DE29701098U1 - Abfangkonsole - Google Patents

Abfangkonsole

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    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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Description

Stenger, Watzke & $ ::
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PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL.-ING. HEINZ J. RING
DIPL.-ING. ULRICHCHRISTOPHERSEN
Unser Zeichen: 96 ' 284 DIPL.-ING. MICHAEL RAUSCH
DIPL.-ING. WOLFGANG BRINGMANN
FIXINOX Gesellschaft zur Entwicklung ratio- Patentanwälte
neiler Befestigungs- und Montagesysteme european patent attorneys
mbH, Hilgardstraße 12, 67346 Speyer
22. Januar 1997
Datum
Abfanqkonsole
Die Erfindung betrifft eine Abfangkonsole zum Abfangen von Fassadenplatten, insbesondere von Porenbetonwandplatten, bestehend aus einer Auflagerfläche, einer Befestigungsfläche und einer kraftaufnehmenden Fläche.
Die Anordnung von Fassadenplatten zur Ausbildung von äußeren Baufassaden ist an sich Stand der Technik. Üblicherweise weist der Fassadenunterbau vertikal verlaufende Träger auf, an welchen sogenannte Abfangkonsolen befestigt werden. Abfangkonsolen der gattungsgemäßen Art bestehen üblicherweise aus einem Winkelprofil, dessen eine Schenkelfläche am Fassadenunterbau befestigt wird und somit die Befestigungsfläche bildet, während die andere Schenkelfläche der Auflage einer Fassadenplatte dient. Üblicherweise sind sogenannte Stegbleche, auch aus Flacheisen bestehend, die beiden Schenkel verbindend in den Winkel eingeschweißt und nehmen somit die auftretenden Kräfte auf, bilden also die kraftaufnehmenden Flächen. Durch die Verwendung von Winkeln mit eingesetzten Stegblechen können auf jeden Winkel beidseitig des Stegbleches Fassadenplatten aufgelegt werden. In Fassadenendbereichen werden Sonderanfertigungen von Abfangkonsolen verwendet.
Ein Nachteil der vorbekannten Abfangkonsolen besteht in dem erforderlichen Teileaufwand und dem aus der Aufbauart resultierenden Gewicht. Darüber hinaus sind die Teile vergleichsweise groß und somit im Fassadenbau schwer zu handhaben. Ein besonderes Problem ergibt sich dadurch, daß bei der Verwendung der aus dem Stand der Technik bekannten Abfangkonsolen spätestens in der zweiten vertikalen auszufachenden Reihe die
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Fassadenplatten zwischen die Konsolen gesetzt werden müssen, das bedeutet, die Fassadenplatten müssen mit großem technischen Aufwand zwischen die horizontalen Konsolenflächen eingefädelt werden. Dazu wird üblicherweise ein Baukran zwischen zwei vertikalen Trägern positioniert. Es werden dann die untersten Abfangkonsolen am Vertäkalträger befestigt. Es ist bekannt, die Vertikaiträger mit Ankerschienen zu versehen und an den Abfangkonsoien Langiöcher auszubilden. Somit können die Konsolen exakt horizontal positioniert werden. Nachdem auf die untersten Konsolen eine Fassadenplatte aufgesetzt wurde, werden die darüber zu positionierenden Konsolen am Vertikalträger angeordnet. Es ist bekannt, in den Konsolen Nagellöcher auszubilden, so daß sich insbesondere Porenbetonplatten gegen Wegkippen mittels Befestigungsmitteln, beispielsweise geeigneten Nägeln, fixieren lassen. Durch die aus dem Stand der Technik bekannte Art der Ausgestaltung der Abfangkonsolen befinden sich nun aber in den Nebenreihen bereits die Konsolen, so daß die Platten nicht mehr vertikal aufgestellt werden können, sondern zwischen die Konsolen eingesetzt werden müssen. Hierdurch erhöht sich der Montage- und Arbeitsaufwand beträchtlich. Insbesondere in der Bauindustrie hängen die Kosten sehr stark vom erforderlichen Zeitaufwand ab.
Bezüglich der Herstellung von Abfangkonsolen ist es bekannt, diese aus Blech, beispielsweise als gestanztes Teil, herzustellen. Nach dem Stanzen müssen die Bleche zu Konsolenkörpern aufwendig, beispielsweise durch Biegen, weiterverarbeitet werden. Die vorbekannten Abfangkonsolen haben sehr komplizierte Konturen oder sind aus einer Mehrzahl von Einzelelementen hergestellt. Zum Herstellen aus mehreren Einzelelementen werden die Herstellungsverfahren aufwendig und kostenintensiv.
Ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abfangkonsole der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß diese leicht zu handhaben und zu justieren ist, einfach und wirtschaftlich herstellbar ist und vor allen Dingen die Montage der Fassadenplatten erheblich vereinfacht.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Abfangkonsole zum Abfangen von Fassadenplatten, insbesondere
Porenbetonwandplatten, mit einer Auflagerfläche, einer ßefestigungsfläche und einer kraftaufnehmenden Fläche angegeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die drei Flächen im wesentlichen plattenförmig miteinander zusammenhängend mit maximal einer Verbindungskante ausgebildet sind, wobei wenigstens zwei der Flächen einander hintergreifend die Verbindungskante bildend angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Lehre lassen sich Abfangkonsolen erstellen, die im wesentlichen aus miteinander verbundenen Befestigungs- und Auflageplatten und einer kraftaufnehmenden Stegfläche bestehen, die mit zumindest einer der beiden Platten einstückig verbunden ist. Die Abfangkonsoie hat somit die Form eines offenen, dreiflächigen, pyramidenförmigen Körpers oder Quaders, Somit ist die Abfangkonsole zum Auflagern von nur einer Fassadenplatte geeignet. Es handelt sich um ein sehr einfaches und leichtes Bauteil, welches einfach und wirtschaftlich herstellbar ist. Das Bauteil ist vor Ort leicht zu handhaben und läßt sich exakt an Vertikalträgern positionieren und justieren. Insbesondere wird durch die Art der Konsolenausbildung jedoch die Plattenmontage erheblich vereinfacht, da nunmehr für jede einzelne vertikale Fassadenplattenreihe die Konsolen separat befestigt werden, so daß ein Einfädeln bzw. Einhängen von Bauplatten vermieden wird. Durch die zwei einander hintergreifend angeordneten Flächen werden die im Bereich der Verbindungskante auftretenden Kräfte vorteilhafterweise auf beide Flächen entsprechend übertragen.
Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß die kraftaufnehmende Fläche und die Befestigungsfläche einander hintergreifend, die Verbindungskante bildend angeordnet sind. Durch diese Maßnahme kann in vorteilhafter Weise bewirkt werden, daß die die Befestigungsfläche hintergreäfende Kante der kraftaufnehmenden Fläche beim Befestigen der Abfangkonsole zwischen der Befestigungsfläche und dem Vertikalträger eingeklemmt wird.
Mit Vorteil wird vorgeschlagen, daß die die Verbindungskante bildenden Flächen jeweils mit wenigstens einer weiteren Fläche versehen sind, die die gleiche Stärke wie die die Verbindungskante bildenden Flächen aufweist. Damit ist im Bereich der die Verbindungskante bildenden Flächen parallel zu den die Flächen hintergreifenden Kanten eine zweite Kante gleicher Stärke
ausgebildet. Durch diese Maßnahme wird ein Verzug der die Verbindungskante bildenden Flächen vermieden. In besonders vorteilhafter Weise weisen die die Verbindungskante bildenden Flächen jeweils im Bereich der Seitenkante, die von den Flächen hintergriffen wird, wenigstens eine verkröpfte Kante auf. Durch die Verkröpfung wird bewirkt, daß sich eine ebene Fläche ergibt, selbst wenn Material einer der Flächen in Überdeckung mit dem Material einer anderen Fläche kommt. So läßt sich eine bündige Flächenebene im Bereich der Verbindungskante erzielen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung weisen die die Verbindungskante bildenden Flächen jeweils im Bereich der Verbindungskante weitere zahnartig ausgebildete Flächen auf, die einander hintergreifend und ineinander eingreifend angeordnet sind. Damit sind die Flächen ähnlich den Elementen eines Reißverschlusses ausgebildet und erlauben so eine einfach zu fertigende und äußerst stabile Verbindung im Bereich der Verbindungskante, die durch die Verzahnung der ineinander eingreifenden Flächen auftretende Kräfte besonders gut aufnehmen kann.
Die erfindungsgemäße Abfangkonsole ist gemäß einem besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung aus einem Stanzteil gebildet, wozu in vorteilhafter Weise Stahlblech, vorzugsweise von 3 mm Stärke, verwendbar ist.
Die mit der Erfindung vorgeschlagene Abfangkonsole läßt sich in einfacher Weise als Stanzteil aus Stahlblech herstellen und biegen. Die hintergreifenden Kanten der die Verbindungskante bildenden Flächen können beispielsweise durch Punktschweißen an der jeweiligen hintergriffenen Fläche befestigt werden. Die Abfangkonsoie ist leicht und einfach zu handhaben und justierbar. Insbesondere kann die Plattenmontage erheblich vereinfacht werden. In der Praxis ergeben sich neben den reinen Kostenvorteilen aufgrund eines einfacheren Bauteiles und geringerer erforderlicher Fertigungsschritte vor allem erhebliche Kostenvorteile bei der Anwendung, da ein Einfädeln bzw. Einhängen der Fassadenplatten vollends vermieden ist. Darüber hinaus werden keine Sonderanfertigungen für Abfangkonsolen in Fassadenendbereichen benötigt.
