DE29600301U1 - Obstschälmesser - Google Patents

Obstschälmesser

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DE29600301U1
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Germany
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blade
fruit
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fruit peeling
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DRAEGER HANS HUGO DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
    • A47J17/04Citrus fruit peelers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Lippeit Stachow, Schmidt
& Partner 8· Januar 1996
Patentanwätfs
Frankenfarster Straße 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
Dipl.-Ing. Hans Hugo Draeger 51427 Bergisch Gladbach
Obstschälmesser
Die Erfindung betrifft ein Obstschälmesser, insbesondere für Orangen und andere Zitrusfrüchte, mit einer an einem Heft angeordneten Klinge mit dem Klingenrücken gegenüberliegender Klingenschneide.
Beim Schälen von Orangen oder anderen Zitrusfruchten mit bekannten Obstschälmessern wird die Schale üblicherweise zunächst durch mehrere umfänglich um die Frucht verlaufende Schnitte eingeschnitten, die sich auf den gegenüberliegenden Polen der Frucht kreuzen.
Anschließend entfernt man einen der beiden Polbereiche durch Abschneiden und löst dann manuell die einzelnen Schalensegmente.
Mit herkömmlichen Obstschälmessern wird jedoch häufig die Schale zu tief eingeschnitten, so daß es zu Verletzungen des Fruchtfleisches und zum Austreten von Fruchtsaft kommt.
Werden, um dieses zu vermeiden, die Schnitte nicht tief genug durch die Obstschale geführt, ist das anschließende manuelle Entfernen der Schalenstreifen erschwert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Obstschälmesser zu schaffen, mit dem das Schälen von Orangen und anderen Früchten erleichtert ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klinge ein- oder beidseitig einen sich etwa senkrecht zu den Klingenflächen erstreckenden, blattförmigen Ritzkörper zum Einritzen der Obstschale aufweist.
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Durch diesen sich rechtwinklig zu den Klingen erstreckenden Ritzkörper können die entsprechenden Einschnitte vergleichsweise problemlos ausgeführt werden, wobei es bei der beidseitig mit einem Ritzkörper versehenen Ausführung des Obstschälmessers von besonderem Vorteil ist, daß dieses sowohl von Links- wie auch von Rechtshändern verwendet werden kann.
Die Ritzkörper können dabei eine zur Klingenschneide hinweisende Schneide aufweisen, so daß das Durchziehen der Ritzkörper durch die Obstschale erleichtert ist.
Vorzugsweise sind der oder die Ritzkörper als um ca. 90° umgebogene Stanzteile ausgebildet. Diese umgebogenen Stanzteile sind zweckmäßigerweise in einer Ausbuchtung ausgeformt, die sich einstückig an den Klingenrücken anschließt. Die Ausbuchtung kann so breit ausgebildet sein, daß sie sich zum Ausstanzen der beidseitig angeordneten Ritzkörper eignet, selbstverständlich können jedoch auch zwei Ausbuchtungen angeformt sein, aus denen die beidseitigen Ritzkörper ausgestanzt und umgebogen werden.
Die Klingenschneide des erfindungsgemäßen Obstschälmessers ist vorzugsweise wellenförmig geschliffen. Dadurch treten im Verlauf der Klingenschneide geringfügig vorstehende Wellenberge auf, mit denen sich sehr gut Reste der weichen Innenschale entfernen lassen, die sich eventuell noch auf der geschälten Frucht befinden.
Aus hygienischen und Reinigungsgründen besteht die Klinge bzw. die Ritzkörper vorzugsweise aus nicht rostendem Edelstahl.
Die sich etwa senkrecht zu den Klingenflächen erstreckende Höhe der Ritzkörper liegt zweckmäßigerweise zwischen etwa 2
und 8 mm, vorzugsweise bei etwa 5 mm, so daß die üblichen Schalendicken der Zitrusfrüchte erfaßt werden können.
Um das Obstschälmesser preiswert herzustellen zu können, weist die Klinge vorzugsweise einen einstückig mit ihr verbundenen ErI auf, der z. B. mit Hilfe von Nieten oder dergleichen am Heft befestigt werden kann.
Die Klingenschneide kann zweckmäßigerweise doppelt kurvenförmig ausgebildet sein, wobei die Einzelkurven über einen Wendepunkt miteinander verbunden sind.
Auf diese Weise entsteht im mittleren bzw. hinteren Bereich der Klinge ein leicht teilkreisförmig gebogener Verlauf, der sich an die kugelförmige Ausbildung der Fruchtoberfläche anpaßt, so daß auch dadurch ein erleichtertes Entfernen von eventuell anhaftenden Resten der Innenschale möglich wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise beschrieben und wird anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Obstschälmesser und
Fig. 2 eine Draufsicht aus Richtung II-II.
Das in der Zeichnung dargestellte Obstschälmesser besteht aus einer Klinge 1, die in bekannter Weise an einem Heft 2 befestigt ist. Die Klinge 1 weist einen Klingenrücken 3 auf, dem eine Klingenschneide 4 gegenüberliegt.
Die Klingenschneide 4 weist einen Wellenschliff 5 auf. 35
Die Ausbildung der Klingenschneide 4 ist derart, daß zwei gekrümmte Einzelkurven 6, 7 über einen Wendepunkt 8 ineinander übergehen. Dadurch wird im hinteren Bereich der Klingenschnei-
4
de 4 eine teilkreisförmige Einbuchtung 9 gebildet.
An den Klingenrücken 3 schließt sich einstückig eine in der Klingenebene erstreckende Ausbuchtung 10 an, in der durch Einstanzen zwei Freiräume 11, 12 gebildet sind.
Die Einstanzungen sind jeweils in unterschiedliche Richtungen um 90° aus der Klingenebene herausgebogen und bilden zwei versetzt gegenüberliegende Ritzkörper 13, 14, die in Richtung zur Klingenschneide 4 weisende Schneiden aufweisen.
Das Ende 15 der Klingenschneide 4 steht in der Klingenebene über die Unterseite 16 des Heftes 2 vor, um die Handhabung des Obstschälmessers beim Entfernen von Resten der weichen Innenschale zu verbessern. Der Schliff der Klingenschneide 4 ist vorzugsweise vergleichsweise stumpf ausgeführt, um Schnittverletzungen zu vermeiden, so daß z. B. auch Kinder das Obstschälmesser gefahrlos verwenden können.
Lippert, Sfachow, Schmidt
& Partner 8- Januar 1996
Patentanwälte Frankenforster Straß© 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
Dipl.-Ing. Hans Hugo Draeger 51427 Bergisch Gladbach
Obstschälmesser
Bezugszeichenliste
1 Klinge
2 Heft
3 Klingenrücken
4 Klingenschneide
5 Wellenschliff 6 Einzelkurve
7 Einzelkurve
8 Wendepunkt
9 teilkreisförmige Einbuchtung
10 Ausbuchtung 11 Freiraum
12 Freiraum
13 Ritzkörper
14 Ritzkörper
15 Ende
16 Unterseite

