DE295395C - - Google Patents
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- DE295395C DE295395C DENDAT295395D DE295395DA DE295395C DE 295395 C DE295395 C DE 295395C DE NDAT295395 D DENDAT295395 D DE NDAT295395D DE 295395D A DE295395D A DE 295395DA DE 295395 C DE295395 C DE 295395C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J1/00—Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J1/02—Main electrodes
- H01J1/13—Solid thermionic cathodes
- H01J1/20—Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
- H01J1/28—Dispenser-type cathodes, e.g. L-cathode
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 295395 KLASSE 2\g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1915 ab.
Die bei elektrischen Entladungsröhren bisher benutzte glühende Kathode, welche zum Zweck
der Herabsetzung des Entladungspotentiales mit Metallverbindungen versehen war, trug
diese Metallverbindungen stets in Form eines dichten Überzuges, da man der Ansicht war,
daß nur unter diesen Umständen die gewünschte Wirkung zustande kam. Da hier der Strom beim Austreten aus der Kathode
ίο die Schicht dieser Metallverbindungen durchdringen
mußte, war es erforderlich, sie wegen ihres hohen spezifischen Widerstandes sehr
dünn zu machen. Andererseits aber ist die Entladung stets mit einem gewissen Verbrauch
dieser Metallverbindungen verknüpft, und es wurde daher eine derartige Kathode bald unwirksam.
Die vorliegende Erfindung gründet sich auf die neue Beobachtung, daß zum Herabsetzen
des Entladungspotentiales ein solcher dichter Überzug nicht notwendig ist, daß vielmehr
dieselbe Wirkung eintritt, wenn die betreffenden Metallverbindungen die Kathoden nur in
einer beliebigen, selbst geringen Ausdehnung berühren. Die Kathoden der Entladungsröhre
enthalten demnach keinen Überzug mehr, werden vielmehr mit den wirksamen Metallverbindungen
in beliebig anderer Weise beschickt. Letztere können z. B. als Pulver, Körner, Stifte oder in sonstigen geeigneten
Formen der Kathode anliegen oder in passender Weise mechanisch an ihr befestigt sein,
oder endlich angekittet oder angeschmolzen werden. Auch kann eine Einrichtung getroffen
werden, daß die Metallverbindungen in dem Maße den Elektroden zugeführt werden, wie sie verbraucht werden. Es ist
natürlich auch angängig, die Kathode wie bisher mit einem Überzug von Metallverbindungen
zu versehen und einen weiteren Vorrat von Metallverbindungen zum späteren Verbrauch
in der eben geschilderten Weise aufzubringen.
Durch vorstehende Anordnungen wird die Lebensdauer der Entladungsröhre erheblich
verlängert und ihre Belastungsmöglichkeit erhöht, da immer neue Mengen der Metallverbindungen
an der Verbrauchsstelle bereit stehen. Ferner wird der Spannungsabfall der Röhre verringert,
da der Spannungsverlust beim Durchfließen des schlechtleitenden Kathodenüberzugs
in Wegfall kommt, und endlich wird die Zeitdauer der Inbetriebsetzung verkürzt, indem
nunmehr nur die Kathode selbst und die wenigen, ihr anliegenden Teile der Metallverbindungen,
und nicht mehr der ganze Überzug durch den Heizstrom angewärmt werden müssen.
Beiliegende Zeichnung gibt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung wieder, und zwar
sind nur die Kathoden nebst den Metallverbindungen schematisch dargestellt, während die
anderen Teile der Röhre weggelassen sind, da sie nichts Neues enthalten. Nach Fig. 1 ist
die Form der Metallverbindung m die eines Würfels, der auf der Kathode k steht; nach
Fig. 2 liegt sie als Zylinder auf der Kathode; nach Fig. 3 wird sie als beliebig gestalteter
Körper in geeigneter Weise von unten an die Kathode gedrückt. Nach Fig. 4 liegt sie in
Form von Körnern in dem Hohlraum der trichterförmigen Kathode. Nach Fig. 5 steht
die Metallverbindung m in Form eines beliebig langen Stiftes auf der Kathode k und wird
durch die Hülse h geführt. Nach Fig. 6 und 7 befindet sie sich in Körnerform in dem unten
offenen Behälter t, welcher als Kegel- oder Pyramidenstumpf (Fig. 6) oder als Prisma
(Fig. 7) gestaltet ist. Die Kathode selbst kann bei allen Ausführungsarten aus einem
vollen oder gelochten Blech oder aus Draht etwa in Form eines Rostes, Gewebes, einer
Spirale oder in Zickzackform bestehen.
Natürlich können auch an einer Kathode eine Mehrzahl von Würfeln, Zylindern, Stiften
u. dgl. aus Metallverbindung, ferner mehrere die Verbindung einschließende Behälter angebracht
werden.
Claims (2)
1. Elektrische Entladungsröhre mit glühender Kathode und den Kathodenfall herabsetzenden
Metallverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Metallverbindungen als Pulver, Körner, Stifte oder sonst
geeignete Körper an der Kathode anliegen.
2. Ausführungsform der Entladungsröhre nach Anspruch i, gekennzeichnet durch
Einrichtungen, um die Metallverbindungen der Kathode nach Maßgabe des Verbrauchs
zuzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295395C true DE295395C (de) |
Family
ID=549876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295395D Active DE295395C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295395C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187730B (de) * | 1961-01-02 | 1965-02-25 | Patra Patent Treuhand | Elektrode fuer Gas- und/oder Dampfentladungslampen |
DE102004029910B3 (de) * | 2004-06-21 | 2006-02-09 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Anschlussrohr, insbesondere für ein Luftführungssystem in einem Fahrzeug |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187730B (de) * | 1961-01-02 | 1965-02-25 | Patra Patent Treuhand | Elektrode fuer Gas- und/oder Dampfentladungslampen |
DE102004029910B3 (de) * | 2004-06-21 | 2006-02-09 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Anschlussrohr, insbesondere für ein Luftführungssystem in einem Fahrzeug |
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