DE29600351U1 - Trittschalldämmendes Lagerelement für vertikal abzustützende Bauteile - Google Patents

Trittschalldämmendes Lagerelement für vertikal abzustützende Bauteile

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Description

Die Erfindung betrifft ein trittschalldämmendes Lagerelement für vertikal abzustützende Bauteile wie insbesondere Stahlbetondecken, im wesentlichen bestehend aus einem mit schall- und ggf. wärmedämmendem Material ausgekleideten, quaderförmigen sowie frontoffenen, insbesondere aus Stahlblech gefertigten Kasten mit Bodenplatte, Deckplatte, Rückwand und zwei Seitenwänden.
Derartige Lagerelemente werden allgemein auch als
35 "Lagerkästen" bezeichnet und weisen eine etwa trogförmige Konfiguration auf. Die DE 35 31 441 A1 beispielsweise zeigt ein solches, dort mit "Konsolelement" bezeichnetes Lagerelement. Wesentlich ist, daß die offene Seite des quaderförmigen Kastens aus geschäumtem Polystyrol zur
40 Seite hin, d. h. zur Betondecke hin, offen ist. In Gebrauch befindlich sind auch Lagerkästen, die nicht wie
Postgiroamt Credit- und Volksbank eGmbH Commerzbank AG USt-IdNr.
Essen Wuppertal-Barmen Wuppertal-Barmen VAT-No.
(BLZ 360 100 43)445 04-431 (BLZ 330 600 98) 301 891 024 (BLZ 330 400 0!) 4 034 823 DE 121068676
Bracht und Ströueh* Basi*t:$ci$iik:7::5ÄUß GmbH & Co KG
bei der DE 35 31 441 A1 vollständig aus Kunststoff bestehen, sondern deren einseitig offener Kasten aus Metallblech zusammengeschweißt ist und innen eine elastische, schalldämmende Auskleidung aufweist. Von diesen offenkundig vorbenutzten Lagerelementen geht die vorliegende Erfindung aus.
Die Lagerelemente dienen im wesentlichen zur Aufnahme vertikaler Kräfte und sollen zudem gute Schall- und ggf· auch Wärmedämmung gewährleisten. Ihr grundsätzlicher Vorteil besteht darin, daß die Lagerelemente vorgefertigt werden können und so bei Bedarf an der Baustelle sogleich Verwendung finden, wo sie in ausgesparten Mauernischen eingelagert werden und in deren Hohlraum die Betondecke eingegossen werden kann.
Ein Problem der zur Decke hin einseitig offenen Lagerkästen ist es, daß das Einbringen des Nockens der Decke bzw. der Bewehrung der Decke von oben nicht beo— bachtet werden kann. Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, ein trogförmiges Lagerelement vorzusehen, welches nicht nur zur Decke, sondern auch nach oben hin. Dies zeigt und beschreibt beispielsweise die DE 37 38 784 C1. Dort sind auf einer tragenden Platte als dem Bodenelement drei U-förmig zueinander stehende Wände vorgesehen. Diese Konstruktion gestattet die freie Einsichtnahme bei der Herstellung der Betondecke bzw. beim Einbringen ihrer Bewehrung in den Innenraum des Lagerelements. Allerdings muß die oben offene Seite des Lagerelements in der Regel danach, d.h. vor dem weiteren Hochmauern der betreffenden Wand, abgedeckt werden. Hierzu dient lediglich eine gesonderte, nicht besonders an das Lagerelement angepaßte Elastomerplatte.
Bracht und StraSuan* Ba»techpik; / ;J$e.uß GmbH & Co KG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein trittschalldammendes Lagerelement der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 näher umrissenen Art zur Verfügung zu stellen, welches die bislang beim Stand der Technik als nachteilig empfundenen Kriterien nicht mehr aufweist. Das Lagerelement soll demnach einerseits bei der Herstellung der Betondecke bzw. beim Einbringen der Deckenbewehrung oder des Betonnockens eine gute Beobachtung der Vorgänge zulassen, andererseits soll sodann eine zufriedenstellende Abdeckung gewährleistet werden können.
Diese Aufgabe löst die Erfindung im wesentlichen und in erster Linie dadurch, daß die Deckplatte wiederlösbar mit angrenzenden Kastenwänden eines auch nach oben offenen Grundkörpers formschlüssig verbindbar ausgebildet ist.