Claims (9)

Lippert, Stachow, Schmidt & Partner 8· Januar 1996 Patentanwälte Frankenforster Straße 135-137 D-51427 Berglsch Gladbach Dipl.-Ing. Hans Hugo Draeger 51427 Beraisch Gladbach Obstschälmesser Ansprüche
1. Obstschälmesser, insbesondere für Orangen und andere Zitrusfrüchte, mit einer an einem Heft angeordneten Klinge mit dem Klingenrücken gegenüberliegender Klingenschneide, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (1) ein- oder beidseitig einen sich etwa senkrecht zu den Klingenflächen erstreckenden, blattförmigen Ritzkörper {13, 14) zum Einritzen der Obstschale aufweist.
2. Obstschälmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ritzkörper (13, 14) eine zur Klingenschneide (4) hinweisende Schneide aufweist.
3. Obstschälmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Ritzkörper (13, 14) als um ca. 90° umgebogene Stanzteile ausgebildet sind, die in einer oder zwei sich einstückig an den Klingenrücken anschließenden, sich in der Klingenebene erstreckenden Ausbuchtung (10) ausgeformt sind.
4. Obstschälraesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Klingenschneide (4) wellenförmig geschliffen ist.
5. Obstschälmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -
durch gekennzeichnet, daß die Klinge (1) bzw. die Ritzkörper (13, 14) aus nicht rostendem Edelstahl bestehen.
6. Obstschälmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich etwa senkrecht zu den Klingenflächen erstreckende Höhe der Ritzkörper (13, 14) zwischen 2 und 8, vorzugsweise bei 5 mm liegt.
10
7. Obstschälmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge
(1) einen einstückig mit ihr verbundenen ErI zur Befestigung der Klinge (1) am Heft (2) aufweist.
8. Obstschälmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß die Klingenschneide (4) einen doppelt kurvenförmig gekrümmten Verlauf aufweist, dessen Einzelkurven (6, 7) über einen Wendepunkt
(8) miteinander verbunden sind.
9. Obstschälmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (15) der Klingenschneide (4) im Übergangsbereich zum Heft (2) in der Klingenebene über die Unterseite (16) des Heftes
(2) vorsteht.
DE29600301U 1996-01-10 1996-01-10 Obstschälmesser Expired - Lifetime DE29600301U1 (de)

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