecht stehende Flanken (125, 125') nebeneinander beabstandet aufweisen, zwischen welche eine vom Lagerbock (140a bzw. 140b) auflagernde Platte (127) paßgenau in Längsrichtung geführt ist.
19. Sportgerät nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (127) in der Seitenansicht eine oben spitz zulaufende Dreiecksform aufweist.
20. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Exzenter (105a, 105b) sich über die Ebene des Querbügels (4 bzw. 4') hinaus nach oben fortsetzen und einen stirnseitig zentral vorspringenden Lagerzapfen (115a, 115b) zur Abstützung in einer entsprechenden Ausnehmung der oberen Gehäuseschale (98o) aufweisen.
21. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Exzenter (106a, 106b) von der den Exzentern (105a, 105b) zugewandten Seite her in zwei übereinander liegenden radialen Ebenen geschlitzt bis über die Mitte der Exzenter (106a, 106b) hinaus ausgebildet sind,
wobei beim einen U-Element (99) im unteren Schlitz der Fortsatz (10a, 10b) des Querbügels (4 bzw. 4') aufgenommen ist und im oberen Schlitz der Hebel (101a bzw. 101b),
während beim anderen U-E!ement (99') im oberen Schlitz der Fortsatz (10a, 10b) des Querbügels (4 bzw. 4') aufgenommen ist und im unteren Schlitz der Hebel (101a bzw. 101b).
22. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterseite der Exzenter (105a, 105b) mit der oben liegenden Querfläche des oberen Schlitzes der Exzenter (106a, 106b) fluchtet und der Hebel (100) an dem Exzenter (106a, 106b) im oberen Schlitz aufgenommen und gelagert und auf der Unterseite des Exzenters (105a, 105b) gelenkig befestigt ist.
23. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (100a bzw. 100b) oberhalb oder unterhalb der Ebene des Querbügels (4) angeordnet ist, um sich in der Aufsicht der Längsachsen der Exzenter ohne Kollision an diesem Querbügel hier vorbeibewegen zu können.
24. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (98) aus Druckguß besteht.
5
25. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querbügel (4 bzw. 4'), sowie die Exzenter (105a, 105b) und 106a, 106b) aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, bestehen.
10
26. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beim vorderen U-Element (99) die Exzenter (105a, 105b) sich durch die obere Gehäuseschale (98o) hindurcherstrecken und einen nach oben ragenden Vielkant aufweisen, an welchem die Standplatten (7, T) befestigbar sind.
27. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere und hintere U-Element (99, 99') die gleiche Schrägneigung aufweisen und die dazwischen angeordnete Standplatte (7) em einen Ende einen paraiie! schräg zu den U-Eiementen nach oben gerichteten Fortsatz zum Verbinden mit der Oberseite des einen U-Elementes und am anderen Ende einen schräg nach unten gerichteten Fortsatz bzw. eine schräge Anlagefläche zum Verbinden mit der Unterseite des anderen U-Elementes (99') aufweisen.
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