Damit steht ein Lagerelement einfachster Konstruktionsausführung zur Verfügung, welches in seinem oben offenen Zustand - also bei noch nicht aufgesetzter Deckplatte - eine einwandfreie Beobachtung beim Einbringen des Nockens bzw. der Deckenbewehrung zuläßt und anschließend in der gebotenen Weise auf der Oberseite zuverlässig und vor allem auch paßgenau abdeckt werden kann. Außerdem kann das Lagerelement bereits herstellerseitig mit einer (erst) bei Bedarf abnehmbaren Deckplatte ausgerüstet sein. Der Vorteil hiervon besteht darin, daß die Deckplatte - anders als es bei der Elastomerplatte der DE 37 38 784 C1 der Fall ist - beim Transport und bei der Handhabung auf der Baustelle praktisch nicht verlorengehen kann und somit stets dann, wenn sie gebraucht wird, zur Verfügung steht. Diese Deckplatte kann unmittelbar
Bracht und Stralian* Ba%tf:«ci<mik;7:l$ftuß GmbH & Co KG
vor dem Einbringen des Betonnockens in den Aufnahmeraum des Lagerelementes von diesem abgenommen und nach dem Einbringen des Nockens bzw. der Betonbewehrung wieder aufgesetzt werden, bevor das tragende Mauerwerk weiter nach oben hochgemauert wird.
Zur formschlüssigen Verbindung der Deckplatte mit angrenzenden Kastenelementen sind wenigstens an den Seitenwänden des Kastens und/oder der Deckplatte umbiegbare Lappen angeordnet, die im Sinne möglichst unaufwendiger Ausführung beim Stanzen der Blechzuschnitte für die Deckplatte und/oder für Wände als Randüberstände gleich miterzeugt sein können.
An einem der Teile {der Deckplatte oder den Seitenwänden und/oder der Rückwand) können jeweils wenigstens zwei voneinander beabstandete Lappen und am korrespondierenden Teil jeweils mindestens ein aus entgegengesetzter Richtung in deren Lücke(n) eingreifender Lappen angebracht sein. Da beabsichtigt ist, die äußere Hülle des Lagerelementes aus Blech, insbesondere dünnem, verzinktem Stahlblech herzustellen, lassen sich diese Lappen auf einfache Weise, nötigenfalls selbst werkzeuglos von Hand, umbiegen.
Es ist insbesondere vorgesehen, daß die Lappen jeweils um etwa 90° in die Ebene des angrenzenden Teiles umbiegbar sind, und zwar bevorzugt derart, daß die Lappen, Randkantenfalze bildend, jeweils auf die Außenfläche des angrenzenden Teils umgebogen werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann die Deckplatte mit einem Frontrandfalz
Bracht und Str&jjqlj* Baijt'schjiik:/ :Seuß GmbH & Co KG
versehen sein, der sich - bei auf den Grundkörper aufgesetzter Deckplatte - mit entsprechenden Frontrandfalzen an den Seitenwänden und an der Bodenplatte des Grundkörpers zu einem umlaufenden Rahmenflansch ergänzt.
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Bezüglich der Schall- und ggf. wärmedämmenden Auskleidung des Lagerelementes ist es vorteilhaft, wenn entsprechend einer weiteren Ausgestaltung entsprechend der Erfindung die Deckplatte auf ihrer Innenfläche - in vorgefertigter Anordnung - mit einem schall- und ggf. wärmedämmenden Material belegt ist, welches sich mit der entsprechenden Auskleidung der angrenzenden Kastenelemente zu einer körperschall- bzw. wärmebrückenfreien, etwa trogartigen, Auskleidung ergänzt.
Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten anhand der nachfolgenden Erläuterung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des zweiteiligen Lagerelementes mit noch nicht aufgesetzter Deckplatte,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung mit aufgesetzter Deckplatte und
Fig. 3 den vollständigen Kasten mit aufgesetzter und formschlüssig mit angrenzenden Kastenelementen verbundener Deckplatte.
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Ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Lagerelement umfaßt einen quaderförmigen, an vier Seiten geschlossenen Grundkörper 11 und eine Deckplatte 12.
Bracht und Strajjq§* BaTjt*$ch£iik:7i5euß GmbH & Co KG
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Der Grundkörper 11 weist eine Bodenplatte 13, zwei Seitenwände 14 und eine Rückwand 15 auf, wobei diese Teile aus Blech, vorzugsweise verzinktem Stahlblech, bestehen und nach Ausstanzen aus dem Blech in die dargestellte Form abgekantet sind. Zur Seite bzw. nach vorn (zur nicht gezeigten Decke) hin ist der Grundkörper 11 offen, da eine der Rückwand 15 gegenüberliegende parallele Frontwand fehlt. Bodenplatte 12 und die Seitenwände 14 weisen an einer Seite, der Frontseite, jeweils noch Randkantenfalze 16 auf, die an der Frontseite einen U-förmig umlaufenden Kragen ausbilden.