Mit Vorteil wird vorgeschlagen, daß die Abfangkonsole durch einen pyramidenförmigen Körper gebildet ist. Drei im wesentlichen dreieckige Flächen sind so zusammengefügt, daß sie sich im Bereich einer Ecke treffen. Dabei kann vorgesehen sein, daß im Bereich der Ecke eine Biegeöffnung vorgesehen ist. Die Biegekanten stellen jeweils die Berührungskante zwischen zwei dreieckigen Flächen dar.
Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß die Abfangkonsole einstückig ausgebildet ist. Dabei ist, ausgehend von einer Stanzplatine, diese so zu stanzen, daß durch Verformverfahren eine einstückige Abfangkonsole ausgebildet werden kann. Diese hat ebenfalls eine pyramidenförmige Gestaltung und weist vorzugsweise im Treffpunkt der Biegekanten eine Biegeöffnung auf.
In vorteilhafter Weise weist die erfindungsgemäße Abfangkonsole Befestigungslöcher auf, wobei vorzugsweise eine redundante Vielzahl von Befestigungslöchern angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß bei auftretenden Bearbeitungsfehlern während der Montage einer Abfangkonsole dieser Fehler korrigierbar ist, da weitere Löcher zur Befestigung zur Verfügung stehen. Üblicherweise erfolgt die Befestigung durch "Anschießen" mittels geeigneter Schußvorrichtungen.
Mit der Erfindung wird eine neuartige Abfangkonsoie bereitgestellt, welche auf einfache Weise verwendbar ist und darüber hinaus sehr einfach und wirtschaftlich hergestellt werden kann. Die erfindungsgemäße Abfangkonsoie ist im wesentlichen als einstückiges Bauteil realisiert, so daß bei der Herstellung nur ein einfacher Stanzvorgang und ein einfacher Verformvorgang durchgeführt werden müssen. Durch die Anordnung von redundanten Befestigungslöchern wird die erfindungsgemäße Abfangkonsole in wirtschaftlicher und montagefreundlicher Weise einsetzbar.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Platine eines Ausführungsbeispiels für eine Abfangkonsole gemäß der vorliegenden Erfindung;
fr-k · · ·
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiei einer Abfangkonsole gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Platine eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Abfangkonsole gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt entsprechend Fig, 3.
In Fig. ist mit 1 eine Platine bezeichnet, welche zur Ausbildung einer Abfangkonsole hergestellt wurde. Es handelt sich vorzugsweise um ein Stanzteil 2, beispielsweise um ein Blechstanzteil mit einer Dicke von vorzugsweise 3 mm. Das Stanzteil 2 weist im gezeigten Ausführungsbeispiei eine Biegeöffnung 3 auf, die - wie anhand der in Fig. 2 gezeigten ausgebildeten Abfangkonsole 4 zu erkennen ist - im Bereich der sich bildenden Ecke aus der Platine 1 ausgestanzt ist. Die Biegeöffnung 3 liegt im imaginären Schnittpunkt der flächenbegrenzenden Biegekanten 5 und 6. Diese Biegekanten begrenzen die drei Flächen, die später die plattenförmigen Wandungen 7, 8 und 9 entsprechend Auflagerfläche 7, Befestigungsfläche 8 und kraftaufnehmender Fläche 9 der Abfangkonsole 4 ergeben werden. Die Befestigungsfläche 8 und die kraftaufnehmende Fläche 9 weisen jeweils an einer die Verbindungskante 10 der Abfangkonsole 4 bildenden Kante 11 und 12 mit zahnartigen flächigen Vorsprüngen 13 ausgebildete Flächen 14 und 15 auf. Die Kanten 11 und 12 verlaufen dabei parallel zu den Biegekanten 5 und 6. Die Kanten 11 und 12 dienen jeweils zum Ausbilden einer Verkröpfung, wie anhand des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels einer Abfangkonsole 4 gemäß der vorliegenden Erfindung zu erkennen ist. Die die Befestigungsfläche bildende Wandung 8 und die die kraftaufnehmende Fläche bildende Wandung 9 weisen hier jeweils exemplarisch mehrere Befestigungslöcher 16 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Nagellöcher ausgebildet sind. Die die Auflagerfläche bildende Wandung 7 weist hier ebenfalls exemplarisch Befestigungslöcher 17 auf, die zum Befestigen einer darunterliegenden Fassadenplatte und dergleichen dienen. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen der Befestigungslöcher 16 und 17 möglich, beispielsweise Langlöcher und dergleichen, die gegebenenfalls eine Verzahnung aufweisen.
