DE295908C - - Google Patents

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DE295908C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
In elektrischen Anlagen, bei denen eine Anzahl von Generatoren auf die Sammelschienen arbeiten, ist die Anordnung oft so getroffen, daß ein Schnellregler zur Regelung der Spannung nur auf einen einzigen Generator oder nur auf wenige Generatoren einwirkt, während die anderen Generatoren konstant erregt sind. In einer solchen Anlage ist der Schnellregler nur imstande, die beim normalen Betrieb auftretenden Lastschwankungen auszugleichen. Bei Störungen dagegen, z. B. beim Herausfallen eines selbsttätigen Hauptschalters, sucht der regulierte Generator die nun zu starke Erregung der anderen Generatoren durch eigene Untererregung auszugleichen. Dadurch kann eine zu hohe kapazitive Belastung des regulierten Generators auftreten.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil, der sich durch zu schwache Erregung des regulierten Generators nach außen hin bemerkbar macht, dadurch vermieden, daß in Abhängigkeit von der Erregerspannung des regulierten Generators auch die Erregung der nichtregulierten Generatoren gesteuert wird.
In der Zeichnung ist die Regelungseinrichtung schematisch dargestellt.
Die drei Generatoren a, h, c arbeiten auf die Sammelschienen d. Die Erregung des Generators α wird mittels eines Schnellreglers e geregelt, während die beiden Generatoren b und c konstant erregt sind. In Abhängigkeit von der Spannung der Erregermaschine f des Generators α wird ein Relais g betätigt, welches den Stromkreis der einander parallelgeschalteten Relais h und * der Generatoren b und c schließt und öffnet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn beispielsweise der selbsttätige Schalter k herausfällt, so werden die Generatoren entlastet, und die Generatoren b und c sind für den neuen Gleichgewichtszustand übererregt. Der Schnellregler des Generators α arbeitet nun darauf hin, diese Übererregung der Generatoren b und c durch Untererregung des von ihm beeinflußten Generators auszugleichen. Übersteigt die Untererregung ein gewisses Maß, so vermag das Relais g seinen Kern nicht angezogen zu halten, und die Kontakte des Relais g werden geschlossen. Damit wird der Stromkreis der Relais h und * geschlossen, so daß sie ihre Kontakte m und η öffnen und damit Widerstand in den Feldstromkreis der Erregermaschine schalten und deren Erregung schwächen.
Bei dieser Anordnung kann der selbsttätig geregelte Generator ohne Störung weiterarbeiten und die etwa neuerdings auftretenden Lastschwankungen einwandfrei beseitigen.
Die Relais h und i können in Fortfall kommen, wenn durch g die Kontakte m und η Go unmittelbar gesteuert werden. Ebenso können an Stelle der gezeichneten Relais k und i auch
. selbsttätige Regler beliebiger Art angebracht werden, welche die Erregung der Generatoren mittelbar oder unmittelbar verändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Beseitigung übermäßiger Ausgleichströme zwischen parallel arbeitenden Generatoren, von denen nur einer ίο oder ein Teil zum Belastungsausgleich selbsttätig geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten bzw. Überschreiten eines bestimmten, zwecks Ausgleiches ungewöhnlich großer Belastungsänderungen erforderlichen Erreger wert es des oder der selbsttätig geregelten Generatoren ein Relais betätigt wird, welches die Erregung der bei normalen Ausgleichströmen nicht selbsttätig geregelten Generatoren schwächt bzw. verstärkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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