Dieser zur Seite und nach oben hin offene trogförmige Kasten 11 ist innen mit einer aus Elastomerplatten 17 und 18 bestehenden Auskleidung versehen, die insbesondere trittschalldammende, jedoch auch wärmeisolierende Wirkung hat.
Die innen an der Bodenplatte 13 angehaftete Elastomerplatte 17 weist einen zentralen Ausschnitt 19 auf, in den ein Kernelement 20 eingesetzt ist. Dieses Kernelement 20 besteht ebenfalls aus einem Elastomer, jedoch aus einer wesentlich härteren Mischung als die restliche EIastomerplatte und dient insbesondere dazu, die vom Betonnocken der Decke ausgeübten Vertikalkräfte aufzufangen.
Die Innenseite der Deckplatte 12 weist ebenfalls eine trittschall- und wärmedämmende Elastomerplatte 21 auf, deren Umriß auf den Innenumriß der U-förmigen Auskleidungsanordnung 18 an den Innenseiten der Wände 14 und 15 im Grundkörper 11 bündig angepaßt ist, so daß die Platte 21 sich mit der entsprechenden Auskleidung 17, 18
Bracht und Strajicjft] BaTjt*$chjiik:7:tauß GmbH & Co KG
der angrenzenden Kastenelemente 13, 14 und 15 zu einer körperschall- bzw. wärmebrückenfreien, etwa trogförmigen Auskleidung ergänzt, wenn die Deckplatte 12 auf den Lagerelement-Grundkörper 11 aufgesetzt ist.
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Zwischen dem Grundkörper 11 und der Deckplatte 12 ist beim Ausführungsbeispiel eine formschlüssige Verbindung wie folgt vorgesehen:
Die beiden einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Seitenwände 14 weisen in ihrer Verlängerung nach oben über ihren jeweiligen Rand überstehende Lappen 22 auf, die beim Stanzen der Seitenwandpartien 14 gleich miterzeugt sind. Zwischen den Lappen 22 befindet sich eine Aussparung 23. Der Breite dieser Aussparung 23 angepaßt und ebenfalls über die entsprechenden Randkanten überstehend, weist die Deckplatte 12 zwei etwa mittige Lappen 24 auf. Im ursprünglich unverformten Zustand, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, passen die Lappen 24 bündig in die Aussparungen 23 zwischen den Lappen 22, wobei gleichzeitig ein sattes Einpassen der Elastomerplatte 21 zwischen die U-förmige Konfiguration der entsprechenden Isolierelemente 18 im Grundkörper 11 erfolgt.
Fig. 2 zeigt das Lagerelement 10 mit zunächst nur eingepaßt aufgesetzter Deckplatte 12. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, daß zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung auch eine kraft- bzw. klemmschlüssige Verbindung dahingehend erfolgt, daß die Deckplatte 12 nur unter Aufwand gezielter Kräfte wieder vom Grundkörper 11 entfernt werden kann.
Bracht und Stralaaß* Baut*eckfiik;*/j^uß GmbH & Co KG
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Auch die Deckplatte 12 weist, und zwar an ihrem vorderen Rand, einen - nach oben/außen abgekanteten Frontrandfalz 25 auf, der sich bei aufgesetzter Deckplatte 12 entsprechend Fig. 2 mit den Randkantenfalzen 16 des Grundkörpers 11 zu einem umlaufenden Rahmenflansch ergänzt {siehe Fig. 3).
Die Metallteile des Lagerelements 10, also sämtliche Außen-Wandungen, sowie die Bodenplatte 13 und die Deckplatte 12 bestehen aus relativ dünnem verzinktem Stahlblech. Die Lappen 22 und 23 lassen sich folglich relativ leicht, nötigenfalls selbst ohne Werkzeug, umbiegen, um einen dauerhaften, wenngleich aber auch wiederlösbaren Sitz der Deckplatte 12 auf dem Grundkörper 11 zu erzielen.
Zu diesem Zweck werden, wie Fig. 3 dies veranschaulicht, die Lappen 22 der Seitenwände 14 um etwa 90° auf die Oberfläche der Deckplatte 12 umgebogen. Dioes ist mit den Pfeilen 26 in Fig. 3 angedeutet. Demgegenüber kennzeichnet der Pfeil 27 die entgegengesetzte Umbiegerichtung, aus der die beiden Lappen 24 der Deckplatte 12 aus ihrer ursprünglich horizontalen Richtung um 90° nach unten auf die Außenflächen der Seitenwände 14 umgelegt werden. Aufgrund dieses formschlüssigen Zusammenwirkens ist die Deckplatte 12 auf einfache Art und Weise fest mit dem Grundkörper 11 verbindbar.