• ·
Die in Fig. 2 gezeigte Abfangkonsole 4 besteht aus einer Auflagerplatte 7, einer Befestigungsplatte 8 und einer kraftaufnehmenden Platte 9. Die Platten sind einstückig miteinander verbunden. Es handelt sich um eine aus einem Blechstanzteil, vorzugsweise von 3 mm Dicke, durch Abkanten gebildete Abfangkonsole. Die kraftaufnehmende Platte 9 und die Befestigungsplatte 8 sind durch Abkanten im Bereich der Verbindungskante 10 einander hintergreifend angeordnet. Die zahnartigen Vorsprünge 13 der kraftaufnehmenden Platte 9 und der Befestigungspiatte 8 hintergreifen dabei jeweils die gekröpft ausgebildeten Flächen der Befestigungsfläche 8 und der kraftaufnehmenden Fläche 9, so daß sich bei der Befestigung an einem hier nicht dargestellten Vertikalträger eine bündige Oberfläche ergibt.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Platine 1 zur Ausbildung einer erfindungsgemäßen Abfangkonsole 4. Dabei ist bei dieser Ausführungsform die die Auflagerfläche bildende Wandung 7 viereckig ausgebildet und weist einen Bereich 18 zum Ausbilden einer Sicke 18 auf, wie insbesondere anhand des in Fig. 4 dargestellten vergrößerten Ausschnitts einer entsprechend ausgebildeten Abfangkonsole 4 zu erkennen ist. Die Sicke 18 dient dabei zur Aussteifung der Wandung 7 der Auflagerfläche.
Bei der Herstellung einer Baufassade mit den gezeigten Abfangkonsolen wird beispielsweise ein Baukran vor einer vertikalen Spalte zwischen zwei Vertikaiträgern positioniert. Es werden links und rechts an jedem Vertikalträger die untersten Abfangkonsolen befestigt und von unten nach oben verlaufend die Fassadenplatten aufgesetzt, dann die darüberliegenden Konsolen befestigt, die darunterliegende Fassadenplatte durch Nageln durch die Nagellöcher 13 fixiert und die nächste Fassadenplatte aufgesetzt. Es ist offensichtlich, daß die Verkleidung der beschriebenen Spalte ohne jeden Einfluß auf die Verkleidung der benachbarten Spalten ist, so daß hier keine Einfädelvorgänge bei der Ausfachung der benachbarten Spalten erforderlich werden. Die Montage wird erheblich beschleunigt und vereinfacht, so daß der Bau insgesamt kostengünstiger erstellbar ist. Darüber hinaus sind die gezeigten Abfangkonsolen überaus einfach und wirtschaftlich herstellbar.
BezuQszeichenliste
1 Platine
2 Stanzteil
3 Biegeöffnung
4 Abfangkonsole
5 Biegekanten
6 Biegekanten
7 Wandung Auflagerfläche
8 Wandung Befestigungsfläche
9 Wandung kraftaufnehmende Fläche
10 Verbindungskante
11 Kante
12 Kante
13 Vorsprung
14 Fläche
15 Fläche
16 Befestigungslöcher
17 Befestigungslöcher
18 Sicke

Claims (13)

Ansprüche
1. Abfangkonsole zum Abfangen von Fassadenplatten, insbesondere Porenbetonwandplatten, mit einer Auflagerfläche, einer Befestigungsfläche und einer kraftaufnehmenden Fläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Flächen im wesentlichen plattenförmig miteinander zusammenhängend mit maximal einer Verbindungskante ausgebüdet sind, wobei wenigstens zwei der Flächen einander hintergreifend die Verbindungskante bildend angeordnet sind.
2. Abfangkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftaufnehmende Fläche und die Befestigungsfläche einander hintergreifend, die Verbindungskante bildend angeordnet sind.
3. Abfangkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungskante bildenden Flächen jeweils mit wenigstens einer weiteren Fläche versehen sind, die die gleiche Stärke wie die die Verbindungskante bildenden Flächen aufweist.
4. Abfangkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungskante bildenden hintergriffenen Flächen im Bereich der hintergriffenen Kanten eine Verkröpfung aufweisen.
5. Abfangkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungskante bildenden Flächen jeweils im Bereich der Verbindungskante weitere zahnartig ausgebildete Flächen aufweisen, die einander hintergreifend und ineinander eingreifend angeordnet sind.
6. Abfangkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Stanzteil gebildet ist.
7. Abfangkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Stahlblech gefertigt ist.
8. Abfangkonsoie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech eine Dicke von vorzugsweise 3 mm aufweist.
9. Abfangkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese pyramidenförmig ist.
10. Abfangkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese einstückig gebildet ist.
11. Abfangkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese im Treffpunktbereich der Biegekanten eine Biegeöffnung aufweist.
12. Abfangkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Befestigungslöcher aufweist.
13. Abfangkonsoie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungslöcher redundant angeordnet sind.
RS/WT/li
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