Bei Gebrauch des Lagerelements 10 wird so vorgegangen, daß dessen Grundkörper 11 an der bestimmungsgemäßen Stelle in ein Mauerwerk eingebunden wird. Sodann erfolgt das Einbringen des Nockens der Betondecke, wobei jederzeit freie Sicht von oben gewährleistet ist. Danach wird
Bracht und Stnejucjh, Bajit^dtnik; /I Rauß GmbH & Co KG
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die Deckplatte 12 auf den Grundkörper 11 aufgesetzt und durch wechselweises Umbiegen der Lappen 22 und 24 daran fixiert. Sodann kann das Mauerwerk weiter hochgezogen werden.
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Das Lagerelement eignet sich in besonderer Weise auch zur Lagerung einer Bodenplatte im Türeingangsbereich, der insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß hier oberhalb der Deckplatte 12 nicht mehr weiter aufgemauert wird. Dem trägt das Lagerelement durch dünne Ausgestaltung des Blechs der Deckplatte 12 Rechnung.

Claims (8)

  1. Bracht und Str^ueh* Ba*i£ec*jnik;7: j£$ GmbH & Co KG
    Schutzansprüche
    1 . Trittschalldämmendes Lagerelement für vertikal abzustützende Bauteile wie insbesondere Stahlbetondecken, im wesentlichen bestehend aus einem mit schall- und ggf. wärmedämmendem Material ausgekleideten, guaderförmigen sowie frontoffenen, insbesondere aus Stahlblech gefertigten Kasten mit Bodenplatte, Deckplatte, Rückwand und zwei Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (12) wiederlösbar mit angrenzenden Kastenwänden (14) eines auch nach oben offenen Grundkörpers (11) formschlüssig verbindbar ausgebildet ist.
  2. 2. Lagerelement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen Verbindung der Deckplatte (12) mit angrenzenden Kastenwänden (14 oder 15) wenigstens an einigen dieser Wänden (14; 15) des Grundkörpers (11) und/oder an der Deckplatte (12) umbiegbare Lappen (22; 24) angeordnet sind.
  3. 3. Lagerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umbiegbaren Lappen (22; 24) beim Stanzen der Blechzuschnitte für die Deckplatte (12) und/oder von Wänden (14; 15) als Randüberstände miterzeugt sind.
  4. 4. Lagerelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Teile (z.B. 14) jeweils wenigstens zwei voneinander beabstandete Lappen (22) und am korrespondierenden Teil (z.B. 12) jeweils mindestens ein aus entgegengesetzter Richtung in deren Lücke (23) eingreifender Lappen (24) angebracht sind.
    qfi
    Bracht und Stra*iqfi* Balgte hgnik; 7 ;§Kuß GmbH & Co KG
    - 11 -
  5. 5. Lagerelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (22; 24) jeweils um etwa 90° in die Ebene des angrenzenden Teils (12 bzw. 14 oder 15) umbiegbar sind.
  6. 6. Lagerelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (22, 24), Randkantenfalze bildend, jeweils auf die Außenfläche des angrenzenden Teils (12 bzw. 14 oder 15) umbiegbar sind.
  7. 7. Lagerelement nach Anspruch 1 oder einem der darauf folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (12) mit einem Frontrandfalz (25) versehen ist, der sich - bei auf den Grundkörper (11) aufgesetzter Deckplatte
    (12) - mit entsprechenden Frontrandfalzen (16) an den Seitenwänden (14) und an der Bodenplatte (13) des Grundkörpers (11) zu einem umlaufenden Rahmenflansch ergänzt.
  8. 8. Lagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (12) auf ihrer Innenfläche mit einem schall- und ggf. wärmedämmenden Material (21) belegt ist, welches sich mit der entsprechenden Auskleidung (17, 18) der angrenzenden Kastenelemente (13; 14; 15) zu einer körperschall- bzw. wärmebrückenfreien, etwa trogartigen, Auskleidung ergänzt.
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Citations (7)

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DE27232C (de) * A. THIEKE in Berlin SW., Bellealliancestr. 55 Bekleidung der Enden hölzerner Balken mit Eisenblech zumjSchutz gegen Fäulnifs und Schwammbildung
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